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Veröffentlicht am 22.04.2020

Eine seltsame Idee welche bewegt

Die letzte Flaschenpost
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Ich fand das Buch interessant und da ich auch zu den Romantikern gehöre welche gern mal eine Flaschenpost finden würden war ich sehr neugierig auf das Buch!
Auch mag ich immer gern mir unbekannte Autoren ...

Ich fand das Buch interessant und da ich auch zu den Romantikern gehöre welche gern mal eine Flaschenpost finden würden war ich sehr neugierig auf das Buch!
Auch mag ich immer gern mir unbekannte Autoren lesen.

Aus dem Inhalt:

Nach dem Tod von Otto schwimmen mehrere Flaschen als Flaschenpost den Rhein runter.
Seine Enkelin Angelina und der Kunstgeschichtsstudent Janis, machen sich auf die Suche nach diesem Flaschen.
Bei dieser Reise kommen sie pö a pö einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Werden die beiden dieses Familiengeheimnis lösen?
Das sollte jeder selber lesen!

Meine Meinung:

Das Cover passt sehr gut zur beschriebenen Handlung da es die interessante Suche nach den Flaschen abbildet.
Der Einstieg gestaltete sich für mich etwas holprig.
Als ich mich dann aber gewöhnt habe – denn meiste habe ich Probleme mit Rückblenden- war der Lesefluss wieder gegeben.
Die Kapitel sind von der Länge her gut gewählt.
Die Protagonisten sich vorstellbar, allerdings fand ich Janis etwas zu ergeben und Angelina aufgrund ihrer Persönlichkeit schwierig, so dass es immer ein gewisses Herumkreisen bei den beiden gab.
Das wurde mir etwas zu viel, so dass ich mich nicht so recht mit ihnen arrangieren konnte.
Auch konnte ich mit Poesie nicht so viel anfangen.
Die Reise zum Finden der Flaschen finde ich gut umgesetzt, auch wenn ich Zweifel daran habe das alle ihre Flaschen so hergeben und das die Flaschen immer so zu finden sind.
Die Orte finde ich gut beschrieben.
Die Botschaft die der Roman rüberbringen will wie z.B. Ängste, Trauer, Zusammengehörigkeit kommt an.

Fazit:
Eine für mich nicht ganz runde Sache. Trotzdem ist es eine leichte Lektüre und darum lesenswert!
Darum vergebe ich 3,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Vorhersehbar und mäßig spannend

Alles, was du fürchtest
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Ich habe das Buch entdeckt und fand den Titel sehr spannend.
Dementsprechend war ich sehr neugierig auf das Buch, da der Autor bisher hoch gelobt wurde.
Auch kannte ich bisher Werke des Autors Peter Swanson ...

Ich habe das Buch entdeckt und fand den Titel sehr spannend.
Dementsprechend war ich sehr neugierig auf das Buch, da der Autor bisher hoch gelobt wurde.
Auch kannte ich bisher Werke des Autors Peter Swanson noch nicht.

Aus dem Inhalt:

Durch ein Erlebnis in der Vergangenheit reagiert Kate auf fast alles mit Panik und wird von Alpträumen geplagt.
Ein Wohnungstausch mit ihrem Cousin soll Abhilfe schaffen.
Am Tag ihrer dortigen Ankunft wird die Bewohnerin der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden.
Ihr Cousin besitzt einen Wohnungsschlüssel der Nachbarin aber behauptet sie kaum zu kennen.
Auch scheint der Nachbar Alan merkwürdig zu sein.
Schon bald besteht für Kate Lebensgefahr.
Was steckt dahinter?

Meine Meinung:

Der Inhalt machte mich sehr neugierig und ich hatte eine gewisse Erwartungshaltung von einem Thriller mit diesem Hintergrund.
Der Einstieg ist noch ok und es baut sich Spannung auf.
Aber dann wird es richtig gehend langweilig.
Zu viele Beschreibungen welche auf Kosten der Spannung gehen.
Auch wurde es dann in den Handlungen vorhersehbar.
Die Protagonisten fand ich nicht wirklich interessant und zuweilen sogar merkwürdig.
Auch fand ich Kates Verhalten zwiespältig- so oft panisch und dann wieder so vertrauensseelig.
Der Lesefluss war in Ordnung.

