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Veröffentlicht am 10.12.2019

Einfach göttlich!

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
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Rezension kann Spoiler enthalten.

Inhalt:

Regen prasselte auf mich herab. Ich hockte auf der Straße und starrte zu dem unmöglichsten Typen der Welt hinauf. In diesem Moment hasste ich ihn aus voller ...

Rezension kann Spoiler enthalten.

Inhalt:

Regen prasselte auf mich herab. Ich hockte auf der Straße und starrte zu dem unmöglichsten Typen der Welt hinauf. In diesem Moment hasste ich ihn aus voller Inbrunst.

Das neue Schuljahr beginnt und Jess versucht, Cayden zu vergessen,
nach allem, was er ihr angetan hat. Aber Zeus und seine Götter haben anscheinend andere Pläne, und schon am ersten Schultag steht Cayden plötzlich vor ihr. Schwebt Jess etwa in Gefahr? Ist Agrios ihr womöglich nach Monterey gefolgt? Jess möchte nicht in den Kampf der Götter hineingeraten, sondern wünscht sich ein ganz normales Leben. Aber was ist schon normal, wenn man die Welt der Götter sehen und betreten kann? Und vor allem: Wie lange kann sie Cayden wirklich hassen?

Meine Meinung:

"GötterFunke - Hasse mich nicht" ist der zweite Teil der GötterFunken-Trilogie von Marah Woolf und eine sehr gelungene Fortsetzung.
Der Einstieg fiel mir wieder sehr leicht, da das Buch direkt an die Zeit nach dem Camp anknüpft und man dadurch wieder gut in die Geschichte reinfindet. Jess hat mir diesmal sogar noch etwas besser gefallen, da sie mutig war und versucht hat, Cayden zu wiederstehen, anstatt sich ihm gleich wieder an den Hals zu werfen. Auch habe ich sie dafür bewundert, so stark zu sein, da sie es mit ihrer Mutter nicht unbedingt leicht hatte, auch wenn sich das in diesem Band etwas geändert hat. Die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet und besonder Apoll, Josh und Lea sind mir ans Herz gewachsen, da sie tolle Freunde sind und immer für Jess da waren. Robyn dagegen war mir mehr als nur unsympatisch, ich fand auch, dass sie etwas gekünstelt rüber kam und die Autorin ein bisschen weniger bei ihr auftragen hätte können.
Der Schreibstil war spannend und fesselnd und es hat mir Spaß gemacht, Cayden und Jess noch ein weiteres Mal zu begleiten. Ab und zu wäre ich gerne in das Buch gekrochen um sie einmal kräftig durchzuschütteln, aber was nicht ist kann ja noch werden. ;)

Mein Fazit:

Wer den ersten Teil schon gut fand, wird den zweiten noch mehr lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2019

Liebe mich nicht

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Inhalt:

"Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."

Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer ...

Inhalt:

"Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."

Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, d
en Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

Meine Meinung:

Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, da es schon lange auf meiner Wunschliste stand und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Es war zwar etwas anders, als ich erwartet habe, aber dennoch hat es mir sehr gefallen.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, man war sofort im Geschehen und ich konnte mich gut in die Geschichte hineinfühlen, was auch an dem lockeren und leichtem Schreibstil lag. Auch Humor war vertreten, weshalb ich ziemlich oft lachen musste.
Die Protagonisten haben mir alle sehr gefallen, besonders Jess ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich von niemandem etwas vorschreiben lässt, besonders nicht von Cayden. Cayden ist allerdings auch nicht auf den Mund gefallen, weshalb die beiden öfter am Streiten waren, was allerdings sehr unterhaltsam war.
In der Geschichte an sich herrschte eine angenehme und magische Atmosphäre, weshalb ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung bin. Außerdem finde ich es gut, dass man viel über die griechische Mythologie und über die Götter gelernt hat, was auch darauf schließen lässt, dass sich die Autorin wirklich mit dem Thema beschäftigt hat und es ihr am Herzen liegt.

Mein Fazit:

Eine tolle und spannende Geschichte, die süchtig macht und einen das Buch kaum aus der Hand legen lässt.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Lang ersehnt: die neue Hoover!

Maybe Now
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Rezension kann Spoiler zum ersten Teil enthalten.

Inhalt:

Endlich sind Sydney und Ridge auch offiziell ein Paar, und eigentlich könnte alles perfekt sein. Dies umso mehr, als Ridges Exfreundin Maggie ...

Rezension kann Spoiler zum ersten Teil enthalten.

Inhalt:

Endlich sind Sydney und Ridge auch offiziell ein Paar, und eigentlich könnte alles perfekt sein. Dies umso mehr, als Ridges Exfreundin Maggie dabei ist, sich umzuorientieren: Beim Skydiving hat sie Jake kennengelernt, und der ist ganz offenkundig ebenso interessiert an Maggie wie sie an ihm. Wird Maggie ihr Glück mit Jake finden? Oder empfindet sie immer noch etwas für Ridge?

