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Veröffentlicht am 10.03.2020

Vielversprechender Start

Schweige still
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MEINUNG:
Michael Robotham gehört bei mir schon lange zu meinen absoluten Lieblingsautoren im Bereich (Psych Thriller. Die Reihe um den Psychologen Joe O’Loughlin begleitet mich schon sehr lange, aber ich ...

MEINUNG:
Michael Robotham gehört bei mir schon lange zu meinen absoluten Lieblingsautoren im Bereich (Psych Thriller. Die Reihe um den Psychologen Joe O’Loughlin begleitet mich schon sehr lange, aber ich lese auch jedes andere Buch, was von ihm so in den letzten Jahren erschienen ist. Ich habe mich sehr gefreut, dass es nun mit Cyrus Haven einen neuen Charakter gibt, der auch Psychologe ist.

Cyrus Haven berät in seiner Rolle als Psychologe die Polizei. Er wird gerufen als ein junges Mädchen ermordet aufgefunden wird. Parallel dazu lernt er Evie Cormac kennen. Auch hier wird als Sachverständiger dazu gerufen, um eine Einschätzung zu Evie abgeben zu können. Evie, die so eigentlich nicht heißt, wurde jahrelang gefangen gehalten und niemand weiß etwas über sie, weder ihre Alter, ihren richtigen Namen, noch irgendeine Information zu ihrer Herkunft. Evie gibt auch keine Informationen über ihren Entführer preis. Trotzdem ist Cyrus ein wenig fasziniert von ihr, auch wenn er das auf eine ganz ruhige Art zeigt.

Man sagt über Evie, dass sie erkennt, wenn jemand lügt. Durch Zufall bekommt Evie auch etwas von Cyrus‘ Fall mit und auch dort setzt sie ihre „Fähigkeit“ ein. Am Anfang der Geschichte hatte ich schon die Befürchtung, dass es hier so ein bisschen Hokuspokus geben wird darum, aber das verflüchtigt sich recht schnell. Evie ist einfach anders, was natürlich auch ihrer Erfahrung und ihren Erlebnissen geschuldet ist. Der Autor muss hier sehr gut recherchiert haben, denn ich finde sie ist wirklich gut dargestellt und ein sehr spannender Charakter, der einfach in kein Muster passt. Evie bekommt durch ihren eigenen Erzählpart auch eine eigene Stimme. Ich fand die Geschichte, um Evie auch fast spannender als den Fall an sich. Ich hoffe, dass es im nächsten Band weiter auch um Evie gehen wird.

Auch Cyrus hat ein großes persönliches Päckchen zu tragen, welches sich allerdings nicht auf seine Tätigkeit als Psychologe auswirkt, sondern ich empfand ihn als in sich ruhend. Aus diesem Grund findet er wohl als einer der wenigen Personen Zugang zu Evie. Cyrus ist der in sich ruhende Part in dieser Geschichte. Man erfährt auch, dass Joe O’Loughlin einer seiner Dozenten war, was ich sehr sympathisch fand.

FAZIT:
Mit Schweige still und dem Psychologen Cyrus Haven hat Michael Robotham eine spannende neue Reihe mit interessanten neuen Charakteren geschaffen. Man merkt auch, dass er einfach schreiben kann. Ich bin hier immer wieder begeistert, trotz einiger Längen in der Handlung.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Nix passiert? Und doch soviel...

Nix passiert
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MEINUNG:
Ich folge der Autorin schon länger auf Instagram und habe vorher Super und dir? gelesen und es hat mich so ein bisschen rat- bis fassungslos zurück gelassen. Auf Nix passiert war ich trotzdem ...

MEINUNG:
Ich folge der Autorin schon länger auf Instagram und habe vorher Super und dir? gelesen und es hat mich so ein bisschen rat- bis fassungslos zurück gelassen. Auf Nix passiert war ich trotzdem sehr gespannt. Die Lesung in Hamburg hat mich sofort dazu inspiriert mit dem Buch zu beginnen.

