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Veröffentlicht am 11.11.2016

Sebastian Fitzek: Die Therapie

Die Therapie
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Meine Meinung:
Was Thriller und Fitzek anbelangt bin ich ein absoluter Spätzünder, denn ich muss zugeben, dass ich bis auf eine Kurzgeschichtensammlung verschiedener Thriller Autoren namens "Ps. ich töte ...

Meine Meinung:
Was Thriller und Fitzek anbelangt bin ich ein absoluter Spätzünder, denn ich muss zugeben, dass ich bis auf eine Kurzgeschichtensammlung verschiedener Thriller Autoren namens "Ps. ich töte dich" noch keinen Thriller in der Hand hielt. Doch nachdem viele immer wieder von Sebastian Fitzek's Werken schwärmen, musste ich mir endlich auch eines zulegen, sein Erstlingswerk "Die Therapie" und tatsächlich wurde ich von diesem Genre überzeugt, denn das Buch war so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen konnte und in einem Rutsch durchgelesen habe. Mit dem Protagonisten bin ich ziemlich warm geworden, daher erschütterte und überraschte mich das Ende ziemlich und war für mich keinesfalls vorausschauend. Zwischendurch gab es immer wieder Cliffhanger und Richtungswechsel was die Geschichte anbelangt. Was mich ebenfalls überzeugt hat ist der Schreibstil des Autors. "Die Therapie" ist sehr flüssig geschrieben und keinesfalls hochgestochen, es beinhaltet keine Fachwörter die man erst googlen müsste.

Fazit:
Wer einen spannenden Psychothriller sucht ist mit diesem Werk bestens aufgehoben!

Veröffentlicht am 11.11.2016

Sebastian Fitzek: Das Paket

Das Paket
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Meine Meinung:
Wie bereits "Die Therapie" hat auch "Das Paket" es geschafft, mich voll und ganz in seinen Bann zu ziehen. Von Seite zu Seite wurde es spannender und auch an Cliffhangern hat Sebastian Fitzek ...

Meine Meinung:
Wie bereits "Die Therapie" hat auch "Das Paket" es geschafft, mich voll und ganz in seinen Bann zu ziehen. Von Seite zu Seite wurde es spannender und auch an Cliffhangern hat Sebastian Fitzek mal wieder nicht gespart, so dass ich es an zwei Tagen fertig gelesen hatte. Ich finde es ähnelte auch stark an "Die Therapie", man wusste bis zum Ende nicht wer "Der Friseur" war und zwischendurch wurde man mit einer Befragung konfrontiert, was erstmal ziemlich verwirrend war, denn man wusste natürlich gar nicht warum, weshalb, wieso.

Der Schreibstil des Autors konnte mich auch hier wieder von sich überzeugen. Durch die anschauliche und einprägsame Erzählweise des Autors konnte ich mir die Figuren -insbesonders Emma - hervorragend vorstellen und es fiel einem sehr leicht sich in die Protagonistin hineinzuversetzen und mit ihr zu fühlen. Die Geschichte wirkte dadurch lebendig.

Fazit:
Ich kann es allen Psychothrillern und Fitzek Fans wärmstens empfehlen. Ein grandioses Buch, welches ich nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Veröffentlicht am 11.11.2016

Fitzek, Tsokos: Abgeschnitten

Abgeschnitten
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Die Gestaltung:
Das gräuliche Buchcover zeigt mittig eine Rasierklinge mit Blutlinie. Darüber die Autoren-Nachnamen, darunter der Titel und das Genre sowie der Verlag. Das Buch ist nach dem Prolog in 67 ...

Die Gestaltung:
Das gräuliche Buchcover zeigt mittig eine Rasierklinge mit Blutlinie. Darüber die Autoren-Nachnamen, darunter der Titel und das Genre sowie der Verlag. Das Buch ist nach dem Prolog in 67 Kapitel eingeteilt und endet mit dem Epilog.