Meine Meinung:

"Es gibt eine ganze Reihe von Kapiteln in unserem Leben, in denen Dinge vorkommen, die dir nicht gefallen. Und trotzdem müssen wir sie nicht aus dem Buch herausreißen. Sie gehören zu unserer Geschichte dazu. Jeder einzelne Satz, ganz gleich ob gut oder schlecht, führt zu unserem Happy End." - Seite 179

Ich habe „Maybe Someday“ bestimmt schon an die sechs Mal gelesen, da es zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählt, weshalb ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung „Maybe Now“ war. Der Einstieg fiel mir auch sehr leicht, da das Buch direkt an das Ende von Band eins anknüpft und ich mich deshalb gleich in die Geschichte reinfühlen konnte. Man erlebt mit, wie Sydney und Ridge versuchen, sich in ihrem neuen Leben einzugewöhnen und dabei auf einige Hindernisse stoßen. Anfangs hatte ich ein bisschen Angst, dass diese Ereignisse „Maybe Someday“ etwas schlecht machen könnten, aber diese Sorgen waren völlig unbegründet. Colleen Hoover schafft es, dass man Verständis für alle Personen bekommt und hofft, dass jeder zu seinem Happy End gelangen wird. Sie ist ihrem Schreibstil auf jeden Fall treu geblieben, aber man merkt auch eine neue und frechere Art heraus, was mir gut gefallen hat. Auch Maggie ist mir nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten gleich ans Herz gewachsen, da sie einiges durchmachen musste und dennoch versucht, ihr Leben zu leben. Sie wirkte auf mich wie eine gute Freundin, die man einfach gernhaben muss. Mit ihr tritt auch eine neue Person in die Geschichte und zwar handelt es sich dabei um Jake, ihren gut aussehender Skydivinglehrer. Er war mir sehr sympatisch, da er einfühlsam ist und Maggie ihren Freiraum lässt, weshalb ich mir fast noch mehr Szenen zwischen ihm und Maggie gewünscht hätte.

Ich fand es auch toll, wie erwachsen sie und besonders Sydney sich verhalten haben, da es dadurch nicht das typische Drama gab und die Geschichte entspannt zu lesen war (wobei ich nicht behaupten möchte, dass gar nichts passiert ist, aber das müsst ihr selbst lesen). Ridge tat mir ein bisschen leid, da er etwas zwischen den Stühlen stand, aber ich habe ihn sehr für seine Loyalität und sein Mitgefühl bewundert. Auch die anderen Charaktere, wie Warren und Bridgett kamen wieder vor und haben die Story etwas aufgelockert. Alle zusammen wirken wie eine große Familie und ich fand es schön zu erleben, wie alle zusammen hielten. Was ich auch noch erwähnen möchte sind die Songs, die auch in diesem Teil eine Rolle spielen. Sie haben die ganze Geschichte noch authentischer gemacht und konnten den Leser besser mitfühlen lassen.

Mein Fazit:

Als ich in mein Book Journal aufgeschlagen und mir überlegt habe, was ich denn zu diesem Buch sagen könnte, war der erste Satz, den ich aufschrieb: „Ich liebe, liebe, liebe es!“ Viel mehr muss man dazu wohl nicht mehr sagen, außer, dass es eine absolut gelungene Fortsetzung ist und ich dieses Buch allen Colleen Hoover Fans und denjenigen, die es noch werden wollen, sehr empfehlen kann.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Spannend, spannender, Laura Kneidl!

Die Krone der Dunkelheit
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Rezension kann Spoiler zum ersten Teil enthalten.

Inhalt:

Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu ...

Rezension kann Spoiler zum ersten Teil enthalten.

Inhalt:

Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.

Meine Meinung:

Nachdem mich der Auftakt dieser Reihe schon vollkommen begeistern konnte, war ich umso gespannter auf den Folgeband und habe mich sehr auf das Buch gefreut.

Der Einstieg fiel mir ziemlich leicht, da er spannend war und schon mal sehr vielversprechend klang, weshalb ich mich gleich wieder in der Story einfinden konnte. Dazu muss man sagen, dass ich kurz zuvor den ersten Band gelesen habe, was natürlich auch eine Rolle gespielt haben könnte. Der Schreibstil war so toll wie eh und je und hat mich wieder stundenweise an das Buch gefesselt. Ich war wirklich gespannt, wie es mit all den Charakteren weitergehen würde und wurde auch nicht enttäuscht, da ich alle Protagonisten noch besser kennenlernen und mit jedem einzelnen mitgefiebern konnte. Besonders Weylin und Elroy wurden mir sympatischer, da man einen (noch besseren) Einblick in ihre Sichtweisen erhalten hat und ich dadurch vieles mehr nachvollziehen konnte. Auch Leigh spielte eine größere Rolle, was mich gefreut hat, da mir der Wächter schon in Band eins sehr ans Herz gewachsen ist. Am meisten haben mich aber die Storys von Freya und Larkin und von Ceylan und Kheeran interessiert. Die vier zählen auf jeden Fall zu meinen Lieblingsprotagonisten, weshalb ich eigentlich die meiste Zeit damit beschäftigt war, auf ein erneutes Treffen von Freya und Larkin zu hoffen und mit Ceylan im Palastgefängnis mitzufiebern. Dadurch herrschte unterschwellig eine andauernde Spannung, die sich besonders zum Schluss entladen hat.