Es beginnt damit, dass Alex von meine Namensvetterin Jenny verlassen worden ist und für Alex spricht wortwörtlich eine Welt zusammen. Nun kann jeder Mensch unterschiedlich mit Liebeskummer umgehen, für Alex ist es sein persönliches Waterloo und ein normaler Alltag ist nicht mehr möglich. Ich würde sagen, dass die Verzweiflung wirklich schon so groß ist, dass Alex sich hier selbst schadet. Ich glaube, wer so ein Verlassen werden schon einmal erlebt hat, der kann das nachvollziehen. Ich konnte es zumindest. Kathrin Weßling schreibt auch sehr, sehr intensiv und es ist unfassbar, was in Alex Kopf so abgeht.
Weil er es in Berlin nicht mehr aushält, quartiert er sich bei seinen Eltern in seiner Heimatstadt wieder ein. Den wahren Grund verschweigt er seinen Eltern, die natürlich trotzdem misstrauisch sind. Alexs Geburtsstadt ist das ganze Gegenteil von Berlin. In seiner Jugend wollte Alex unbedingt weg und nun scheint dieser Ort gerade recht zu sein. Lustigerweise bin ich selbst in Berlin geboren und ausgewachsen und kann es natürlich nicht nachvollziehen in einer kleinen Stadt groß geworden zu sein. Die Autorin beschreibt es dennoch wahnsinnig amüsant, aber natürlich auch immer mit ernsten Untertönen und auch niemals abwertend. Ganz im Gegenteil, Berlin als Lebensmittelpunkt kommt hier wirklich sehr schlecht weg und ist meiner Meinung nach auch sehr klischeebehaftet. Falls es keine Klischees sein sollten, dann ist es traurig zu lesen, was aus meiner Heimat geworden ist.

In der Zeit bei seinen Eltern versucht Alex wieder zu sich selbst zu finden bzw. fängt an zu hinterfragen wer er selbst eigentlich ist. Man ahnt schon, dass es bei Alex noch eine Vorgeschichte gibt, denn sein Verhalten, was viel von Ängsten und Panik geprägt ist seit der Trennung, wirkte immer mehr verstörend. Es gab Stellen, die fand ich wirklich sehr anstrengend. Es ist war nötig das Buch dann mal zur Seite zu legen. Von Alex‘ Eltern hätte ich heute wie damals ein bisschen mehr Verständnis und Unterstützung erwartet. Ich weiß es nicht, ob an dem mangelnden Wissen liegt, aber auch seinem Bruder konnte ich wenig Sympathie abgewinnen. Man hat irgendwie den Eindruck, dass man hier wenig über die wirklich wichtigen Dinge spricht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Städter wie sie Leute vom Land nennen, da doch anders sozialisiert sind.

FAZIT:
Nachdem mich Super und dir? ein bisschen verstört und ratlos zurück gelassen hat, konnte mich Nix passiert sehr gut abholen. Sehr eindringlich beschreibt die Autorin, was passiert, wenn man Verlassen wird und welche Chance es bietet sein bisheriges Leben zu hinterfragen. Außerdem sehr gut und sehr ehrlich dargestellt, wie das Leben in der Großstadt (Berlin in dem Fall) einen beeinflusst und auch limitiert in der Hinsicht man selbst sein zu können.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Fall 2 für Karen Eiken Hornby

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
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INHALT:
Es ist Weihnachten, als ein Toter auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, gefunden wird. Karen Eiken Hornby stürzt sich in die Ermittlungen - erleichtert, auf Weihnachten verzichten zu ...

INHALT:
Es ist Weihnachten, als ein Toter auf Noorö, der nördlichsten Insel von Doggerland, gefunden wird. Karen Eiken Hornby stürzt sich in die Ermittlungen - erleichtert, auf Weihnachten verzichten zu können. Ein weiterer Mord zeigt eine Verbindung zu einer örtlichen Whiskydestillerie, aber am meisten beunruhigt Karen, dass ihre eigene Familie in den Fall verwickelt zu sein scheinen. Der Fall wird mehr und mehr zu einem Balanceakt zwischen Karens Privatleben und ihrer Rolle als Polizistin.

MEINUNG:
Doggerland. Tiefer Fall ist der zweite Fall von Ermittlerin Karen Eiken Hornby. Ihr erster Fall Doggerland. Fehltritt hatte mir sehr gefallen und dementsprechend war ich sehr gespannt auf diesen nächsten Fall.

Karen Eiken Hornby leidet immer noch unter den körperlichen Beeinträchtigungen aus dem Ende des ersten Falls und ist krankgeschrieben Zuhause bis sie einen Anruf von ihrem Chef bekommt. Auf der Insel Noorö wurde ein Toter gefunden, bei dem es sich höchst wahrscheinlich um Mord handelt. Mit Noorö hat Karen auch eine persönliche Verbindung, denn dort hat sie einen Teil ihrer Kindheit verbracht, da ihre Familie väterlicherseits von dort stammt.

