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Veröffentlicht am 12.05.2019

Leicht und sehr Unterhaltsam

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
1

Love to share
von Beth O'Leary
Diana Verlag

Inhalt
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Tiffy braucht dringend eine neue Bleibe und hat kaum Geld zur Verfügung. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als das Angebot anzunehmen, ...

Love to share
von Beth O'Leary
Diana Verlag

Inhalt
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Tiffy braucht dringend eine neue Bleibe und hat kaum Geld zur Verfügung. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als das Angebot anzunehmen, bei einem wildfremden einzuziehen und sich mit ihm das Bett zu teilen. Sie sehen sich nicht, denn Leon arbeit nachts und sie tagsüber. Es gibt klare Absprachen und festgelegte Uhrzeiten. Sie verständigen sich durch Post-its und Textnachrichten, welche nach und nach persönlicher und freundschaftlich werden. Doch das Leben der beiden geht seinen Weg und es geschehen die ein oder anderen Katastrophen.

Meine Meinung:
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Diese Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Sie ist so erfrischend leicht und amüsant, sodass ich förmlich über die Seiten geflogen bin. Es gibt immer wieder Witzige Unterhaltungen, welche mich oft zum Lachen gebracht haben.
Die Idee der Geschichte, diese bizarre Vorstellung sich mit einem Fremden ein Bett zu teilen, hat mich sofort angesprochen, so skurril sie auch war.

Es sind so sympathische Charaktere und auch die Nebenhandlungen waren interessant und schön. Die Entwicklung der WG-Situation fand ich gut umgesetzt und ich konnte mich wirklich gut in die Charaktere hinein versetzen.

[ZITAT:
ich lehne den Kopf kurz gegen die Kühlschrank Tür, dann lasse ich die Finger über die Lagen aus Papierschnipseln und Post-its fahren. Da steckt so viel drin. Witze, Geheimnisse, Geschichten, das langsame Kennenlernen zweier Menschen, deren Leben sich parallel zueinander verändern... S. 243]


Ich habe seit Beginn auf die erste Begegnung gewartet, die dann letztendlich wirklich grandios war (ich musste mir so das Lachen verkneifen). Der Weg dahin, war für beide nicht ganz einfach, doch die Entwicklung der Charaktere hat mir gut gefallen.

[ZITAT:
"ich habe eben nur ein merkwürdiges Gefühl dabei. Als würde alles anders, wenn wir uns begegnen, und könnte anschließend nie mehr so werden, wie es war. Und es gefällt mir wie es war. Ist." S. 157]


Manche Unterhaltungen waren etwas überflüssig, doch das Buch hat richtig Spaß gemacht und ich wollte einfach immer weiter lesen.
Die letzten 200 Seiten waren super spannend, aber trotzdem immernoch leicht und witzig.
Diese Geschichte hat meine Erwartungen voll erfüllt.

Fazit
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Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Die lockeren Unterhaltungen, die Nebenhandlungen, die Idee... Dennoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht und die eine romantische Szene war sehr kurz und oberflächlich. Trotzdem ein tolles Buch für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Schöne Geschichte für Zwischendurch, aber mit kleinen Makeln

Scorched
1

Scorched
Von Jennifer L. Armentrout
Piper verlag

Inhalt
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Tanner und Andrea können sich eigentlich nicht leiden und ständig bekriegen, streiten und necken sie sich. Als sie auch noch zusammen ...

Scorched
Von Jennifer L. Armentrout
Piper verlag

Inhalt
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Tanner und Andrea können sich eigentlich nicht leiden und ständig bekriegen, streiten und necken sie sich. Als sie auch noch zusammen mit ihren zwei besten Freunden in einer Hütte in West Virginia ihren Sommerurlaub verbringen, ändert sich plötzlich etwas. Tanner und Andrea kommen sich immer näher und eine prickelnde Stimmung liegt in der Luft. Bis Andrea's private Probleme den Sommerurlaub und die junge Liebe zerstören könnten.

