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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2020

Wie eine Radiosendung alles verändert...

Moonlight Radio
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Jeff ist am Boden. Er ist am Tiefpunkt angelangt. Job weg, Freundin weg, keine Wohnung mehr, kein Geld mehr. In dieser Situation hört er die Radiosendung "Moonlight-Radio".

Charlene hat gerade ihren ...

Jeff ist am Boden. Er ist am Tiefpunkt angelangt. Job weg, Freundin weg, keine Wohnung mehr, kein Geld mehr. In dieser Situation hört er die Radiosendung "Moonlight-Radio".

Charlene hat gerade ihren Mann verloren und versucht sich wieder aufzurappeln. Ein Freund von ihr braucht eine Moderatorin für eine Radiosendung und da scheint sie perfekt. Nach langen Zögern, nimmt sie die Aufgabe an und beginnt das "Moonlight-Radio" zu etwas Unvergesslichen zu machen.

Die Autorin Subina Giuletti hat einen wunderbar emotionalen Roman erschaffen. Die Charaktere sind nahbar, realistisch und liebevoll gestaltet. Ich habe mit gelitten, mit gelacht, mit geweint. So viele Tränen in den Augen hatte ich selten bei einem Roman.

Das Highlight waren die vielen tollen Anekdoten und Weisheiten, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Das Buch ist ein Liebesroman und Ratgeber in einem. Die positiven Erkenntnisse werden mich noch lange begleiten.

Der einzige Wermutstropfen ist, das es relativ lange braucht bis die Geschichte sich entwickelt, bis es wirklich spannend wird.

Fazit:
Ein wahnsinnig emotionaler Liebesroman mit vielen wunderbaren Erkenntnissen für einen selbst.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Ja-Nein-Vielleicht? Das ist hier die Frage.

Will ich ein Kind?
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„Will ich ein Kind?“ Diese Frage stellen sich viele Frauen mindestens einmal in ihrem Leben. Für einige steht es von Anfang an fest, andere hadern mit dem Gedanken ein Kind zu bekommen.

Dieses kurzweilige ...

„Will ich ein Kind?“ Diese Frage stellen sich viele Frauen mindestens einmal in ihrem Leben. Für einige steht es von Anfang an fest, andere hadern mit dem Gedanken ein Kind zu bekommen.

Dieses kurzweilige und unterhaltsame Buch habe ich mit großen Enthusiasmus gelesen. Da es nur wenige Bücher zu diesem Thema gibt und nur wenige Autoren sich dieser Thematik annehmen, war ich sehr froh diese Buch in den Händen zu halten.

Das Cover besticht durch seine Haptik, seine Schlichtheit und ein paar vereinzelten farbigen Akzenten. In einer Buchhandlung wäre mir das Cover und auch der Buchtitel sofort ins Auge gesprungen.

Die Autorin Melanie Hughes nimmt uns mit auf eine sehr persönliche Reise durch den alltägliche Wahnsinn einer End-Dreißigerin, die keine Kinder hat. Sie beschäftigt sich mit dem gesellschaftliche Druck, dem Karrierekiller Kind, Veränderungen in der Partnerschaft und auch die gut gemeinten Ratschläge von Freunden, Eltern, Verwandten kommen nicht zu kurz.

Mehrmals hab ich mich in diesem Buch, in den beschriebenen Situationen wieder gefunden und habe es mit einem Schmunzeln gelesen. Das wirklich Wunderbare an diesem Buch ist es, dass man die Gewissheit hat mit seinen Bedenken zwecks Kindern nicht allein zu sein.

Melanie Hughes schreibt locker und leicht. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Episoden sind nah am Leben und doch scheint die Autorin ihren Humor nicht zu verlieren und gibt manche Situationen überspitzt wieder, was mich mehr als einmal zum Lachen gebracht hat.

Fazit:
Ein kurzweiliges Buch, welches sich mit einem ernsten Thema beschäftigt und dabei nicht den Humor außer Acht lässt.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Älterwerden leicht gemacht

Older, but Better, but Older: Von den Autorinnen von How to Be Parisian Wherever You Are
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Die beiden Lifestyle-Ikonen Caroline de Maigret und Sophie Mas haben ein neues Buch geschrieben. Mit „Older, but Better, but Older“ haben die beiden eine locker leichte Lektüre geschaffen, die zum Schmunzeln ...

Die beiden Lifestyle-Ikonen Caroline de Maigret und Sophie Mas haben ein neues Buch geschrieben. Mit „Older, but Better, but Older“ haben die beiden eine locker leichte Lektüre geschaffen, die zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregt.

