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Veröffentlicht am 23.07.2018

Besser als erwartet!

Coldworth City
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Allgemein:
„Coldworth City“ von Mona Kasten ist eine Science Fiction/ Urban Fantasy Geschichte, die im Knaur Fantasy Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 318 Seiten und ist als Taschenbuch und eBook ...

Allgemein:
„Coldworth City“ von Mona Kasten ist eine Science Fiction/ Urban Fantasy Geschichte, die im Knaur Fantasy Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 318 Seiten und ist als Taschenbuch und eBook zu kaufen. Die Taschenbuchversion ist für 12,99 Euro sowie als eBook für 9,99 Euro in eurer örtlichen Buchhandlung oder im Internet erhätlich.

Der erste Satz:
„Wann? - Der Mann in dem abgetragenen Ledermantel hatte leise gesprochen, obwohl der Lärmpegel in der Bar ziemlich hoch war.“


Inhalt:
Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, und AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven unerkannt in Coldworth City – bis der verschlossene Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen kann.


Meine Meinung:
Cover: Können wir bitte einmal kurz darüber sprechen, wie toll dieses Cover ist? Mona Kasten hat mit diesem Meisterwerk bei mir voll ins Schwarze getroffen. Zu erkennen ist ein Mädchen mit tiefschwarzen, vermutlich kinn- bis schulterlangen Haaren, das wahrscheinlich unsere Hauptprotagonistin Raven widerspiegeln soll. Im Stirnbereich sieht man rechts und links die Stadt Coldworth City, in der sich die Geschichte abspielt. Die blauen „Farbkleckse“ oben und unten runden das Cover für mich perfekt ab. Hier defintiv 5/5 Sterne von mir!

Schreibstil: Das Buch wird in der dritten Person geschrieben und hat mir, ganz anders als erwartet, ausgesprochen gut gefallen. Wer mich schon ein wenig länger verfolgt, weiß, dass ich überwiegend in der Ich-Perspektive lese und mir alles andere unheimlich schwer fällt. Das war bei diesem Buch gar nicht so. Ich konnte mich sofort in die Geschichte einfinden und fand Mona Kastens Schreibstil wie immer großartig und in jeder Hinsicht sehr präzise und ausführlich. Dennoch denke ich, dass hier eine Ich-Perspektive aus Ravens Sicht super gewesen wäre, deswegen vergebe ich 4/5 Sternen.

Charaktere: Raven: Raven ist mitunter eine unserer Hauptprotagonisten. Sie wirkt auf mich wahnsinnig zielstrebig und sie weiß genau, was sie will – oder eben nicht will. Raven hat eine schwere Zeit hinter sich und wie sie sich um ihren jüngeren Bruder Knox kümmert, hat mich zutiefst berührt. Die enge Bindung zwischen den beiden war mit den Händen greifbar und hat mir sehr gut gefallen. Ich bewundere Raven vor allem wegen ihrem Mut, ihrer Hilfsbereitschaft und ihre Aufopferung für diejenigen, die sie von ganzem Herzen liebt.
Knox: Knox ist der jüngere Bruder von Raven und wirkt auf mich leicht verletzlich. Über ihn hat man als Leser leider nicht so viel herausfinden können wie etwa über Raven oder Wade, aber Knox hat eine sehr liebevolle und vor allem ruhige Seite. Er fühlt sich aufgrund seiner nicht vorhandenen Gabe weniger wertvoll und hat immer den Eindruck vermittelt, dass er sich im Gegensatz zu den anderen eher schwach und minderbemittelt fühlt. Ich habe ihn als Charakter dennoch wahnsinnig lieb gewonnen und konnte seine Handlungen und Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. An Knox hat mir seine Feinfühligkeit sehr gut gefallen.
Wade: Wade fand ich richtig, richtig toll. Wie er sich für Raven und Knox eingesetzt hat, fand ich wirklich großartig. Er ist ein unglaublich lieber, junger Mann, der selbst früher vieles erlebt hat und dennoch immer zu jeder Zeit versucht, für andere da zu sein und ihnen unter die Arme zu greifen, wo es nur geht. Er hat sein Herz am rechten Fleck und meines zu einem kleinen Teil auch echt gewonnen. Wade ist hilfsbereit, freundlich zu jedem, mutig und dennoch verletzlicher, als er auf den ersten Moment zugeben möchte. Hinter seiner Fassade verbergen sich viele Geheimnisse und mich hat es sehr gefreut, hinter die Kulisse zu schauen.