Ich habe schon gehört, dass manchen in diesem Teil etwas zu wenig passiert ist und auch, wenn das einerseits stimmt, würde ich das nicht negativ bewerten. Man kann dadurch einfach besser und vor allem intensiver an der Geschichte teilhaben und sich die Welt, die Laura Kneidl erschaffen hat, wirklich gut vorstellen. Wie ich schon erwähnt habe, passierte am Ende ziemlich viel, und es gab einige überraschende Wendungen, die mich ziemlich umgehauen haben. Einiges blieb auch offen, was mich umso neugieriger auf den nächsten Band zurück lässt.

Mein Fazit:

Nachdem ich das Buch zugeklappt habe, war ich erst mal überwältigt und sprachlos über diese Geschichte. Meiner Meinung nach ist Laura Kneidl mit dieser Fortsetzung ein regelrechtes Meisterwerk gelungen, dass mich schon freudig auf den dritten Teil fiebern lässt.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Bücher bewirken so manches Wunder...

Animant Crumbs Staubchronik
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Inhalt:

England 1890.

Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus ...

Inhalt:

England 1890.

Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen.
Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt.

Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte.

In "Animants Welt - Ein Buch über Staubchronik" erfährt man, wie es mit den Personen aus dem Buch weitergeht und kann der Autorin über die Schulter blicken.

Meine Meinung:

Ich habe mich, glaube ich, noch nie so sehr auf ein Buch gefreut wie auf dieses hier, da es auf Platz eins meiner Wunschliste stand und ich daher sehr neugierig auf die Geschichte war. Zu Beginn möchte ich noch dieses wunderschöne Cover erwähnen, welches ein wirklicher Hingucker ist und eines der schönsten in meinem ganzen Regal darstellt. Auch innen ist die Aufmachung sehr toll und trägt zu einem angenehmen Lesegefühl bei. Der Einstieg fiel mir anfangs nicht ganz so leicht, da alles detailliert beschrieben wird und erst mal nicht so viel passiert. Nach ein paar Seiten legte sich dieses Gefühl aber wieder und ich konnte mich voll und ganz auf die Story einlassen. Animant ist eine ernste, aber auch schlagfertige Protagonistin, die ihrer Zeit weit voraus ist und sich daher lieber mit Büchern als mit Menschen beschäftigt. In ihr steckt aber ein nettes Mädchen, das auch, je weiter man liest, immer mehr zum Vorschein kommt. Sie war mir sehr sympatisch und ist mir auch gleich ans Herz gewachsen. Auch Mr Reed, ihr Vorgesetzter, mochte ich trotz seiner zynischen Art wirklich gerne und es hat mir Spaß gemacht, seinen und Animants Schlagabtausch mitzuerleben. Oftmals hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht, da die beiden mich sehr amüsiert haben. Natürlich hat man aber auch gemerkt, dass das Buch in einer anderen Zeit spielt, was mich sehr beeindruckt hat. Die Autorin schafft es, dass ich hautnah am Geschehen teilhaben konnte und das Gefühl hatte, im London des 19. Jahrhunderts gestrandet zu sein. Das ganze Setting hat mich etwas an „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen erinnert, obwohl ich es ehrlich gesagt noch nie gelesen habe. :) Dennoch kam es meinen Vorstellungen an das Buch ziemlich nahe, was mir gut gefallen hat. Ein weiterer positiver Aspekt, den ich erwähnen möchte, ist die Bibliothek, in der Animant arbeitet. Sie wird toll beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Im Grunde entspricht sie der allgemeinen Vorstellung, die viele von einer alten Bibliothek haben und ich habe mir daher gewünscht, auch vor Ort zu sein. Im Gesamten kann ich eigentlich nur von der Geschichte schwärmen, da sie einen tollen Inhalt, wunderbare Charaktere und einen angenehmen Schreibstil bietet. Einzig und allein das Ende hätte für mich etwas länger ausfallen dürfen, aber da ich das Buch mit einem Lächeln geschlossen habe, dürfte das nicht weiter dramatisch sein.

Mein Fazit:

Eigentlich gibt es nicht viel mehr hinzuzufügen, außer, dass dieses Buch zu meinen absoluten Jahreshighlights zählt und ich ab sofort ein großer Fan von Lin Rina bin. Ich bin schon sehr gespannt auf „Animants Welt“ und werde es sicherlich bald lesen. :)