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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

Berliner Geschichte

Mut ist, wenn man Angst hat
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Die Schriftstellerin Brigitta Heinrich schreibt leicht und locker, aber mit Esprit und Witz.
Ihr Roman „Mut ist, wenn man Angst hat“
sollt mich gut unterhalten und das hat er geschafft. Ich wurde von ...


Die Schriftstellerin Brigitta Heinrich schreibt leicht und locker, aber mit Esprit und Witz.
Ihr Roman „Mut ist, wenn man Angst hat“
sollt mich gut unterhalten und das hat er geschafft. Ich wurde von der Geschichte gefesselt und habe sie in einem Rutsch durchgelesen.
Die 49jährige Olga wagt einen Neuanfang in Berlin. Sie bezieht ein möbliertes Zimmer in Schöneberg, es ist dann eine Wohngemeinschaft. Sie fängt eine Stelle in einem Anwaltsbüro an.
Die Autorin flicht viele gängige Probleme in ihren Roman ein. Es gibt das Flüchtlingsproblem, Harz 4 und Vergangenheitsbewältigung.
Ich fühlte mich in der Gemeinschaft richtig wohl. Die Autorin hat mich mit diesem geistreichen witzigen Roman überzeugt.

Veröffentlicht am 02.12.2019

Freundinnen

Erzähl mir was Schönes
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Lioba Werrelmanns Roman „Erzähl mir was schönes“ ist besonders gut geschrieben. Sie beschreibt die wunderbare Freundschaft von Isabella und Julia mit. Sie sind sehr verschieden. Julias Mutter war krank, ...

Lioba Werrelmanns Roman „Erzähl mir was schönes“ ist besonders gut geschrieben. Sie beschreibt die wunderbare Freundschaft von Isabella und Julia mit. Sie sind sehr verschieden. Julias Mutter war krank, sie konnte mit ihrer Tochter keine Nähe aufbauen.
Isabellas Familie war da viel besser.
Die Beiden lernen sich als Studentinnen kennen. Dummer Weise verlieben sie sich oft in die gleichem Männer. Der Leser erfährt von der Zeit des Studiums.
Mit 45 Jahren stirbt Isabella an Krebs. Julia ist erschüttert.
Irgendwie werde ich mit ihr nicht richtig warm werden.
Die Autorin lässt die Geschichte mit vielen Erinnerungen einflechten.
Der Roman unterhält gut.


Veröffentlicht am 29.11.2019

Winter in St. Peter Ording

Winterfreundinnen
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Winterfreundinnen heißt der neue Roman von der Autorin Clara Weißberg.
Er führt uns nach St. Peter Ording nach Weihnachten.
Die drei Freundinnen Esther, Maj-Britt und Dörthe haben sich schon lange Jehre ...


Winterfreundinnen heißt der neue Roman von der Autorin Clara Weißberg.
Er führt uns nach St. Peter Ording nach Weihnachten.
Die drei Freundinnen Esther, Maj-Britt und Dörthe haben sich schon lange Jehre nicht gesehen.
Plötzlich treffen sie sich wieder. Maj-Britt betreibt das Restaurant, das sie von ihren Eltern geerbt hat. Esther besucht ihre Mutter, die hier noch wohnt. Dörthe hat von ihrem Freund eine Zeit in der Kurklinik geschenkt bekommen, damit sie ein paar Pfunde verliert.
Das Geschenk häätte mich abgeschreckt.

Die Autorin zeigt die Empfindungen jeder der Frauen. Ihr Schreibstil ist gut und wird noch etwas spannend und macht richtig Spaß.

Der Familien- und Frauenroman hat mich sehr gut unterhalten.


Veröffentlicht am 27.11.2019

Dramatische Familie

Leibnitz
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Der österreichische Autor Andreas Kiendl bringt uns in die kleinen Stadt Leibmitz.

Claudia und Christian Grebien leben mit ihren Kindern im Haus von Christians Eltern, das ist meist eine schlechte Entscheidung. ...


Der österreichische Autor Andreas Kiendl bringt uns in die kleinen Stadt Leibmitz.

Claudia und Christian Grebien leben mit ihren Kindern im Haus von Christians Eltern, das ist meist eine schlechte Entscheidung. Etwas Abstand ist auf jeden Fall besser.
Die Familie ist ziemlich schwierig. Ich möchte in ihr nicht leben. Christian ist Alkoholiker und gibt allen anderen Schuld an seiner Misere. Den Typ mag ich gar nicht.
Mit Claudia stehe ich auch etwas auf dem Kriegsfuß, ihre Entscheidungen sind nicht hilfreich.
Der Autor beschreibt die Stimmung der Familie sehr genau und spannend. Das Ende war in irgendeiner Art immer wieder akut. Der Roman ist etwas pessimistisch, aber guter Schreibstil..







Veröffentlicht am 27.11.2019

Interessant

Der Attentäter
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Ulf Schiewe beschreibt in seinem neuen Roman „Der Attentäter“ die Woche vor dem Attentat an dem österreichischem Thronfolgerehepaar in Sarajevo im Juni 1914.

Drei junge Serben werden von der Untergrundorgination ...


Ulf Schiewe beschreibt in seinem neuen Roman „Der Attentäter“ die Woche vor dem Attentat an dem österreichischem Thronfolgerehepaar in Sarajevo im Juni 1914.

Drei junge Serben werden von der Untergrundorgination Mlada Bosna für ein Attentat ausgebildet. Wir erleben sie auf dem Weg nach Sarajevo.
Der Geheimnis hat von Gerüchten gehört. Sie versuchen die richtigen Verdächtige zu finden.

Interessant ist die Woche mit Franz Ferdinand und seiner Frau Sofie. Ihm wird von den Gerüchten erzählt, aber er nimmt die Gefahr nicht ernst.

Die Dialoge zwischen ihnen sind interessant.
Ulf Schiewe versteht es den Figuren des Roman eine interessante Geschichte zu verpassen.
Man weiß ja, wie das dann am 28. Juni 1914 endet.
Die Geschichte liest sich gut.