Fazit:
„Coldworth City“ konnte mich wirklich überzeugen. Ich war anfangs sehr skeptisch, weil die Bewertungen über das Buch sehr durchwachsen sind und so gut wie jede Meinung vertreten ist. Nichts desto trotz wollte ich mir gerne mein eigenes Urteil darüber bilden – und wurde positiv überrascht! Die Handlung war sehr gut ausgearbeitet und mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Die Charaktere waren alle wunderbare Persönlichkeiten und alle auf ihre eigene Art und Weise besonders. Auch wenn mir bei Knox ein wenig gefehlt hat, so fand ich alle anderen wirklich hervorragend. Neben den Hauptprotagonisten hat mir insbesondere Thalia wirklich sehr gut gefallen.
Alles in allem eine tolle Geschichte, die definitiv mehr Anerkennung und positive Rezensionen verdient hat. Von mir gibt es insgesamt 4/5 Sterne!

Veröffentlicht am 23.07.2018

Etwas schwächer als Band 1, aber dennoch toll!

Rock my Body
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Allgemein:

„Rock my Body“ von Jamie Shaw ist im Jahr 2017 im Blanvalet Verlag erschienen. Das Buch ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Es umfasst 380 ...

Allgemein:

„Rock my Body“ von Jamie Shaw ist im Jahr 2017 im Blanvalet Verlag erschienen. Das Buch ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Es umfasst 380 Seiten und ist für 12,99 Euro als Taschenbuch sowie für 9,99 Euro als eBook erhältlich.

Der erste Satz:

„Küss mich!“, befehle ich dem glücklichsten Typen des Abends.“

Inhalt:

Als Dee Dawson das erste Mal auf den sexy Gitarristen Joel der Band The Last Ones To Know trifft, weiß sie eines ganz genau: Auch ihn wird sie in kürzester Zeit um den Finger gewickelt haben! Schließlich konnte ihr noch nie ein Mann lange widerstehen. Aber in Joel hat sie ihr Gegenstück gefunden, denn auch er hat den Ruf, nichts anbrennen zu lassen. Zwischen ihnen sprühen sofort die Funken – in jeder Hinsicht, denn beide haben ihren ganz eigenen Kopf und klare Ansichten, was sie von festen Beziehungen halten. Und doch muss sich Dee bald eingestehen, dass sie mehr sein will, als nur Joels Affäre.

Meine Meinung:

Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach das Schlechteste aus der ganzen Reihe. Eigentlich mag ich es nicht, wenn man Personen im Gesamten auf einem Cover sieht, das stört mich bei den anderen Bänden jedoch nur mittelmäßig. Hierbei muss ich aber sagen, dass mir der Typ auf dem Cover überhaupt nicht gefällt. Er passt nicht mit dem Bild überein, welches der Leser während des Lesens von Joel bekommt. Die Farbwahl finde ich gut getroffen und auch das einheitliche Auftreten der Cover in der Reihe gefällt mir gut. Daher kann ich dem Cover leider nur 3/5 Sternen geben.

Schreibstil: Jamie Shaw hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Man fliegt als Leser nur so durch die Seiten und man wird so in den Bann der Geschichte gezogen, dass man kaum noch aufhören kann. Ich finde es gut gewählt, dass die Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt wird. So kann man sich als Leser noch einmal besser in Dee hineinversetzen. Die Ich-Perspektive ist in der Reihe sehr gut gewählt. Zudem verfügt die Autorin über einen breit gefächerten Wortschatz, sodass es wirklich nie langweilig wird und immer Abwechslung in der Geschichte zu finden ist. Ich vergebe 5/5 Sterne für den tollen Schreibstil.

Charaktere: Dee: Mit Dee bin ich nicht so ganz warm geworden. Sie war mir zwar symphatisch und gerade ihre offene und direkte Art hat mich sehr angesprochen, aber irgendwie hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt. Sie wirkte manchmal etwas unnahbar und ich hatte einerseits das Gefühl, sie beim Lesen ganz nah bei mir zu haben und alles über sie zu wissen, andererseits wirkte sie manchmal auch so unendlich weit weg und unerreichbar. Dennoch fand ich ihren Charakter wirklich großzügig und dank ihrer Schlagfertigkeit musste ich das ein oder andere Mal wirklich schmunzeln.