Meine Meinung
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Nachdem ich das Buch beendet habe, wusste ich so gar nicht recht wie ich es finden sollte. Denn eigentlich fand ich die Geschichte total schön, aber irgendwie bin ich auch ein kleines bisschen enttäuscht. Ich hatte wohl zu hohe Erwartungen, weil mir sonst alle Bücher der Autorin so sehr gefallen haben. Es ist auf jeden Fall eine süße Geschichte, die irgendwann auch ein ernsteres Thema beinhaltet. Ein bisschen hat mich das Hintergrundthema an "und wenn es kein Morgen gibt" erinnert. Aber in dem Umfang hatte es für mich zu wenig Platz. Da hätten ruhig noch 100 Seiten gefüllt werden können. Mit Andrea konnte ich irgendwie nicht ganz so warm werden und die Nebencharaktere waren etwas blass. Dafür war Tanner ein wirklich toller Charakter ?
Die Hauptstory um Tanner und Andrea fand ich jedoch ganz schön.
Was mich aber richtig ärgert ist, dass das Cover so wenig mit den Protagonisten zu tun hat. Andrea hat rote lockige Haare !
Das englische Cover finde ich deshalb um einiges besser ?‍♀️

Fazit
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Alles an sich, war es jedoch eine richtig schöne Geschichte für Zwischendurch mit einem gewohnt leichten und flüssigen Schreibstil der Autorin, aber definitiv nicht das beste Buch von J. Lynn.

Veröffentlicht am 03.04.2023

Leider eine Enttäuschung

Fluch der sieben Seelen
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Inhalt:
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Es geht um Amora, die Thronfolge des Inselkönigreichs Visidia werden soll und die Seelenmagie beherrscht. Ihr Vater ist König der von Visidia, eine von sieben Inseln, auf denen jeweils ...

Inhalt:
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Es geht um Amora, die Thronfolge des Inselkönigreichs Visidia werden soll und die Seelenmagie beherrscht. Ihr Vater ist König der von Visidia, eine von sieben Inseln, auf denen jeweils eine andere Magieform existiert. Amora kann Menschen töten, die etwas Schlechtes begangen haben und zu Tode verurteilt wurden. Ihre Aufgabe ist es ihnen schnell und würdevoll das Leben zu nehmen. In einer Zeremonie soll sie beweisen, dass sie ihre Macht unter Kontrolle hat, doch das geht total schief, weil ihre Magie sie um den Verstand bringt und Amora einen Mann foltert, anstatt ihn kurz und schmerzlos zu töten. Das hat zur Folge, dass sie nicht gekrönt wird, sondern in einem Kerker eingeschlossen wird. Amora kann jedoch mit Bastian, einem Piraten, fliehen. Der hat allerdings ganz andere Pläne als sie. Mit auf Bastians Schiff ist Amoras Verlobter, der sie vor diesem Piraten schützen und sie somit retten möchte. Allerdings entsteht zwischen Bastian und Amora eine Spannung, die alle Pläne beeinflusst.

Meine Meinung:
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Ich bin leider etwas enttäuscht, weil ich mir vom Klappentext und dem Prolog etwas anderes vorgestellt habe. Die Idee an sich war richtig gut und nach dem Prolog mit der Meerjungfrau habe ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Es gab viele schöne und spannende Szenen, es gab aber auch viele Längen, weswegen ich die Lust am Lesen immer mehr verloren habe. Am Ende war ich sogar froh das Buch beendet zu haben und eine neue Geschichte beginnen zu können. Das fand ich sehr schade, weil die Story an sich großes Potential hat.
Die Spannung zwischen Amora und Bastian war hin und wieder ganz süß, aber das hat mich nicht genug packen können. Ich habe mir mehr Tiefe und mehr kribbeln gewünscht, aber die Liebesbeziehung in diesem Buch ist eher oberflächlich.
Außerdem habe ich mir Meerjungfrauen im Wasser, Unterwassertiere, Meeresungeheuer und ähnliches gewünscht, doch die Hauptgeschichte ging ums Kämpfen, Magie, töten und Thronfolge.

