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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2016

Mit „Wie Monde so silbern“ hat die Autorin eine neuwertige, ausgefallene und Sciencefiction angehauchte Story erschaffen

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Die Schreibweise der Autorin ist ruhig gehalten und sehr gut und angenehm zu lesen. Man kann der Geschichte im Gesamten gut folgen und hat teilweise durchaus auch die Charaktere und Gegenden vor Augen, ...

Die Schreibweise der Autorin ist ruhig gehalten und sehr gut und angenehm zu lesen. Man kann der Geschichte im Gesamten gut folgen und hat teilweise durchaus auch die Charaktere und Gegenden vor Augen, wobei mir noch ein bisschen das mitfühlen gefehlt hat.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, darunter Cinder und Prinz Kai. Von beiden erhalten wir Einblicke, wobei noch am ehesten Cinder tatsächlich Gefühle vermittelt.

Cinder ist ein Cyborg und vom Wesen her sehr ruhig, hilfsbereit, zurückhaltend und liebevoll. Sie hat es in ihrer Ersatzfamilie nicht ganz so einfach und muss einige Hürden überstehen. Dennoch gibt sie nicht auf und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen. Nach und nach wird sie im Buch immer mehr in eine Intrige hineingezogen, welche schlussendlich ihr gesamtes Leben umkrempelt und ihr auch später noch eine Menge abverlangen wird.

Prinz Kai ist ein freundlicher, liebenswürdiger und sehr offener Charakter. Im Grunde mochte ich ihn sehr gerne, wobei er mir zwar durchaus sympathisch war ich aber dennoch keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Er war ein Charakter, der wichtig ist für die Geschichte aber dennoch nicht vollständig einen Part übernommen hat. Er war immer wieder nur ein Zwischenpart, der für mich persönlich noch etwas mehr ausgereift gehört hätte.

Auch die anderen auftauchenden Charaktere, bekommen nicht wirklich Leben eingehaucht sondern erhalten für mich persönlich ihren Part und spielen diesen. Mir fehlen einfach sowohl bei den guten, wie auch den bösen Charakteren so ein bisschen die Ecken und Kanten. Niemand – auch nicht in Märchen – ist immer nur Gut oder Böse. Es gibt da immer noch diese Grauzonen, welche ich hier wirklich vermisst habe.

Die Umsetzung der Geschichte ist durchaus mal was anderes. Diese Märchenadaption hat es definitiv was Ideen angeht wirklich drauf, denn wir kommen mal auf eine ganz andere Schiene mit den Cyborgs und „Mondmenschen“. Dennoch war die gesamte Geschichte unheimlich vorhersehbar. Wenn auch zu Beginn die Story noch überraschend, dabei jedoch ruhig verlaufen ist konnte ich persönlich ab dem zweiten Akt des Buches vorhersehen in welche Richtung es geht. Es war einfach klar, wer, was, wo und wie. Prinzipiell ist das nicht immer so schlimm, aber die verschiedenen Entwicklungen konnten mich so gar nicht überraschen, sodass ich etwas enttäuscht war.
Auch konnte mich die Schreibweise in Kombination mit der fortlaufenden Geschichte nicht richtig an das Buch binden. Ich hatte nicht das Bedürfnis unbedingt weiterzulesen, sondern bin nur sehr langsam vorangekommen.

Trotz allem gefällt mir die Grundidee dieser Geschichte noch immer unheimlich gut und den zweiten Band habe ich ja schon im Regal stehen, sodass ich definitiv noch dazu greifen werde. Aber ich musste für mich feststellen, dass nicht jedes Buch für jedermann geeignet sind egal wie gut die allgemeinen Bewertungen ausfallen.

