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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Verwirrend sowie verstörend, aber auch cool

All Saints High - Die Prinzessin
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Am besten beginne ich damit, dass mir die Leseprobe sehr gefallen hat und ich mir ganz was anderes vorgestellt hatte... denn die Autorin hat übers Ziel hinausgeschossen. Ich bin mir noch ein wenig unentschlossen, ...

Am besten beginne ich damit, dass mir die Leseprobe sehr gefallen hat und ich mir ganz was anderes vorgestellt hatte... denn die Autorin hat übers Ziel hinausgeschossen. Ich bin mir noch ein wenig unentschlossen, ob ich diese Übertriebenheit, die Surealität, die krassen Geschehnisse, die Vorhersehbarkeit für gut befinden soll oder bei 'Marx' eben nicht.
Die Leserwarnung gleich beim Anfang finde ich gut, damit der Leser gleich versteht, dass dies kein einfacher Rache-Liebe-Freundschaft-Roman ist, sondern eher folgendes aufzeigt:
- eine skurille Mutter-Tochter-Beziehung
- Eifersucht und Lügen
- falsche Persönlichkeiten, die das wahre Innere verstecken
- schulische Misshandlungen, ob hierarchisch oder nicht
- Drogen
- Unterdrückung
- Freundschaften, die nicht echt sind
Was mir zusagen konnte, waren die schönen Schnipsel bei jeden Kapitelanfang - sehr gefühlvoll und wahr sowie Daria's Dad... Er war ja wohl das Beste am Buch. 🙊
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Das erste Drittel war schon sehr komisch und krass gehalten, aber nach und nach Verstand man, wieso sich Daria so benimmt und vieles mehr. Sonst muss ich gestehen, dass ich 'All Saints High' in einem Rutsch durchgelesen habe und es mich trotzdem sehr verwirrt und sprachlos zurücklies.
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🌟 3,5/5 Sternen

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2020

Totenwächter, Katastrophen, Gefühle und Herkunft entdeckt JP

Crystal Skies. Erbin der Wächter
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»Wow, dass ich das noch erleben darf. Der großartige Zac Cohen fragt mich, ob ich mit ihm zu Mittag essen will.«
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Cover:
Das Cover zu "Crystal Skies - Erbin der Wächter" wirkt sehr ansprechend und zauberhaft. ...

»Wow, dass ich das noch erleben darf. Der großartige Zac Cohen fragt mich, ob ich mit ihm zu Mittag essen will.«
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Cover:
Das Cover zu "Crystal Skies - Erbin der Wächter" wirkt sehr ansprechend und zauberhaft. Aber so ganz passt mir das Cover nicht zum Inhalt. 🙈
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Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm zu lesen und wie sie die beiden Streithennen beschreibt mit den sarkastischen Auseinandersetzungen hat mir gut gefallen.
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Inhalt:
Eine 17-jährige Waise namens Jenna-Phiona besucht die Bright-Stars-High. Sie leidet seit sie klein ist unter immer den "einen" Albtraum, der sie nachts immer auf Trab hält.
Sie ist introvertiert, sarkastisch, verletzlich und doch liebenswert.
In der Schule erweckt sie ohne es zu wollen einen Dämon und erfährt so von ihren magischen Kräften.
Das sie damit nicht umgehen kann, ist ja wohl nicht der Rede wert, oder!
Ausgerechnet der Mädchenschwarm der Schule Zac Cohen weiß Bescheid, dieser doofe Mistkerl sowie seine beiden Freunde helfen ihr. Doch der Witz bei der Sache ist, Zac und JP können sich nicht ausstehen...Ich sag nur, was sich liebt das neckt sich. Einzigst Zac und seine Familie können Jenna in weiterer Folge helfen sowie die "Academy of Death", kurz AoD, die sie dann auch besucht, um dort alles über den Tod und die Wächter (Sensenmänner) zu lernen. Habe ich schon erwähnt, dass sie Dämonen erwecken kann und diese ihr in keinster Weise wohlgesonnen sind! Und deswegen braucht sie seine Unterstützung um den dunklen Mächten zu strotzen. Hier treffen Wächter und Magie auf Katastrophen nacheinander und einem Konflikt der Gefühle.
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Fazit:
Dieses Buch trotzt vor Sarkasmus, einer Heldin, die keine sein will und eine Liebesgeschichte, die es auch nicht geben sollte...🤪🤭
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🌟 3,5/5 Sternen

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Locker und leicht!

Zu wahr, um schön zu sein
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Gabriella hat einen sehr angenehmen, humorvollen und guten Schreibstil. Das Setting rund um Hamburg war sehr schön beschrieben. Es war richtig chaotisch und vorallem leicht zu lesen. Für mich etwas für ...

