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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2016

Ähnlich wie Band 1, aber nicht ganz so fesselnd...

Jäger der Nacht
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Faith NightStar ist eine der seltenen V-Mediale und kann in die Zukunft sehen. Ihre Gabe wird seitdem sie drei Jahre alt ist dafür genutzt Vorhersagen zu treffen, die mit dem Geschäft zu zun haben, denn ...

Faith NightStar ist eine der seltenen V-Mediale und kann in die Zukunft sehen. Ihre Gabe wird seitdem sie drei Jahre alt ist dafür genutzt Vorhersagen zu treffen, die mit dem Geschäft zu zun haben, denn darauf wurde sie konditioniert. Doch jetzt mit 24 wird sie von einer Dunkelheit heimgesucht und von Visionen voller Tod. Sie lebt fast komplett isoliert und kann auch keine Berührung ertragen ohne davon vielleicht den Verstand zu verlieren. Doch dann trifft sie auf Vaughn, ein Jaguar und Wächter im Dark-River-Leoparden Rudel. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und auch er ist von der Medialen angetan, die eigentlich keine Gefühle zulassen kann.
Faith ist sehr verschlossen und eine typische Kardinalmediale. Sie lebt ganz alleine am Rande des Waldes, nur mit ein paar Wächtern. Sie ist sehr mächtig, aber sie hat Angst vor den neuen Visionen, die sie heimsuchen, nur hat eine Mediale dank Silentium eigentlich keine Angst und allgemein keine Gefühle mehr.
Vaughn kam mit zehn Jahren zum Rudel und obwohl er ein Jaguar ist, ist er ein wichtiger Teil und genießt das absolute Vetrauen von Lucas, dem Rudelführer und Sascha, die man aus Leopardenblut, dem ersten Band kennt. Er ist sehr undurchsichtig und wilder, als alle anderen Gestaltwandler, aber trotzdem ein sympathschicher Charakter.
Irgendwie war die Geschichte ähnlich wie die aus dem ersten Teil, nur konnte sie mich nicht so ganz überzeugen. Emotionslose Kardinale trifft auf wilden Gestaltwandler. Nur war Faiths und Vaughns Geschichte nicht so packend wie die von Sascha und Lucas.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Romantic Thriller voller Intrigen und politischer Verwicklungen

Luc - Fesseln der Vergangenheit
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Die Geschichte spielt die meiste Zeit in Afghanistan und ab und zu auch in Kalifornien und Washington. Man erfährt auch sehr viel über das Land und deren Leute. Die Sitten und Gebräuche wurden einem näher ...

Die Geschichte spielt die meiste Zeit in Afghanistan und ab und zu auch in Kalifornien und Washington. Man erfährt auch sehr viel über das Land und deren Leute. Die Sitten und Gebräuche wurden einem näher gebracht und ich muss zugeben, dass ich andere Vorstellungen von dem Land hatte.
Ich fand sehr gut, dass nicht von Anfang an gesagt wird, warum Jasmin vor der amerikanischen Regierung flieht. Es wurde ansatzweise erzählt, was passiert ist, aber halt nicht ausführlich. Dadurch wurde es sehr spannend und man wusste nicht so genau, wie Jasmins Vergangenheit aussieht.
Sie selbst fand ich zwischendurch etwas nervig und ich konnte mich nicht wirklich mit ihr anfreunden. Ich kann nicht mal genau sagen woran es lag, aber sie war mir teilweise zu stur und zu begriffsstutzig.
Ich habe mich aber sehr gefreut mal wieder ein Buch über einen Seal zu lesen und Luc ist wirklich grandios. Er sieht gut aus, ist stark und weiß sich, sein Land und die Menschen, die er liebt zu verteidigen. Vom ersten Moment fand ich seinen Charakter sympathisch und habe vorallem bewundert, dass er niemals aufzugeben scheint.
Aber auch sein Team konnte mich sofort überzeugen, vorallem Scott fande ich super.
Hamid und Kalil fand ich ganz besonders gelungen. Sobald wir Taliban hören, denken wir an Terrorist, aber Hamid ist als Talibanführer komplett anders und nicht so, wie man es vielleicht erwarten würde. Er ist nicht unbedingt nur gut, aber er hat Werte, die denen von Luc sehr ähnlich sind. Das Buch zeigt, dass nicht alle Menschen in Afghanistan böse sind und dass es mehr gibt als schwarz und weiß.
Es ist aber nicht nur ein Actionroman mit Thrillerelementen, in dem auch politische Verstrickungen eine Rolle spielen, sondern auch Romance mit einer Prise Erotik.
Leider hat sich das Buch in der Mitte etwas gezogen und konnte mich daher nicht so sehr fesseln, wie es am Anfang der Fall war. Zum Ende hin wurde es aber wieder richtig spannend und ich konnte mich kaum vom Buch loseisen. Ich freue mich schon sehr auf Jays Geschichte, denn die DeGrasses sind definitiv lesenswert.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Start der neuen Reihe von Stefanie Ross

