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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2019

Todbringende Tattoos

Hinter blutroten Schatten
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Inhalt übernommen:

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ― ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund ― die skurrile Suche ...

Inhalt übernommen:

Ein Kommissar mit Todessehnsucht auf dem Dach eines Berliner Hotels ― ein grausamer Mord am S-Bahnhof Alexanderplatz. Tattoos, Rote Grütze und Polka im Untergrund ― die skurrile Suche nach einem unberechenbaren Serienkiller führt die Ermittler Harder und Vogt bei ihrem zweiten Fall an die Grenzen des Wahnsinns, und zu allem Überfluss müssen sie auch noch einen Todgeweihten der besonderen Sorte beaufsichtigen. Welches perfide Spiel treibt der Therapeut, der im Hintergrund die Fäden zieht? Nachdem sie in „Unter pechschwarzen Sternen“ schon einmal gemeinsam auf Mörderjagd gingen, müssen die beiden Kommissare sich nun ein weiteres Mal zusammenraufen, um einem weiteren gefährlichen Psychopathen das Handwerk zu legen. Vogts messerscharfer Verstand wird auf eine harte Probe gestellt. Währenddessen tappt Harder mit reichlich Sarkasmus bewaffnet durch den Nebel seines eigenen wirren Geistes. Da scheint nur noch der Biss in eine Chili zu helfen, um einen klaren Kopf zu behalten …

Meine Meinung:

Während mir der Schreibstil des Autors gut gefallen hat,konnte mich der durchgeknallte Protagonist nicht überzeugen.Er verstieß so ziemlich gegen jede Vorschrift, konsumierte Drogen jeglicher Art ,verursachte durch seine Todessehnsucht einen großen Rettungseinsatz,die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.Zum Glück war seine Kollegin mit einer großen Portion Geduld ausgestattet,sie verlor die nie den Überblick. Auch wenn mir das Geplänkel zwischen den Beiden und der manchmal sehr schräge Humor zwischendurch gut gefallen hat, war mir der Roman eindeutig zu komödienlastig.

Von mir daher nur drei sehr wohlwollende Sterne.

Veröffentlicht am 10.12.2019

Interessante Geschichte - langatmige Umsetzung

Alles, was wir sind
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Inhalt übernommen:

Es geht um Liebe.
Es geht um uns.

Der Kalte Krieg zieht auf, und Worte werden zu Waffen. Olga Iwinskaja, Geliebte des großen Boris Pasternak, wird verhaftet. In Moskau will man ...

Inhalt übernommen:

Es geht um Liebe.
Es geht um uns.

Der Kalte Krieg zieht auf, und Worte werden zu Waffen. Olga Iwinskaja, Geliebte des großen Boris Pasternak, wird verhaftet. In Moskau will man verhindern, dass Pasternaks Roman Doktor Shiwago erscheint, doch Olga hält an ihrer Liebe zu Boris fest.
Zugleich will die CIA mit einer einzigartigen Waffe den Widerstand in der Sowjetunion wecken – mit Literatur, mit Doktor Shiwago. Für die Mission wird die junge Irina angeworben und von der Agentin Sally ausgebildet. Es beginnt eine gefährliche Hetzjagd auf ein Buch, das den Lauf der Welt verändern soll.

Eine große Geschichte über geheime Heldinnen, die Kraft der Literatur und – die Liebe.

Meine Meinung:

Ich hatte vorweg sehr viel Gutes über dieses Buch gehört, dementsprechend groß waren mein Interesse und meine Neugier.
Obwohl es sich um ein sehr interessantes Thema handelte und der Schreibstil angenehm war, konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. Ich fand erst nach über 300 Seiten einen Zugang zu der Geschichte. Bis dahin blieben die Personen oberflächlich, ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen.
Somit ließ mich die Geschichte und zufrieden zurück. Daher leider nur drei sehr wohlwollende Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2019

Zlemlich zähflüssig

Der Tote vom Elbhang
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Inhalt übernommen:

Ein besonderer Fund präsentiert sich Svea Kopetzki und ihrem Team vom Morddezernat Hamburg: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt. Auf einem zur Zwangsversteigerung ...

Inhalt übernommen:

Ein besonderer Fund präsentiert sich Svea Kopetzki und ihrem Team vom Morddezernat Hamburg: Menschenknochen, sorgsam gesäubert und in Fell eingewickelt. Auf einem zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Grundstück am Falkensteiner Ufer waren sie vergraben. Sind die Knochen der Grund, warum der stadtbekannte Immobilieninvestor Kampmann bei der Versteigerung des Anwesens bereit war, einen Rekordpreis zu zahlen? Woher hat der mittellose Eigentümer Dreyer plötzlich das viele Geld, um seine Schulden zu begleichen?
Neu-Hamburgerin Svea stellen sich viele Fragen um den Toten vom Elbhang …

Meine Meinung:

Es war das erste Buch dieser Autorin, was ich gelesen habe.Die Geschichte begann sehr spannend, zog sich dann aber ziemlich zähflüssig dahin. Zwar gab es noch ein paar neue Verwicklungen und eine schlüssige Auflösung, jedoch konnte mich das Buch insgesamt gesehen, nicht überzeugen.

Fazit:

Von mir leider nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Interessantes Thema, leider sehr langatmig

Draussen
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Inhalt übernommen:

Ein tödliches Geheimnis zwingt Cayenne und ihren Bruder Joshua zu einem Leben außerhalb der Gesellschaft. Zusammen mit dem mysteriösen Stephan verstecken Sie sich im Wald. Er drillt ...

Inhalt übernommen:

Ein tödliches Geheimnis zwingt Cayenne und ihren Bruder Joshua zu einem Leben außerhalb der Gesellschaft. Zusammen mit dem mysteriösen Stephan verstecken Sie sich im Wald. Er drillt die Teenager mit aller Härte, bereitet sie vor auf einen Kampf um Leben und Tod. Doch je mehr Zeit vergeht, desto weniger glaubt Cayenne, dass Ihnen wirklich Gefahr droht.Bis er plötzlich vor ihr steht: der Mann, der sie töten will.

Meine Meinung:

Ich bin, wie sicher einige andere Leser, ein großer Fan der Kluftinger Romane. Deswegen war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet, mit welchem sich die Autoren auf ein völlig neues Terrain begeben. Zwar beweisen Sie erneut,dass sie über einen guten Schreibstil verfügen und auch das Thema gut gewählt war,jedoch hat mich das Buch nicht völlig überzeugt.
Der Roman ist in drei Erzählstränge gegliedert, von denen zwei in der Gegenwart spielen und ein dritter, vom Tagebuch eines Legionärs handelt.
Neben Stephan, Joshua und Cayenne, die sich im Wald vor jemand verstecken,(vor wem, wird erst ganz zum Schluss klar), geht es um einen korrupten Politiker, der seine Fäden zu seinem Vorteil zieht und dabei über Leichen geht.Außerdem begegnet man den so genannten Preppern, welche sich auf ein Endzeitszenario vorbereiten.
Die Geschichte war bis zum Schluss ziemlich undurchsichtig und vermittelte, bis auf einige brisante Situationen im Wald, wenig Spannung.

Fazit:

Trotz des gut gewählten Themas, hat mich das Buch nicht völlig überzeugt. Deshalb von mir leider nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Zuwenig Krimi

Winteraustern
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Winter auf dem Bassin dˋArcachon. Das bedeutet Hochkonjunktur bei den Austern züchtern, schließlich sind Feiertage ohne Meeresfrüchte in Frankreich unvorstellbar. Besonders umtriebig ...

Inhalt übernommen:
Winter auf dem Bassin dˋArcachon. Das bedeutet Hochkonjunktur bei den Austern züchtern, schließlich sind Feiertage ohne Meeresfrüchte in Frankreich unvorstellbar. Besonders umtriebig sind zu dieser Zeit allerdings auch die berüchtigten Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der ihn und seine Kollegen an ihre Grenzen bringt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors gefiel mir gut, die Geschichte war interessant. Neben dem Kriminalfall wurde auch einiges an Lokalkolorit eingefügt.
Die Beschreibungen der Landschaft, das harte Leben derAusternzüchter,die kriminellen Machenschaften einiger skrupelloser Geschäftemacher wurden in einem angemessenen Rahmen miteinander verknüpft.
Allerdings nahm das Privatleben des Kommissars, in meinen Augen, einen zu großen Raum ein. Das ging dann streckenweise sehr auf Kosten der Spannung.

Fazit:

Das Buch hat mich gut unterhalten, allerdings kamen die Spannung etwas zu kurz. Daher von mir leider nur drei Sterne.