Joel: Joel war großartig. Seine Hartnäckigkeit gegenüber Dee hat mich immer Lächeln lassen, denn er hat einfach nie locker gelassen. Und seien wir mal ehrlich, Mädels: Wollen wir nicht alle so einen Typen, der ausnahmslos um uns kämpft und sofort merkt, wie es uns geht und ob wir gerade über unseren Gemütszustand die Wahrheit sagen oder nicht? Joel hat alle Kriterien erfüllt, die ich mir von dem „perfekten“ Mann nur vorstellen kann. Harte Schale – weicher Kern. Joel hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen. Auch wenn er nicht an Adam herankommt ?

Leti: Leti ist ein wundervoller Mensch. Er ist immer und überall mit dem Herzen dabei und das schätze ich wirklich sehr an ihm. Leti hat die faszinierende Fähigkeit, irgendwie immer das Richtige zu sagen, ehrlich zu bleiben und dabei trotzdem nie jemandem auf die Füße zu treten. Eine Geschichte über Leti fände ich persönlich wundervoll.

Die Band: Ich finde die gesamte Band total symphatisch. Irgendwie haben alle das gewisse Etwas und ich mag jeden Einzelnen von ihnen. Sie sind das perfekte Gespann und ihre Herzlichkeit untereinander lässt mir das Herz aufgehen.Schön finde ich es auch, dass sich jeder für jeden einsetzt und niemand wie das letzte Rad am Wagen behandelt wird. Hier hat man wirklich das Gefühl, auf eine zweite Familie zu treffen.

Die Charaktere bekommen von mir 3,5/5 Sterne.

Fazit:

„Rock my Body“ kommt meiner Meinung nach nicht an Band 1 („Rock my Heart“) heran. Ich fand die Geschichte von Dee und Joel schön für zwischendurch, aber mir hat es hier ein wenig an Tiefgang gefehlt, der im ersten Teil definitiv vorhanden war.

Auch fand ich persönlich, dass sich die Geschichte ein wenig zu weit in die Länge gezogen hat. Mir kam es einfach unrealistisch vor, dass Dee und Joel monatelang nie mehr als ein One Night Stand füreinander waren und plötzlich gemerkt haben, dass sie beide mehr wollen (obwohl vorher immer wieder betont wurde, dass beide nichts Festes möchten). Klar, Meinungen können sich ändern, aber so schnell ist das eher selten.

Trotz diesem kleinen negativen Aspekt hat mir das Buch gut gefallen und bekommt knappe 4/5 Sterne von mir.

Zum Schluss möchte ich mich noch an das Bloggerportal wenden, die mir das Buch freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 29.04.2018

Toller Auftakt!

Das Juwel - Die Gabe
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Allgemein:

„Das Juwel - Die Gabe“ von Amy Ewing ist ein Jugendroman im Fantasy/Dystopie Genre, welcher im Jahr 2015 erstmalig auf Deutsch im FJB Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 448 Seiten und ...


Allgemein:

„Das Juwel - Die Gabe“ von Amy Ewing ist ein Jugendroman im Fantasy/Dystopie Genre, welcher im Jahr 2015 erstmalig auf Deutsch im FJB Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 448 Seiten und ist der erste Band einer Trilogie.
Die Fortsetzungen lauten:
2. „Das Juwel – Die weiße Rose“ (2016)
3. „Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ (2017)


Erster Satz:
„Heute ist mein letzter Tag als Violet Lasting.“


Klappentext:

Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.

Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.


Meine Meinung:

Cover: Für mich persönlich ist das Cover eines der Schönsten, das ich je gesehen habe! Besonders gut gefallen mir die glitzernden Applikationen, die man sogar fühlen kann, wenn man mit dem Finger darüber fährt. Das Mädchen in der Mitte, welches Violet darstellen soll, finde ich absolut gelungen für diese Rolle und das lila Seidenkleid, welches sich über das komplette Cover ausbreitet, ist einfach wunderschön. Ganz klar 5 Sterne!

