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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Langatmig und maximal durchschnittlich

A Wish for Us
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Wäre „A Thousand boy kisses“ von @authortilliecole nicht so wundervoll und emotional, hätte ich dieses Buch sicher abgebrochen. So habe ich viel zu lange gehofft, dass es doch noch besser wird.
Der Schreibstil ...

Wäre „A Thousand boy kisses“ von @authortilliecole nicht so wundervoll und emotional, hätte ich dieses Buch sicher abgebrochen. So habe ich viel zu lange gehofft, dass es doch noch besser wird.
Der Schreibstil ist toll und ich konnte alles bildlich vor mir sehen. Hierfür wirklich Hut ab 👌🏻, aber es war mir alles zu langatmig und die Beschreibungen der Musik und Farben zu ausschweifend. Ich liebe Musik, aber das war mir too much.
Die Entwicklung von Cromwell hat mir gut gefallen, auch wenn es schon sehr klischeehaft und vorhersehbar war. Bonnie hat mir überhaupt nicht gefallen. Sie war mir so unsympathisch, dass ich nichtmal in ihren schweren Momenten mit ihr mitleiden konnte.
Bis hierhin würde ich tatsächlich noch sagen, es war ein mittelmäßiges Buch. Was mich aber wirklich so sehr gestört hat, dass ich dieses Buch niemanden empfehlen werde, kann ich euch nicht spoilerfrei verraten. Also, ACHTUNG‼️ab hier SPOILER‼️
Easton, der Zwillingsbruder von Bonnie, ist manisch-depressiv, begeht einen Selbstmordversuch und am Ende Selbstmord. Das wird alles einfach so dahingeschrieben, ohne darauf wirklich einzugehen. Wenn man solche Krankheiten und Schicksale einbauen will, was völlig okay ist, geht das sicherlich besser. Hier ist es eher: Easton bringt sich um, aber er war ja auch krank und rettet damit Bonnies Leben und ihr Leben entwickelt sich zu einem traumhaften Leben. Mir fehlt hier das Verständnis, dass - auch wenn es nicht der Hauptstrang ist - derart lapidar mit psychischen Krankheiten umgegangen wird. Zudem suggeriert es, dass der Selbstmord eines geliebten Menschen, sich zu dem größten Glück entwickeln kann. Diese Botschaft - vermutlich nicht beabsichtigt - finde ich wirklich zum kotzen und das dazu in einem Buch ohne Triggerwarnung.

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Veröffentlicht am 09.12.2019

Chaotische Story und schwache Protagonisten

Schattenseite
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Als die Schüler der Abiklasse einen Link zur "Schattenseite" erhalten, gerät das Leben der Teenager ins völlige Chaos. Die Seite verspricht, dass die Geheimnisse einzelner Schüler gelüftet werden, wenn ...

Als die Schüler der Abiklasse einen Link zur "Schattenseite" erhalten, gerät das Leben der Teenager ins völlige Chaos. Die Seite verspricht, dass die Geheimnisse einzelner Schüler gelüftet werden, wenn bestimmte Followerzahlen erreicht werden. Der Link verbreitet sich rasend schnell und so werden immer wieder die dunkelsten Geheimnisse gelüftet. Doch wer steckt hinter der Schattenseite und warum wurde sie überhaupt ins Leben gerufen?



Obwohl das Buch die Themen Mobbing/Cybermobbing und die Gefahren von Social Media gut behandelt, hat es mir nicht gefallen. Sprachlich hat es meinen Geschmack nicht getroffen und der immer wieder abgebrochene Spannungsbogen hat, zumindest bei mir, nicht dazu beigetragen, dass die Spannung gestiegen ist. Die Story selbst wirkt relativ chaotisch - manche versuchen irgendwie herauszufinden, wer hinter der Schattenseite steckt, andere sind nur daran interessiert, dass die Geheimnisse der Anderen veröffentlicht werden.

Wird ein Geheimnis gelüftet, wird es nicht zu Ende erzählt. Geheimnis gelüftet, kurz gelästert und fertig...Sehr schade. Hier wäre mehr Potenzial gewesen und es hätte den Protagonisten auch geholfen mehr Kontur zu bekommen. So waren es einfach die typischen Charaktere, die man in einem Jugendbuch erwartet.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

Langweilig und maximal Durchschnitt

Lieblingskind
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Der Klappentext hat mich einen völlig anderen Inhalt vermuten lassen und ich bin ehrlich, wäre dieser näher an dem Buch dran gewesen, ich hätte es nicht gelesen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Ohne ...

Der Klappentext hat mich einen völlig anderen Inhalt vermuten lassen und ich bin ehrlich, wäre dieser näher an dem Buch dran gewesen, ich hätte es nicht gelesen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Ohne zu spoilern, aber die kleine Schwester spielt kaum eine Rolle in dem Buch. Vielmehr geht es um ihren Bruder Joe, der wegen seiner Spielschulden einige Probleme zu lösen hat und wegen einer anonymen E-Mail als Lehrer in seine Heimatstadt zurückkommt.
Die Vergangenheit und Geschehnisse an der Schule werden aufgeklärt, seinen „Feinden“ muss er sich stellen, den Absender der E-Mail enttarnen und natürlich überleben nicht alle Charaktere dieses Buch.
Für mich eine langweilige, wenn auch gut geschriebene, Story und maximal ein durchschnittlicher Thriller.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Langweilige Story

Flying High
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Ich wollte nach „Falling Fast“ unbedingt wissen, wie es mit Hailee und Chase weiter geht und habe „Flying High“ regelrecht entgegen gefiebert. Doch was dann kam, fand ich einfach nur langweilig...Gefühlt ...

Ich wollte nach „Falling Fast“ unbedingt wissen, wie es mit Hailee und Chase weiter geht und habe „Flying High“ regelrecht entgegen gefiebert. Doch was dann kam, fand ich einfach nur langweilig...Gefühlt passiert einfach nichts ??‍♀️
Im ersten Teil mochte ich noch ganz gerne den Schreibstil, der zwar stellenweise etwas langatmig war, aber zumindest zu Hailees Entwicklung gepasst hat. Diesmal hat er mich aber nur gestört. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Die Charaktere sind natürlich auch in „Flying High“ sympathisch, die Orte toll beschrieben und man kann sich gut rein versetzen, aber was hilft das alles, wenn man sich langweilt? Es gab kaum eine Entwicklung und alles plätscherte so vor sich hin...Schade, denn natürlich geht es auch in „Flying High“ wieder um wichtige Themen, die viel mehr Potenzial gehabt hätten.

Veröffentlicht am 28.02.2019

So lala...

Wir
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Für mich ist das Buch insgesamt Durchschnitt. Wer sich selbst schon mit den Themen beschäftigt hat, wird merken, das man hier nichts Neues mehr liest. Dennoch ist es sehr schön, wenn auch an manchen Stellen ...

Für mich ist das Buch insgesamt Durchschnitt. Wer sich selbst schon mit den Themen beschäftigt hat, wird merken, das man hier nichts Neues mehr liest. Dennoch ist es sehr schön, wenn auch an manchen Stellen zu lang, geschrieben.
Mir persönlich ist es zu viel Text für zu wenig Inhalt. Schade, wo der Titel doch sehr vielversprechend klingt.