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Veröffentlicht am 17.03.2020

Enttäuschend ...

Der letzte Wunsch
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Ich habe kein Netflix, aber das was ich bisher über die Serie The Witcher gelesen und gehört habe war sehr vielversprechend. Natürlich war ich auch auf die Bücher gespannt, die ebenfalls hoch gelobt wurden ...

Ich habe kein Netflix, aber das was ich bisher über die Serie The Witcher gelesen und gehört habe war sehr vielversprechend. Natürlich war ich auch auf die Bücher gespannt, die ebenfalls hoch gelobt wurden und sich auch auf den Bestsellerlisten fanden. Aber spätestens da hätte ich die Finger davon lassen sollen.
Der letzte Wunsch ist der erste von drei Teilen, die aufgrund der Serie in neuer (und sehr ansprechender) Aufmachung neu erschienen sind.
Ich bin von einem Roman ausgegangen, aber es handelt sich eher um eine Kurzgeschichtensammlung. Teilweise sehr witzig, manchmal etwas flappsig, manchmal mit Ansätzen von Kreativität, aber ... ich habe nach einem Roten Faden gesucht und ihn nicht gefunden. Mir fehlte ein Zusammenhang zwischen den Geschichten und auch echte Spannung vermisste ich. Die Hauptcharaktere waren mir nicht sympathisch und zu oberflächlich, ebenso wie die austauschbaren Gegenspieler oder Nebencharaktere. Zu meiner Rollenspielzeit hätte ich einige Ideen verwenden können, aber als reiner Lesegenuss eignet sich das Buch nicht.

Ich weiß nicht warum diese Reihe so gehypt und hoch gelobt wird. Es gibt bessere Fantasyreihen.


Ich wurde maßlos enttäuscht.

Ich gebe zu, schlecht geschrieben ist es nicht, da gbt es schlimmeres, aber es war nicht gut genug um mich zu fesseln. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Andere Erwartungen ... und so ... Enttäuschend!

Alma
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Natürlich hat mich das Cover angesprochen und auch die Handlung klang interessant. Mauritius ist eine Insel, über die ich nicht viel weiß, sieht man von den dort lebenden (und ausgestorbenen) Tieren ab. ...

Natürlich hat mich das Cover angesprochen und auch die Handlung klang interessant. Mauritius ist eine Insel, über die ich nicht viel weiß, sieht man von den dort lebenden (und ausgestorbenen) Tieren ab. Ich hatte eine Art Reiseerzählung mit naturwissenschaftlichen und geschichtlichen Hintergrund, eine Art fiktive Familiengeschichte. Und ein bisschen Mauritius und die dort vorhandene Fauna.
Irgendwie wurde ich enttäuscht. Das Buch entsprach nicht meinen Erwartungen, die Handlung und die Beschreibungen berührten mich nicht und so war es nicht leicht, das Buch zu beenden.
Ich habe nicht viel von Lebensfreude gelesen und die Orte der Insel blieben mir nach wie vor fremd.
Von einem Nobelpreisträger hätte ich mehr erwartet (auch wenn meine Erfahrungen damit eher gering sind).
Schade, dass mich das Buch so enttäuscht hat. Zumal mir zwar bewusst war, dass der Dodo (die Dronte) eher eine geringe (fast keine) Rolle spielen würde, so hätte ich mir mehr Informationen über die Insel erhofft. Aber, die Orte blieben blass und auch die Persönlichkeiten hätten interessant sein können, wirkten aber auf mich wie austauschbarer Einheitsbrei.

Vielleicht hätte ich doch abbrechen sollen...

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Ein enttäuschendes Ende

Die letzte Stadt
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Was interessant und spannend mit Psychose begann und sich dann etwas beiläufig und unspektakulär in Wayward fortgesetzt wurde, findet nun in Die letzte Stadt ihr Ende. Und man muss froh darüber sein, denn ...

Was interessant und spannend mit Psychose begann und sich dann etwas beiläufig und unspektakulär in Wayward fortgesetzt wurde, findet nun in Die letzte Stadt ihr Ende. Und man muss froh darüber sein, denn ich finde es schade, wie man einen spannenden Beginn mit sehr viel Potential und interessanten Andeutungen zu Tode reiten kann. Was mystisch begann endet (mehr oder weniger) in einem Abschlachten.
Zudem erweisen sich etliche Rechtschreib-, Grammatik- und Flüchtigkeitsfehler als störend. Das schiebe ich dem Autoren natürlich nicht in die Schuhe, das ist Fehler der deutschen Übersetzung (und des Lektorats). Allerdings ist das auch schon egal.
Das Buch liest sich schnell, aber ich gebe zu, dass ich mich streckenweise gelangweilt habe. Nachdem das Geheimnisvolle, das Wayward Pines umgeben hat, aufgelöst wurde hat sich auch die Spannung verzogen.
Wenn man den ersten teil der Trilogie gelesen hat muss man die anderen Bände auch lesen, auch wenn der Qualitätsabfall sehr hoch ist.
Schade eigentlich, denn man hätte mehr daraus machen können als ein Monster bedrohen die Menschheit...

