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Catherine

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Veröffentlicht am 23.03.2020

unterhaltsamer Wohlfühlkrimi

Ostfriesenhölle
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»Ostfriesenhölle« ist der 14. Band der Ostfriesenkrimi-Reihe von Klaus-Peter Wolf. Ich habe den Autor durch seine Dr. Sommerfeld Romane für mich entdeckt. Nachdem ich letztens die Leseprobe zu »Ostfriesenhölle« ...

»Ostfriesenhölle« ist der 14. Band der Ostfriesenkrimi-Reihe von Klaus-Peter Wolf. Ich habe den Autor durch seine Dr. Sommerfeld Romane für mich entdeckt. Nachdem ich letztens die Leseprobe zu »Ostfriesenhölle« gelesen habe, war klar, dass ich den Roman lesen musste.

Es beginnt spannend und ich bin sofort mitten drin in der Geschichte. Glaube das Meer riechen zu können und fühle den Wind auf meiner Haut. Das ist Nordseefeeling pur. Ich liebe es wie Klaus Peter Wolf die wundervolle ostfriesische Landschaft in seine Romane integriert. Im Laufe der Geschichte erfahre ich einige Geheimtipps für guten Kaffee & Kuchen oder andere Lokal ansässige kulinarische Spezialitäten. Sollte ein Leser gerade in der Gegend Urlaub machen, dann kann er mithilfe des Buches direkt Erlebnisgastronomie betreiben.

Doch zurück zur eigentlichen Geschichte die mit einem Giftmord beginnt und sich im Laufe der Erzählung immer mehr zu einem Politthriller entwickelt. Ein Giftmord lässt viel Raum für Spekulationen, hinsichtlich der Art und Herkunft des Giftes. In meinem Kopf formulieren sich viele Fragen: Wer und vor allem wie hat man dem Sohn das Gift verabreicht? War es wirklich sein Freund? Oder irrt sich seine Mutter? Was passiert nachdem sie den jungen Mann entführt hat? Schon bald stapeln sich die Leichen und Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen haben alle Hände voll zu tun, um dem oder den Tätern auf die Spur zu kommen. Näheres werde ich euch natürlich hier nicht verraten.

Alles in allem hat der Roman mir gut gefallen. Ich mag den Humor der ab und an aufblitzt, sowie die eigentliche Geschichte, auch wenn sie mitunter etwas langatmig ist und zum Ende sehr vorhersehbar wird. Einzig mit den Figuren selbst werde ich nicht warm. Eine Ann Kathrin Klaasen ist halt kein Dr. Sommerfeld und somit fehlt mir die eine Sympathie-Figur mit der ich in einem Roman gern mitfiebere. Ich werde einfach nicht warm mit Ann Kathrin Klaasen.

Was euch nicht davon abhalten sollte das Buch zu lesen. Es ist ein wirklich guter, unterhaltsamer Wohlfühlkrimi.

Fazit: Guter, unterhaltsamer Wohlfühlkrimi gespickt mit kulinarischen Empfehlungen, trockenem Humor und skurrilen Ermittlern. Für Liebhaber von Ostfriesenkrimis.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Frisch hapeziert

Frisch hapeziert
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Da ich Hape Kerkelings Bücher liebe war klar, dass ich unbedingt »Frisch hapeziert« haben musste. Die im Durchschnitt zweieinhalb Seiten langen Kolumnen schreibt Hape Kerkeling in gewohnt humorvollem, ...

Da ich Hape Kerkelings Bücher liebe war klar, dass ich unbedingt »Frisch hapeziert« haben musste. Die im Durchschnitt zweieinhalb Seiten langen Kolumnen schreibt Hape Kerkeling in gewohnt humorvollem, originell, ehrlich, locker, leichtem Schreibstil. Auf seine liebevolle manchmal mit einem Augenzwinkern zu sehende Art, die niemals unter die Gürtellinie geht, nimmt er die Promis und Royals aufs Korn.

Das Buch ist mit seinen 176 Seiten klein und handlich und passt somit perfekt in jede Handtasche. Ich habe es zum Friseur mitgenommen. Herrgott was hatten wir für einen Spaß! Wo kann man sich besser über Klatsch und Tratsch unterhalten als beim Friseur. „Royals gehen immer“, wie Herr Kerkeling sagen würde. Aber auch die Kolumne: »Wenn der Wecker morgens wiehert« sowie »Beatrix wird achtzig« bereiteten uns vergnügen. Beim Lesen denke ich: Mist, du hättest dir das Hörbuch kaufen sollen. Da hättest du viel mehr Hape-Flair gehabt. Nun gut, man kann nicht alles haben.