Fazit:

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Hatte mir mehr andauernden Thrill erwartet

Stiefkind
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Das Buch fand ich aufgrund seines Covers sehr ansprechend und da ich den englischen Autor welcher hochgelobt wird schon länger auf meiner imaginären Lesewunschliste hatte, habe ich bei dem Buch zugegriffen.
Aus ...

Das Buch fand ich aufgrund seines Covers sehr ansprechend und da ich den englischen Autor welcher hochgelobt wird schon länger auf meiner imaginären Lesewunschliste hatte, habe ich bei dem Buch zugegriffen.
Aus dem Inhalt:

Die Protagonistin Rachel hat nach ihrem Single Dasein Davis Kerthen getroffen und nach der Hochzeit zieht sie zu ihm auf das Familienanwesen nach Cornwall.
David ist Witwer und hat aus dieser Beziehung einen Sohn.
Sie möchte ihm gern eine gute Stiefmutter sein.
David ist in London als Anwalt tätig und oftmals nicht zu Hause.
Die anfangs gute Atmosphäre dreht sich, als Davids Sohn Jamie von Visionen geplagt wird.
Seine Aussage: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück." verändert Rachels Leben nachhaltig da sie diese Prophezeiung nicht vergessen kann.

Meine Meinung:

Der Einstieg verlief normal ruhig und man bekam eine Vorstellung von dem neuen Familienglück.
Der Schreibstil ist nachvollziehbar und die bildlichen Beschreibungen empfand ich gut.
Auch polarisieren die Protagonisten.
Soweit so gut.
Allerdings empfand ich den Plot irgendwie konstruiert aber interessant.
Aber es wurde auch oft über Längen richtig gehend langweilig.
Nach meiner Meinung nahm das letzte Drittel richtig Fahrt auf.
Vorher kommt immer wieder ein Flämmchen Spannung und wird durch Längen erdrückt.
Hier hätte ich mir eine durchgängige Spannung gewünscht.
Psycho war vorhanden wenn auch zu wenig Thrill.
Man kann es lesen aber ich kenne interessantere Bücher.
Ebenso kann ich dem endgültigen Ende nicht so viel abgewinnen da auch dieses für mich zu konstruiert wirkt.
Aber es war unerwartet und das ist auch wieder gut.
Was ich gut fand das man die Psyche der Beteiligten so aufgreift und die Rückblicke empfand ich passend dazu.

Fazit:

Die Grundidee des Buches finde ich gut, die Umsetzung ist nicht Meins.
Daher würde ich dem interessierten Leser weder zu noch abraten.
Daher vergebe ich 3, 5 Sterne und werde mir das Vorgängerwerk „Eisige Schwestern“ zu Gemüte führen.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Wenn man an TV Krimi Gerichtsmedizin glaubt

Schwimmen Tote immer oben?
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Der Titel machte mich neugierig und da ich mir nie diese Frage gestellt habe wurde mein Interesse geweckt.
Ursprünglich zu einer Buchlesung zu einem Thriller von Herrn Tsokos habe ich das Buch mitgenommen.

Aus ...

Der Titel machte mich neugierig und da ich mir nie diese Frage gestellt habe wurde mein Interesse geweckt.
Ursprünglich zu einer Buchlesung zu einem Thriller von Herrn Tsokos habe ich das Buch mitgenommen.

Aus dem Inhalt:

Herr Tsokos ist Vielen bekannt aus dem TV.
Und in diesem Buch nimmt er als Fachkundler die Aussagen einige Dinge aus dem Krimi TV auseinander und portiert sie in die Realität.