Gabriella hat einen sehr angenehmen, humorvollen und guten Schreibstil. Das Setting rund um Hamburg war sehr schön beschrieben. Es war richtig chaotisch und vorallem leicht zu lesen. Für mich etwas für Zwischendurch. 😊
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"Du hast in etwa so viel Glamour wie ein Milchbrötchen."
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Definitiv ein deutscher Roman mit romantischen sowie humorvoll-komischen Passagen, mit einer Hauptprota im Alter von 45 Jahren habe ich ehrlich so gut wie noch nie gelesen. Umso interessanter fand ich Caro's chaotisches Dasein. Bestehend aus zerplatzter Feier am Tag der Silberhochzeit, Aus der Ehe, Job weg, Mutter nervt, Teenie Sohn usw...
Da kommt so einiges auf sie zu und doch wiederum findet man Lösungen und Neues im Leben. Schön fand ich es vorallem wie der Zusammenhalt der Frauen hier sehr gut zur Geltung kam. Die Frauen, die sich unter die Arme greifen und gemeinsam durchs Leben gehen.
Noch dazu schmeichelt die Autorin der Stadt Hamburg bzw. hat eine Schwäche dafür. Finde ich schön und hat sie sehr gut und bildhaft beschrieben.
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🌟 Gutgemeinte 3,5 /5 Sternen. 😊

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Locker, leicht und vielleicht ein bisschen naiv vom Handeln der zwei Hauptprotas. Trotzdem eine nette und gute YA-Story, die mir sehr gefallen hat.

Too good to be true
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"Aber Allie und ich, wir haben einfach keine Chance, das weiß ich ganz genau. So ist das halt. Life sucks. Das ist das Einzige, wobei ich mir absolut sicher bin."
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Cover:
Das Cover zum Auftaktband der ...

"Aber Allie und ich, wir haben einfach keine Chance, das weiß ich ganz genau. So ist das halt. Life sucks. Das ist das Einzige, wobei ich mir absolut sicher bin."
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Cover:
Das Cover zum Auftaktband der Woodland Academy Trilogy ist sehr schlicht gehalten - wirkt aber trotzdem harmonisch.
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Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Ich mag, wie der Wechseln zwischen Allie's und Ethan's POV gehandhabt wird. Was mir zu kurz geraten ist, waren die sozialkritischen Auseinandersetzung. Da hätte ich mir mehr Ausbau gewünscht. Lösungsvorschläge. Umsetzung.
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Zum Buch:
Das Schwestern-Duo Leah und Allie gehen seit sie klein sind auf ein Internat. Dort besuchen eigentlich nur sehr wohlhabende Kinder die Schule, doch dann beschließt die Schule Stipendien zu vergeben. An der Elite Schule, Woodland Academy, erhalten 10 Stipendiaten die Chance ihren Abschluss abzulegen, darunter Logan, Ethan und Lana; ABER denen wird es so gar nicht leicht gemacht, denn dafür sorgt die Elite Zicke oder Machthaberin Leah. Allie, die Zwillingsschwester von Leah, hingegen hat einen der Jungs aus ihrem Jahrgang direkt ins Auge gefasst und zwar den Bad Boy Ethan. Dadurch, dass er so viele schlechte Erfahrungen aus seiner Vergangenheit mitgenommen hat, löst er seine Probleme immer nur mit Gewalt (Schlägereien). Doch der Typ hat was im Köpfchen und schafft es so mit Logan sowie Lana nach Woodland. Jetzt darf er nur keinen Ärger machen, so das Versprechen mit Logan. Tja, ob er sich daran haltet?
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Meine Meinung:
Wie man aus dem Klappentext entnehmen kann, geht es um eine Collegeromanze, die es nicht geben sollte!
Ein reiches Mädchen aus der Elite Amerikas und ein armer Junge aus Trailerpark-Hells.
Die Grundidee ist ja nichts neues, dennoch ist es entzückend leicht geschrieben, die Hierarchie von Reich und Arm ist nicht schlecht dargestellt worden. Ein schönes Debüt!
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Reiche Kids können ziemlich hässlich zu nicht rich-people sein. Das ist das System. Das ist auch in der Wirklichkeit eine Normalität, obwohl dies nicht sozial kompetent ist.
Die Elite Zicke oder Machthaberin ist die Zwillingsschwester von Allie, Leah. Sie hat eine spitze Zunge, weiß was sie will, ist laut und herablassend und macht es vielen sowie den Neuen das Schulleben nicht leicht.
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Doch das Leben der Reichen ist auch nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen...
Denn gleich zum Einstieg wird Allie sexuell belästigt sowie unter Drogen gesetzt und davon bekommt Ethan Wind. Er schlägt den Mitschüler nieder.
Hier agiert Allie ziemlich eingeschüchtert und naiv. Eigentlich sollte sie die Polizei rufen um den Täter zu stellen, aber sie tut es nicht.
Und Ethan lässt die Fäuste fliegen...
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Wem ich insbesondere gern habe sind Lana, Maya und Logan. Die drei sind einfach cool.
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Hauptprotas:
Allie ist ein wohlhabendes junges Mädchen, das aufgrund ihrer beliebten, rechthaberischen Zwillingsschwester Leah viele Komplexe hat. Sie ist das beste Beispiel für ein Mauerblümchen! Sie weiß nämlich nicht, wie überaus schön und besonders sie ist. Obwohl sie äußerst schüchtern, nicht theatralisch, ruhig und introvertiert ist, zeigt sie Ethan & Lana, noch völlig fremden Menschen, ihr „Geheimversteck“... von dem nicht mal ihre Freundin Maya weiß.
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Ethan ist der klassische Frauenheld und Bad Boy in dieser Geschichte. Dadurch, dass er so viele schlechte Erfahrungen aus Vergangenheit mitgenommen hat, löst er seine Probleme immer nur mit Gewalt (Schlägereien). Er ist impulsiv, aber gleichzeitig sanftmütig, geduldig, beschützend und das vorallem bei Allie.
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Fazit: Locker, leicht und vielleicht ein bisschen naiv vom Handeln der zwei Hauptprotas. Trotzdem eine nette und gute YA-Story, die mir sehr gefallen hat.
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🌟 3,7 aufgerundet auf 4 / 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Etwas eintönig, aber gut für Zwischendurch! 😊