Mein einziger Kritikpunkt und damit auch das einzige was mir wirklich die gute Laune verhagelt und mich gallebitter aufstoßen lässt ist das Preis/Leistungsverhältnis. 11,00 Euro für 176 Seiten die zumal sehr großzügig verwendet wurden, so dass am Ende, nach Abzug der Leerseiten, Absätze etc., in etwa 125 Seiten Leseglück übrigbleiben. Das ist nicht gerade verbraucherfreundlich und ärgert mein kleines Bücherherz sehr. Warum ich euch diesmal das Hörbuch ans Herz legen möchte. Nicht nur, dass ihr in den Genuss kommt euch von Hape vorlesen zu lassen, es ist auch in der Anschaffung günstiger 7,99 Euro.

Fazit: Ein unterhaltsames, humorvolles Schmankerl für zwischendurch oder unterwegs. Klein und handlich. Für Hape Kerkeling Fans oder die es werden wollen.

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Veröffentlicht am 20.11.2019

Spannend und fesselnd aber keine leichte Lektüre

Der Untergang der Könige
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»Der Untergang der Könige« ist ein Fantasieroman an dem sich die Geister scheiden. Von den einen hoch gelobt, als der neue Epos am Fantasiehimmel, von den anderen verzweifelt abgebrochen.

Nun der Roman ...

»Der Untergang der Könige« ist ein Fantasieroman an dem sich die Geister scheiden. Von den einen hoch gelobt, als der neue Epos am Fantasiehimmel, von den anderen verzweifelt abgebrochen.

Nun der Roman ist definitiv keine leichte Kost und mit seinen 863 Seiten auch kein Buch, welches man eben einmal schnell zwischendurch liest. Es verlangt dem Leser seine volle Aufmerksamkeit ab, denn die Autorin erschafft ein sehr umfangreiches Universum mit vielen Charakteren und Nebencharakteren, zwölf Adelshäusern, unterschiedlichen Welten sowie verschiedenen Handlungssträngen die sich zudem in verschiedenen Zeitebenen abspielen.

Das wunderschöne Cover machte mich auf den Roman aufmerksam. Ich mag die Farbgebung, das Grau wirkt sehr edel und mit dem silbernen Drachenkopf darauf ist es ein echter Hingucker. Aber was mich echt begeistert, ist die Prägung des Drachen. Wenn man mit den Fingerkuppen darüberstreicht, dann kann man die Schuppen der Drachenhaut spüren.

Doch kommen wir zur eigentlichen Geschichte. Eine Geschichte über Zauberer, Drachen, Könige und Diebe. Über Familie und Freunde, Lords und Erblords, Prinzen und Götter. Allesamt Figuren die das Herz eines Fantasiefans höher schlagen lassen.

Schon der erste Satz macht neugierig auf die Story. „Erzähl mir eine Geschichte!“ Das Ungeheuer machte es sich vor den eisernen Gitterstäben von Kihrins Kerkerzelle bequem. Meine Augen gleiten über die Zeilen und dank der bildlichen Schreibweise der Autorin und der gut ausgearbeiteten Charaktere, versinke ich in der Geschichte. Allerdings kann ich mir auf Anhieb nicht alle Namen merken, dazu sind es einfach viel zu viele. Denn neben den Hauptfiguren gibt es zahlreiche Nebenfiguren, dazu etliche Götter und Adelshäuser sowie Sklaven und Bedienstete. Die Autorin gibt sich sehr große Mühe, all diese Figuren und Welten, zu beschreiben und vorzustellen, sowie in die Geschichte einzuweben. Dennoch bleibt es mir nicht erspart das ein oder andere Mal zurückzublättern und im Geiste die Figuren, an den ihnen gebührenden Platz, zu sortieren. Vor allem bei den magischen Wesen ist nicht immer gleich ersichtlich, ob es sich nun die Original-Figur oder eine Mimikerin/Gestaltwandlerin handelt.

Ich begleite Kihrin auf seinen Abenteuern, werde auf ein Schiff verschleppt, dem Willen eines anderen unterworfen, von einem Kraken gejagt, und sehe einem Drachen ins Auge. Am Ende des Romans scheint Kihrin seine Bestimmung gefunden zu haben und bricht zu neuen Abenteuern auf. Wobei die Autorin darauf achtet einige Handlungsstränge für die Fortsetzung offen zu lassen.

Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, da sie sich ständig weiterentwickelt und bis zum Schluss spannend bleibt. Dennoch hat der Roman in meinen Augen einen eklatanten Makel - Die Fußnoten! – Ja ihr lest richtig, ich spreche von Fußnoten, die die man hauptsächlich in wissenschaftlichen Abhandlungen findet. Ich frage mich ernsthaft, ob der exzessive Gebrauch von Fußnoten ein Steckenpferd der Autorin ist. Denn ehrlich gesagt habe ich noch nie erlebt, dass in einem Roman so viele und umfangreiche Fußnoten benutzt wurden. Sie reißen einen regelrecht aus dem Lesefluss heraus, dabei sollen sie genau das Gegenteil bewirken.
Ich habe probiert sie zu ignorieren aber das funktionierte nicht, denn sie beinhalten zum Teil Informationen die für den Fortgang und das Verstehen der Geschichte wichtig sind. Wie zum Beispiel Anmerkungen, Erinnerungen oder die Sicht des Erzählers auf die Ereignisse. Mitunter sind sie wie ein eigener Erzählstrang. Aber es gibt auch weniger bedeutende. Gut ein Drittel der gefühlt tausend Fußnoten hätten, meiner Meinung nach, problemlos in die Geschichte eingearbeitet werden können ohne den Lesefluss zu stören. (Beispiel S. 69, 1. Absatz …Die meisten Leute halten sie für Diamanten. Schließlich sind sie genauso hart. Fußnote: Es sind keine Diamanten. Fußnote**: Härter. - Mein Vorschlag: …Die meisten Leute halten sie für Diamanten, doch es sind keine, da sie viel härter sind.) Problem gelöst. Von Kapitel 1, S. 23 bis S. 69 wurden 21 Fußnoten verwendet. Mal ehrlich, das ist doch zum Haare raufen. Einundzwanzig Mal in denen das Kopfkino unterbrochen wird und es den Leser herausreißt aus der Geschichte zurück in die raue Realität.

Ohne Frage stellt der Roman eine enorme Fleißarbeit der Autorin dar, die keine Mühen gescheut hat dem Leser eine fantasievolle Welt voller magischer Kreaturen zu entwerfen und zu erklären. Bei diesem sehr opulenten Werk, ist es wie schon bei anderen sehr umfangreichen Romanen, man kommt erst in den vollen Lesegenuss wenn man das Buch ein zweites oder drittes Mal gelesen hat. Erst dann entfaltet sich das volle Potenzial dieser Geschichte und man kann es genießen in die fantastische Welt, die die Autorin geschaffen hat, abzutauchen.

Im Anhang des Romans findet sich neben dem Glossar sehr interessantes Infomaterial zu den zwölf Adelshäusern, den Herrscherhäusern der Vané und Hinweise zur Aussprache der vielen verschiedenen sehr exotisch klingenden Namen.

Fazit: »Der Untergang der Könige« ist spannend und fesselnd aber keine leichte Lektüre. Der Leser muss sich nicht nur auf die Geschichte einlassen, er muss auch beim Lesen stets voll konzentriert bleiben, denn die von Jenn Lyons geschaffene Welt ist sehr komplex. Eingefleischte Fantasiefans dürften hier auf ihre Kosten kommen.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Unterhaltsamer Auftakt

Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit
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"Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit“ ist der erste Band der Fantasy-Dystopie-Serie „Die Troll-Chroniken" von Felicity Green.
Das wunderschöne in Blautönen gehaltene Cover mit der Kriegerin ...

"Die Tierkriegerin und das Ende der Menschheit“ ist der erste Band der Fantasy-Dystopie-Serie „Die Troll-Chroniken" von Felicity Green.
Das wunderschöne in Blautönen gehaltene Cover mit der Kriegerin und den Runen darauf zog meinen Blick sofort auf sich, dazu der interessante Klapptext und es war klar, dass ich das Buch lesen musste. Der Roman ist gut durchdacht und liest sich sehr leicht und flott weg. Die Geschichte/Idee hat mir sehr gut gefallen. Bei der Umsetzung bin ich zwiegespalten, als Jugendbuch-Fantasy ist es okay aber als Erwachsenen-Fantasy ist es für mich eindeutig zu seicht. Stellenweise liest es sich wie eine Erzählung. Die Ausschmückung, die Gefühle, die Emotionen die mich mitfiebern und mitleiden lassen bleiben auf der Strecke. Da besteht Potenzial nach oben. Bei einem Film würde ich sagen mir fehlen die Spezialeffekte, die Schockmomente, die Ecken und Kanten. Seit dem Prolog arbeitete die Geschichte fast gradlinig auf den Endkampf hin. Deshalb hatte ich mir ehrlich gesagt gerade vom Ende etwas mehr erwartet - tolle Kampfszenen, Action, Gefühl, Bildgewaltig, ein Ende mit Paukenschlag - und war dementsprechend enttäuscht als es sehr schnell und kurz abgehandelt wurde.
Wie gesagt die Idee hinter dem ganzen hat mir sehr gut gefallen. Vor allem dieser Mix aus genmanipulierten Tierkriegern und Magiern die versuchen ein sich öffnendes Portal in eine andere Welt zu verschließen. Zum Ende des Buches wird der Grundstein für den Folgeroman gelegt. Ein Erscheinungstermin ist mir noch nicht bekannt.
Fazit: Lesenswerter, unterhaltsamer Auftakt zur Fantasy-Roman-Reihe „Die Troll-Chroniken" von Felicity Green.
Ich persönlich würde das Buch eher für eine jüngere Zielgruppe oder Neueinsteiger in das Gene empfehlen. Ich könnte mir vorstellen, dass es Leserinnen und Leser welche im selben Alter wie die Protagonisten sind, leichter fallen wird sich in die Geschichte fallen zu lassen und mit den Hauptdarstellern zu identifizieren. Für Erwachsenen-Fantasy oder Fantasy-Vielleser ist die Geschichte einfach zu seicht.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Zeit der Gespenster

Zeit der Gespenster
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Es ist wirklich nicht einfach für mich dieses Buch zu rezensieren, denn ich fühle mich, nun wo ich es zu Ende gelesen habe, hin und her gerissen.

Fest steht, es ist auf jeden Fall ein sehr ungewöhnliches ...

Es ist wirklich nicht einfach für mich dieses Buch zu rezensieren, denn ich fühle mich, nun wo ich es zu Ende gelesen habe, hin und her gerissen.

Fest steht, es ist auf jeden Fall ein sehr ungewöhnliches Buch, das sich nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt.

Die erzählte Geschichte ist sehr gut. Besonders der integrierte Mordfall, die Untersuchung und Aufklärung nach fast 70 Jahren ist super verpackt und wirklich sehr spannend und fesselnd beschrieben, so dass man beim Lesen glatt die Zeit vergisst.

Dennoch ist es ein Buch das ich nicht guten Gewissens einfach so weiterempfehlen kann. Es sind für meinen Geschmack einfach zu viel Suizide- bzw. zu viele Suizidversuche in diesem Buch. Es erscheint mir als ein einziger Hilfeschrei, von Leuten die mit der Welt und ihrem Leben nicht zurechtkommen. Die Lösung für jedes Problem scheint: Bring dich um! Zu lauten.

Eine junge Frau die unter dem Trauma leidet, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist. Sie ist gerade einmal 18 Jahre alt und selbst mit ihrem ersten Kind schwanger, logisch das sie angst hat, das selbe Schicksal zu erleiden wie ihre Mutter, dass kann ich nachvollziehen, aber das diese junge Frau dann hingeht und immer und immer wieder versucht sich und das ungeborne Kind in ihr umzubringen. - Nein…
Ein Mann verliert die Frau, die er über alles geliebt hat. Er gibt sich die Schuld, in dem Moment ihres Todes nicht bei ihr gewesen zu sein. Durchaus verständlich. Er glaubt nicht an Geister, dennoch macht er sich auf die Suche nach Geistern um irgendwie mit seiner Frau in Kontakt zu kommen. Im Grunde sucht er ihre Absolution weil er in diesem einen Moment nicht bei ihr war und stattdessen ein anderes Leben gerettet hat.
Doch dann acht Jahre und unzählige Suizidversuche später begegnet er dem Geist einer Frau, und verliebt sich auf der Stelle in sie. Er erkennt so etwas wie eine Seelenverwandte in ihr, da sie zu ihren Lebzeiten selbst zigmal versucht hat sich das Leben zu nehmen und ist sofort bereit einen erneuten Suizidversuch zu unternehmen. Diesmal um mit ihr zusammen sein zu können. Da kann man ja glatt von Glück reden, dass er nicht sterben kann.
Ein Vater findet seine Tochter, verliert sie kurz darauf durch einen Mord und lebt 70 Jahre sein Leben weiter und als endlich alles aufgeklärt wird, er erfährt, dass er eine Enkelin und Urenkelin hat, da geht er ins Wasser um sich das Leben zu nehmen.
Einziger Lichtblick in dem ganzen scheint Ross’ Schwester Shelby zu sein. Ihr Leben ist nicht einfach, aber sie stellt sich ihren Problemen jeden einzelnen Tag aufs Neue. Sie kämpft für das Leben ihres Sohnes und sie denkt nicht ein Mal daran ihr Leben wegzuwerfen.

Fazit:
Wirklich schade um die schöne und interessante Geschichte. Mit einer selbstmordgefährdeten Figur hätte ich gut leben können, aber mit dieser geballten Ladung komme ich nicht klar.