Mir persönlich hätte definitiv ein bisschen mehr Leben in den Charakteren und eine überraschendere Handlung besser gefallen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Wie Monde so silbern“ hat die Autorin definitiv eine neuwertige, ausgefallene und Sciencefiction angehauchte Story erschaffen die wie man sieht einigen Lesern eine riesige Freude machen kann. Dieser erste Band konnte mich bezogen auf die doch sehr vorhersehbare Umsetzung und die sehr glatten Charaktere leider nicht vollends überzeugen.

Dennoch werde ich dem zweiten Band noch eine Chance geben und schaue ob mich die Reihe nicht doch noch von sich überzeugen kann.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Insgesamt finde ich die Idee der Geschichte sehr ansprechend, aber für mich leider nicht vollkommen überzeugend...

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, bildhaft und leicht zu verfolgen. Die Szenen werden insgesamt alle sehr ruhig gehalten, sodass selbst die gefährlichen und kämpferischen keinen allzu hohen ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, bildhaft und leicht zu verfolgen. Die Szenen werden insgesamt alle sehr ruhig gehalten, sodass selbst die gefährlichen und kämpferischen keinen allzu hohen Spannungspunkt erreichen konnten. Dennoch konnte ich locker allem folgen und bin so von Seite zu Seite voran geworden.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Katsa, welche eine tödliche Gabe besitzt und aus diesem Grund von ihrem König oft und gerne als Hänker seiner Entscheidungen eingesetzt wird. Man erfährt von ihren Gefühlen und Hoffnungen sehr viel, sodass sie als Person dem Leser am nächsten kommt.

Katsa ist eigentlich eine starkes, selbstbewusstes und liebenswürdiges Wesen. Sie steckt schon seit ihrer Kindheit in der Zwickmühle und wird mit ihrer Gabe ausgenutzt. Aus Angst und Frust heraus beginnt Katsa jedoch im heimlichen zu rebellieren und gründet eine Gruppe, welche sich um das Wohl anderer Menschen kümmert. Bei einem ihrer diesbezüglichen Aufträgen begegnet sie Bo und ab diesem Moment beginnt für sie die Frage, ob die Art und Weise wie sie derzeit lebt tatsächlich die richtige ist. Ob Katsa sich selber richtig einschätzt, oder ob ihre Gabe so viel mehr kann als nur zu töten.

Bo ist ein ruhiger, offener und selbstbewusster Charakter der mich sofort neugierig gemacht hat. Man erhält auch immer ein paar Informationen zu ihm, sodass man sich ein grobes Grundgerüst seines Wesens aufbauen konnte. Dennoch hat mir noch ein bisschen die Intensität gefällt, sodass ich ihn nicht vollends greifen konnte.

Die Grundidee dieses Buches hat mich sofort neugierig gemacht, jedoch ist die Umsetzung selber nicht vollkommen überzeugend. Es gibt in diesem Buch immer wieder Längen bzw. Kürzen die es mir schwer gemacht haben mich vollkommen darauf einzulassen und mitgerissen zu werden.
Es hat vielversprechend und mitreisend begonnen, doch nach schon kurzer Zeit verlief alles so ganz anders als von Beginn an zu vermuten.

Vorwiegend wird in dieser Geschichte eine Abhandlung erzählt, wie Katsa und Bo sich kennenlernen und dann von einem Ort zum anderen Reisen. Innerhalb dieser Geschichte gibt es dann ein paar einzelne Veränderungen, die mich überrascht haben und keineswegs vorhersehbar waren. Dennoch haben mir auch diese Umschwünge nicht den letztendlichen Schub gegeben, der mich davon überzeugen konnte dass es ein ganz besonderes Buch ist. :(

Die eingebaute Liebesgeschichte entwickelt sich eigentlich ganz schön, wenn man von diesem einen Sprung absieht bei welchem die beiden Charaktere auf einmal wissen dass sie einander lieben. Ich bin an diese Stelle gekommen und war echt irritiert und habe mich gefragt ob in meinem Buch eventuell Seiten fehlen. ^^° Hier hätte mir eine langsamere Entwicklung durchaus besser gefallen, bzw. eine Entwicklung die für mich nachvollziehbar und nicht von jetzt auf gleich entsteht.

