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Veröffentlicht am 11.04.2020

Wenn Finsternis das Herz entzweit...

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Inhalt:

Wenn Finsternis das Herz entzweit...
Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen ...

Inhalt:

Wenn Finsternis das Herz entzweit...
Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern – Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet …
Der Mann will dich lieben, doch der Drache will dein Blut!

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da mich der Inhalt und das Cover sehr angesprochen haben, daher möchte ich mich bedanken, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte. Ganz wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt, aber ich kann das Buch dennoch allen Drachenfans empfehlen.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, die Geschichte startet mit einem spannenden Prolog und führt einen gut in die Welt von Razul und Ella ein. Ich war wirklich gespannt, was alles passieren würde und las die ersten Seiten daher sehr schnell. Ella mochte ich anfangs sehr gerne, sie ist mutig und absolut selbstlos und würde alles für die Menschen tun, die sie liebt. Im Verlauf der Story wurde sie leider etwas naiver und ziemlich liebestrunken, aber sie hat ihren Mut dennoch nicht verloren, was ich gut fand. Razul war mir auch gleich sympatisch, er ist liebevoll und ein toller Mann, allerdings haben mich diese Eigenschaften auch überrascht, da er ja als unberechenbare Bestie beschrieben wird. In gewisser Weise ist er das auch, aber nicht so, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Generell ging mir die Beziehung zwischen ihm und Ella viel zu schnell, da sie schon nach ein paar Begegnungen unsterblich verliebt sind, aber dennoch habe ich ihnen ihre Gefühle auch abgekauft, weshalb es nicht ganz so schlimm war. Dennoch hätte ich mich gefreut, wenn sie sich erst mal besser kennengelernt hätten.
Die Story an sich ist ziemlich spannend und mir gefällt die Idee dahinter. Es gab auch eine überraschende Wendung, die mir gut gefallen hat und dem Buch einige Pluspunkte eingebracht hat. Ich saß eigentlich die meiste Zeit gespannt vor den Seiten und konnte es nicht erwarten, zu wissen, wie es weiter geht, außer zum Schluss, da ist die Story für mich etwas abgeflaut. Es gab ein paar Verwirrungen, die nicht richtig geklärt wurden, was ich sehr schade fand. Auch hatte ich mir von dem Finale etwas mehr versprochen, aber ich bin dennoch zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich musste nicht groß mitdenken und konnte die Geschichte vollstens genießen. Außerdem fand ich die Auszüge aus den „Chroniken der Drachen“ und dem „Hohen Lied der Drachen“ interessant, da sie einen neugierig gemacht und dabei nicht zu viel verraten haben. Ich fand es auch gut, dass die Story jeweils aus der Sicht von Ella, Razul und dem Bösewicht Verex erzählt wurde. Dabei wird die Erzählerperspektive genutzt, was für mich aber nicht schlimm war, da man alles informativ miterleben konnte.

Mein Fazit:

Eine spannende Story, die mich gut unterhalten hat und die ich allen empfehlen kann, die an die Liebe auf den ersten Blick glauben. Die Geschichte vermittelt die Message, dass Liebe alles besiegen kann, was ich sehr gut finde. Daher vergebe ich trotz ein paar Kritikpunkten eine Leseempfehlung und 4/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2020

Sommer, Sonne und der Glamour von L. A.: das umwerfende Setting einer überwältigenden ersten großen Liebe!

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Inhalt:

Sommer, Sonne und der Glamour von L. A.: das umwerfende Setting einer überwältigenden ersten großen Liebe!
Die 16-jährige Eden ist genervt: Sie soll den ganzen Sommer bei ihrem Vater verbringen, ...

