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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2018

Urkomisch!

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
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Ich habe die Känguru Chroniken gelesen und gehört und ich liebe sie. Ich habe während dieses Buches mehrmals in der Öffentlichkeit so laut los gelacht, dass Leute mich verständnislos angesehen haben.

Am ...

Ich habe die Känguru Chroniken gelesen und gehört und ich liebe sie. Ich habe während dieses Buches mehrmals in der Öffentlichkeit so laut los gelacht, dass Leute mich verständnislos angesehen haben.

Am Anfang braucht man sicherlich einen Moment um sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass Marc Uwe mit einem Känguru zusammen lebt und dann auch noch eines , dass sprechen kann.

Der Wortwitz und die Ironie in diesem Buch sind einfach wunderbar.
Wer das mit dem Printexemplar nicht schon entdeckt hat, sollte auf jeden Fall dem Hörbuch eine Chance geben, denn dieses ist noch eine Spur besser und wirklich ausgezeichnet gelesen.

Ich kann die Chroniken wirklich nur jedem ans Herz legen muss aber zugeben, dass der Humor vielleicht nicht jeden Geschmack trifft. Ausprobieren!

Veröffentlicht am 26.11.2018

Absolute Empfehlung

Befreit
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Ich gebe zu, diesem Buch ist sein Ruf vorraus geeilt und ich habe sehnsüchtig monatelang darauf gewartet. Ich wollte es lieben! Und das tue ich auch tatsächlich nachdem ich es gelesen habe, jedoch aus ...

Ich gebe zu, diesem Buch ist sein Ruf vorraus geeilt und ich habe sehnsüchtig monatelang darauf gewartet. Ich wollte es lieben! Und das tue ich auch tatsächlich nachdem ich es gelesen habe, jedoch aus ganz anderen Gründen als erwartet.

Kurz zum Ihalt: Tara Westover wächst in einer mormonischen Familie auf, mit heimunterricht, Gewalt und Verschwörungstheorien.
Im Teenageralter beginnt Tara eine neue Sicht auf ihr Leben und Interesse an der "Außenwelt" zu entwickeln. Ihr wird klar, dass nicht jeder so lebt wie sie und ihre Familie. Sie beginnt im Selbststudium an ihrem Highschool Abschluss zu arbeiten und für Aufnahmeprüfungen am College zu lernen. Und tatsächlich schafft sie es als 17-jährige, die nie ein Klassenzimmer von innen gesehen hat and der Uni aufgenommen zu werden um geschichte zu studieren. Ihr Studium führ sie zum teil grade wegen ihrer naiven und kontroversen Herangehsenweise nach Cambridge und Harvard und führt sie zeitgleich immer weiter weg von ihrer Familie und allem was sie kennt und als "zu Hause" betrachtet.

Mein Intresse lag in erster Linie in diesem außergewönlichen Bildungsweg und ich war sehr neugierig wie sich das alles entwickelt hat. Am End ehat mich das Buch jedoch besonders mit den Beschreibungen des Mormonenlebens in seinen Bann gezogen. Ein Leben, das für mich so unvorstellbar ist und so verrückt klingt, das man als Westeuropäer denkt "So ein Quatsch, niemand lebt so!". Sicherlich gibt es auch in Europa und Deutschland sich ähnlich verhaltende religiöse Gruppen, aber ich habe noch nie Berührung mit sowas gehabt. Die Selbstverständlichkeit, mit der Tara dieses Leben beschreibt, die Dinge an die sie glaubt (Das Ende der Welt zum Beispiel) und an die sie auch weiterhin glaubt als sie längst an der Uni ist, habe ich begeistert gelesen. Der Kampf den sie mit sich selber führen muss um ihre Bildung voranzutreiben und gleichzeitig ihre Familie nicht völlig aufzugeben. Am Ende bleibt das ganze etwas offen und anders kann das alles meiner meinung nach kaum enden, denn es ist nun mal eine wahre Geschichte.

Ich habe dieses Buch wirklich gerne gelesen, war oft schockiert oder vor Voyeurismus gefesselt.

gewalt wird in diesem Buch recht grafisch beschrieben, für zart besaitete Menschen empfehle ich es nicht.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Toll :)

Die Geschichte der Baltimores
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Achtung, es folgt eine 2/3 Liebeserklärung.

2/3 , weil dieses Buch wirklich toll ist. Joel Dicker trifft genau den gern mit seinen Beschreibungen von Freundschaft, Familie und dem Heranwachsen. Die Charaktere ...

Achtung, es folgt eine 2/3 Liebeserklärung.

2/3 , weil dieses Buch wirklich toll ist. Joel Dicker trifft genau den gern mit seinen Beschreibungen von Freundschaft, Familie und dem Heranwachsen. Die Charaktere sind toll,Rhythmus und Geschwindigkeit der Geschichte sind einfach perfekt.

2/3, weil das Ende für mich zu viel will, zu aufregend ist. Das hätte dieses Buch gar nicht gebraucht.

Trotzdem ist die Geschichte der Baltimores eine absolute Leseempfehlung für alle, die Bücher wie zB den Distelfink lieben.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Lang erwartet..

His Dark Materials 0: Über den wilden Fluss
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"Über den wilden Fluss" ist die Vorgeschichte zu "Der goldene Kompass". Diese Triologie ist der absolute Wahnisnn und dementsprechend gespannt war ich auf ine "The book of Dust" Auftakt.
Ich wurde nicht ...

"Über den wilden Fluss" ist die Vorgeschichte zu "Der goldene Kompass". Diese Triologie ist der absolute Wahnisnn und dementsprechend gespannt war ich auf ine "The book of Dust" Auftakt.
Ich wurde nicht enttäuscht!

Schon auf den ersten Seiten taucht man in Pullmans tolle Welt ein, in der jeder Mensch einen Tier-Dämon besitzt, der ihn sein Leben lang begleitet.
Wir lernen den wissbegierigen Malcolm und seinen Dämon Asta kennen, der sich nach kurzer Zeit in ein wildes ABenteuer stürzt um ein Baby , Lyra, (ja genau, DIE Lyra) zu beschützen.

Während einer wilden Reise auf der Themse begegnen Malcolm, Lyra und das Küchenmädchen Alice Göttern, Feen und Schurken.

Die Geschichte ist wild und schnell und einfach toll. Die Charaktere sind glaubhaft und liebenswert odereben wirklich abstoßend. DIe Spannung ist von Anfang an da, insbesondere wenn man die Kompass Triologie kennt, achtet man noch mehr auf jedes Detail um sich schon mal zusammenzureihmen wie es weitregehen könnte. Toll!

Veröffentlicht am 14.03.2020

Der Dativ...

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
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Viele kennen diesen Dativ gar nicht mehr, für diese Personen ist dieses Buch leider nicht geschrieben. Die Ironie erschließt sich nämlich nur demjenigen, der auch selbst ein wenig von Grammatik versteht.

Schöne ...

Viele kennen diesen Dativ gar nicht mehr, für diese Personen ist dieses Buch leider nicht geschrieben. Die Ironie erschließt sich nämlich nur demjenigen, der auch selbst ein wenig von Grammatik versteht.

Schöne kleine Unterhaltung, die sich selbst nicht zu ernst nimmt. Vor allem als Hörbuch zu empfehlen!

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