Auch wenn ich ein friedliebender Mensch bin, hat mir in diesem Buch einfach so ein bisschen die Aktion, der Kampf und die gefährlichen Szenen gefehlt. Die Reise war beschwerlich und es gab durchaus auch mal eine mehr als aufreibende Szene, aber sie waren nur von sehr kurzer Zeit und haben leider nicht allzu lange angehalten bzw. waren einfach zu selten. Die Reise durch die Berge empfand ich beispielsweise total spannend und mitreisend, doch gerade auch am Ende bzw. bei der ersten Begegnung mit dem vermeintlich bösen König verlief mir einfach alles zu glatt, zu ruhig. Hier hat mir einfach mehr Aktionen gefehlt, die den Leser auch mal wirklich mitreist und den Atem anhalten lässt.

Leider konnte mich auch der Schluss nicht vollends überzeugen, was schon daran lag dass das Endergebnis zu einfach verlief. Die Idee selber wie Katsa sich befreien konnte fand ich klasse und wirklich gut durchdacht, aber trotz allem war es dann relativ schnell vorbei ohne dass es großartige Probleme gab. Vielleicht habe ich hier einfach zu viel Kampferwartung in das Buch gesteckt, da es durch ihre Gabe so vermittelt wurde.

Mein Gesamtfazit:

Insgesamt finde ich die Idee der Geschichte sehr ansprechend, doch hätte mir eine doch etwas spannendere und mitreisendere Umsetzung einfach besser gefallen. Die Charaktere waren mehr oder weniger greifbar, dennoch hat mir auch hier immer mal wieder das Gefühl gefehlt. Ich wurde nicht richtig in die Geschichte zogen, ich habe sie nicht direkt miterleben können was ich sehr schade finde.

Dennoch eine interessante Story, die manch andere mit Sicherheit begeistern kann. :)

Veröffentlicht am 25.12.2016

Wer auf leichte Liebesromane mit ein bisschen Drama und einem kitschigen Ende steht, der ist hier genau richtig.

Erkenne mich
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Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, gefühlvoll und bildhaft sodass man sich die Charaktere sehr gut vorstellen kann und einen guten Rundumblick erhält.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von ...

Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, gefühlvoll und bildhaft sodass man sich die Charaktere sehr gut vorstellen kann und einen guten Rundumblick erhält.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Sloane und Hemi, welche aus zwei so unterschiedlichen Familien kommen und doch nicht besser zueinander passen könnten. Diese wechselnde Sichtweise hat in dieser Story wieder sehr gut reingepasst und man konnte so einen Bezug zu beiden Charakteren aufbauen.

Sloane ist ein herzensguter, freundlicher und vielversprechender Charakter der mich sofort angesprochen hat. Sie hat eine Familie die sehr auf sie achtet und nach einem frühen Schicksalsschlag fast ein bisschen zerdrückt und keinen Raum lässt. Trotz allem entwickelt sie sich nicht als ängstliches und zurückhaltendes Ding, sondern versucht auszubrechen und ihre Stärke und Willenskraft zu beweisen.

Hemi ist ein starker, irgendwie ein bisschen machomäßiger und trotz allem liebevoller und freundlicher Charakter, der mich von Beginn an neugierig gemacht hat. Als Leser kann man ihn relativ schnell einschätzen und erkennt warum er so ist wie er ist. Es hat Spaß gemacht seiner Entwicklung zu folgen und zu sehen wie seine Prinzipien sich verschieben.

Insgesamt sind alle Charakter, einschließlich der Hauptprotagonisten, zwar mehr oder weniger greifbar aber teilweise auch wieder zu sehr an der Leine geführt. Es fehlt mir ab und an so ein bisschen das realitätsnahe, das überraschende.