Heart Bay - Letzte Hoffnung
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Sabrina hat ihre Sommer als Kind und Jugendliche immer in Heart Bay verbracht und mit den Jungs Rick, Ash und Paul gespielt und Wettschwimmen veranstaltet. Jetzt ist sie geschieden und will mit ihrem Sohn ...

Sabrina hat ihre Sommer als Kind und Jugendliche immer in Heart Bay verbracht und mit den Jungs Rick, Ash und Paul gespielt und Wettschwimmen veranstaltet. Jetzt ist sie geschieden und will mit ihrem Sohn ein neues Leben in dem kleinen Ort beginnen. Sie trifft schon am ersten Tag auf Paul und seinen Hund Scout. Ihre Tante Inga und auch die Dinerbesitzerin Rosie wollen die beiden verkuppeln und quartieren Sabrina und Joey einfach bei Paul ein. Doch dann passieren immer merkwürdigere Sachen und es scheint als wären Sabrina und ihr Sohn in Gefahr.
Parallel zu der eigentlichen Geschichte mit Paul, Sabrina und ihrem Exmann, gibt es noch weitere Ereignisse, die ihren Urspung in der Vergangenheit der drei Männer hat. Diese Story zieht sich wahrscheinlich durch alle drei Bücher und gibt dem ganzen noch eine zusätzliche Spannung. Ash, Rick und Paul wissen etwas über einen Mord aus ihrer Jugend, ohne dass es ihnen bewusst ist, aber der Mörder weiß, dass es nicht mehr lange dauert, bis die drei hinter sein Geheimnis kommen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und hoffe, dass man dann noch mehr erfährt.
Die Charaktere waren mir sehr sympathisch, vorallem die Nebencharaktere wie Inga und Trish fand ich einfach klasse. Diese ganzen Bewohner aus Heart Bay machen den Roman von Stefanie Ross zu einem Lesevergnügen. Paul ist ein verlässlicher und starker Mann, der mit seinem jetztigen Leben nicht wirklich glücklich zu sein scheint. Auch Sabrina hat nicht gerade ein sorgenfreies Leben geführt, versucht aber mit ihrem Sohn ein neuen Start in dem kleinen idyllischen Ort Heart Bay in Oregon. Sie ist eine tolle Mutter, die alle für ihren Sohn tun würde. Joey ist ein toller aufgeweckter Junge, der nur jemanden in seinem Leben braucht, der ihn abgesehen von seiner Mutter aufrichtig liebt.
Man erfährt auch schon etwas mehr über Ash und Rick, um die es in den nächsten beiden Teilen gehen wird und ich freue mich vorallem auf Ricks Geschichte, denn er scheint ein wirkliche interessanter Charakter zu sein.
Der Schreibstil ist wieder einmal toll und man trifft auch auf ein paar alte Bekannte, die man aus der DeGrasse Reihe kennt. Es ist immer wieder schön mehr von den einzelnen Charakteren zu erfahren. Ich werde mir die Zeit bis zum nächsten Teil überbrücken, indem ich weitere Bücher der Autorin lesen werde.
Insgesamt war das Buch wirklich toll und ich kann nicht direkt was an der Geschichte aussetzen, aber auf den ersten Seiten war die Spannung noch nicht so greifbar wie im Rest des Buches. Außerdem gefielen mir Rick und Ash teilweise besser, als Paul und ich habe das Gefühl, dass mich die nächsten Bücher noch mehr von sich überzeugen können, da bei diesem noch nicht das volle Potenzial, dass ich in der Geschichte gesehen habe, rausgeholt wurde.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Ares, der erste der vier apokalyptischen Reiter...