Heartbreaker
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Cover:
Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Szene aus dem Buch mit Sawyer. Die Farbenwahl mag ich insbesondere.
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Schreibstil:
Avery schreibt locker sowie ein wenig sarkastisch, aber auch witzig dicht ...

Cover:
Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Szene aus dem Buch mit Sawyer. Die Farbenwahl mag ich insbesondere.
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Schreibstil:
Avery schreibt locker sowie ein wenig sarkastisch, aber auch witzig dicht bedeckt mit mehr oder weniger heißen Sexszenen - klischeehaft.
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Meine Meinung:
Sein Unternehmen ist seine Welt - bis eine Frau ihm um den Verstand bringt...so würde ich es mal ausdrücken.
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Am Anfang mochte ich die lockere, charmante Art und Weise sehr. Keck und ein wenig impulsiv, jedoch wurde es nach und nach eher klischeehafter.
Ist natürlich nicht jedermanns Geschmack, aber ich hätte mir da mehr Pepp gewünscht.
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Sawyer Carlyle ist eine starke Persönlichkeit, kalt, draufgängerisch, verführerisch heiß.
Clover Lee ist nicht auf den Mund gefallen, keck und has-a-pretty-face oder soll ich besser sagen hat eine schöne Kehrseite, wie man aus Sawyers POV entnimmt? 🤔😅
Doch das Ding, was so urtypisch klischeehaft ist, ist die Handlung selbst.
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Er, eine so starke Führungskraft, schafft es nicht den Verkupplungsversuchen seiner Mutter Helene zu entrinnen. Er stellt diese ja nicht einmal ab, obwohl er ein so hohes Tier und genauso 'gefühlskalt' wie seine Mutter ist.
Et voila, kommt eine heiße zungenfertige (haha, ich musste mal genauso frech wie Clover/Jane sein) Dame daher und wird prompt zu seinem persönlichen Puffer für einen Monat.
Sie erhält fünfzehntausend Dollar dafür und fliegt danach weiter nach Australien. Sie ist nicht sesshaft und will ihren Spaß haben. Tja, den bekommt sie ja mit Sawyer und nicht nur das... Es wird dann kompliziert. Familienprobleme hier und Lust sowie Verlangen da. Gefühle erlangen bei beiden an Macht, nur eingestehen ist halt so eine Sache.
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Es werden auch noch andere Nebencharaktere genannt, aber nehmen wir mal  Saywer's & Hudson's Mom, Helene:
Auch wenn ich sie nicht wirklich mag, muss ich sagen, dass sie doch nicht so übel ist. Wie bspw. bei diesen tollen Zitat:
"Du brauchst jemanden, der Dich innehalten und die Details bewundern lässt. Offensichtlich bin ich nicht die Richtige dafür, aber ich hoffe, dass die Frau es kann, die du heiraten wirst."
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Fazit: Ein persönlicher Puffer wird zu mehr als nur einer kurzen Nummer...
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🌟 3,5 /5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung