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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2020

Ich bin fassungslos über die Message des Buches

Du wolltest es doch
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Achtung: Triggerwarnung: Vergewaltigung und „Victim blaming“ (Opferbeschuldigung)!

Achtung: die Message ist meiner Meinung nach absolut falsch und möglicherweise sogar schädlich!


Irland: Emma ist hübsch, ...

Achtung: Triggerwarnung: Vergewaltigung und „Victim blaming“ (Opferbeschuldigung)!

Achtung: die Message ist meiner Meinung nach absolut falsch und möglicherweise sogar schädlich!


Irland: Emma ist hübsch, beliebt und sie genießt es sich in der Bewunderung von Jungs zu Sonnen. Sie zieht sich gern sexy an. Doch dann ist dieses Leben vorbei. Ganz plötzlich gibt es diese Emma nicht mehr. Denn nach einer Party ist nichts mehr wie es vorher war. Emma wurde vergewaltigt von mehr als einem Jungen, kann sich an nichts mehr erinnern, aber jeder in der Schule und bald auch im ganzen Land weiß Bescheid und hält sie für eine Schlampe, denn sie haben die Fotos gesehen. Sie sagen Emma sei selber schuld.


Es dauert relativ lang bis etwas passiert, sprich bis die Tat passiert. Das Vorgeplänkel ist ziemlich lang. Man lernt Emma kennen und wie sie „tickt“. Dann findet die Party statt und der erste junge Mann „benutzt“ Emma. Danach gibt man ihr eine Tablette und sie hat einen Filmriss. Sie wird am nächsten Tag von ihren Eltern vor dem Haus gefunden.
Ich finde schon allein hier das Verhalten ihrer Eltern schrecklich. Emma hat einen schweren Sonnenbrand und sie zwingen sie in die Schule zu gehen?! Es geht keinen Moment darum, ob es ihr gut geht oder wie es dazu kam, dass sie dort lag. Sie sind einfach „enttäuscht“ oder wohl besser beschämt darüber, dass sie jemand dort gesehen haben könnte.
In der Schule wird Emma dann mit den Fotos konfrontiert. Furchtbare Fotos und ich finde es noch extremer, dass diese Typen ernsthaft der Meinung sind nichts Falsches getan zu haben! Und natürlich ist alles Emmas Schuld.
Die einzige die in meinen Augen richtig reagiert ist die Lehrerin, die Emma auf die Fotos anspricht und zur Polizei bringen lässt. Und ihr Freund Connor, der sie nicht aufgibt.

Alle anderen, vor allem Emmas Eltern benehmen sich absolut widerwärtig! Emma ist selbst schuld, Emma hat ihrer aller Leben zerstört. Geht’s noch?! Ja, es ist bestimmt nicht einfach für ihre Eltern, aber es schert sie kein Stück, dass ihre Tochter so verletzt worden ist, oder dass ihr ein Verbrechen angetan worden ist. Ich bin sowas von wütend!

Die Öffentlichkeit ist gespalten, aber die Mehrheit, so scheint es, ist gegen Emma. Sie ist „das Mädchen, dass behauptet“, „das Mädchen, dass beschuldigt“. Sogar in den Nachrichten wird ihr eine Mitschuld, wenn nicht gar die Schuld gegeben. Immerhin hat sie Alkohol getrunken und trug aufreizende Kleidung. Vielleicht hat sie ja mitgemacht und es hinterher bereut und behauptet deswegen, ein Opfer zu sein? Ich könnte wirklich zur Mistgabel greifen!


Achtung: ab hier sind Spoiler möglich!


Ich finde es wirklich schrecklich, wie dieses Buch mit dem Thema umgeht. Es bestärkt betroffene nicht darin zur Polizei zu gehen, im Gegenteil! Es stellt es so hin, als sei Emmas Leben so schlimm, weil sie bei der Polizei war. Sie macht es für alle komplizierter, schwieriger, etc.
Ich hatte gedacht, bei diesem Buch ginge es darum zu zeigen, wie ein Mädchen, dem so etwas angetan wird, lernt mit dem geschehenen zu leben und es zu überleben. Ich dachte es geht um ein Mädchen, dass vor Gericht zieht und wenigstens von ihren Eltern unterstützt wird. Leider trifft nichts davon zu. Es geht nur darum, wie alle immer weiter auf Emma herumhacken. Wie sie zu etwas wertlosem herabgestuft wird und für alle nur noch eine Last ist.
Ich finde das Buch sendet hier die vollkommen falsche Message! Wie kann man das in die Welt hinausschicken?! Ich meine ja, es macht das alles realistischer, weil es leider oft so läuft im echten Leben, aber ein so unglaublich deprimierendes Buch zu schreiben, über ein Mädchen, dass an dieser Tat zerbricht und statt ihm zu helfen nur noch weiter von allen mit Füßen getreten wird, bis sie nur noch eine leere Hülle ist, wie soll das „inspirieren“ oder „Mut machen“ oder für das Thema „sensibilisieren“? Eben: gar nicht.