Eternal Riders - Ares
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Ich war absolut neugierig auf diese Reihe von Larissa Ione. Ich hatte schon ihre Demonica Reihe gelesen, von der ich absolut begeistert war. Ares wird bereits in Band 5 (Tödliche Verlockung) der Demonica ...

Ich war absolut neugierig auf diese Reihe von Larissa Ione. Ich hatte schon ihre Demonica Reihe gelesen, von der ich absolut begeistert war. Ares wird bereits in Band 5 (Tödliche Verlockung) der Demonica Reihe vorgestellt. Dadurch ist dieses Band eine indirekte Fortsetzung, man sieht also auch viele Leute aus dem Underworld General wieder. Man kann sie aber auch eigenständig lesen.
In dieser Quadrologie geht es um die vier apokalyptischen Reiter: Krieg, Hunger, Tod und Pestilenz. Im ersten geht es um Ares, der aber erst dann der Reiter der Apokalypse 'Krieg' wird, wenn sein Agimortus (sein Siegel) bricht. Jeder der Reiter hat so ein Siegel.
Am Anfang bricht das Siegel von Reseph und er wird zu 'Pestilenz', dem vierten Reiter der Apokalypse. Und dadurch wird sein Ziel, durch das Brechen eines weiteren Siegels, das Ende der Welt herbeizuführen. Denn wenn nur 2 Siegel brechen, werden alle 4 böse.
Ein absolut super Start in eine neue Reihe. Auch wer die Demonica Reihe vorher nicht gelesen hat, kommt schnell in die Geschichte rein. Auch hier gibt es viel Gefühl, viel Spannung, viel Gewalt und auch viel Erotik. (Also definitiv nichts für schwache Gemüter)
Es war mal etwas komplett anderes. Zumindest hatte ich bisher noch nie etwas in diese Richtung gelesen. Sonst sind die Reiter ja immer die Bösen, aber dieses Mal sind sie auch nicht unbedingt gut, aber sie sind verdammt sexy und sie wollen (solange die Siegel intakt sind) nicht das Ende der Welt. Und das macht sie doch definitiv zu etwas Besonderem.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Ein Spiel, das keins ist...

Faking it - Alles nur ein Spiel
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Mackenzie, die von allen (außer ihren Eltern) nur Max genannt wird ist ganz anders als ihre Eltern und auch als sie es ihren Eltern erzählt. Sie ist tatowiert (was sie nicht wissen), sie spielt in einer ...

Mackenzie, die von allen (außer ihren Eltern) nur Max genannt wird ist ganz anders als ihre Eltern und auch als sie es ihren Eltern erzählt. Sie ist tatowiert (was sie nicht wissen), sie spielt in einer Rockband (was ihre Eltern auch nicht wissen) und ihr Freund ist definitiv ganz anders, als sie es ihren Eltern erzählt hat. Den Freund von dem sie immer so geschwärmt hat gibt es so nämlich gar nicht und so braucht sie einen Ersatz oder die Lügen fliegen auf. Da trifft sie in einem Cafe auf Cade, der aussieht wie der Schwiegermuttertraum persönlich und der zusätzlich noch Schauspieler ist. Max bittet ihn ihren Freund zu spielen und bald weiß sie nicht mehr, ob alles wirklich gespielt ist.
Cade ist noch nicht ganz darüber hinweg, dass seine beste Freundin und die Frau in die er verliebt war mit einem anderen zusammen ist. Außerdem läuft auch seine Schauspielkarriere nicht so wie er es sich erhofft hat. Das alles ändert sich als er Max kennenlernt, denn sie ist ganz anders als Bliss.
In diesem zweiten Band der Losing It Trilogie wechselt die Erzählperspektive zwischen Cade und Max, wodurch man einen sehr guten Einblick in beide Charaktere und ihre Gedanken bekommen hat. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt nicht so überzeugen wie die von Bliss und Garrick, auch wenn es trotzdem Spaß gemacht hat sie zu lesen. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil der Trilogie.