Schreibstil: Den Schreibstil fand ich total toll. Er hat mich ein wenig an „Selection“ von Kiera Cass erinnert. Auch wenn die neue Welt, in die Violet gezwungenermaßen kommt, eigentlich recht düster ist, so wirkt der Schreibstil doch wahnsinnig harmonisch und strahlt eine gewisse Positivität aus. Der Autorin ist es absolut gelungen, uns als Leser in Violets Welt ein Teil werden zu lassen. Auch hier wieder eine ganz klare Empfehlung meinerseits.

Charaktere: Violet: Violet ist eine absolut starke, beeindruckende junge Frau. Trotz ihrer gerade einmal 16 Jahren wirkt sie wahnsinnig reif und erwachsen. Sie handelt größtenteils aus ihrem Herzen heraus und ist ein sehr warmherziger und gutmütiger Mensch. Dennoch fand ich den Aspekt, wie schnell sie sich in Ash verguckt hat, doch etwas weit hergeholt und beinahe etwas kindisch. Aber nun ja, sie ist gerade einmal 16, da kann man dieses Verhalten vielleicht noch ein wenig verzeihen.

Ash: Ash war mir auf Anhieb sympathisch. Mit seiner schwerelosen und lockeren Art wickelt er so einige Mädchen und Frauen um den Finger und das kann ich ihnen nicht einmal verdenken. Auch wenn Ash „schon“ 18 Jahre alt ist, so hat er eine unglaublich schwere Vergangenheit und geht für sein Alter sehr erwachsen und weitestgehend positiv damit um. Er gibt sein Bestes, um alle zufrieden zu stellen, auch wenn er sich selbst dafür hinten anstellen muss. Das rechne ich ihm wirklich hoch an.

Lucien: Lucien war so, so toll! Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Er hat eine so wahnsinnig tolle und positive Ausstrahlung, sodass ich wirklich oft grinsen musste, wenn er ins Spiel kam. Luciens Vergangenheit hat mich wirklich sehr berührt und ich bewundere ihn für seinen Mut und alles, was er aufopfert, um den Sorrugaten zu helfen und sie zu unterstützen.

Herzogin vom See: Bei der Herzogin vom See war ich mir nicht so sicher, ob ich sie jetzt mögen soll oder nicht. Denn auch wenn die schlechten Seiten von ihr überwiegen, so hatte sie ja doch auch ihre liebevollen Momente, bei denen ich mir aber leider teilweise nie ganz sicher war, ob sie diese Freundlichkeit vielleicht nur zu ihrem eigenen Vorteil genutzt hat.

Annabelle: Annabelle war eine wundervolle Zoffe. Mit ihrem Handycap tat sie mir unfassbar leid und ich hätte sie so manches Mal wirklich gerne gedrückt. Ich gluabe, dass hinter ihrer Fassade auch jede Menge Dunkelheit versteckt lauert. Sie hat ihren Job stets gut gemsacht und war für Violet eine große Stütze.



Fazit:
„Das Juwel – Die Gabe“ von Amy Ewing lag nun gut ein Jahr auf meinem SuB und hat mich aus meiner Leseflaute heraus geholt. Und wenn ich gerade eins bereue, dann, dass ich das Buch nicht schon viiieeel früher gelesen habe! Mir hat das Buch unfassbar gut gefallen, es hat mich wirklich oft an „Selection“ von Kiera Cass erinnert, aber eher im positiven Sinne! Die Geschichte und auch die Charaktere waren super ausgebaut und man hat sich als Leser wirklich unglaublich wohl gefühlt. Auch, wenn das Prinzip vom Juwel nicht sonderlich toll ist, so bin ich trotzdem total neugierig darauf, selbst einmal dorthin zu können und all das kennenzulernen. Die Menschen, die Orte, die Atmosphäre – ich war vollends begeistert.
Lediglich die Beziehung zwischen Violet und Ash ging mir persönlich zu schnell und wirkte etwas voreilig und überstürzt, sodass ich die Liebe zwischen den beiden nur schwer nachvollziehen konnte – auch wenn ich der Meinung bin, dass die beiden hevorragend zusammenpassen. Aber mir persönlich ging dasd alles ein wenig zu schnell.

