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Veröffentlicht am 17.02.2020

Die blauen Rosen

Eisige Dornen (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 4)
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Ein sehr ansprechendes Cover ist das erste, das mir an Jonas Moströms viertem Fall mit der Psychiaterin Nathalie Svensson aufgefallen ist.
Auf 528 spannenden Seiten wird beschrieben, wie Nathalie ...

Ein sehr ansprechendes Cover ist das erste, das mir an Jonas Moströms viertem Fall mit der Psychiaterin Nathalie Svensson aufgefallen ist.
Auf 528 spannenden Seiten wird beschrieben, wie Nathalie mit einem Ermittlerteam versucht, Todesfälle aufzuklären, bei denen der jeweils Verstorbene eine blau gefärbte Rose auf der Brust liegen hat, wenn er aufgefunden wird.
Am Beginn des Buches gibt es eine kurze Aufstellung der handelnden Personen, auch mit Querverbindungen, so findet man sich von Beginn an gut in das geschehen einsteigen.
Mehrere Handlungsstränge laufen zuerst parallel, dann verknüpfen sie sich immer stärker und die Spannung steigt besonders im zweiten Teil stark an.
Leistungssport, die schwedische Gesellschaft, wechselnde Schauplätze und Einblicke in das Privatleben der ermittelnden Personen runden die Geschichte ab.
Es ist daher nicht zwingend notwendig, die drei Vorgänger-Romane gelesen zu haben, schadet aber auch nicht.
Erschienen im Ullstein Verlag

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 12.02.2020

Für jeden Geschmack

Die ungeahnte Begegnung
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Gerald Orthen schreibt in seinem Büchlein sieben Geschichten, die eigentlich unterschiedlicher nicht sein könnten.
Länger könnten sie allemal sein, aber im Grunde sagt er darin alles, was zu sagen ist.
Mal ...

Gerald Orthen schreibt in seinem Büchlein sieben Geschichten, die eigentlich unterschiedlicher nicht sein könnten.
Länger könnten sie allemal sein, aber im Grunde sagt er darin alles, was zu sagen ist.
Mal witzig, mal zu Nachdenken, mal zum Gruseln, es ist wohl für jeden Geschmack gesorgt.
Empfehlenswert als Geschenk, wenn jemand auf Reisen ( keine Schiffsreisen ) geht, das Büchlein hat überall Platz ist rasch ausgelesen. Gute Unterhaltung ist jedenfalls garantiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 01.02.2020

Annika

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Der Roman beginnt, wie man es sich von einem Thriller erwartet.
Eine junge Frau wird während eines Wintersturms in ihrem Haus in Schweden überfallen. Sie kann fliehen, wird aber dann doch von ihrem Verfolger ...

Der Roman beginnt, wie man es sich von einem Thriller erwartet.
Eine junge Frau wird während eines Wintersturms in ihrem Haus in Schweden überfallen. Sie kann fliehen, wird aber dann doch von ihrem Verfolger erwischt, brutal vergewaltigt und schließlich ermordet.
Jahre zuvor waren ähnliche Verbrechen in Dänemark verübt worden. Die Polizei vermutet Zusammenhänge, will aber nicht durch die Presse alles bekannt geben.
Tess, eine Polizistin, spezialisiert auf Cold Cases, wird ebenfalls aktiv. Sie vermutet, was mittlerweile durch Indiskretion in allen Zeitungen steht, der Valby-Mann, wie er genannt wird, ist wieder aktiv. Sehr schnell hintereinander erfolgt noch ein Überfall, bei dem das Opfer, ebenfalls eine Junge Frau und Mutter einer Tochter, erstmals Hinweise auf den Täter geben kann. Ein Phantombild wird erstellt und die Fahndung nimmt ihren Lauf. Parallel dazu ermittelt Tess mit ihrer Kollegin Marie in einem alten Fall, in dem ein junges Mädchen verschwunden ist und daraufhin von der Polizei mehr als nachlässig ermittelt wurde.
Eins kommt zum anderen und …. ja, nun heißt es, selbst weiterlesen.
Der Roman von Tina Frennstedt in der Übersetzung von Hanna Grantz bietet auf 448 Seiten spannende Unterhaltung mit Schwerpunkt aus die Ermittlungsarbeit der Polizei.
Das Buch, erschienen bei Lübbe, ist in allen gängigen E-Book-Formaten, in Ptintausgabe und als Hörbuch erhältlich.
Ein sehr schön gestaltetes Cover lädt zum Zugreifen ein.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Der Kuhmann