Dieses hochwertige Buch enthält viele Anekdoten und Bilder zum Thema Älterwerden. Das Layout und die Aufmachung ist klar strukturiert und auserlesen. Ich war überrascht, wie viele Themen angesprochen werden und wie offen die beiden Autorinnen sind. Es wird kein Blatt vor dem Mund genommen.

Die Fotos sind sehr schön, nur frage ich mich ob es in Paris auch normale Frauen gibt. Welche mit Ecken und Kanten, mit Rettungsringen und Makeln. Wenn man die Bilder betrachtet, sind die Frauen darauf sehr hübsch und keine mit denen ich mich identifizieren würde.

Man erhält viele Tipps wie man sich im Alter zu Schminken hat oder wie man sich am vorteilhaftesten anzieht. Mich hat dieses Buch gut unterhalten, wobei ich das Buch eher verschenken würde als es wirklich selbst im Bücherregal stehen zu haben.

Fazit:

Ein netter Zeitvertreib, mit schönen Fotos und neckischen Anekdoten, die zum Nachdenken anregen.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Kate und Reid finden endlich zusammen

Und wenn es Liebe ist
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Kate und Reid haben eine gemeinsame Vergangenheit. Vor 10 Jahren waren die beiden ein Paar und haben ihre kurze, leidenschaftliche Beziehungen mit einem riesen Knall beendet. Dabei wurden nicht nur ihre ...

Kate und Reid haben eine gemeinsame Vergangenheit. Vor 10 Jahren waren die beiden ein Paar und haben ihre kurze, leidenschaftliche Beziehungen mit einem riesen Knall beendet. Dabei wurden nicht nur ihre Gefühle verletzt, sondern auch ihre Familien haben es nicht problemlos verarbeiten können.

Heute, 10 Jahre später ist Kate eine gefeierte Countrysängerin. Sie tourt mit ihrer Schwester Jill, die ihre Anwältin ist, von Stadt zu Stadt. Doch eines Abends wird Kate bei einem Konzert ohnmächtig. Daraufhin entscheidet sie sich eine Auszeit zu nehmen. Sie kehrt nach Hause zurück und möchte nun Reid wiedersehen um zu erfahren ob er auch immer noch für sie Gefühle hegt.

Dies ist der 4. Teil der Neuengland- Reihe. Ich empfehle jedem die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Sonst fehlen einem wichtige Hintergrundinformationen und man wird von der Menge der Familienmitglieder erschlagen.

Marie Force hat wie immer die Gefühle der Protagonisten wunderbar eingefangen. Die Dialoge sind toll herausgearbeitet. Leider hatte ich am Anfang meine Probleme die beiden Schwestern auseinander zu halten. Als ich es endlich gepackt hatte, war schon alles interessante passiert und dann zog sich die Geschichte etwas.

Mit dem Ende und der Auflösungen der Probleme war ich zufrieden. Es war sehr romantisch und die Familie ist wunderbar liebenswert.

Fazit:
Ein toller 4. Teil der Neuengland-Reihe, der sich leider etwas in die Länge zog.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

der letzte Band der Ivy Years Reihe

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Das war mein erster Besuch im Harkness College. Und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Leider habe ich die Vorgänger nicht gelesen. Das hat aber der Lesegenuss keinen Abbruch getan.

Lianne ist ...

Das war mein erster Besuch im Harkness College. Und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Leider habe ich die Vorgänger nicht gelesen. Das hat aber der Lesegenuss keinen Abbruch getan.

Lianne ist Schauspielerin und studiert am Harkness College. Sie möchte sich ein zweites Standbein neben der Schauspielerein schaffen und lernt fleißig für ihre Kurse. Sie schwärmt für DJ, der bei den Eishockeyspielen die Musik auflegt. Die beiden fühlen sich zu einander hingezogen. Doch ein großes Geheimnis droht die beiden zu entzweien.

Die Autorin entführt uns in das altehrwürdige Harkness College. Ihre detaillierten Beschreibungen und ihre liebevolle Ausarbeitung der Charaktere, spürt man in jeder Seite. Ich fand sehr gelungen wie Lianne und DJ sich annähern. Langsam und unaufgeregt, authentisch und liebevoll. Eine überzeugende Liebesgeschichte.

Ein wenig hat mir die Spannung gefehlt. Aber wie mir scheint passt diese liebevolle, ruhige Geschichte zu den beiden Charakteren Lianne und DJ.

Am besten hat mir Bella gefallen und der Zusammenhalt der Eishockey-Jungs fand ich auch fantastisch.

Fazit:
Eine ruhige romantische Liebesgeschichte zum einfach mal fallen lassen und abschalten.

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