Ich mochte Karen wieder einmal, die in der Vergangenheit schon so viel Kummer erleben musste, schon im ersten Band sehr. Sie ist zum Teil für Fremde nur recht schwer zugängig und lässt nur wenige hinter ihre Fassade gucken. Ihr privates Umfeld, quasi ihre selbstgewählte Familie, ist ein wirklich bunter Haufen, der allerdings immer zu ihr hält. Manchmal ist es ihr auch zu viel Nähe. Man merkt, dass sie es nicht gewohnt ist und sie ist in ihren Gefühlen dazu auch sehr ambivalent. Einerseits braucht sie die Gesellschaft, andererseits fehlt ihr ein wenig die Rückzugsmöglichkeit. Ich hatte aber den Eindruck, dass sie immer mehr wieder zurück in ein Leben findet, welches sie eigentlich schon abgeschrieben hatte bzw. welche sie sich nicht erlaubt hat zu leben.

Die Mordermittlung auf Noorö zwingt Karen auch mit ihrer Familie zu sprechen und sie gerät dort in ein paar Gewissenkonflikte. Es passiert vieles parallel zum Fall in Karens Privatleben und es passiert leider das Übliche in solchen Fällen: Der Fall rückt etwas in den Hintergrund und so geht auch die Spannung etwas verloren bzw. sie ist generell auf einem recht niedrigen Level. Ich wusste aber bereits aus dem ersten Band worauf ich mich hier einlasse.

FAZIT:
Mit Tiefer Fall habe ich genau das bekommen, was ich erwartet habe: Einen atmosphärischen, skandinavischen Thriller, der viel Augenmerk auf den ermittelnde Polizistin Karen Eiken Hornby liegt. Wer hier einen rasanten Thriller erwartet, der ist

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Ein Unfall - 5 Jugendliche

Spätsommermord
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MEINUNG:
Spätsommermord ist bereits mein dritter Krimi von Anders de la Motte. Sommernachtstod hat mich überzeugt und Winterfeuernacht wirklich schwer begeistert.

Anna zieht mit ihrer jugendlichen Tochter ...

MEINUNG:
Spätsommermord ist bereits mein dritter Krimi von Anders de la Motte. Sommernachtstod hat mich überzeugt und Winterfeuernacht wirklich schwer begeistert.

Anna zieht mit ihrer jugendlichen Tochter in die kleine Kommune Nedanås, nachdem sie beide Ehemann und Vater verloren haben. Anna ist Polizistin und übernimmt in der örtlichen Polizeistelle die Leitung. Diese Tatsache stößt nicht bei allen auf Zustimmung und man macht Anna das Leben nicht unbedingt einfach. Sie spürt schnell, dass man versucht zu manipulieren und in gewisse Richtungen zu lenken, vor allem dann als man bei einer Festivität einen Toten im Wasser findet, bei dem nicht klar ist, ob es sich um einen Selbstmord gehandelt hat. Als dann noch Zusammenhänge zu einem vermeintlichen Unfall in der Vergangenheit auftauchen, wird es für Anna sehr schwierig.

Anna bringt eine Menge eigenes emotionales Gepäck mit. Die Beziehung zu ihrer Tochter Agnes ist relativ schwierig. So ganz konnte ich es nicht nachvollziehen, warum Agnes ihrer Mutter das Leben so schwer macht, aber bei Teenagern in diesem Alter muss es vielleicht nicht hinterfragen, dennoch sollte die der Tod des Vaters bzw. Ehemannes doch eher zusammenschweißen. Anna hat zu dem ein Problem mit Stottern, was der Autor allerding sehr einfühlsam dargestellt hat. Trotzdem bleibt es auch ein Grund für Demütigungen durch andere Personen.
Nedanås ist eine kleine fiktive Kommune, in der man zusammenhält und Personen von außen nicht sofort akzeptiert. Anna hat es als neue Leiterin der Polizeistelle nicht leicht. Ihr Vorgänger ist zu dem der Vater eines der fünf Jugendlichen, von denen einer ums Leben gekommen ist. Die Geschichte geht dazu immer wieder zurück in die Vergangenheit und der Leser kann verfolgen, wie es zu diesem schicksalsträchtigen Ereignis kam. Der Autor hat auch sehr gut dargestellt, wie eine solche Tragödie das Leben von vielen Personen verändern kann und wie unterschiedlich alle damit umgehen. Einige sind quasi zerbrochen an ihrer Schuld und haben nie das Leben geführt, was sie sich vorgestellt haben. Andere gehen darüber eiskalt hinweg und würde alles tun, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Mittendrin ist Anna. Mich hat das beim Lesen häufig sehr wütend gemacht, wie man versucht von oberster Stelle Steine in den Weg zu legen, nur weil sie ihre Arbeit tut. Besonders unsympathisch tut sich ihr Vorgänger hervor.