Schutzpatrone
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" Schutzpatrone " von Rudolf Trink ist ein ganz spezieller Krimi.
Angesiedelt hauptsächlich in Wien, führt er aber auch ins wunderschöne Waldviertel.
Beim Lesen stieg mir immer wieder ein köstlicher Duft ...

" Schutzpatrone " von Rudolf Trink ist ein ganz spezieller Krimi.
Angesiedelt hauptsächlich in Wien, führt er aber auch ins wunderschöne Waldviertel.
Beim Lesen stieg mir immer wieder ein köstlicher Duft in die Nase, wenn der Protagonist Hans Rumpler den Kochlöffel schwingt, um für sich oder seine Besucherinnen etwas Gutes zu kochen. Auch Prinzessin Rosamunde, die Katze des Hauses, muß nie hungern und hat ihre ganz speziellen Rückzugsorte.
Des Weiteren gibt es im Buch Spitzenhinweise auf besondere Bauten, Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten in Wien.
Alle vorkommenden Personen sind sehr genau beschrieben und wirken sympathisch, man meint, sie schon lange zu kennen.
Zur Handlung:
Drei Morde an Obdachlosen beschäftigen die Wiener Kriminalpolizei, die bei den Ermittlungen etwas durchhängt. Der ehemalige Kollege von Rumpler, der schon in der Pension gelandet ist, Moser, bittet ihn, einen etwas schwierigen Zeugen zu befragen und bringt ihm Unterlagen mit.
Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Rumpler dann aber auch noch auf eine Akte zu einer vermißten Frau, deren Ex-Freund sich erhängt hat.
Rumpler zählt 1und1 zusammen und landet für wichtige Ermittlungen im Waldviertel…….
Ganz langsam wird hier eine Geschichte erzählt, die sehr logisch und glaubwürdig aufgebaut und auch genau so wieder Stück für Stück gelöst wird.
Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne gute Krimis ohne brutale Action lesen.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Tala, Saphira und der Wolf

Wolfspferd
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Wenn man in einer Buchhandlung steht und um sich schaut, fällt einem das Cover dieses Kinder-und Jugendbuches von Sabine Giebken angenehm auf.
Eine Winterlandschaft, ein Pferd, ein Mädchen und ...

Wenn man in einer Buchhandlung steht und um sich schaut, fällt einem das Cover dieses Kinder-und Jugendbuches von Sabine Giebken angenehm auf.
Eine Winterlandschaft, ein Pferd, ein Mädchen und ein Wolf.
Der Verlag Schneiderbuch hat das Buch mit schöner, gut lesbarer Schrift auf 224 Seiten herausgegeben.
Der Inhalt passt zum Cover und dem Titel und hält, was diese versprechen.
Spannung und Winterromantik, Familiensinn, Zusammenhalt, aber auch Eigeninitiative und Macht spielen darin eine Rolle.
Tala, die vom Vater in die typische Mädchenrolle gedrängt wird, aber gern mit ihrem Lieblingspferd, der Stute Saphira alleine auf die Jagd geht, gelingt es letztendlich, den Stamm, in dem sie lebt, vor dem Hungertod zu bewahren.
Der Roman ist schön zu lesen, auch ich als Oma hatte Freude daran.
Die Kombination Mädchen, Pferd und Wolf spricht sowohl Mädchen als auch Burschen an.
Klare Leseempfehlung.

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