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Sarah_2012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2020

Eine nette Geschichte, aber meine Erwartungen wurden nicht komplett erfüllt

Game of Gold
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Klappentext: "Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne ...

Klappentext: "Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt..."

Mir fiel es tatsächlich etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, nach ca. 80 Seiten wurde es dann aber besser. Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Charaktere wirklich interessant fand, besonders Lou. Von Natur aus ist sie eigentlich so ein richtiger Kick-Ass Charakter, zwischendurch wurde sie dann aber leider wieder etwas zu weich dargestellt, was ich schade fand weil sie noch viel mehr Potential gehabt hätte. Bei Reid kam es immer so drauf an, mal fand ich ihn richtig gut, mal etwas nervig. Die Handlung an sich fand ich ganz gut - nur leider stand meiner Meinung nach die Liebesgeschichte viel zu sehr im Vordergrund, das hat mich zwischendurch echt genervt. Allerdings fand ich vor allem die letzten ca. 70 Seiten richtig gut, weil da unglaublich viel passiert ist und es endlich mal nicht nur um die Liebesgeschichte ging, das hätte ich mir vorher schon gewünscht. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und ich hoffe, dass man in den Folgebänden noch mehr über sie erfährt. Das ganze ist zwar eine Reihe, dennoch würde ich sagen, dass das Ende dieses Bandes ganz versöhnlich war - zumindest hatte es keinen wirklich miesen Cliffhanger. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung.

Von mir bekommt die Geschichte 3.5 von 5 Sternen. ⭐️ Für mich gab es dann doch einfach einige Kritikpunkte, aber dennoch fand ich die Geschichte insgesamt durchaus gelungen.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Ein guter Einstieg in eine vielversprechende Reihe

Sexy Security
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Klappentext: "Der ehemalige britische Agent Quincy Radcliffe ist die Geheimwaffe der neu gegründeten Sicherheitsfirma Stark Security. Aber hinter der professionellen Fassade verbirgt Quincy tiefe Wunden. ...

Klappentext: "Der ehemalige britische Agent Quincy Radcliffe ist die Geheimwaffe der neu gegründeten Sicherheitsfirma Stark Security. Aber hinter der professionellen Fassade verbirgt Quincy tiefe Wunden. Als er ausgerechnet die Hilfe der Frau braucht, deren Herz er einst gebrochen hat, muss er sich entscheiden. Wird er sich erneut auf sie einlassen und damit riskieren, sein dunkelstes Geheimnis zu offenbaren?
Seit Jahren versucht die Schauspielerin Eliza Tucker, Quincy Radcliffe zu vergessen. Sie war betört von seiner heftigen Leidenschaft – bis er eines Tages einfach verschwand. Als sie Jahre später auf der Suche nach ihrer vermissten Schwester unversehens in eine turbulente Top-Secret-Mission hineingezogen wird, begegnet sie ihm wieder. Die Vergangenheit hat ihn verändert, und trotzdem ist sie fest entschlossen, ihm nicht wieder zu verfallen."

Das Buch hat nur knapp über 300 Seiten und das war meiner Meinung nach auch das größte Problem. Die Geschichte war total interessant und grade dieser Mix aus Liebe und Action hat es sehr spannend gemacht, aber es gab einfach nicht genug Raum um die Geschichte zu erzählen. Vieles kam einfach zu kurz oder wurde viel zu schnell erzählt - vor allem gegen Ende. Man wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was ich total interessant fand, denn so konnte man auch die Geschichte wie sie sich ursprünglich kennengelernt haben viel besser verstehen. Die beiden Protagonisten, Quincy und Eliza, fand ich total sympathisch und auch die Nebencharaktere die in den weiteren Bänden noch eine größere Rolle spielen werden fand ich sehr interessant. Was Teile der Handlung angeht, war mir vieles leider einfach zu überdreht.

Insgesamt fand ich das Buch aber wirklich lesenswert, ich wünschte nur es hätte mehr Seiten gehabt, denn dann wären glaube ich viele meiner Kritikpunkte gelöst worden. Das Buch hat von mir letztendlich 3,5 von 5 Sternen bekommen - ich kann es euch aber durchaus empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Mal wieder ein durchaus gelungenes Buch von Smantha Young

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Klappentext: "Nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum hat sich gegen sie verschworen. Auf jeden Fall kommt es Ava so vor. Denn ihr Sitznachbar ist der arrogante Schotte, der sie am Flughafen ...

Klappentext: "Nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum hat sich gegen sie verschworen. Auf jeden Fall kommt es Ava so vor. Denn ihr Sitznachbar ist der arrogante Schotte, der sie am Flughafen fast über den Haufen gerannt hat. Während des Fluges wünscht sie sich noch Abstand, doch abends im Hotelzimmer kann sie Caleb nicht nah genug sein. Dennoch ist sein Angebot, eine lockere Affäre zu beginnen, mehr als unverschämt. Empört lässt Ava ihn abblitzen. Als sie ihm erneut über den Weg läuft, muss sie immer noch an den besten One-Night-Stand ihres Lebens denken. Warum also nicht Calebs Vorschlag zustimmen und unverbindlichen Spaß haben. Immerhin besteht nicht die Gefahr, ihr Herz zu verlieren, oder?"