Die Geschichte an sich ist auch nichts neues und dennoch hat die Autorin eine solide Richtung eingeschlagen um den Leser an der Stange zu halten und ihn gut zu unterhalten. Ich war relativ schnell durch und konnte der Geschichte sehr gut folgen. Die Entwicklung war von Beginn an eigentlich schon recht vorhersehbar, was mich ein kleines bisschen gestört hat aber letztlich der Geschichte keinen Abbruch getan hat.

Dennoch hat die Autorin ein paar Dramen und Richtungen eingebaut, welche entweder zu schnell abgehandelt wurden oder einfach zu unwahrscheinlich gewirkt haben. Da wird etwas ins Leiern gebracht um es kurz danach ohne große Probleme wieder zu stoppen, ohne das man genau weiß welche Hebel man eigentlich drücken müsste.
Auch gegen Ende der Geschichte greift die Autorin nochmal zu einem Punkt, der absehbar und eigentlich vollkommen unnötig war.

Mein Gesamtfazit:

Gerade zum Beginn der Geschichte hat ich ein gutes Gefühl bei diesem Roman, doch schon ab der Mitte wurde es teilweise sehr skurril und irritierend bzw. einfach zu vorhersehbar und dramatisch. Die Liebesgeschichte an sich ist wirklich schön und entwickelt sich eigentlich auch total überzeugend, wenn nicht zwischen drinnen immer wieder Dramen und unnötige Schwierigkeiten mit eingebaut worden wären.

Für einen lauen Sommerabend oder einen kalten Abend vor dem Kamin kann man diese kleine süße Lektüre natürlich dennoch genießen. Wer auf leichte Liebesromane mit ein bisschen Drama und einem kitschigen Ende steht, der ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 08.12.2016

Eine insgesamt tolle Geschichte, die mich jedoch durch die Charaktere nicht vollkommen überzeugen konnte...

SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)
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Ich muss zugeben, dass ich mich auf dieses Buch unheimlich gefreut habe. Seit dem Moment als ich die Beschreibung gelesen und das Cover gesehen hatte war ich verliebt. Vielleicht hatte ich schlussendlich ...

Ich muss zugeben, dass ich mich auf dieses Buch unheimlich gefreut habe. Seit dem Moment als ich die Beschreibung gelesen und das Cover gesehen hatte war ich verliebt. Vielleicht hatte ich schlussendlich einfach meine Erwartungen zu hoch geschraubt. :)

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker und insgesamt auch wirklich bildhaft. Man kann sich die Welt sehr gut vorstellen und erhält einen schönen Einblick in die Geschichte und seine Facetten.

Erzählt wird aus der Sicht von mehreren Hauptakteuren, welche uns so einen perfekten Rundumblick geben. Wir können in verschiedene Gefühlswelten einblicken und so nicht nur einen, sondern mehrere Charaktere besser und intensiver kennenlernen.

Die Charaktere selber in der Geschichte haben es mir leider sehr erschwert die Geschichte zu mögen. Ich mochte ihre eingehauchten Wesen nicht so gerne, wobei mir Luna und Skye noch am sympathischsten waren. Vorwiegend hatte ich meine Probleme mit Fyre, da ich einfach nicht mit ihrer Art und Weise zurecht kam. Sie war so grenzenlos bösartig nach außen hin und so verletzlich nach innen, dass ich teilweise wirklich verwirrt war und das beides nicht miteinander verknüpfen konnte.

Auch in Bezug auf Ciel wurde ich einfach nicht schlau aus der ganzen Geschichte. Er war ein sehr anziehender und faszinierender Charakter, der auf der anderen Seite hingegen mich auch wieder irritiert hat. Seine Faszination für Fyre konnte ich innerhalb der Geschichte nicht immer wirklich nachvollziehen, aber vielleicht auch weil er sie von früher kannte und ich nicht.

Die Umsetzung der Geschichte war insgesamt sehr impulsiv, magisch und teilweise auch dramatisch. Man erhält viele überraschende Wendungen, welche die Geschichte nochmal mehr anheizen konnten. Insgesamt also wirklich eine solide Story, die den ein oder anderen durchaus begeistern kann.

Die Liebesgeschichte war für mich leider nicht überzeugend, was aber eher daran lag dass ich mit der Hauptprotagonistin nicht richtig zurecht gekommen bin.

Mein Gesamtfazit:

Ich würde sagen hier hat die Autorin durchaus eine emotionale und spannungsgeladene Geschichte ins Leben gerufen, welche mich leider bezüglich der Charaktere nicht ganz überzeugen konnte.

Hierbei handelt es sich aber um eine persönliche Meinung von mir und ich denke, jeder sollte sich ein eigenes Bild davon machen. ;)

Veröffentlicht am 20.11.2016

gute Sommerlektüre...

Küss mich wach
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Mit „Küss dich wach“ hat die Autorin einen kleinen aber feinen Roman über die Liebe, das Leben und die Zufälle geschrieben.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer Hauptprotagonistin, sodass ...

Mit „Küss dich wach“ hat die Autorin einen kleinen aber feinen Roman über die Liebe, das Leben und die Zufälle geschrieben.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise unserer Hauptprotagonistin, sodass wir hier einen recht guten Einblick in ihr Gefühlsleben erhalten. Die Schreibweise ist einfach, leicht zu verfolgen und insgesamt auch perfekt für den Sommerurlaub geeignet.

Stacy ist eine aufgeweckte, freundliche und dennoch auch irgendwie total verplante Persönlichkeit. Aufgrund verschiedener Ereignisse versucht sie ihr Leben auf einen anderen Ort zu fixieren und trifft auf diesem Wege Mitch, welcher zu Beginn einen sehr matchomäßigen Eindruck hinterlässt. Nach und nach erhält man allerdings einen ganz anderen Eindruck von ihm und erlebt dass er auch ein sehr liebevolle und freundlicher Zeitgenosse ist.

Mitch taucht immer wieder in der Geschichte auf, was daran liegen könnte dass das unmoralische Angebot in direktem Zusammenhang mit ihm steht. Trotz allem konnte ich ihn nur teilweise gut greifen. Seine Stimmungen konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen.

Insgesamt haben die einzelnen Charaktere leider nicht ihren großartigen Charme versprühen dürfen. Es hat oft die Tiefe gefehlt, welche einem die einzelnen Protagonisten Haupt wie Neben etwas näher gebracht häten.

Die Umsetzung der Geschichte ist insgesamt sehr süß gemacht und auch wenn die Story an sich sehr vorhersehbar ist konnte ich mich ganz gut fallen lassen. Ich denke als kurze Sommerlektüre ist diese Story ganz gut geeignet.

Dennoch muss ich leider für mich feststellen, dass es innerhalb der Geschichte einfach viel zu viele verzwickte und utope Situationen gab, die ich einfach nicht verstehen konnte. Ich möchte in diesem Moment nicht spoilern, aber ich war wirklich teilweise mehr als irritiert warum man so etwas macht und wieso einem vieles so zufliegen kann. Natürlich sind auch mehr als ein paar einzelne Klischees eingebaut worden, welche in diesem Buch allerdings nicht allzu störend waren.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich durch das schnelle lesen insgesamt sehr wohlgefühlt habe. Dennoch ist es einfach kein Buch, welches ich jetzt unbedingt nochmal lesen möchte. Für den Sommerurlaub definitiv eine Lektüre, die einem ein paar Stunden ablenken kann und einem eine doch ganz süße Story vermittelt.

Mein Gesamtfazit:

Wenn man sich einfach mal eine kleine Sommerlektüre zulegen möchte, welche eine süße wenn auch nicht ganz so emotionale Liebesgeschichte enthält kann man hier auf alle fälle zugreifen ;o)