Ich weiß, dass Anders de la Motte sein Schwerpunkt auf Atmosphäre, bildhafte Sprache und die Charaktere legt, aber ein bisschen mehr Spannung hätte ich mir dennoch gewünscht. Für mich zog sich die Geschichte ein wenig zu sehr in die Länge bis sich endlich mal ein paar Dinge zugespitzt haben. Kleiner Wermutstropfen ist, dass Anna auch ihre eigenen Geheimnisse hat, die nebenbei drohen aufzufliegen Die Auflösung war unvorhersehbar, aber sehr tragisch.

FAZIT:
Spätsommermord bietet wieder einmal die typische Atmosphäre von Süd-Schweden. Mal wieder hat beweist der Autor sein sehr gutes Gespür für das Zwischenmenschliche und die Tiefe von Charakteren. Mir war das Tempo diesmal ein bisschen zu langsam. Ich hätte mir gerne früher ein paar mehr Infos gewünscht. Trotzdem werde ich auch das nächste Buch von dem Autor lesen.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Guter Abschluss

Nemesis
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MEINUNG:
Nemesis ist Band 4 der Reihe, um die Staatsanwältin C. J. Townsend und meiner Meinung auch ein abschließender Band. Ich habe die Reihe vor vielen Jahren gelesen und weiß daher nicht mehr jedes ...

MEINUNG:
Nemesis ist Band 4 der Reihe, um die Staatsanwältin C. J. Townsend und meiner Meinung auch ein abschließender Band. Ich habe die Reihe vor vielen Jahren gelesen und weiß daher nicht mehr jedes Detail, aber vieles wird hier auch nochmals wiederholt. Alle, die die ersten drei Bände nicht kennen werden hier definitiv gespoilert.

C.J. Townsend ist zurück in Miami und nun die stellvertretende Staatsanwältin. Cupido alias Bill Bantling, der Serienmörder und -vergewaltiger aus dem ersten Band wurde zum Tode verurteilt, konnte fliehen und wurde von C.J. ermordet, was allerdings niemand weiß. Bill Bantling hat ihr eine Liste mit Männern gegeben, die Mitglieder eines Clubs namens „Spiel ohne Grenzen“ sind. Hier werden auf brutalste Weise junge Frauen vergewaltigt und ermordet und andere können dabei live zusehen.

C. J. ist zwar wieder zurück, aber man merkt ihr doch deutlich an, dass die ganzen Ereignisse um Cupido mehr als nur eine Spur an ihr hinterlassen haben. Natürlich hat sie auch immer Angst, dass irgendwann rauskommen könnte, was sie getan hat. Ich finde es eigentlich unvorstellbar, dass sie noch in der Lage ist ein normales Leben zu führen. Die vielen Geheimnisse belastet auch die Beziehung zu ihren Ehemann Dominick, dem sie nicht alles erzählt, aber der einiges ahnt. Als die Mädchen ermordet aufgefunden werden, schreitet C. J. zur Tat, die Männer auf der Liste zur Strecke zu bringen.

Der Thriller ist keine leichte Kost und nicht für Zartbesaitete. Die Handlung ist sehr brutal und oft auch detailliert beschrieben. Mir gefiel, dass die Autorin auch aktuelle Fälle, wie den Epstein-Fall, mit reinbringt als Vergleich. Dazu habe ich zwar ein bisschen was gelesen, aber vieles war mir nicht so bewusst. Dieser vierte Band ist definitiv spannend, aber auch für mich als Leser war eine psychische Herausforderung. Ich habe oft mit C. J. gebangt und gelitten, konnte aber auf der anderen Seite auch ihre Handlungen teilweise nicht mehr nachvollziehen. Mir erschien doch der Grad zwischen denen, die zur Strecke bringen und sich selbst manchmal gar nicht mehr zu weit voneinander entfernt. Rechtlich gesehen bewegte sie sich definitiv nicht mehr auf der Seite des Gesetzes. Ich habe das mit gemischten Gefühlen gelesen.

FAZIT:
Nemesis ist vollgepackter, spannungsgeladener Thriller, der dem Leser viel abverlangt. Es ist ein würdiger Abschluss, der C. J. Townsend Reihe, falls denn der letzte Band ist.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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