Meine Meinung:
Schon wieder ein Fitzek, den ich da in der Hand halte. Okay, diesmal mit einem weiteren Bestseller Autoren, den man auch kennen sollte. Nachdem ich schon drei Bücher von Sebastian Fitzek gelesen habe, hatte ich auch hier wieder große Erwartungen an das Buch. Was mir sofort aufgefallen ist: Die Kapitel sind - wie auch bei den anderen Fitzek Werken die ich bisher gelesen habe - nicht so weit auseinander, was ich definitiv an seinen Büchern liebe und nahezu jedes Kapitel endet mit einem fiesen Cliffhanger! Das ist denke ich mal typisch für Fitzek. Da ich von Michael Tsokos bisher nur "Abgeschnitten" gelesen habe, kann ich hier noch nicht erwähnen ,was "Typisch Tsokos" ist, aber die pathologischen Inhalte, die sehr real dargestellt sind, gehen hundertprozentig auf sein Konto.

Im Fokus steht der Rechtsmediziner Paul Herzfeld, bei dem nur die richtig harten Fälle landen. Das wusste scheinbar auch derjenige, welcher einer bestialisch zugerichteten Frauenleiche eine Kapsel mit einer Telefonnummer ins Hirn gelegt hat. Um genauer zu sein, die Telefonnummer Herzfeld's Tochter Hannah. Den ersten Hinweis den Paul erhält, stammt von der 24-Jährigen Comiczeichnerin Linda, die auf Helgoland eine männliche Leiche vorfindet und daneben eine Herrenhandtasche mit einem pinken Handy darin. Das Handy von Hannah.

Nach der Hälfte des Buches wird klar, wer hinter der Schnitzeljagd steckt und dennoch flacht die Spannung bis zum Schluss keinesfalls ab. Wird Herzfeld seine Tochter lebendig finden und retten können? Als Leserin konnte ich da richtig miträtseln und mitfiebern und hatte die Schnitzeljagd und Paul Herzfeld sowie Linda immer vor meinen Augen. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand nehmen, so fesselnd war es.

Fazit:
Wer einen grandiosen Thriller sucht ist mit "Abgeschnitten" bestens versorgt. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.12.2016

Anders

Anders
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Durch einige Blogs wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und der Klappentext hat mich direkt von sich überzeugt, so dass ich es einfach anfragen musste und sogar Glück hatte. Die Autorin hingegen war mir ...

Durch einige Blogs wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und der Klappentext hat mich direkt von sich überzeugt, so dass ich es einfach anfragen musste und sogar Glück hatte. Die Autorin hingegen war mir bis zu diesem Zeitpunkt noch völlig unbekannt und so war ich auf ihren Schreibstil und die Geschichte sehr gespannt.

Die Geschichte beginnt direkt ohne Prolog. Im ersten Kapitel dreht sich alles rund um die Suche nach Sander in einem Wald. Danach erfährt man wie Sander 6 Jahre später seinen jetzt verstorbenen Entführer begräbt und sich an ein Polizeirevier in Deutschland wendet und so seine Familie wieder findet. Das Buch ist aus der Sicht der drei Familienmitglieder, Vater Linc, Schwester Iris und Mutter Alma, geschrieben, jeweils in der 3. Person. Während Iris noch an der Rückkehr ihres Bruders zweifelt und misstrauisch ist, freuen sich Vater und Mutter umso mehr, ihn wieder in die Arme schließen zu können. Aber als Leser merkt man im Laufe der Geschichte das jeder Protagonist auch seine eigenen Geheimnisse hat. Insbesondere gibt es ein Geheimnis um Iris und Sander, welches dann ab einem bestimmten Kapitel immer wieder in Kursivbuchstaben geschildert wird. An dieser Stelle möchte ich allerdings nicht zu viel verraten, da ich sonst spoilern müsste.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, spannungsgeladen und einfach zu lesen. Ich hatte die Protagonisten immer vor meinen geistigen Augen und konnte somit richtig mit ihnen mitfiebern.

