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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2020

für Leser die verschwörungstheorien, Bibelzitate und detaillierte Hintergrundinfos mögen

Das Paulus-Labyrinth
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Hervorzuheben sind die detaillierten und ausführlichen Bibelzitate sowie Hintergrundinformationen zum Mithraskult. Die Geschichte wird aus Peters Sichtweise ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Hervorzuheben sind die detaillierten und ausführlichen Bibelzitate sowie Hintergrundinformationen zum Mithraskult. Die Geschichte wird aus Peters Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser zusammen mit ihm nach und nach immer mehr Informationen erhielt. Ich mit ihm zusammen den „Fall“ löste. Insgesamt gibt es 7 Kapitel, die mit einem Blick in die Antike beginnen und einen Abschnitt des Lebens einer bekannten Persönlichkeit wiedergeben.
Ein Thriller, der mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Einerseits eine spannende Reise/Schnitzeljagd in der ich als Leser mit dem Protagonisten Peter de Haan verschiedenste Aufgaben innerhalb Leidens lösen musste. Mit ihm zusammen Schritt für Schritt weiterkam und immer wieder neue Zusammenhänge aufdeckte– andererseits mit vielen Bibelzitaten, Informationen über den mir bisher unbekannte Mithraskult die mir an vielen Stellen zu viel und zu ausführlich ausfielen/ bzw. ich zuwenig Anknüpfungspunkte an mir bereits bekanntes hatte.

Fazit:
Von daher ein Thriller der insbesondere Leser begeistern dürfte – die Verschwörungstherorien, sowie die Auseinandersetzung mit Religion und ihren verschiedensten Kulten lieben – und hier ausführliche, detailreiche Informationen mögen.

Veröffentlicht am 09.03.2020

spannender düsterer Thriller

Liebe mich, töte mich
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Geos und Kaisers Sichtweise erzählt, sodass ich als ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Geos und Kaisers Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser einen guten Einblick in die Geschichte erhielt – und durch Rückblicke immer mehr aus der Vergangenheit erfuhr.

Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, sodass ich mir als Leser einen immer besseren Eindruck von ihren jeweiligen Charaktereigenschaften machen konnte – und so ihre Handlungen ein Stück weit nachvollziehbarer wurden. Wenn ich ihre Taten auch nicht gutheißen konnte.

Die Handlung selbst, insbesondere die detaillreichen Schilderungen waren mir als eher zartbesaitete Leserin, die eher Andeutungen liebt – dass ein oder andere Mal – zu viel. Ich Schwierigkeiten hatte, die Geschichte zu lesen – sie hin und wieder unterbrechen musste – denn obwohl dies eine fiktive Geschichte ist – gibt es diese Charaktere/Charakterzüge – auch im wahren Leben.

Eine Geschichte, die man einerseits nicht lesen möchte – andererseits möchte ich als Leser wissen, wie alles zusammenhing. Was die Charaktere zu ihren Taten führte. Wo die „Ursachen“ zu finden sind.

Fazit:

Ein Thriller, der es in sich hat, der mich als Leser forderte. Dessen Wendungen überraschen konnten.

Veröffentlicht am 26.02.2020

witziger Reihenauftakt

Mina und die Karma-Jäger - Der Klassenkassen-Klau
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Der Schreibstil, Sprache und einfacher Satzbau, sowie die Kapitellänge und die Schriftgröße ist auf die Altersklasse abgestimmt. Die Geschichte wird aus Minas Sichtweise erzählt, sodass die jungen Leser ...

Der Schreibstil, Sprache und einfacher Satzbau, sowie die Kapitellänge und die Schriftgröße ist auf die Altersklasse abgestimmt. Die Geschichte wird aus Minas Sichtweise erzählt, sodass die jungen Leser zusammen mit Mina und ihren Freunden die abenteuerlichsten Dinge erleben.

Sich als Detektive betätigen, oder in einer Tierhandlung Informationen sammeln. Ihre Methoden – ungewöhnlich, insbesondere die Hilfestellungen von Julius immer wieder ungewöhnlich – und für den ein oder anderen Lacher gut. Gleichzeitig werden die Kinder immer wieder vor Fragen des Anstandes, der Moral oder aber vor alltägliche Fragen (Wie geht es Tieren in einer Tierhandlung?) gestellt – auf die das Buch jedoch keine eindeutige Antwort gibt – und so den Leser zum weiteren Nachdenken anregt. – Ohne dies jedoch zu sehr in den Focus zu rücken.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich mir diese als Leser gut vorstellen konnte. Und insbesondere über Julius immer nur den Kopf schütteln konnte.