Inhalt:

Sommer, Sonne und der Glamour von L. A.: das umwerfende Setting einer überwältigenden ersten großen Liebe!
Die 16-jährige Eden ist genervt: Sie soll den ganzen Sommer bei ihrem Vater verbringen, der eine neue Frau geheiratet hat. Immerhin wohnt er in Los Angeles, und so hofft Eden auf heiße Nachmittage am Strand und coole Partys. Nie jedoch hätte sie sich träumen lassen, was sie dort erwartet: nämlich ihr absolut unmöglicher neuer Stiefbruder, der 17-jährige Tyler. Der pöbelt sich durch die gepflegte Willkommensparty, beleidigt alle, inklusive Eden, und zieht türenschlagend wieder ab. Eden ist zugleich abgestoßen und fasziniert von ihm. Denn seine smaragdgrünen Augen verraten, dass irgendwo in ihm eine sehr verletzliche Seele ist, die sich mit extrem grobem Äußeren panzert. Und auch Tyler scheint wider Willen von Eden angezogen zu sein …

Meine Meinung:

"Warum bin ich eine Ablenkung?" (...)
"Weil du alles ein bisschen leichter machst. Weil ich mich auf dich konzentrieren kann, statt auf alles andere." - Dark Love - Dich darf ich nicht lieben

Der Einstieg in das Buch fiel mir anfangs nicht ganz so leicht, da ich nicht so richtig mit der Protagonistin warm wurde und mir noch nicht sicher war, in welche Richtung sich die Story entwickeln würde. Nach einer Weile kam ich aber in der Geschichte an und habe sehr mit Eden und Tyler mitgefiebert.

Eden war mir, wie bereits erwähnt, nicht gleich sympatisch, was daran lag, dass sie ziemlich viel jammert und sehr ernst ist, was ich unter den gegebenen Umständen sogar noch nachvollziehen konnte. Sie besucht ihren Dad, den sie seit drei Jahren nicht mehr gesehen hat, daher konnte ich verstehen, dass sie erst mal nicht sonderlich gut gelaunt ist. Allerdings besserte sich ihr Verhalten nicht großartig und nach einer Weile habe ich mich gefragt, ob sie irgendwann auch mal entspannter ist und etwas Spaß versteht. Dennoch mochte ich sie ab einem bestimmten Punkt ganz gerne, da sie einem die typischen Teenagerprobleme gut vermittelt und realitätsnah rüberbringt. Dadurch kann man sie ein bisschen besser verstehen und über manche Probleme hinweg sehen. Außerdem ist sie sehr aufmerksam, was auch noch eine große Rolle in ihrer Beziehung zu Tyler spielt. Tyler führt sich von Anfang an wie der größte Idiot aller Zeiten auf und bringt dem Leser überzeugend den Bad Boy rüber, dabei hat man aber auch gemerkt, dass tief in ihm ein verletzlicher Kerl steckt, den er nur gut zu verbergen weiß. Das klingt zwar typisch klischeehaft, aber auf mich wirkte seine Figur gut ausgearbeitet und ich habe ihm alles abgekauft. Seine Annäherung mit Eden war wirklich süß und spannend zu verfolgen, weshalb mich das Buch ab diesem Zeitpunkt auch vollkommen packen konnte. Davor gab es einige langweiligere Szenen, die nicht direkt mit der eigentlichen Handlung zusammenhingen, wodurch ich sehr froh war, als das Buch an Fahrt aufnahm. Ich fand es toll zu beobachten, wie sich Tyler nach und nach öffnet und ich muss gestehen, dass ich mich dabei auch etwas in ihn verliebt habe. Hinter seinem Verhalten steckt nämlich viel mehr, als man auf den ersten Blick meinen könnte und seine Geschichte hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, dafür müsst ihr das Buch selbst lesen. ;) Zum Schluss dachte ich fast nur noch an die Story und wollte unbedingt weiter lesen, weshalb ich die letzten Kapitel schnell beendet habe. Den beiden werden viele Steine in den Weg gelegt und ich als Leser habe sehr mit ihnen mitgefühlt. Das Ende hat mich offen gestanden etwas aufgeregt und meiner Meinung nach war das Drama unnötig. Auf mich wirkte es wie ein Cliffhänger zum Zweck und nicht wie ein Teil der Geschichte, was ich ziemlich schade fand. Dennoch bin ich gespannt auf den zweiten Teil und wie es mit Eden und Tyler weitergehen wird.

Zum Schluss möchte ich noch kurz auf den Schreibstil und die Nebencharakere eingehen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen, ich kam wunderbar durch die Kapitel und musste mich nicht sonderlich anstrengen, der Geschichte zu folgen. Die Nebencharakere waren alle ganz okay, ich finde, man hätte sie noch ein bisschen mehr ausarbeiten können. Manche von Edens neuen Freunden kamen mir auch ziemlich oberflächlich und zickig vor und ich bin gespannt, wie sich das im nächsten Teil entwickeln wird. Besonders mit Edens Dad bin ich nicht klargekommen und ich frage mich, ob er sein Verhalten wohl noch ändern wird.