Das Buch konnte mich zwar nicht von der ersten Seite an von sich überzeugen, aber ab der Hälfte des Buches konnte es kontinuirlich den Spannungsbogen aufrecht erhalten und mich regelrecht in seinen Bann ziehen. Das Ende war für mich vollkommend überraschend, ich hätte damit absolut nicht gerechnet.

Fazit:
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne, da es mich anfangs nicht fesseln konnte. Doch im Laufe der Geschichte wurde es richtig spannend, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ein sehr empfehlenswerter Thriller.

Veröffentlicht am 24.11.2016

Michael Tsokos, Andreas Gößling: Zerschunden

Zerschunden
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Nachdem mir "Abgeschnitten" von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos so sehr gefallen hat, musste ich nicht nur mehr von Fitzek lesen, sondern auch von Michael Tsokos und wenn dann auf dem Buch noch "True-Crime-Thriller" ...

Nachdem mir "Abgeschnitten" von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos so sehr gefallen hat, musste ich nicht nur mehr von Fitzek lesen, sondern auch von Michael Tsokos und wenn dann auf dem Buch noch "True-Crime-Thriller" draufsteht hat man mich schon gekötert. ;) Für alle "Abgeschnitten" Fans kommt auch ein bekannter Charakter wieder vor: Rechtsmediziner Paul Herzfeld!


Bereits der Prolog ist spannend und zum Fürchten: Ein Mann verschleppt eine Frau, fesselt sie im Auto und will ihr Buchstaben in den Körper ritzen. Und auch das erste Kapitel geht spannend voran und zwar mit dem ersten Mord, so dass man sich als Leser zügig mitten im Geschehen befindet. Das erste Opfer ist eine alte Witwe, die einsam und alleine wohnt und sehr gebrechlich ist. Der Mörder erwürgt sie und hinterlässt auf ihren Beinen eine Botschaft. Hauptkommissar Markwitz und Rechtsmediziner Dr. Fred Abel werden dem Fall hinzugezogen. Nach Auswertung der DNA Analyse kommt heraus, dass es sich bei den DNA Spuren um Abel's ehemaligen Bundeswehrkameraden Lars Moewig handele, dessen Tochter totkrank im Krankenhaus liegt.


Das Buch enthält zwei Handlungsstränge, den rund um Fred Abel, der versucht dem Täter auf die Spur zu kommen und ihn zu schnappen und den des Täters selbst, dessen Denkweisen man nach und nach kennenlernt. Kapitelweise gibt es dann auch mal andere Fälle, die mit dem eigentlichen Fall nichts zu tun haben, aber trotzdem durchaus interessant sind. Da wäre zum Beispiel ein Serienmörder, der Männern Herzen heraushackt und diese durch Steine ersetzt. Der Hauptfall erstreckt sich über Flughäfen innerhalb Europas, in deren Nähe wahllos alte Frauen ermordet werden.


Die Kapitel sind recht kurz gehalten und immer mit einer Ortsangabe, einem Datum und einer Uhrzeit versehen, was ich schon in "Abgeschnitten" klasse fand. Jedes Kapitel endet zudem mit drei Totenköpfen. Der Schreibstil der Autoren ist sehr flüssig, so dass ich mit dem Lesen schnell vorankam. Die rechtsmedizinische Arbeit wird hier sehr anschaulich geschildert, so dass man als Leser merkt, dass einer der Autoren vom Fach ist.

Insgesamt betrachtet war es nicht eins der spannendsten Thriller, die ich je gelesen habe, aber mit dem Hintergrund, dass es ein "True-Crime-Thriller" ist und mich die rechtsmedizinischen Inhalte sehr interessiert haben konnte mich das Buch von sich überzeugen und ist für mich ein recht gelungener Auftakt zur Serie um Fred Abel. Zudem endet das Buch mit einem Cliffhanger, was definitiv zum Weiterlesen anregt.