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Veröffentlicht am 23.01.2020

Ein Buch dass ich mögen sollte ....

Dr. Siri und der verschwundene Mönch
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Der bereits 11. Fall von Dr. Siri, und der Klappentext war vielversprechend.
Bei 10 Vorgängern muss es sich ja um einen unterhaltsamen Krimi handeln und nachdem ich mir auch diverse Meinungen zu früheren ...

Der bereits 11. Fall von Dr. Siri, und der Klappentext war vielversprechend.
Bei 10 Vorgängern muss es sich ja um einen unterhaltsamen Krimi handeln und nachdem ich mir auch diverse Meinungen zu früheren Bänden angesehen haben, war ich guter Dinge und sehr gespannt.
Bereits die ersten Seiten waren vielversprechend, jene Seiten, die auf das Übernatürliche hinweisen und den Lebenslauf des alten Pathologen beschreiben.
Und dann beginnt der Roman und ... Ich habe mich gelangweilt. Ich fand keinen Zugang zu den Charakteren und obwohl ich diese Art von skurrilen Handlungen, Personen und Schauplätzen mögen müsste, so war das nicht der Fall.
Interessant waren die Einblicke in die religiösen und politischen Einsichten und Unterschiede Thailands und Laos, aber zur eigentlichen Handlung habe ich keinen Zugang bekommen.
Das Ende war zwar überraschend, aber wenn man sich durch hunderte von Seiten quält, haut das einen auch nicht vom Hocker.
Ich bin erstaunt, dass diese Reihe so positiv bewertet wird.
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Leider muss ich sagen, denn auf den ersten Blick wäre das eine Reihe, die mir gefallen müsste.
Vielleicht muss ich auch die ersten Bände kennen, um Zugang zu den Personen zu bekommen, aber die Motivation Band 1 zu lesen ist nicht mehr vorhanden.

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Interessante Thematik, schwache Umsetzung!

Die Höllenkrone
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SIGMA FORCE Teil 13 … bisher habe ich noch kein Buch von Rollins oder der SIGMAFORCE gelesen (das eine schließt das andere ja ein) und ich wundere mich, wie mir diese Reihe entgehen konnte. Die Thematik ...

SIGMA FORCE Teil 13 … bisher habe ich noch kein Buch von Rollins oder der SIGMAFORCE gelesen (das eine schließt das andere ja ein) und ich wundere mich, wie mir diese Reihe entgehen konnte. Die Thematik klingt interessant und mein Interesse wurde noch mehr geschürt nachdem ich die Vorbemerkungen zum historischen Hintergrund am Anfang und die Nachbemerkung des Autors gelesen habe.
Das klang nach einem spannenden Actionthriller.
Und dann wurde ich enttäuscht. Vielleicht muss man die ersten SIGMA FORCE BÄNDE kennen, aber auf fast 600 Seiten tummelten sich Stereotypen und blasse Gestalten, die sich einen Kampf Superheld gegen Superschurke boten. Action folgte auf Action aber es wurde nie wirklich spannend und das Schicksal der agierenden Personen stößt auch auf Desinteresse. Unglaubwürdig und etwas zu viel des Guten.
Schade eigentlich, denn der Grundgedanke hätte eine interessante (mehr wissenschaftliche) Story geben können, aber die actionreiche Verpackung ist einfach zu viel.
Ich hatte mehr Wissenschaftsthriller erwartet, aber ich wurde in allen Hinsichten enttäuscht.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich unbedingt die Vorgänger kennen muss (trotz einiger Anspielungen, die aber meiner Meinung nach weder den Charakteren mehr Tiefe verliehen, noch die Story vorantrieben, vielleicht erfreuen sich aber Fans der Reihe daran).

Kurz gesagt: Die Höllenkrone ist ein Buch, dass man nicht lesen muss. Und eine vergebene Chance für eine interessante Story.
Manchmal wäre weniger (Action und Charaktere) mehr.