Ich finde dieses Buch tritt das wichtige Thema mit Füßen!


Ende möglicher Spoiler!


Zudem waren die Charaktere sehr blass. Es gibt keine Tiefen. Nicht mal bei Emma, obwohl sie die Protagonistin ist. Man erfährt, was man ihr antut, wie schrecklich alle damit umgehen, aber man erfährt nie etwas über ihr Innenleben. Sie geht nie auf ihre Gefühle ein. Alle anderen Charaktere sind noch farbloser. Sie zeigen sich beinahe ausnahmslos nur als A...


Fazit: Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen, eher im Gegenteil. Ich finde es wird mit diesem so wichtigen und sensiblen Thema in einer Weise umgegangen, die zwar realistisch sein mag, aber die völlig falsche Message sendet. Das Ende fand ich absolut schrecklich. Ich möchte allen, die etwas in der Art erlebt haben dringend davon abraten dieses Buch zu lesen!
Ich empfand das Buch als deprimierend und meiner Meinung nach mag es ja realistisch sein, aber in meinen Augen tritt es das Thema mit Füßen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich fassungslos.

Was mich zudem sprachlos macht ist, dass in dem Buch keine Triggerwarnung zu finden ist. Ich meine ja, durch den Klappentext ist klar, was Emma passiert ist, aber dennoch gehört für mich in so ein Buch eine Warnung.

Von mir bekommt es 0,5 Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2020

Leider noch schlechter als Band 1

Flying High
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Achtung: Band 2 einer Dilogie!


Nachdem Chase begriffen hat, dass Hailee vor hat sich das Leben zu nehmen rast er los, um sie zu retten. Als er sie schließlich findet, hat sie ihr Vorhaben nicht durchgezogen. ...

Achtung: Band 2 einer Dilogie!


Nachdem Chase begriffen hat, dass Hailee vor hat sich das Leben zu nehmen rast er los, um sie zu retten. Als er sie schließlich findet, hat sie ihr Vorhaben nicht durchgezogen. Nun muss Hailee anfangen ihre Trauer zu verarbeiten.


Ja und mehr passiert auch nicht. Ich hatte eigentlich nicht vor Band 2 der Dilogie zu lesen, weil mich Band 1 schon so enttäuscht hatte. Aber als ich es in meiner Stadtbibliothek entdeckt habe dachte ich mir: gib ihm eine Chance, vielleicht ist es ja um Längen besser als Band 1? Kann doch sein!
Ist aber leider nicht so. Ich finde das Buch extrem langatmig und sehr, sehr langweilig. Ich hatte erwartet, dass der versuchte Selbstmord, oder sollte ich eher sagen der angekündigte Selbstmordversuch, stärker thematisiert werden würde. Ich meine dieser Handlungsstrang ist innerhalb von nur ein paar Seiten vorbei.

Die Konsequenzen bleiben ihr allerdings fast das ganze Buch erhalten. Immerhin zieht sie zurück zu ihren Eltern, die sie rund um die Uhr kontrollieren. Währenddessen versucht Hailee mit ihrer Trauer klar zu kommen. Zudem denkt sie andauernd über den Sommer in Fairwood und mit Chase nach. Hier wiederholen sich die Gedanken ohne Ende.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Hailee und Chase erzählt. Allerdings sind sie fast das gesamte Buch getrennt und auch bei Chase reiht sich eine Wiederholung an die andere. Die Liebesgeschichte, die erst kurz vor Schluss wiederaufgenommen wird, habe ich leider überhaupt nicht gespürt.

Die vielen Wiederholungen zeigen deutlich, dass es diesem Buch definitiv an Handlung fehlt. Es ist so langgezogen, dass, wenn alle Wiederholungen gestrichen würden, die Handlung von Band 1 – der auch schon recht langgezogen war – und Band 2 locker in ein Buch gepasst hätte. Vielleicht hätte mich dieses Buch dann mehr gepackt.
So ist es aber extrem langweilig. Die Handlung ist beinahe nicht existent und wenn dann doch mal etwas passiert, dann ist es ein Klischee und Drama. Die Handlungen der Protagonisten sind nicht nachvollziehbar und oft sehr abrupt.


Fazit: Mich hat dieses Buch gelangweilt wie kaum ein anderes zuvor. Es tut mir echt leid das zu sagen, aber so ist es nunmal. Es passiert einfach nichts. Die paar Handlungsstränge werden entweder zu Tode geritten oder werden ohne Vorwarnung ganz plötzlich wieder aufgegriffen und in wenigen Worten abgefrühstückt oder einfach gar nicht zu Ende geführt.
Die Liebesgeschichte habe ich nicht gefühlt, also konnte die bei mir auch nichts mehr retten.