Mein Fazit:

Eine nette Young Adult Geschichte, die zwar ihre Schwächen hatte, die mir aber dennoch ganz gut gefallen hat. Die Lovestory ist wirklich was besonderes und ich fiebere schon gespannt dem zweiten Teil entgegen, der diesmal in New York spielt.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Sympathische Figuren, warmherziger Humor und viel Lokalkolorit

Die kleine Patisserie in Paris
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Inhalt:

Eine charmante Liebesgeschichte für Romantiker, Paris-Liebhaber und alle, denen Schokolade zum Frühstück nicht genug ist: sympathische Figuren, warmherziger Humor und viel Lokalkolorit.
Schon ...

Inhalt:

Eine charmante Liebesgeschichte für Romantiker, Paris-Liebhaber und alle, denen Schokolade zum Frühstück nicht genug ist: sympathische Figuren, warmherziger Humor und viel Lokalkolorit.
Schon immer wurde Nina von ihren drei großen Brüdern bevormundet. Deshalb kann die junge Köchin ihren Koffer gar nicht schnell genug packen, als sie die Chance erhält, für einen Job nach Paris zu ziehen. In einer Patisserie in der Nähe von Sacré-Cœur soll sie Back- und Kochkurse geben. Nur mit dem arroganten Besitzer Sebastian hat Nina nicht gerechnet: Seine Petits Fours und Macarons sind legendär. Sein Charme und seine intensiven Augen leider auch. Denn er ist der beste Freund von Ninas ältestem Bruder Nick. Und noch immer bekommt Nina in seiner Gegenwart weiche Knie

Meine Meinung:

„Wie soll man anderen Menschen erklären, dass etwas so vollkommen richtig ist? Dass es sich so anfühlt, als würde das letzte Puzzlestück an seinen Platz fallen? Auf einmal fühlt sich alles so vollkommen an. So ganz.“ - Seite 193

Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, da der Titel eine lockere und leichte Geschichte verspricht und ich außerdem vor kurzem selbst in Paris war und das Feeling nochmal erleben wollte.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da der Schreibstil gut zu lesen ist und ich neugierig war, wie sich die Story entwickeln würde. Die Protagonistin Nina war mir sympatisch, da sie hilfsbereit ist und toll mit Menschen umgehen kann, allerdings hat sie mir manchmal etwas zu viel rumgejammert. Sie weiß nämlich noch nicht so wirklich, was sie mit ihrem Leben anfangen soll und da sie sehr von ihrer Familie bevormundet wird, hatte sie bisher noch keine Gelegenheit, mal etwas auf eigene Faust zu machen. Daher konnte ich ihren Wunsch nach etwas mehr Freiraum durchaus verstehen, aber meiner Meinung nach hätte sie etwas dankbarer für ihre Familie sein können. Ansonsten hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, da sie mich unterhalten hat und ich auch immer weiter lesen wollte. Es wurde toll beschrieben, wie die Protagonistin die Patisserie langsam wieder herrichtet und ihre Liebe zum Backen wurde gut hervorgehoben. Ich hatte praktisch dauerhaft Lust auf etwas Süßes, weshalb ich an dieser Stelle eine Wahrnung aussprechen möchte: Wer dieses Buch liest, sollte gerade keine Diät machen. ;) Manchmal hat mir ein bisschen die Spannung gefehlt, da besonders die Liebesgeschichte etwas vorhersehbar war und manche Stellen sich etwas gezogen haben, aber Nina und Sebastian konnten mich auf jeden Fall von sich überzeugen. Sebastian macht es Nina am Anfang nicht sonderlich leicht, wodurch es zu ein paar witzigen Streitereien kommt, allerdings hätte Nina ihm manchmal ruhig mehr Paroli bieten können. Aber auch er bessert sich und ist mir zum Schluss sehr ans Herz gewachsen. Genauso wie Ninas neue Freunde, die sie in Paris kennenlernt und die sehr loyal zu ihr halten. Sie helfen ihr öfter aus der Patsche und ergeben zusammen ein gutes Team.