Aus diesem Grund vergebe ich 4/5 Sterne, aber die Geschichte war absolut großartig und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 29.04.2018

Etwas schwächer als Band 1

Die Chocolaterie der Träume
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Rezension: „Die Chocolaterie der Träume“ von Manuela Inusa


Allgemein:
„Die Chocolaterie der Träume“ von Manuela Inusa ist ein Roman, welcher im Jahr 2018 im Blanvalet Verlag erschienen ist. Das Buch ...

Rezension: „Die Chocolaterie der Träume“ von Manuela Inusa


Allgemein:
„Die Chocolaterie der Träume“ von Manuela Inusa ist ein Roman, welcher im Jahr 2018 im Blanvalet Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 335 Seiten und ist der zweite Band einer fünfteiligen Reihe. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Das Taschenbuch kostet 9,99 Euro, das eBook 8,99 Euro.


Der erste Satz:
„An einem kalten Morgen Ende Januar trafen fünf Frauen in einer kleinen Straße in Oxford zusammen, die von sechs alten Straßenlaternen und acht leeren Blumenkübeln gesäumt wurde, in denen im Sommer die herrlichsten Blumen blühten und ihren Duft versprühten.“


Klappentext:

Willkommen in der Valerie Lane – der romantischsten Straße der Welt!

Keira liebt das, was sie tut, über alles: In ihrer kleinen Chocolaterie in der Valerie Lane stellt sie Confiserie in sorgfältiger Handarbeit her – ihre selbstgemachten Pralinen, Kekse und schokolierten Früchte sind bei Jung und Alt beliebt. Bei all den leckeren Sachen kann Keira oft selbst nicht widerstehen. Aber was macht das schon? Sie steht zu ihrer Leidenschaft und zu ihren Kurven. Doch ihr Freund Jordan, mit dem es ohnehin kriselt, sieht das leider etwas anders. Zum Glück stehen Keira ihre Freundinnen immer zur Seite – und dann gibt es noch diesen einen charmanten Kunden, der in letzter Zeit häufiger bei Keira’s Chocolates einkauft …


Meine Meinung:

Cover: Das Cover finde ich ebenso wie das Cover des ersten Bands super schön. Die Chocolaterie habe ich mir genauso vorgestellt, wie sie auch hier dargestellt wird. Besonders gut gefällt mir die kräftige Farbe in Kombination mit den Blumen und Pflanzen sowie dem hellen Boden. Alles strahlt genau die selbe harmonische Stimmung aus, wie sie während des Lesens aufkommt.

Schreibstil: Manuela Inusas Schreibstil finde ich nach wie vor grandios. Alles ist so schön harmonisch und romantisch und man hat das Gefühl, selber mittendrin zu sein. Ich hatte beim Lesen stets gute Laune, anders geht es gar nicht. Manchmal wünschte ich, dass das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben worden wäre, denn dann hätte man sich noch einen Tick besser in die Geschichte hineinversetzen können, aber auch so konnte man das lebhafte Treiben beinahe auf der Haut spüren. 5/5 Sterne!

Charaktere: Keira: Keira war mir bereits im ersten Band positiv aufgefallen. Sie ist eine wahnsinnig liebe, warmherzige Person. Mit ihren Selbstzweifeln und ihrer unsichern Art konnte ich mich sofort mit ihr identifizieren, sie wirkte dadurch unglaublich authentisch und natürlich. Keira könnte ich mir total gut als Freundin vorstellen und mit ihrer liebevollen Art habe ich sie sofort ins Herz geschlossen.

Jordan: Jordan mochte ich überhaupt nicht. Mit sener arroganten, überheblichen und selbstverliebten Art hat er sich vom ersten Moment an absolut unsymphatisch gemacht. Wie er Keira behanbdelt hat, geht wirklich gar nicht – das hat keine Frau der Welt verdient. Ich hoffe, dass Jordan eines Tages das bekommt, was er verdient und noch merkt, was er an Keira hatte.

Thomas: Thomas konnte ich nicht so gut einschätzen. Ich konnte ihn mir bildlich irgendwie nur schwer vorstellen. Dennoch war er sehr herzlich unfd aufmerksam, er schien Keira immer mit Adleraugen zu beobachten. Er hat sein Herz definitiv am rechten Fleck und ich glaube, dass Keira es verdammt gut mit ihm getroffen hat.Ich wünsche mir für die beiden, dass sie glücklich werden.


