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Veröffentlicht am 28.02.2020

Starker Charakter

Moses und das Schiff der Toten
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Stefan Moses ist ein Kommissar mit afrikanischen Wurzeln. Er erinnert sich nicht, wie es dazu kam, dass er in der Metropolenstadt Hamburg gelandet ist. Im ersten Fall wird der Protagonist mit einer Leiche ...

Stefan Moses ist ein Kommissar mit afrikanischen Wurzeln. Er erinnert sich nicht, wie es dazu kam, dass er in der Metropolenstadt Hamburg gelandet ist. Im ersten Fall wird der Protagonist mit einer Leiche konfrontiert, welche auf einer Parkbank vorgefunden wird. Das Verblüffende daran ist, dass die Leiche nackt ist. Als wäre der Fall nicht schlimm genug wäre, darf Moses mit einer Kommissarin zusammenarbeiten, welche komplett das Gegenteil von Moses ist.

Das Cover ist schön gestaltet und stellt den Protagonisten in einem Schatten dar. Die Harmonie mit der blauen Farbe sowie dem Hafen gefallen mir sehr. Außerdem spiegelt das Cover gut den Schauspielort wieder.

Der Einstieg ist ganz "okey" gelungen. Ich habe mich schnell mit den Charakteren zurecht gefunden und ich fand alles gut nachvollziehbar. Moses hat seit der ersten Seite Sympathien bei mir entwickelt. Es ist mal außergewöhnlich einen dunkelhäutigen Kommissar in seinen Ermittlungen zu verfolgen. So wird der Kommissar auch mit zahlreichen Rassismussprüchen konfrontiert.
Ich fand es bisschen schade, dass die Spannung am Ende des Buches erst so richtig gestiegen ist. In der Mitte des Buches wirkte das Buch teilweise monoton. Sonst ein grandioses Ende.
Der Schreibstil ist gut und viele der Szenen werden detailliert beschrieben. Teilweise zu detailliert(Bsp. Glasale an der Leiche)

Zusammengefasst ein schöner Hamburg-Krimi mit minimalen Kritikpunkten. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil dieser Krimiserie.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Komm mit auf eine spannende Reise

Die dreizehn Gezeichneten - Die Verkehrte Stadt
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Diese Rezension basiert nur auf dem Lesen des zweiten Bandes. Ich habe den ersten Band leider nicht gelesen, sodass ich zu Charakterentwicklungen etc. wenig sagen kann.

Worum geht es?

Wir fliehen in ...

Diese Rezension basiert nur auf dem Lesen des zweiten Bandes. Ich habe den ersten Band leider nicht gelesen, sodass ich zu Charakterentwicklungen etc. wenig sagen kann.

Worum geht es?

Wir fliehen in das Land der Zeichen. Nach einer erfolgreichen Rebelion (wahrscheinlich aus dem ersten Band) sind die magischen Zeichen aus den Untergründen rausgekommen und auf der Suche nach neuen Trägern. Es werden leider nicht nur gute Personen ausgewählt, sodass auch feindliche Personen haben Zeichen erhalten. Kann dies gut gehen? Ismael, ein Spion reist weit, um den Ursprung der Zeichen zu untersuchen. Wir folgen nicht nur die Story, welche Sygna als Handlungsort aufweist, sondern wir fliegen weit über Sygna raus und schauen uns da die Handlungen an.

Um ehrlich zu sein, habe ich sehr viele Seiten gebraucht, um mich mit der Handlung, den Personen und dem Handlungsort klar zukommen. Dies ist darauf zurückzuführen, da ich den ersten Band nicht gelesen habe, aber nachholen werde ! Ich muss sagen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt, Zeit zu investieren, um die Handlung besser zu verstehen. Wir haben sehr individuelle Charaktere (Ismayl...) und die Handlungsorte werden einfach detailliert und harmonisch beschrieben (Naronne). Man flieht sogesehen gedanklich in die Welt der Zeichen und kann schön phantasieren.

Das Konzept der Zeichen habe ich bis vorher noch nie so gelesen. Ich finde, es ist den Autoren gelungen, dieses Konzept der Zeichen gut rüberzubringen. Außerdem machte es sehr Spaß, immer wieder neue Zeichen kennenzulernen, sodass man auf weitere Zeichen gespannt ist.

Zum Schreibstil lässt sich nichts negatives sagen, da er gut ist und man mit ihm und der Handlung gut zurecht kommt.

In der Mitte des Buches ist ein bisschen die Spannung abgeschwächt, welche aber wieder zum Schluss gestiegen ist.

Ein schöner historisch fantastischer Roman :)

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Rauf dich auf !

Das Bosskonzept
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Kennst du die Tage, an denen du mit deinem Leben unzufrieden bist? Du willst was ändern? Schaden dir die Menschen in deinem Umfeld? Du glaubst, du hast dein komplettes Potential noch nicht ausgeschöpft? ...