Mein Fazit:

Zusammengefasst kann man sagen, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen hat und ich sie auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Das Setting wird gut beschrieben (auch wenn Paris ruhig noch etwas öfter hätte vorkommen dürfen) und die ganze Atmosphäre ist wirklich süß. Wer auf solche Storys steht, wird definitiv begeistert sein.

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Veröffentlicht am 11.01.2020

KEIN Märchen. KEIN Prinzessinnenroman. Nur DARK ROMANCE.

TAKEN PRINCESS
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Inhalt:

ER
Die halbe Welt kennt mich als den besten Box-Profi seiner Zeit. Meine Bekannten als den loyalen Freund, der ich sein kann. Doch nur wenige wissen, was ich wirklich bin: ein Killer.
Ich töte ...

Inhalt:

ER
Die halbe Welt kennt mich als den besten Box-Profi seiner Zeit. Meine Bekannten als den loyalen Freund, der ich sein kann. Doch nur wenige wissen, was ich wirklich bin: ein Killer.
Ich töte so gezielt, sauber und schnell, dass nur ich für die Aufgabe infrage komme, die wir uns im Kampf gegen den Abschaum der Welt überlegt haben. Vor mir ist niemand sicher und niemand in diesem Land sollte sich länger sicher fühlen. Auch nicht die kleine Prinzessin, die ich vor dem FBI rette und mit mir nehme ... Besser für sie, wenn sie nie den wahren Grund für mein Handeln erfährt.

SIE
Sie nennen mich »Prinzessin«, weil ich Frauen zu Königinnen mache. Ich lebe in einem Palast, in dem Männer glauben, ihr Glück zu finden, und doch nur dafür bezahlen müssen. An mir kommt niemand vorbei. Schon gar nicht lebend, wenn ich es nicht will.
Du bist ein großer Junge und glaubst, dich mit mir anlegen zu können? Dann lass mich kurz mein Krönchen richten: Denn du wirst fallen!

Meine Meinung:

Das hier war mein erstes Buch aus dem Bereich Dark Romance, weshalb ich im Voraus sehr gespannt auf die Geschichte war und der Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars danken möchte. Dies hat meine Meinung aber nicht beeinflusst.

Der Einstieg fiel mir verhältnismäßig leicht, allerding musste ich mich erst mal an das Genre und die darin enthaltene Gewalt gewöhnen. Ganz ist mir das ehrlich gesagt nicht gelungen, da mich die Gewaltelemente oftmals ziemlich geschockt haben, aber nach einer Weile konnte mich die Story dennoch fesseln und ich habe das Buch kaum mehr aus der Hand gelegt. Man möchte nämlich immer wissen wie es weiter geht und durch den tollen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten. Die Protagonisten waren beide sehr interessant, besonders Saige konnte ich anfangs noch nicht so richtig einschätzen. Sie ist hart, brutal und kennt absolut kein Mitgefühl, aber dennoch gibt es eine verletzliche und auch etwas schüchterne Seite in ihr. Dadurch ist ihr Charakter sehr vielschichtig und auch jetzt zum Schluss, kennt man ihre Facetten noch nicht ganz. Wres dagegen ist etwas einfacher gestrickt, aber trotzdem steckt in ihm viel mehr, als man anfangs meinen könnte und er zeigt im Lauf der Handlungen unterschiedliche Seiten von sich. Eine davon ist gut und möchte eine bessere Welt schaffen, die andere davon ist dominant und steckt voller Gewalt. Dadurch kann er einen manchmal sehr verwirren, da auch seine Moral etwas gegenteilig ist und man nicht immer in seinen Kopf blicken kann. Er und Saige passen wirklich gut zusammen, da beide schon etwas krank sind und sich daher sehr gut ergänzen. :D Manchmal kamen mir die beiden - besonders Wres – ein bisschen klischeehaft vor, aber ihre Geschichte ist dennoch sehr viel mehr.

Da ich, wie schon erwähnt, die vorherigen Bände in denen es um Wres Freunde geht, nicht kenne, kann ich sagen, dass man „Taken Princess“ auch wunderbar so lesen kann. Natürlich spoilert man sich etwas, aber wem das nichts ausmacht, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Ich persönlich fand die Story wirklich spannend und nach dem Ende, bei dem alles nochmal an Fahrt aufnahm, bin ich sehr gespannt auf den Folgeband.

Mein Fazit:

Ein fesselnde Dark Romance Geschichte, die ich allen Fans des Genres von Herzen empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Für alle, die mal eine Pause von der Realität brauchen …

Prince of Passion – Nicholas
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Inhalt:

Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, ...

Inhalt:

Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, dass ich meine Pflicht tue, heirate und Erben in die Welt setze. Und ich weiß, dass sie recht hat. Es ist das, was Prinzen tun. Aber meine Gnadenfrist von fünf Monaten will ich noch voll auskosten. Und was könnte köstlicher sein als die Lippen einer selbstbewussten New Yorker Kellnerin, die nicht den geringsten Respekt vor mir oder meinem Titel hat?

Meine Meinung:

"Ich sehe mir die meiste Zeit nur Olivia an. Weil ich froh bin, dass sie hier ist. Im Grunde kann ich es kaum glauben. Sobald ich den Gedanken zulasse, durchfährt ein warmes, schmerzhaft fließendes Gefühl meine Brust - als würde mein Herz schmelzen. Und ich fühle mich... zufrieden." - Seite 224

Ich habe schon einige positive Meinungen zu dieser Reihe gehört und da ich nun auch mal wissen wollte, was denn so toll an His Royal Hotness sein soll, habe ich mir den ersten Band nach Hause geholt und auch direkt mit dem Lesen begonnen.

Der Einstieg fiel mir ziemlich leicht, da der Schreibstil sehr einfach gehalten ist und ich mich gut in die Geschichte hineinfühlen konnte. Besonders mit Olivia konnte ich mich gleich anfreunden, da sie eine starke und aufopferungsvolle Person ist, die schon einiges in ihrem Leben mitmachen musste und dennoch noch nicht aufgegeben hat. Auch Nicholas war mir gleich sympatisch, da er zwar ein ziemlicher Playboy ist, aber seinen Spitznamen mehr als nur verdient hat. Ich konnte verstehen, warum Olivia ihn anziehend fand, da die Autorin sein Charisma ziemlich gut beschrieben hat. Auch er hat schon einige unschöne Dinge erlebt und trotz allem weitergemacht, was mir gut gefallen hat. Mit der Zeit hat man außerdem gemerkt, dass in ihm eigentlich ein herzensguter Charakter steckt, der dies nur oftmals hinter einer Maske versteckt. Die Nebencharaktere fand ich auch alle ziemlich gelungen, da sie authentisch wirkten und mir besonders Nicholas kleiner Bruder Henry aufgefallen ist. Um ihn wird es im nächsten Band gehen, weshalb ich umso gespannter auf diesen bin. Was mir etwas negativ aufgefallen ist, waren die vielen Erotikszenen, die in diesem Buch sehr gehäuft vorkommen. Sie haben mich mit der Zeit fast schon genervt, da es einfach zu viele waren und ich lieber etwas mehr aus dem Alltag der beiden Protagonisten erfahren hätte. Ich konnte ihre Liebe nicht immer ganz nachvollziehen, da ich manchmal das Gefühl hatte, dass die beiden sich in den Körper des anderen verliebt hätten und nicht in das Wesen. Vieles war auch ziemlich vorhersehbar, was an und für sich gar nicht so schlimm ist, aber wenn es dann zum Schluss zu viel wird, etwas schade ist. Manchmal kamen mir die beiden Charaktere auch etwas zu perfekt vor (wunderschöner Körper etc.) und auch Olivia ist mir gegen Ende etwas zu naiv geworden. Dennoch hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, da viel Humor vorkam, der mich zum ersten Mal seit langem wieder bei einem Buch begeistern konnte und durch den ich mehr als nur einmal ein breites Grinsen im Gesicht hatte.

Mein Fazit:

Eine tolle Story für zwischendurch, die trotz Kritikpunkte bei mir glänzen konnte und die ich weiterempfehlen kann. Wer auf Royals steht und süße Geschichten mag, wird dieses Buch auf jeden Fall lieben.