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Veröffentlicht am 08.03.2019

Zwiegespalten was auch an der Rezension deutlich wird

Broken Darkness: So vollkommen
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Vorab möchte ich sagen das diese Rezension sich in einigen teilen mit Sicherheit widersprechen wird, da ich einfach gewisse punkte sowohl schlecht, als auch gut fand.

Zu dem Cover von Broken Darkness ...

Vorab möchte ich sagen das diese Rezension sich in einigen teilen mit Sicherheit widersprechen wird, da ich einfach gewisse punkte sowohl schlecht, als auch gut fand.

Zu dem Cover von Broken Darkness – so vollkommen möchte ich eigentlich nichts mehr sagen, da das Cover, wie jeder deutlich sehen kann, einen Wiedererkennungswert hat. Was geändert wurde, ist die Farbe und die muss ich sagen ist nicht so meine gewesen.

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm zu lesen. Flüssig, leicht und entspannt, aber an den Richtigen stellen eigentlich spannend. Wieso eigentlich werdet ihr später.

Annie hat in diesem Teil ordentlich zu kämpfen nicht nur mit sich selbst, sondern auch noch mit Ihrer Vergangenheit, der Vergangenheit von Dylan und vielem mehr. Das macht sie leider nicht wirklich erwachsen, sie benimmt sich in mancher Situation echt kindisch, dafür an den meisten stellen aber benimmt sie sich erwachsener. Aber dennoch hat sie hier eine extreme Wandlung hingelegt. Sie wirkt in vielen Situationen gestärkt und verantwortungsbewusster als im ersten Band. Sie ist und bleibt unglaublich sympathisch, und wie jede Frau ab und an sein kann, hat auch sie ihre Trotzphase oder ihre ´´ ich habe Recht´´ Phase.

Dylan hingegen hat mich regelrecht wahnsinnig gemacht mit seinem ´´ ich habe sie nicht verdient´´ Gerede. Er benimmt sich wie ein kleiner Junge und weigert sich endlich mal alles aufzuarbeiten, was seine Vergangenheit betrifft, und kämpft somit immer wieder gegen Annie an.

Ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, wie ich diesen Teil bewerten soll, da es schon viele negative Aspekte gibt, wie das Verhalten von Dylan ab und an, dass viele stellen sehr langatmig waren und auch das Ende leider sehr dahin geklatscht wirkte, aber doch den richtigen Sog und Spannungsfaktor, an den stellen hatte, wo er sein sollte. Annie hat öfter erwachsener gehandelt als im ersten Band und auch das man hier viel mehr über die Vergangenheit von Dylan, Max und Ben erfahren hat, sind positive Aspekte, die ich in die Bewertung mit einbeziehen muss und auch will. Ganz klar muss ich sagen, dass der zweite Band aber besser war als der Erste. Es gab viel mehr Handlungen als im ersten und auch viel mehr Informationen, die einem helfen die Charaktere viel besser kennen zulernen. Teilweiße muss ich aber auch hier sagen das ein Teil der Handlungen sehr gestellt gewirkt haben und ich oft das Gefühl hatte´´ okay da brauchte man jetzt was, um Seiten zu füllen.´´

Veröffentlicht am 03.01.2019

Heftige Kehrtwendung

Sinful King
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Das Cover von Sinful King ist einfach ein Traum. Es hat was Mystisches, was Geheimes und doch sagt es, wie der Titel schon sagt, ich bin der König. Durch den Farbverlauf verstärkt sich das Gefühl, das ...

Das Cover von Sinful King ist einfach ein Traum. Es hat was Mystisches, was Geheimes und doch sagt es, wie der Titel schon sagt, ich bin der König. Durch den Farbverlauf verstärkt sich das Gefühl, das es geheimnisvoll wird und man die Geschichte unbedingt kennenlernen möchte.

Der Schreibstil von Meghan March ist finde ich sehr angenehm leicht. Ich konnte in den jeweiligen Situationen die Gefühle fühlen. Wenn die Protagonistin sauer war, hat Meghan das super auf den Leser transportieren können.

Komm wir nun zu Keira. Oh je was soll ich euch zu Ihr sagen Sie ist keine schlechte Protagonistin das nicht, aber Sie kann einen echt nerven mit Ihrem Hin und Her. Ich habe ja schon einiges gelesen in dieser Richtung, noch nie ging mir eine Protagonistin mit dem Hin und Her so auf die Nerven. Sie ist eigentlich, so konnte ich feststellen eine starke Frau, die sich durch nichts unterkriegen lässt und das meiner Meinung nach ziemlich deutlich, aber so bald Mount ein Befehl abgibt, steht Sie wie eine eins und vergisst Ihre ganze Stärke, die Sie in sich trägt.

Mount war am Anfang echt nicht mein Protagonist, das kann ich euch sagen ich habe 2/3 des Buches mit mir gekämpft ihn keine zu verpassen aber und er hat es geschafft in den letzten 70 Seiten mir zu zeigen, dass er doch einen ganz netten Kern haben kann. Meiner Meinung lach legt er einen guten Wandel hin, der einen auch noch echt staunen lässt.

Wie bereits oben erwähnt waren die Ersten 2/3 eine Qual, trotz des guten Schreibstils, konnten mich die zweiten 100 Seiten erst ganz spät packen und von da an ging es steil bergauf mit der Geschichte. Bleiben wir aber erst mal bei den Ersten 150 Seiten. Die Handlungen, wenn sie den vorkamen, hätte man definitiv noch erweitern beziehungsweise noch intensiver und ausführlicher beschreiben können. Meiner Meinung nach waren sie sehr knapp und kurz beschrieben und man hätte definitiv mehr aus den ersten Seiten holen können. Dafür, dass der Anfang so doof war, war das Ende ein echtes Highlight ich musste richtig zittern, wie das ganze wohl endet und die Autorin hat einer echt gemeinen, aber sehr guten stelle das Buch beendet. Die Autorin hat ordentlich Handlung in den letzten Seiten verpackt und das auf eine Art die ein fast zwingt weiterlesen zumüssen.

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  • Erotik
Veröffentlicht am 07.05.2018

Leseempfehlung

Vicious Love
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Vicious Love

Das Cover von Vicious Love ist einfach traumhaft und passend zum Buch gewählt. Die Assoziationen lassen sich super erkennen und man versteht wie das Cover gemeint ist. Es ist schlicht, aber ...

Vicious Love

Das Cover von Vicious Love ist einfach traumhaft und passend zum Buch gewählt. Die Assoziationen lassen sich super erkennen und man versteht wie das Cover gemeint ist. Es ist schlicht, aber Aussage kräftig.

Der Schreibstil war im ersten Abschnitt sehr Flach und hat sich bis zum dritten Abschnitt sehr stark gesteigert auch wenn er nicht perfekt war aber welcher ist das schon? Der Schreibstil hat die Emotionen sehr gut rübergebracht und auch sehr nachvollziehbar.

Was allerdings nicht nachvollziehbar war, war das Verhalten von Vicious. Ja er hatte seine schrecklichen Erfahrungen in der Kindheit und eigentlich hat er nie was Gutes erfahren, aber und das ist der Punkt dann werde ich besser und benimm mich nicht genauso wie ein Arsch und damit mein ich Arsch. So ein Verhalten wie Vic hat ist einfach nicht zu entschuldigen verständlich auf der einen Art und Weise vielleicht, aber zu entschuldigen Nein.

Emilia hat für mich aber den Vogel abgeschossen, dass sie ihn liebt okay das sie ihm helfen will auch gut bewundere ich sogar auf eine Art und weise ich könnte das nicht, aber ihm in den Hintern kriechen und alles vergessen was er getan hat das geht gar nicht. Ich mochte sie zu Anfang sehr sogar, aber das wurde von Seite zu Seite schwieriger.

Die Abschnitte wurden von Mal zu mal besser und ich muss gestehen auch wenn mir die Charaktere nicht gerade so sympathisch waren wie bei anderen Büchern, muss ich doch sagen werden sie mir fehlen, denn sie waren nicht nur Perfekt auf einander abgestimmt, sondern haben auch eins gemeinsam sie sind beide nicht ganz normal und haben ihre Päckchen zutragen.
Der Aufbau der Handlung beginnt etwas träge und sehr mysteriös trotzdem kommt man aber sehr gut rein ins das Geschehen. Die Artikulation in diesem Buch lässt manchmal echt zu wünschen übrig muss ich aber sagen.

Alles in allem ein sehr gutes Buch mit seinen Ecken und Kanten die nicht immer verständlich sind vielleicht.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Nicht ganz so gut wie erhofft

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Hendrik war mir leider manchmal etwas zu unglaubwürdig, nicht was seinen Charakter betrifft, sondern mehr wegen seinen Handlungen. Auf der anderen Seite konnte ich ihn aber verstehen. Das machte es für ...

Hendrik war mir leider manchmal etwas zu unglaubwürdig, nicht was seinen Charakter betrifft, sondern mehr wegen seinen Handlungen. Auf der anderen Seite konnte ich ihn aber verstehen. Das machte es für mich so kompliziert.

Mein Grimmiger Kanntstein ist mein persönlicher Favorit auch wenn wer sehr sehr grimmig ist, ist er doch sympathisch.

Alexandra konnte mich leider nicht ganz erreichen auch wenn ich ihre Kenntnisse über Informatik sehr gemocht habe, war ihr Auftreten leider immer mit einer Skepsis verbunden.

Die Gecshichte hatte eine sehr gute Grundlage, aber für mich eindeutig zu wenig pyschothriller Elemente. Die Spannung war auf den ersten Seiten extrem gut, obwohl sie für mich recht schnell abflachte da ich mir schon denken konnte wer hinter alldem steckte. Der Showdown kam zur richtigen Zeit und doch war er nicht ganz nach meinem Geschmack. Ich hätte das gerne etwas anders gehabt. Aber eine kleine Überraschung gab es doch noch. Ich hatte zwar den Verdacht, aber damit hatte selbst ich nicht wirklich gerechnet.

Fazit:⠀
Trotz allem das ich schon relativ schnell wusste wer hinter alldem steckte war und der Tatsache das es mehr Pyschothriller Elemente gebraucht hätte fand ich Die App gut. Der Schreibstil von Arno Strobel ist einfach gut und er weiß mit welchen wörtern er dich dazu bringt, nicht aufhören zu können.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Mehr Krimi als Thriller für mich

Todesfrist
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Todesfrist war mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich muss doch gestehen, dass es für mich eher ein Krimi als ein Thriller war. Der Spannungsbogen ist zwar vorhanden, sodass man weiterlesen möchte, ...

Todesfrist war mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich muss doch gestehen, dass es für mich eher ein Krimi als ein Thriller war. Der Spannungsbogen ist zwar vorhanden, sodass man weiterlesen möchte, aber er ist dennoch sehr flach gehalten. Der Schreibstil hat sein Soll erfüllt, sodass ich sagen kann das ich alles verstanden habe und kein Lexikon daneben legen musste.

Die Protagonisten Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder waren meiner Meinung nach sehr starke Charaktere, die mich ab und an mit ihrem Schlagabtausch echt zum Lachen gebracht haben. Dennoch hätte der Autor hier noch einiges mehr herausholen können. Als Brillant würde ich Sneijder jetzt nicht bezeichnen, aber doch gut genug in seinem Job, dass ich ihm das Wissen abgekauft habe, das er hat. Sabine hingegen war für mich ein Charakter, der noch eine menge, Entwicklungsmöglichkeiten hat. Ich hoffe sehr das sie in den nächsten Bänden mehr mit Profiling in Berührung kommt, dass ich das auch mehr glauben kann, was nicht heißen soll, das sie unglaubwürdig wirkte, sondern einfach noch ausbaufähig ist was ihr wissen betrifft.

Die Nebencharaktere waren für mich eher nebensächlich. Sie haben zwar ihr Soll zur Geschichte beigetragen aber waren für mich jetzt nicht so spannend. Im Gegenteil ich hatte die ganze Zeit das Gefühl: Okay sie sind da aber sie Interessieren mich jetzt auch nicht wirklich.

Der Aufbau der Geschichte war für mich sehr neu, muss ich sagen. Gewisse Kapitel hätte ich mir in einer anderen Form gewünscht und dennoch waren sie gut für den verlauf der Geschichte. Leider muss ich aber auch sagen das durch bestimmte Kapitel, ich sehr schnell darauf kam, wer der Täter ist und ich somit zwar nicht das Interesse verloren habe, aber doch etwas gedämpft weitergelesen habe, weil es doch ein teil der Spannung genommen hat.

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