Als Erwachsener Leser gingen mir an der ein oder anderen Stelle die „Streiche zu weit“, und die Witze waren ab und an nicht mehr komisch. Auch der Focus aus Smartphone (Whatsapp) und sozialen Medien (Instagram) bei 11-jährigen war mir persönlich zu viel.
Für Kids dürfte diese Art Humor jedoch voll ins Schwarze treffen.


Fazit:

Eine kurzweilige witzige Geschichte für Kinder.

Veröffentlicht am 21.02.2020

Jugendthemen wie erste Liebe, Familie stehen im Foucs

Waena - Der Ruf der Brandung
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Meine Meinung:

Der Schreibstil, die Sprache sind insgesamt recht einfach gehalten und auf das Lesealter angepasst.
Die Geschichte wird aus Moanas Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil, die Sprache sind insgesamt recht einfach gehalten und auf das Lesealter angepasst.
Die Geschichte wird aus Moanas Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken und Gefühle erfuhr und zusammen mit ihr, nach und nach hinter das Geheimnis ihrer Träume kam.

Die Geschichte selbst, schwierig zu beschreiben.

Vom Cover und Klappentext her, hätte ich mir nicht vorgestellt, das die Geschichte in Deutschland spielt. Die Worte Ozean, surfen aber auch das Cover rufen vollkommen andere Länder in mir hervor.

Auch die Handlung selbst, hier hätte ich mir einen stärkeren Focus auf dem fantastischen Aspekt gewünscht. Im Focus stand für mich aber eher Moana mit ihren „pubertären“ Problemen. Der Veränderung ihrer Gefühle ihrem besten Freund gegenüber. Seinem geänderten Verhalten ihr Gegenüber. Aber auch die Beziehung zu ihrer Mutter erfährt eine Wandlung. So ist Moanas Verhalten, das einer typischen 14jährigen. Gefühlschaos, Trotzreaktionen, Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Junge Mädchen dürften sich hier durchaus wiederfinden.
Und dann lernt sie Keanu kennen – jemand, der ihr sofort vertraut ist – zudem sie sich hingezogen fühlt.

Neben diesem Handlungsstrang, mit allen, recht normalen Problemen einer Heranwachsenden, kommen immer wieder ihre geheimnisvollen Träume über eine Unterwasserwelt, und viele weitere fantastische Erlebnisse. Sowie eine Mutter, die mehr weiß – als sie sagt. Und auch Keanu und sein Leben – lassen sich eher im „fantastischen, geheimnisvollen ansiedeln.
Fazit:


Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. wenn ich anhand des Covers und Klappentextes, einen stärkeren Focus auf dem fantastischen erwartet hätte – und nicht wie hier eher eine Fokussierung auf „Jugendthemen“.

Leseempfehlung für an „Jugendthemen“ interessierten – die den fantastischen Touch mögen. Für reine Fantasy-Liebhaber eher eine Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

spannender vielversprechender Reihenauftakt - eher ein Krimi

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt, ...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache ist bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird aus den verschiedensten Sichtweisen erzählt, sodass ich als Leser einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Personen, ihre Gedanken und Handlungsweisen erhielt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich von ihnen einen guten Einblick in ihr Wesen erhielt und ihre Gedanken, Gefühle sowie Handlungsweisen nachvollziehen konnte.

Die Geschichte/Handlung ist durchweg spannend aufgebaut. Wie bereits im Klappentext ersichtlich – werden hier ein aktueller Fall mit einem Cold Case Fall verwoben – was mir sehr gut gefiel.
Die Spannung war durchweg gegeben. Und ich verfolgte gespannt die verschiedensten Hinweise, versuchte mit den Ermittlern Schritt zu halten und eigene Vermutungen anzustellen.


Fazit:

Eine spannender vielversprechender Reihenauftakt - der für mich eher dem Krimi-Genre zuzuordnen ist.