Kennst du die Tage, an denen du mit deinem Leben unzufrieden bist? Du willst was ändern? Schaden dir die Menschen in deinem Umfeld? Du glaubst, du hast dein komplettes Potential noch nicht ausgeschöpft? Dann änder dies und dieses Buch wird dein Begleiter auf deinem Weg nach oben sein! Richtig, das Buch Bosskonzept möchte, dass du endlich deine Ziele erreichst und deinem Leben einen Sinn gibst!!! Durch die guten 200 Seiten verfolgen wir zahlreiche Tipps zur Umsetzung und viele praktische Übungen, die dir auf deinem Weg helfen sollen. Nebenbei motivieren uns zahlreiche andere Personen.

Der Einstieg in dieses Buch gelingt durch die Nähe zur Autorin (Dutzen) sehr gut , sodass man sich auf den ersten Seiten sehr wohlfühlt. Mich hat dieses Buch seit der ersten Seite sehr gefesselt, da ich die zahlreichen Tipps so schnell wie möglich wahrnehmen wollte und folglich umsetzen wollte.

Der Schreibstil ist grandios, da die Auotrin uns mit ihrem lockeren appellreichen Schreibstil motiviert. Es hat sich außerdem sehr flüssig gelesen. Die Kürze der Kapitel ist gut ausgewählt worden, da in diesen nicht um den heißen Brei geredet wird, sondern auf wenigen Seiten kurz und knackig die wichtigsten Input Informationen preisgibt.

Ich habe jede Praxisübung mitgemacht und finde diese gut gestaltet. Sie haben mich teilweise sehr motiviert!!

Ich kann diesen Ratgeber vielen Menschen ans Herz legen, die bereit sind etwas in ihrem Leben zu ändern und bereit sind Dinge aufzuopfern, um ihr Bosspotential in der kompletten Fülle zu entfalten.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Alles Schicksal oder doch Zufall

Verratenes Land
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Worum geht es?

Marshall McEvan, der Protagonist, kehrt nach dreizig Jahren wieder in seine Heimatstadt zurück. Ein Pokerclub aus Neureichen manipuliert die Stadt. Der Ziehvater des Protagonisten kommt ...

Worum geht es?

Marshall McEvan, der Protagonist, kehrt nach dreizig Jahren wieder in seine Heimatstadt zurück. Ein Pokerclub aus Neureichen manipuliert die Stadt. Der Ziehvater des Protagonisten kommt ums Leben, sodass Marshall Recherchen treibt. Sein Ziehvater hat als Archäologe Ausgrabungspläne für ein Gebiet geplant, an welchem das Bauvorhaben einer Firma gefährdet sein würde. Und wer interessiert sich an dem Deal? Der Pokerclub. Hat der Pokerclub mit dem Tod des Ziehvaters zu tuen? Oder ist es alles reiner Zufall?

Der rund 800 seitige Thriller begrüßt uns mit einem düsteren Cover, der wahrscheinlich den Schauort widerspiegelt. Schnell steigt man in die Handlung ein und macht sich als Leser mit dem gelungenen Schreibstil vertraut. Detaillierte Beschreibungen und hautnahe Emotionen machen den Thriller authentisch.

Die Geschichte wird im weitesten Sinne aus der Sicht des Protagonisten geschildert, sodass man seinen Gedankengängen und seinen Handlungssträngen sehr nah ist. Marshall weckt persönlich große Sympathien auf.

Über den ganzen Thriller hinweg, habe ich eine konstante Spannung verspürt. Ich finde, es ist dem Autor sehr gelungen, einen düsteren Thriller zu verfassen. Alles wirkt in sich schlüssig.

Ein schöner Thriller für regenreiche Tage!!!

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Ein Sachbuch, dass aufklärt

Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl
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Worum geht es ?



In Katharinas Zweig Sachbuch „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ wird die künstliche Intelligenz und verschiedene Aspekte von Algorithmen thematisiert. In unserem Alltag begegnen uns ...

Worum geht es ?



In Katharinas Zweig Sachbuch „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ wird die künstliche Intelligenz und verschiedene Aspekte von Algorithmen thematisiert. In unserem Alltag begegnen uns viele Systeme wie das Navi oder die Ampel , welche einen Algorithmus aufweisen. Die Autorin geht in ihrem Buch auf die Funktionsweise eines Algorithmus ein, und erklärt anhand netten Beispielen und Bildern, die Arbeitsweise dieser. Vorteile und Nachteile von Algorithmen werden aufgegriffen.

Gelungen finde ich den Appell der Autorin, indem sie an uns mitteilt, dass wir die negativen Konsequenzen kontrollieren müssen, um schlimmeres zu vermeiden.



Das Cover wirkt sehr monoton, es wird aber durch den gelben Farbton vitalisiert. An den Schreibstil musste ich mich auf den ersten Seiten gewöhnen. Dies hat sich aber dann schnell gelegt.

Ich finde das Sachbuch gut strukturiert und die einzelnen Abschnitte/Kapitel sind gut unterteilt.

Zwischendurch wirkte das Buch sehr monoton. So wurde der Lesefluss auch negativ beeinträchtigt.

Nichtsdestotrotz kann man sagen, dass die Autorin sich auf ihrem Fachgebiet sehr gut auskennt und das Buch folglich sehr authentisch wirkt.



Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich die Lektüre sehr informativ finde und dieses Buch auf jeden Fall nochmal zur Hand nehme.

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