Fazit:
„Die Chocolaterie der Träume“ von Manuela Inusa hat mir noch ein klein wenig besser gefallen, als der erste Teil „Der kleine Teeladen zum Glück“. Hier stimmte vom Anfang bis zum Ende einfach alles, die Geschichte sowie die Charaktere waren super ausgearbeitet und es wurde zu keiner Zeit langweilig. Ich war rundum zufrieden und hätte dem Buch 5 Sterne gegeben, wenn das Ende nicht so verdammt kurz geraten wäre. Für mich war das Ende kein richtiges Ende. Klar, alles hat sich geklärt und man kann als Leser ahnen, wie es weitergeht mit den beiden, aber irgendwie hat mir da noch ein bisschen etwas an Ausführung gefehlt, wodurch das Buch einen Stern abgezogen bekommt.
Bis auf das Ende war ich wirklich hin und weg von der Story und ich freue mich schon riesig auf Band 3, der im Juni 2018 erscheint. „Die Chocolaterie der Träume“ bekommt von mir 4/5 Sterne.

Vielen Dank an das Bloggerportal sowie an den Blanvalet Verlag für das Bereistellen des Rezensionsexemplares.

Veröffentlicht am 28.12.2019

"180 Seconds - Und meine Welt ist deine"

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Ich habe mich riesig auf das neue Buch von Jessica Park gefreut. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war total neugierig, was mich mit dieser Geschichte erwarten würde. Und obwohl das ...

Ich habe mich riesig auf das neue Buch von Jessica Park gefreut. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war total neugierig, was mich mit dieser Geschichte erwarten würde. Und obwohl das Buch die ein oder andere Schwachstelle hatte, hat es mir insgesamt trotzdem ganz gut gefallen! Es war nicht überragend, aber auch nicht grottenschlecht.

Unsere Protagonistin Allison ist eine ruhige, junge Frau die nicht gerne im Mittelpunkt steht. Aufgrund ihrer schweren Vergangenheit und all den misslungen Taten in ihrem Leben ist sie durch ihre enorme Vorsicht und durch ihre zurückhaltende Art ein Mädchen, welches auf den ersten Blick nicht auffällt.
Ich konnte mich sehr gut in Allison hinein versetzen, weil sie mir vom Charakter und der Persönlichkeit her erschreckend ähnlich war und ich sie in vielen Dingen einfach total gut verstehen konntr.

Mit Esben bin ich nicht so ganz warm geworden. Er war mir zwar sympathisch und ich möchte auch nicht behaupten, dass er ein schlechter Mensch oder so ist. Ich glaube schon, dass er sein Herz am rechtrn Fleck trägt. Aber irgendwie war er für mich schwer durchschaubar und ich hatte manchmal den Eindruck, dass Esben ein wandelndes Buch ist, dessen Ende der Leser nie erfahren wird. Ich bin aus ihm einfach nicht schlau geworden.

Zudem muss ich sagen, dass ich den Verlauf der Liebesbeziehung zwischen Allison und Esben als sehr rasant und überstürzt empfunden habe. Zu Beginn wird bei ALlison noch deutlich, dass sie ein sehr misstrauischer Mensch ist und nicht schnell auf zwischenmenschliche Beziehungen eingeht, aber auf einmal ging alles schlagartig und für meinen Gescmack viel zu voreilig! Auf mich wirkte es so, als hätten die beiden sich zu keinem Zeitpunkt richtig kennen gelernt, was ich sehr schade finde.

Den Schreibstil fand ich richtig gut. Er war flüssig und leicht, man konnte allen Handlungen gut folgen und fühlte sich als Teil der Geschichte. Jessica Park erzählt sehr lebendig und ausführlich, sodass man sich als Leser geborgen und gut aufgehoben fühlt. Das hat mir sehr gut gefallen!

Ingsesamt hat mir "180 Seconds - Und meine Welt ist deine" bis auf die oben erwähnten Kritikpunkte dennoch ganz gut gefallen. Es hat meine Erwartungen zwar nicht vollends erfüllt, aber ich finde auch nicht, dass die Geschichte von Grund auf schlecht ist. Vielleucht hätten die Charaktere und die Handlungsstränge noch etwas weiter ausgearbeitet werden müssen, aber das liegt ja auch immer im Auge des Betrachters.

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