Leider war das Buch für mich ein Totalausfall. Ich fand es sogar noch schlechter als Band 1. Von mir bekommt das Buch leider nur 0,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2019

Leider zu abgedreht für mich

I can see U
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Marie verliebt sich auf den ersten Blick in den neuen Mitschüler Ben. Er lässt die Sonne in ihrem Herzen aufgehen, so beschreibt die 15-jährige dieses Gefühl, als sie ihn zum ersten Mal lächeln sieht. ...

Marie verliebt sich auf den ersten Blick in den neuen Mitschüler Ben. Er lässt die Sonne in ihrem Herzen aufgehen, so beschreibt die 15-jährige dieses Gefühl, als sie ihn zum ersten Mal lächeln sieht. Ben macht sich überall lieb Kind und gehört bald dazu. Gleichzeitig mit seinem Auftauchen gibt es aber auch überall Probleme. Private Fotos werden öffentlich, selbstsame Lieferungen werden von Onlineshops geliefert und es kommt zu immer mehr Konflikten. Bald gibt es erste Fälle von Cybermobbing. Hat Ben etwas damit zu tun? Ist er ein Hacker? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?



Mir waren die Charaktere am Anfang viel zu kindisch. Ständig musste vieles in Großbuchstaben betont werden und die Gedankengänge konnte ich auch nicht immer nachvollziehen. Erst kurz vor Schluss wurde das etwas besser, aber ich habe mich auch mit der Handlung an sich schwer getan. Die Wendung habe ich nicht vorausgesehen und fand sie ehrlich gesagt ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Meine Reaktion war einfach nur ein dickes „was soll das denn?!“.



Ich habe zu spät die Altersempfehlung von 12-15 Jahren gesehen. Ich weiß nicht, ob Jugendliche der Zielgruppe das anders empfinden, aber für mich ist es definitiv ein Jugendbuch und für Erwachsene weniger geeignet. Ich persönlich kam weder mit den Charakteren noch mit der Wendung zurecht. Für mich war das zu abgedreht.



Ich finde es wichtig, dass es mittlerweile immer mehr Bücher über Mobbing und auch über Cybermobbing gibt. Aber es gibt deutlich bessere Bücher als dieses. Für mich nimmt es sich des Themas nicht richtig an, vor allem durch die Wendung wird für mich alle Glaubwürdigkeit zerstört. Ich kann leider nicht verraten, was die Wendung ist, sonst würde ich spoilern, aber ich fand sie wirklich total übertrieben und unrealistisch.



Fazit: Ich hatte eine andere Art Buch erwartet. Anfangs störten mich nur die kindischen Charaktere und die häufige Verwendung von Großbuchstaben, aber die Wendung fand ich noch viel schlimmer. Leider war das Buch für mich ein totaler Reinfall. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre, aber wenn ich daran zurückdenke, wie ich mit 12-15 Jahren war, bezweifle ich, dass mir das Buch damals gefallen hätte.



Leider absolut nicht mein Fall, das Buch bekommt von mir 0,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Total verwirrend - ich bin einfach nicht durchgestiegen

Eklipse
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Ein 15-jähriges Mädchen, Rebecca, ist auf der Flucht vor einem gewissen Marcus in einer Post-apokalyptischen Welt irgendwann in der Zukunft. Marcus ist jedes Mittel recht Rebecca zu finden und er hat kein ...

Ein 15-jähriges Mädchen, Rebecca, ist auf der Flucht vor einem gewissen Marcus in einer Post-apokalyptischen Welt irgendwann in der Zukunft. Marcus ist jedes Mittel recht Rebecca zu finden und er hat kein Problem damit zu töten.

Ein Raumschiff, die Eklipse, kehrt nach einem halben Jahrhundert in das Sonnensystem der Erde zurück und findet ihren Heimatplaneten vollkommen verändert und nahezu menschenleer vor. Was ist in ihrer Abwesenheit passiert? Wieso antwortet niemand und warum antworten auch die Kolonien auf Mars und Jupiter nicht?
Ein blinder Passagier des Raumschiffs, ein Spike – die gefährlichste Alienart, die die Menschheit kennt – gerät durch die Eklipse ins Sonnensystem der Erde und droht sie vollständig zu vernichten. Werden sie es schaffen den Spike unschädlich zu machen, oder ist das ganze Sonnensystem dem Untergang geweiht?



