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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2020

Sehr schöner historischer Krimi!

Der Ring des Lombarden
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Aleydis lebt in Köln im Jahre 1423. Ihr Mann Nicolai Golatti ist vor kurzem gestorben und sie hat seine Geschäfte in der Wechselstube übernommen. Aleydis findet immer mehr Ungereimtheiten in den Aufzeichungen ...

Aleydis lebt in Köln im Jahre 1423. Ihr Mann Nicolai Golatti ist vor kurzem gestorben und sie hat seine Geschäfte in der Wechselstube übernommen. Aleydis findet immer mehr Ungereimtheiten in den Aufzeichungen ihres verstorbenen Mannes und muss schon bald erkennen, dass er Geschäfte gemacht hat, von denen sie nichts wusste. Eines Tages steht Alessandro, der Halbbruder von Nicolai vor ihrer Tür. Vorher wusste niemand von seiner Existenz. Dann wird auch noch die Klause, in der Nicolais Mörderin lebenslang sitzen muss, angezündet. Aleydis bittet den Gewaltrichter Vinzenz van Cleve um Hilfe, denn sie weiß sich alleine keinen Rat mehr.

Ich habe bereits einige Bücher von Petra Schier gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Auch dieses Buch war wieder spannend und fesselnd zu lesen und hat mich in die Vergangenheit eintauchen lassen. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und ich konnte das Buch auch ohne das Vorwissen des ersten Bandes gut lesen. Insgesamt ein schöner historischer Krimi, der mir richtig gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Wunderschöner Roman!

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Nina arbeitet als Bibliothekarin und liebt ihren Beruf und vor allem Bücher über alles. Doch als ihre Bibliothek schließen muss, ist sie auf einmal arbeitslos. Ihr Traum war schon immer, eine eigene Buchhandlung ...

Nina arbeitet als Bibliothekarin und liebt ihren Beruf und vor allem Bücher über alles. Doch als ihre Bibliothek schließen muss, ist sie auf einmal arbeitslos. Ihr Traum war schon immer, eine eigene Buchhandlung zu haben. Doch dafür fehlt ihr das nötige Kleingeld. Doch da bringt sie jemand auf die Idee, ihre Bücher in einem großen Lieferwagen zu verkaufen. Sie kauft kurzentschlossen ihren Bücherbus und richtet ihn sehr liebevoll mit ihren Bücherbeständen ein. Dann fährt sie mit ihrem Bus ins weit entfernte Schottland und lernt dort ein ganz neues Leben kennen....

Ich habe vorher noch kein Buch von Jenny Colgan gelesen. Ihr Schreibstil hat mich gleich von der ersten Seite an fasziniert und gefesselt. Das Buch ist kurzweilig und angenehm zu lesen und hat mir richtig gut gefallen. Für die Liebesgeschichte im Buch hätte ich mir etwas mehr Tiefgang und Romantik gewünscht. Aber ansonsten habe ich das Buch regelrecht verschlungen und richtig genossen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Wunderschöner Roman!

Wo mein Herz liegt
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Nachdem ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe, war ich nach dem fiesen Cliffhanger am Ende sehr gespannt auf den zweiten Teil. Gabe kam durch die Hilfe seines Bruders Jake und Emeralds Aussage ...

Nachdem ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe, war ich nach dem fiesen Cliffhanger am Ende sehr gespannt auf den zweiten Teil. Gabe kam durch die Hilfe seines Bruders Jake und Emeralds Aussage aus dem Gefängnis frei. Nach ihrem Krankenhausaufenthalt schaffte es Em, dass sie die Kinder zu sich in die Wohnung von Hank holen durfte. Doch damit fingen die Schwierigkeiten erst an. Emerald durfte Gabe nicht mehr sehen, das er ja als vorbestraft galt. Außerdem musste sie ja noch im Büchercafe arbeiten, für die Schule lernen, sich um ihre Geschwister kümmern und nebenbei den Haushalt erledigen. Oft konnte sie nachts nur wenige Minuten schlafen und irgendwann war sie körperlich am Ende. Auch Gabe hatte seine Probleme, denn Hannah verdrehte wieder einmal die Wahrheit und so wurde er erst mal nicht freigesprochen. Doch am Ende kam die ganze, schockierende Wahrheit endlich ans Licht....

Auch dieses Buch hat mir richtig gut gefallen, doch hat mich der erste Band der Reihe mehr berühren können. Der Schreibstil war wieder sehr schön und hat mich gefesselt und fasziniert. Das Ende des Buches hat mich überrascht, ich hatte zuerst jemand ganz anderes verdächtigt. Auf jeden Fall werde ich auch noch Jessica Winters andere Bücher lesen, denn sie hat mir einige angenehme und kurzweilige Stunden beim Lesen bereitet.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Schöner Roman!

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Der Roman spielt in Berlin, im Jahre 1918, kurz nach dem Kriegsende. Die Hauptpersonen des Buches sind drei Frauen, die jede ein anderes Schicksal haben. Vera ist Schneiderin und hat früher mit ihrem Vater ...

Der Roman spielt in Berlin, im Jahre 1918, kurz nach dem Kriegsende. Die Hauptpersonen des Buches sind drei Frauen, die jede ein anderes Schicksal haben. Vera ist Schneiderin und hat früher mit ihrem Vater Uniformen geschneidert. Doch durch den Krieg ist das Geld knapp und sie muss zusammen mit ihrer Mutter jeden Pfennig ein paar Mal umdrehen. Ihr Bruder Georg kehrt völlig verändert aus dem Krieg zurück und Vera lernt am Heiligabend den Matrosen Benno kennen, dem sie für kurze Zeit Obdach gewährt. Fritzi ist eine ledige Mutter, die eine vierjährige Tochter hat und deren Freund noch gar nichts davon weiß, weil er in den Krieg eingezogen wurde. Sie macht sich auf den Weg nach Berlin, um den Vater ihrer Tochter zu finden. Schließlich gibt es noch Hanna, die im Krieg als Hilfskrankenschwester gearbeitet hat. Sie kommt nach Hause und möchte gerne eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, was ihren Eltern überhaupt nicht gefällt. Die haben nämlich den Plan, sie baldmöglichst zu verheiraten.

Der Roman hat sich kurzweilig und angenehm lesen lassen und hat mir ganz gut gefallen. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Situation nach dem Krieg wurde sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Insgesamt hätte ich mir allerdings gewünscht, dass mich der Roman etwas mehr hätte faszinieren können. Es war ein schönes Buch, aber ich war nicht so gefesselt von der Geschichte, dass ich nicht mehr mit dem Lesen hätte aufhören können. Mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Wunderschöner Roman, der mich sehr berührt hat!

Geteilt durch zwei
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Nadja ist mit Ralph glücklich verheiratet und hat mit ihm eine gemeinsame Tochter namens Lena, die schon erwachsen ist. Eines Tages hört sie im Radio eine Stimme, die sich wie ihre eigene und die ihrer ...

Nadja ist mit Ralph glücklich verheiratet und hat mit ihm eine gemeinsame Tochter namens Lena, die schon erwachsen ist. Eines Tages hört sie im Radio eine Stimme, die sich wie ihre eigene und die ihrer Tochter anhört. Nadja wurde als Kind adoptiert und hat ihre leiblichen Eltern nie kennengelernt. Sie findet heraus, wie die Frau heißt, die im Radio gesprochen hat und ruft sie an. Doch in dem kurzen Telefonat kann sie nicht viel über sie erfahren. Mit Hilfe ihrer Tochter findet sie heraus, wo diese Frau wohnt und fährt kurzentschlossen zu ihr. Dort steht sie ihrem Ebenbild gegenüber und den beiden wird nach einem Gespräch klar, dass sie Zwillinge sind. Beiden Frauen wurden viele Lügen über ihre leiblichen Eltern erzählt, doch sie wollen unbedingt die Wahrheit erfahren und so machen sie sich auf in eine Reise in die Vergangenheit.

Ich habe von Barbara Kunrath bereits 'Schwestern bleiben wir immer' gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Auch dieses Buch hat es wieder geschafft, mich zu fesseln und zu berühren. Als sich die Schwestern das erste Mal gegenüberstanden, hatte ich richtig Gänsehaut beim Lesen. Die Situation wurde sehr berührend beschrieben und ging mir richtig unter die Haut. Es war erschütternd für mich, wie nach und nach die ganze Vergangenheit der beiden ans Licht kam. Dabei wurde die Geschichte immer von einer anderen Beteiligten erzählt. Besonders schön, wenn auch überraschend für mich. war das Ende des Buches. Insgesamt ein wunderschöner, sehr berührender Roman, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat und mir richtig unter die Haut gegangen ist.

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