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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

schöne Sommerlektüre

Es muss wohl an dir liegen
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locker und leicht zu lesen ...leichter Spannungsabfall im letzten Drittel machte jedoch etwas müde zu lesen ... ansonsten wie es sich für eine Liebesgeschichte gehört: man kann mitlachen, mitweinen, mitfiebern

locker und leicht zu lesen ...leichter Spannungsabfall im letzten Drittel machte jedoch etwas müde zu lesen ... ansonsten wie es sich für eine Liebesgeschichte gehört: man kann mitlachen, mitweinen, mitfiebern

Veröffentlicht am 27.12.2019

Roadtrip der Gefühle und des Chaos

Leben im Gepäck
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Inhalt: Jacob geht zwielichtigen Geschäften/Jobs nach, u.a. muss er ein Auto von der Schweiz nach Deutschland überführen, an und für sich ein Job, der im Anbetracht der Umstände (kein Führerschein, viel ...

Inhalt: Jacob geht zwielichtigen Geschäften/Jobs nach, u.a. muss er ein Auto von der Schweiz nach Deutschland überführen, an und für sich ein Job, der im Anbetracht der Umstände (kein Führerschein, viel Dreck am Stecken, geklauter Wagen) einfach sein könnte - wäre da nicht Luise, die er zu Beginn der Fahrt zufällig aufschnappt und die ihn die Reise über begleiten wird. Und wie durch ein Zufall auch auf der nächsten Fahrt - einer Reise quer durch Deutschland, über Höhen und Tiefen des Lebens... Während der Reisen lernen sie sich und die versteckten Tücken des Anderen in Gesprächen und Handlungen ein wenig näher kennen.

Cover: Mir gefallen die Farben sehr, es wirkt ruhig, entspannt, lässt beim Betrachten kurz Abschalten und innehalten. Für mich persönlich passt das Cover nicht zur Geschichte, aber das tut dem Ganzen kein Abbruch

Fazit/Meinung: Ich hatte anfangs große Probleme, in das Buch zu starten. Durch den oft langen Erzählstrang machte es mir das Lesen schwer - ich habe lieber viele kleine Absätze um das Lesen für mich besser strukturieren zu können. Ich habe sehr lange benötigt, um in das Geschehen eintauchen und der Story folgen zu können. Zum Ende hin wurde dies viel einfacher, aber wohl eher weil es quasi "Gewohnheit" war. Die Story an sich ist nicht schlecht gewählt, die Charaktere sind gut beschrieben, ich kann sie im Geiste bildhaft machen. Von Anfang bis Ende ist es mit einer Prise Humor, Erotik und Tiefgang hinter den Gesprächen gespickt -dennoch: ein Lesegefühl wie "Das muss ich unbedingt noch jetzt zu Ende lesen" kam bei mir leider zum überwiegenden Teil nicht an. Erst so circa das Letzte Viertel war dann einfacher und mit dem offenen Ende wäre ich nicht abgeneigt, doch noch weiter lesen zu wollen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.12.2019

kann man lesen ...

Der kleine Strickladen in den Highlands
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Das Cover sowie der Titel ließen mich auf eine winterliche Geschichte rund um den kleinen Strickladen hoffen: Was spielt sich dort ab? Wie wird er geführt, was gibt es im Umfeld zu berichten? ... Schon ...

Das Cover sowie der Titel ließen mich auf eine winterliche Geschichte rund um den kleinen Strickladen hoffen: Was spielt sich dort ab? Wie wird er geführt, was gibt es im Umfeld zu berichten? ... Schon der Text auf der Rückseite passt nicht ganz zum Cover: auf dem Cover ist der Blick aus dem Schaufenster des Strickladens auf eine verschneite Waldlandschaft gezeigt; im Text heißt es "...die Hügel....glühen in den Farben des Herbstes. ..." - für mich passt das nicht so ganz. Aber trotzdem mag ich das Cover.

Die Story handelt von Maighread, die sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, ihren Arbeitsplatz verloren hat und sich mit ihrer Mutter zerstritt, als es um die Wurzeln der Familie ging. Also beschließt sie, sich selbst auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen. In den Highlands angekommen lernt sie Joshua, Eilidh und Chloe kennen, es entwickeln sich Freundschaften. Doch die eigentliche Suche nach ihren Wurzeln verschlägt sie zu ihrer Großmutter, die jedoch nichts von ihrer Enkelin wissen will. Bis irgendwann das Schicksal zuschlägt .... Es treten neue Erkenntnisse auf, es entwickeln sich Freundschaften, Liebeleien und es kommt zur großen Aussprache.