Meine Meinung:
Wenn man davon ausgeht das man alles glaubt was einem das TV serviert, dann ist das Buch interessant zu lesen.
Es ist neben dem Vor – und Nachwort in 30 überschaubare Abschnitte (Irrtümer) unterteilt.
Diese lassen sich entspannt und gut lesen.
Fremdwörter werden erklärt.
Man ist sehr schnell durch.
Die Kapitel sind mit Zeichnungen von Christoph J. Kellner bebildert- ob sie einem gefallen ist Geschmackssache!
In jedem Fall hätte mehr in das Buch gepasst, wenn die Seiten nicht so mit einer Zeichnung pro Seite oder großformatigen Zeichnungen gestreckt worden wären.
Man hat das Gefühl das so mehr Seiten geschaffen wurden, um diesen Buchpreis zu rechtfertigen.
Meine Erwartungen waren höher und es war ok aber nicht herausragend zu lesen und ich bin etwas enttäuscht!
Für absolute Neulinge ist das Buch sicher interessant.

Fazit:
Ein bekannter Name macht nicht immer ein Topseller!
Daher gebe ich eine 3,5 Sterne Bewertung

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Spannendes Thema aber durchschnittlich umgesetzt

Das Floriansprinzip
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Als ich hörte, dass Frau Gablé einen Krimi geschrieben hat, war ich sehr neugierig, denn in den historischen Romanen empfinde ich sie unschlagbar gut!
Als ich dann den Plot las wurde ich umso mehr neugierig, ...

Als ich hörte, dass Frau Gablé einen Krimi geschrieben hat, war ich sehr neugierig, denn in den historischen Romanen empfinde ich sie unschlagbar gut!
Als ich dann den Plot las wurde ich umso mehr neugierig, denn das Thema klingt spannend und trifft den Nerv der Zeit.
Wie ich erfahren habe ist „Das Floriansprinzip“ der zweite Teil einer Reihe.
Den ersten Teil kenne ich nicht, muss aber sagen das man der Handlung auch so gut folgen kann denn die Handlung ist abgeschlossen!
Aus diesem Grund wollte ich mir das Höhrbuch zu Gemüte führen.

Aus dem Inhalt:

Der ehemalige Bankenrevisor Mark wird von seiner Freundin Sarah gebeten bei einer Ermittlung zu einem möglichen Versicherungsbetrug zu helfen.
Kaum eingestiegen, bekommt Mark den Hinweis, dass eine illegale Giftmüllentsorgung hinter diesem Fall steckt.
Kein einfacher Ermittlungsfall, denn neben dem durchgerüttelten Privatleben, das Entdecken einer Leiche bringt ihn das selber unter Verdacht.
Selbst vor einer Entführung von Sarah schrecken die Täter nicht zurück.
Doch wie weit werden die Täter noch gehen?
Gelingt es Mark diese dingfest zu machen?

Allgemeines:

Die Idee des Buches ist aktuell und interessant, wenn man bedenkt das das Werk schon länger existent ist.
Die Protagonisten empfand ich als gewöhnungsbedürftig und im Genauen ich bin kein Fan von Mark.
Er ist speziell- mir zu speziell- zu sehr polteriger Rebell, ein Kumpel statt Vaterfigur, welcher Frauen und Trinken nicht abgeneigt ist.
Auch wenn das Höhrbuch gekürzt ist, empfand ich Stellen als langatmig und das zog sich bis knapp vor das Ende.
Dann nahm die Handlung rasant Fahrt auf und war zu Ende.
Hier hätte ich mir einen haltenden Spannungsbogen gewünscht!
Leider kam auch das Miträtseln meinerseits zu kurz.
Auch wenn die Wendungen am Ende überraschend waren bin ich nicht recht zufrieden.
In Ordnung ja, aber als Krimi hätte man mehr daraus machen können.
Gut gefallen hat mir der Sprecher Simon Jäger.
Dies war meine erste Erfahrung mit ihm und er schafft es mit seiner Stimme vorstellbare Bilder zu zaubern.

Mein Fazit:

Ein Höhrbuch von dem ich wohl aufgrund der beschriebenen Handlung und der bekannten Autorin etwas zu viel erwartet habe.
Auch wenn ich diesen Krimi nicht so unterhaltsam fand, werde ich Frau Gablé als Fan und Leserin Historischer Romane erhalten bleiben.
Und vergebe 3,5 von 5 Sternen!

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