Ich muss leider sagen, dass mir die erste Hälfte des Buches nicht so gut gefallen hat. Ich fand die beiden Protagonisten extrem anstrengend und konnte gar nicht verstehen was sie aneinander mochten. Wobei sie das eigentlich selber auch nicht wussten, denn sie haben immer wieder betont wie sehr sie sich hassen und trotzdem haben sie ständig miteinander geschlafen. 🤷‍♀️ Die erste Hälfte hatte meiner Meinung nach auch insgesamt nicht wirklich eine klar erkennbare Handlung und die Charaktere waren sehr flach. All das hat sich dann in der zweiten Hälfte des Buches geändert. Die Geschichte hat auf einmal eine wirklich interessante Handlung bekommen und die Charaktere wurden viel tiefgründiger. Man konnte auf einmal verstehen warum sie sich mochten und konnte eine Verbindung zu ihnen aufbauen.

Wie ihr seht hat mir das Buch zu Beginn nicht so gut gefallen und hab der Hälfte fand ich es wirklich gut. Wirklich schade das es nicht von Anfang an so war. Da mich das Buch dann aber mit einem guten Gefühl zurückgelassen hat, habe ich der Geschichte 3.5 von 5 Sterne gegeben und kann es euch irgendwie empfehlen, irgendwie aber auch nicht. Falls euch das Buch interessiert würde ich euch empfehlen erstmal in die Leseprobe reinzulesen, um zu gucken wie euch der Beginn gefällt, denn das Ende ist meiner Meinung nach wirklich toll.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Eine nette Geschichte

Everything I Didn't Say
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Klappentext: "Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: ...

Klappentext: "Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben - nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird..."

Insgesamt würde ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, nicht herausragend, aber dennoch habe ich es gerne gelesen. Grade am Anfang hatte ich so einige Probleme mit der Geschichte, weil mir einfach zu wenig passiert ist. Das hat sich leider so ein bisschen durch das gesamte Buch gezogen, wurde gegen Ende aber etwas besser. Dennoch glaube ich, dass dem Buch 100 Seiten weniger gut getan hätten, für ein New Adult Buch ist es mit knapp 520 Seiten immerhin auch recht dick.

Die Protagonisten in dem Buch, Jamie und Carter, fand ich durchaus gelungen, sie passten zur Geschichte und dennoch hat mir das gewisse etwas gefehlt um wirklich komplett mit ihnen mitfiebern zu können. Generell muss ich auch sagen, dass die Handlung ziemlich vorhersehbar war, was ich an sich nicht allzu schlimm finde, da sich dann aber alles erst recht spät entwickelt und sehr in die Länge gezogen ist, hat es mich dann doch gestört.

Besonders gut gefallen haben mir zum einen der Schreibstil von Kim Nina Ocker und zum anderen, dass die Geschichte auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen spielt, das finde ich immer besonders toll. Berührt hat mich auch, als man gegen Ende des Buches erfahren hat, was es mit dem Titel so auf dich hat.

Der 2. Band „Everything I ever needed“ erscheint bereits Ende Februar und es wird um Dexter und Ava gehen. Dexter kennen wir schon aus dem ersten Band und ich fand ihn und seine Hintergrundgeschichte sehr interessant, daher freue ich mich auch schon auf das Buch.

Insgesamt kann ich zu „Everything I didn‘t say“ sagen, dass mir das Buch durchaus einige schöne Lesestunden bereitet hat, das es für mich aber auch einige Kritikpunkte gab und die Geschichte meiner Meinung nach noch mehr Potential gehabt hätte. Von mir bekommt das Buch 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 17.10.2019

Mal ein ganz anderes Buch

Gut gegen Nordwind
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Klappentext: "Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche ...

Klappentext: "Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?“

Ich fand es total interessant, dass das Buch komplett nur aus E-Mails besteht und ich glaube genau das ist auch der Reiz an diesem Buch, weil das etwas sehr besonderes ist. Zu Beginn hat mir das auch wirklich gut gefallen, aber ich muss sagen mit der Zeit fand ich diesen Erzählstil etwas anstrengend. Natürlich ist das Buch sehr schnell zu lesen grade durch die Mails, aber dadurch konnte ich nicht so gut eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Außerdem erfährt man halt eigentlich fast ausschließlich nur etwas über die beiden Protagonisten und fast gar nichts über das Umfeld und den Alltag der beiden was ich recht schade fand. Ich fand auch das bis zum Schluss die Beziehung zwischen den Protagonisten immer noch sehr distanziert wirkte, obwohl sie das eigentlich nicht sein sollte. Trotzdem fand ich das Buch nicht schlecht, es lässt sich sehr angenehm lesen und auch die Handlung an sich fand ich ganz gut, aber ein bisschen mehr Erzählung/Handlung hätte ich gut gefunden.
Ich habe ja die Filmausgabe von dem Buch und bin schon irgendwie interessiert daran zu sehen wie sie das umgesetzt haben als Film, weil ich mir das irgendwie so gar nicht vorstellen kann.