Insgesamt ist der Text gut zu lesen, der Schreibstil sehr locker und entpannt. Die Kapitel sind oft aus Sicht eines anderen Protagonisten erzählt und machen den "Rundumblick" perfekt. Die Story an sich ist eine klassische Liebesgeschichte, die jedoch mit dem im Titel erwähnte Strickladen wenig zu tun hat. Natürlich spielt dieser eine Rolle, ich hätte mir aber mehr gewünscht, denn es wird schon recht früh klar, worauf es letztendlich hinauslaufen wird. Ich habe mich mehrmals gefragt, was denn nun mit dem Laden ist, wann die Geschichte dort endlich weitergeht, aber es spielt sich bis auf die letzten Seiten alles nur drumherum ab. Hier spielt sich auch alles sehr geballt ab, hätte für meinen Geschmack mehr ausgeführt werden können, zusammen mit den zum Schluss hin auftretenden Grammatikfehlern macht es den Eindruck, als wolle die Autorin das Buch einfach nur noch irgendwie fertigstellen.

Vielleicht hatte ich aufgrund des Titels einfach andere Erwartungen. Dies ist aber der einzig große Kritikpunkt

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Veröffentlicht am 17.10.2017

Kurzwährende Freude

Bis wir uns wiedersehen
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INHALT: Diese Geschichte erzählt in der Hauptursache von einer Mutter, die nach ihren Töchtern sucht; diese würden vom Vater mit nach England (seine Heimat) genommen. In Malaya aber denkt die Mutter, ...

INHALT: Diese Geschichte erzählt in der Hauptursache von einer Mutter, die nach ihren Töchtern sucht; diese würden vom Vater mit nach England (seine Heimat) genommen. In Malaya aber denkt die Mutter, sie seien alle bei einem Brand ums Leben gekommen, bzw wird ihr dies so vermittelt. Dass jedoch alles vom Vater eingefädelt wurde, wird ihr erst spät klar.

MEINUNG: Die äußeren Umstände waren sehr anschaulich beschrieben, teils konnte ich mich gut in die Situation/Orte hineinversetzen. Die Geschichte an sich war am Anfang spannend/interessant, wurde ab ca Mitte des Buchs langatmig und am Ende fehlten mir Details.

Veröffentlicht am 23.09.2017

Nicht wie erwartet

Bärlauch
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Der Inhalt ist dem Klappentext zu entnehmen.


Ein Buch, das so ganz andere Erwartungen aufkommen lässt ... Beim ersten (eher oberflächlichen) Blick auf das Buch dachte ich, dass es sich um eine Art Kochbuch ...

Der Inhalt ist dem Klappentext zu entnehmen.


Ein Buch, das so ganz andere Erwartungen aufkommen lässt ... Beim ersten (eher oberflächlichen) Blick auf das Buch dachte ich, dass es sich um eine Art Kochbuch oder Ratgeber handeln würde (ich las jedoch nur den Namen "Bärlauch" und sah das Bild einer Frau, wie sie diesen im Wald pflückt) , nachdem ich den Titel im Ganzen gelesen hatte, kam mir dann das Coverbild dafür eher weniger geeignet vor.


Nach dem Lesen vom Klappentext hatte ich eine gewisse Erwartungshaltung an das Buch, die sich jedoch nicht recht bewahrheiten wollte. Ich kann noch immer nicht recht sagen, in welche Sparte ich das Buch einordnen soll - definitiv kein Kochbuch, auch kein Ratgeber, aber ein Krimi? Vielleicht eher ein Tatsachenbericht, eine Erzählung von Vorgefallenem ; jedoch mit kriminalistischen Zügen.


Das Buch ist recht angenehm zu lesen, wenn man sich darauf eingestellt hat, dass kaum Dialoge vorkommen, alles eher eine Erzählung ist. Dazu tragen auch die kurzen einzelnen Kapitel bei. Zeitweise erfolgt schneller Wechsel in Zeitformen, gegen Ende hin kleinere Fehler in Schrift und Form - alles lässt sich ggf. jedoch schnell übersehen und stört dann nur wenig.
Die Handlung ist mir teils zu unübersichtlich, zu viele Sprünge zwischen Handlungen und Themen, zu wenig ausgearbeitet bzw zu schnell abgearbeitet. Zudem bietet es mir für einen Krimi gerade am Anfang zu wenig - im letzten Drittel wird's erst besser.
Die eingearbeiteten Bilder sind zwar nett und schön anzuschauen, hätten meiner Meinung nach jedoch nicht sein müssen, da sie nicht recht hineinpassen wollen ins Buch.
Buch als Freiexemplar im Rahmen einer Buchverlosung gelesen.. Dank an Autorin/Verlag