Mich hat das Buch von Anfang an ziemlich verwirrt. Es ist ein großer Sprung von Rebecca zum Raumschiff und ich habe mir wirklich große Mühe geben, nicht abgehängt zu werden, aber es trotzdem nicht geschafft. Ich komme auf dem Raumschiff eher klar, wie auf der Erde bei Rebecca. Mir fehlen einfach Erklärungen. Ich liebe ja Science-Fiction Romane, aber nur dann, wenn ich das Gefühl habe, dass sie wahr sein könnten, bzw. irgendwann in der Zukunft wahr werden könnten, die z.B. „Der Marsianer“ oder „Die Astronautin“. Aber hier fehlen mir einfach sämtliche Erklärungen und ich versuche dem Geschehen zu folgen, aber in meinem Kopf sind nur Fragezeichen, die sich ständig vermehren.

Mir ist es weder gelungen in der Handlung durchzusteigen noch irgendeine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Für mich war alles krampfhaft mysteriös gehalten, ohne Rücksicht auf den Leser. Über die Charaktere erfuhr man erst in den späten Kapiteln etwas, beinahe das gesamte Buch bekommt man nur Fragen, keine Antworten.


Fazit: Mir war das Buch leider zu hoch. Ich bin einfach nicht durchgestiegen und habe auch keinerlei emotionale Verbindung oder dergleichen zu den Charakteren aufbauen können. Mich hat das Buch nur verwirrt. Es war für mich zu viel ohne Erklärung hineingequetscht worden. Ich mag Science-Fiction sehr gerne, aber dann bitte so, dass man das auch nachvollziehen kann und nicht x-Dinge in einen Roman gestopft, ohne logische Verbindung oder roten Faden und gänzlich ohne Erklärung. Schade, so war das leider nichts für mich.

Das Buch bekommt von mir 0,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Für mich eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe!

Die Gärten von Monte Spina
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Toni Andersen hat ihren Mann Leon verloren und seit dem, ist sie nicht mehr sie selbst. Alles fühlt sich fremd und falsch an. Dann hört sie, dass ein reicher Hausbesitzer jemanden sucht, der den Garten ...

Toni Andersen hat ihren Mann Leon verloren und seit dem, ist sie nicht mehr sie selbst. Alles fühlt sich fremd und falsch an. Dann hört sie, dass ein reicher Hausbesitzer jemanden sucht, der den Garten eines seiner Anwesen pflegt auf Monte Spina, einer kleinen Insel vor Lanzarote. Toni nimmt nach einigem Zögern den Job an und landet im Paradies. Oder doch eher in der Hölle?

Die Bewohner des Anwesens, alle samt auch Angestellte, sind nicht besonders freundlich und der Hausbesitzer ein sexistisches, respektloses, grausames, riesen A...! Wie soll Toni das nur überstehen?


Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Ich fand es wirklich schlecht. 

Toni trauert um ihren Mann, gibt sich die Schuld an seinem Tod und zieht deswegen auf die Insel. Ihr Chef ist ein absolutes A..., ist sowas von herablassend, grausam und gemein zu ihr aber sie lässt sich das alles einfach gefallen. Mehr noch sie verknallt sich sogar in ihn, weil er so gut aussieht. Trotzdem ist er weiterhin 99% der Zeit ein A... nur ab und an benimmt er sich menschlich, aber nie lange. Schuld daran ist natürlich seine schlimme Kindheit.

Ich meine, es wird schlimmer und schlimmer und was macht Toni? Sie kündigt? Falsch! Sie bleibt! 

 
Ich will nicht spoilern, deswegen verrate ich nicht, was da alles gelaufen ist. Ich sage nur so viel: unrealistischer geht es einfach nicht mehr. Mich hat das Buch total aufgeregt, aber nicht, weil ich mich für Toni aufgeregt habe, sondern weil ich mich über mich selbst geärgert habe, dieses Buch ausgesucht zu haben. Dieses Jahr haben ja schon viele Bücher bei mir um den Preis des schlechtesten Buches des Jahres gekämpft, aber ich muss sagen, dieses Buch ist ganz weit vorne.


Ich bereue es wirklich zutiefst dieses Buch entdeckt zu haben. Die Protagonistin ist so bescheuert, die anderen Charaktere Mobber und teilweise an der Grenze zum Psychopath und das wird einem als „leichte Sommerlektüre“ verkauft? An diesem Buch ist nur eines leicht und zwar das Gewicht des Buches, das war’s auch schon.


Fazit: Selten habe ich mich über ein Buch so extrem aufgeregt wie dieses. Die Charaktere finde ich alle miteinander total unglaubwürdig und klischeehaft, die Handlung so unrealistisch und unnötig, wie bei kaum einem Buch zuvor und zu einem großen Teil reiht sich einfach eine Grausamkeit an die andere. Ich bereue jede Minute, die ich mit diesem Buch verbracht habe. Das positivste an diesem Buch war für mich die Gestaltung der Kapitelanfänge. Das ist aber auch das einzig Positive an diesem Buch.


Für mich eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe! Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne.