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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Einstieg in eine gesunde Ernährung!

Nie mehr Zucker-Junkie!
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Das Buch ist in zwei Kategorien aufgeteilt. Es beginnt mit einem Informationsteil. Dort erfährt man einiges über Getreide, Fette, die Verdauung, den Darm und natürlich dem Zucker. Diese Ausführungen sind ...

Das Buch ist in zwei Kategorien aufgeteilt. Es beginnt mit einem Informationsteil. Dort erfährt man einiges über Getreide, Fette, die Verdauung, den Darm und natürlich dem Zucker. Diese Ausführungen sind sehr informativ, da man sehr viele interessante Dinge erfährt, die wichtig für eine gesunde Ernährung sind. Teilweise waren mir diese einzelnen Abschnitte zu fachlich und eingehend, so dass ich mit der Informationsmenge etwas überfordert war.
Dann folgt ein Rezeptteil. Dieser ist in die Kategorien, Frühstück, mittags oder abends, sowie Desserts aufgeteilt. Nachdem ich mehrere Rezepte aus den ersten beiden Sparten ausprobiert habe, kann ich nur ein positives Urteil fällen. Meine anfängliche Skepsis, z.B. ob in Rührei, Vanille verwendet werden sollte, hat sich zum Positiven gewendet. Die Zubereitung der Speisen, wie auch ihr Geschmack war gut. Bis auf ein getestetes Gericht werde ich diese Rezepte öfter nutzen.
Sehr gut fand ich das in einigen Zutaten sowohl der deutsche, wie auch der österreichische Ausdruck aufgeführt wird.
Leider sind bei den Gerichten keine Nährwerte angegeben, was ich mir gewünscht hätte.
Am Ende des Buchs gibt es noch einen 14 Tage Abnehm- und Ausstiegsplan unter Berücksichtigung der Rezepte. Da mir aber in diesem Plan generell zu viel, wenn auch natürlicher, Zucker vorkommt, habe ich Diesen nicht ausprobiert.

Fazit: Sehr viel Information und gute Rezepte. Aber meiner Meinung nach hilft dieses Buch nur Menschen, die ganz am Anfang stehen, sich bewusst zu ernähren. Also kann ich nur eine bedingte Weiterempfehlung aussprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 22.01.2020

Ein verstörendes Szenario!

Draussen
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Stephan lebt mit den Jugendlichen Cayenne und Joshua im Verborgenen. Sie wechseln ständig ihren Aufenthaltsort und meiden andere Menschen. Außerdem bildet Stephan die Beiden Heranwachsenden in Kampfsport ...

Stephan lebt mit den Jugendlichen Cayenne und Joshua im Verborgenen. Sie wechseln ständig ihren Aufenthaltsort und meiden andere Menschen. Außerdem bildet Stephan die Beiden Heranwachsenden in Kampfsport und Überlebenstaktiken aus. Was bezweckt er damit? Wer ist hinter den Dreien her?
Gleichzeitig wird in der Politik über einen eventuell bevorstehenden großflächigen Stromausfall debattiert. Wird es den Supergau geben und was haben Stephan, Cayenne und Joshua damit zu tun?
Am Anfang dieses Buches ging ich davon aus, dass Stephan seiner Ex Frau die Kinder entzogen hat und nun mit Ihnen auf der Flucht ist. Aber im Laufe der Geschichte wird schnell klar, dass es um ganz andere Dinge geht. Da immer wieder Tagebucheinträge der Fremdenlegion eingeschoben werden, muss es irgendetwas damit zu tun haben.
Der Thriller ist sehr spannend geschrieben. Es gibt drei verschiedene Handlungsstränge. Der Erste handelt von Stephan, der seine Begleiter auf mögliche Angreifer vorbereitet und sich nach jahrelanger Flucht, mit ihnen, durch verschiedene Länder nun im Brandenburgischen Wald aufhält.
Zweitens wird die Geschichte von Jürgen Wagner einem politischen Strippenzieher beschrieben, der Andere seine Drecksarbeit machen lässt.
Der dritte Strang handelt von den Tagebucheintragungen eines Fremdenlegionärs, der frisch rekrutiert wurde und nun zum Kämpfer gedrillt wird. Dort lernt er was Ehre und Kameradschaft bedeuten.
Im Laufe der Handlung wird auch ein gutes Bild von „Preppern“ =Endzeitvorbereitern und den sogenannten Reichsbürgern gemacht. Es ist schon beängstigend, wenn man darüber nachdenkt, was wäre wenn es plötzlich keinen Strom mehr gäbe. Ich war sofort gefesselt von der Story. Die Protagonisten, sowie auch ich, als Leser, wittern ständig Gefahr, ohne genau zu wissen, was geschieht. Bis es dann zum großen Showdown kommt! Vom Ende war ich dann doch etwas enttäuscht. Es muss nicht für Alles ein Ende geben. Was ich hier nicht weiter erläutere, da ich sonst spoilern müsste.
Fazit: Eine spannendes Buch, was aber nicht 100% meinen Geschmack trifft. Wer Survival- und Endzeit Geschichten mag ist hiermit aber sehr gut bedient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2019

Eine Leidens- und Lebensgeschichte!

Der Fund
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Die kleine Verkäuferin Rita Dalek findet, in einem Karton Bananen, Heroin. Was soll sie tun? Es behalten, oder es melden?
So beginnt die Geschichte um Rita, die einmal Glück in ihrem Leben haben wollte. ...

Die kleine Verkäuferin Rita Dalek findet, in einem Karton Bananen, Heroin. Was soll sie tun? Es behalten, oder es melden?
So beginnt die Geschichte um Rita, die einmal Glück in ihrem Leben haben wollte. Von Anfang an weiß der Leser, dass Rita tot ist. Die Story wechselt immer wieder zwischen den Verhören des ermittelnden Kommissars und der Geschichte, die zu Ritas Ermordung führt. Dieser Schreibstil hat mich am Anfang etwas irritiert, aber im Verlauf des Buches fand ich diese Schreibvariante sehr interessant. So wurde unterschieden, zwischen dem was die einzelnen Personen aussagten und was tatsächlich geschehen ist. Die Handlung liegt für mich irgendwo zwischen Schicksalsroman und Krimi.
Leider konnte ich schon früh einiges vom Handlungsverlauf erahnen. Aber trotzdem fand ich es recht spannend. Obwohl meine Vermutungen bestätigt wurden, hat mich das Ende dann doch überrascht.
Fazit: Ein guter Krimi, aber keineswegs ein Thriller. Außerdem leicht Vorhersehbar in einigen Teilen. Für Krimifans OK. 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Trauerwahn oder Wirklichkeit?

Deine letzte Lüge
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Anna Johnson lebt nach dem Freitod ihrer Eltern weiterhin in ihrem Elternhaus. Nun ist es ein Jahr her, dass ihre Mutter sich das Leben nahm und Anna bekommt eine seltsame Botschaft übersandt. Diese lässt ...

Anna Johnson lebt nach dem Freitod ihrer Eltern weiterhin in ihrem Elternhaus. Nun ist es ein Jahr her, dass ihre Mutter sich das Leben nahm und Anna bekommt eine seltsame Botschaft übersandt. Diese lässt sie am freiwilligen Ableben ihrer Eltern zweifeln. Anna geht zur Polizei und gerät dort an den eigentlich pensionierten Murray Mackenzie. Dieser arbeitet als Zivilist an der Information des Polizeireviers. Obwohl er nicht befugt ist beginnt er mit Nachforschungen.
Leider war es am Anfang sehr schwer für mich, in die Geschichte hinein zu finden. Die ersten ca. 100 Seiten gaben nicht genug Spannung her um mich zu fesseln. Auch der Part, aus der Sicht der toten Mutter, hat mich etwas irritiert. Als dann aber die Geschehnisse Aufschluss gaben, stieg die Spannung doch enorm und es hat mich dann auch gefesselt.
Die Charaktere hat Clare Mackintosh sehr gut dargestellt. Durch die ständige Präsenz, kam mir der Nachbar sehr verdächtig vor. Auch Mark, Anna`s Lebensgefährte kommt etwas mysteriös rüber. Bei Onkel Billy war ich die ganze Zeit hin und her gerissen, hat er, oder nicht mit den Selbstmorden zu tun? Den Part von Murray Mackenzie fand ich sehr gut. Wie er sich in Anna`s Sinne bemüht und sich gleichzeitig so aufopfernd um seine Frau kümmert, hat mich teilweise sehr bewegt.
Fazit: Wenn man über das erste Drittel des Buches hinweg ist, ein sehr guter Krimi. Aber keineswegs ein Psychothriller.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Hat nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen!

Racheopfer
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Dieses Buch ist die Vorgeschichte der „Ich bin…“ Reihe von Ethan Cross. Es beginnt damit, dass Francis Ackermann Jr. in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt und an einem Studienprogramm teilnehmen soll. ...

Dieses Buch ist die Vorgeschichte der „Ich bin…“ Reihe von Ethan Cross. Es beginnt damit, dass Francis Ackermann Jr. in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt und an einem Studienprogramm teilnehmen soll. Dr. Stewart Kendrick, Leiter der psychatrischen Klinik Cedar Mill, glaubt das Serienmörder, wie Ackermann, eine Gehirnstörung haben und er diese heilen kann. Nun wird beschrieben wie es Francis Ackermann jr. gelingt wieder frei zu kommen.
Ich habe das Taschenbuch gelesen, aber es liegt auch ein komplettes Hörbuch bei.
Der Thriller ist sehr spannend verfasst. Ich kam sofort gut in die Geschichte hinein. Ein wenig erinnerte mich der Anfang an die Hannibal Lector Geschichte, was vom Autor auch so gewollt war.
Ackermann wurde meiner Meinung nach gut wiedergegeben. Wer die „Ich bin…“ Bände gelesen hat wird ihn sofort wiedererkennen.
Die anderen Charaktere haben mich leider nicht wirklich überzeugt. Ihr Handeln war teilweise nicht ganz nachvollziehbar. Sehr gut mir wiederum gefallen, dass dargestellt wurde wie der Mensch oft Forschungsgelder vor Menschenleben stellt.
Gerne hätte ich mehr über Francis Ackermann Jr.´s Kindheit erfahren.
Fazit: Diese Thriller Kurzgeschichte ist durchaus lesenswert und ich kann sie weiterempfehlen.