Fazit:
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Für mich war es vielleicht nicht das richtige Buch zu diesem Zeitpunkt. Meine Vorstellungen waren anders und somit bin ich leider enttäuscht, obwohl das Buch nicht grundsätzlich schlecht ist.
Deswegen werde ich vermutlich nicht den zweiten Teil der Dilogie lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2021

Großartige Idee, aber eher mittelmäßige Umsetzung

Zusammen sind wir unendlich
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Inhalt:
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Sophia ist Hochbegabt, doch Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen fallen ihr schwer. Nur bei ihrer besten Freundin Elsie kann sie so sein, wie sie nunmal ist, doch die zieht zum ...

Inhalt:
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Sophia ist Hochbegabt, doch Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen fallen ihr schwer. Nur bei ihrer besten Freundin Elsie kann sie so sein, wie sie nunmal ist, doch die zieht zum Studium in die USA. Für Sophia ist das ein großer Verlust.
Plötzlich taucht eine Spielkarte in ihrem Federmäppchen auf. Die Herz Zwei.
Für Sophia beginnt ein Rätsel, nichts ahnend, dass dies eine eindeutige Liebeserklärung des Hobby-Magier Josh sein soll. Also muss er deutlicher werden.

Meine Meinung:
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Große Hoffnungen hatte ich in diesen Roman gesetzt, denn der Klappentext machte mich sehr neugierig und weckte große Vorfreude in mir.
Zunächst fand ich Sophia so schön trocken lustig und ich musste immer wieder bei ihren Gedanken und Sprüchen grinsen.
Doch je mehr ich las, desto mehr wurde meine Vorfreude gebremst.
Es fehlte an Spannung und die Charaktere kamen mir nicht wie High-School Schüler vor, sondern eher wie 13jährige, die gerade in die Pubertät kommen.
Einerseits fand ich es interessant die Sichtweise einer Hochbegabten zu sehen und versuchte mich so gut es geht in Sophia hineinzufühlen. Andererseits fiel mir gerade das bei den meisten der Figuren unglaublich schwer und die Interesse an der Geschichte schwand immer mehr.

Sehr schön fand ich aber das schlichte und dennoch kreative Cover des Buches und es gab einzelne Momente, die mich sehr zum Nachdenken anregen konnten. Zum Beispiel als Sophia zu einer Lehrerin sagte: „Können Sie sich vorstellen, dass ich mich früher nie verkehrt gefühlt habe, bis die Leute damit anfingen, mir einzureden, dass ich irgendwie wieder in Ordnung gebracht werden muss?“

Fazit:
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Im Großen und Ganzen war die Idee der Story wirklich süß, aber meiner Meinung nach eher langweilig und unpassend umgesetzt.
Vielleicht könnte mich das Buch ja an einem anderen Zeitpunkt mehr überzeugen, denn manchmal ist es einfach nicht die passende Zeit für das richtige Buch.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Starker Anfang, aber viel zu kitschig

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Inhalt:
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In dieser Young Adult Geschichte geht es um Allison, die schon viel in ihrem Leben durchmachen musste. Nicht ohne Grund fühlt sie sich am Wohlsten, wenn sie allein in ihren vier Wänden ...

Inhalt:
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In dieser Young Adult Geschichte geht es um Allison, die schon viel in ihrem Leben durchmachen musste. Nicht ohne Grund fühlt sie sich am Wohlsten, wenn sie allein in ihren vier Wänden ist und den Kontakt zu anderen Menschen meidet. Doch nachdem sie spontan zu einem Sozialexperiment überredet wird, ändert sich ihre Welt schlagartig. Sie soll 180 Sekunden einem fremden Menschen in die Augen sehen. Doch es kommt noch schlimmer, denn gerade der Mensch der ihr gegenüber sitzt, ist der gefragteste Typ an ihrem College, noch dazu ein bekannter Sozial-Media-Star.

Meine Meinung:
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Kennt ihr das Gefühl von einem Buch enttäuscht zu sein? Sich auf eine Geschichte so sehr zu freuen, die ersten Seiten zu inhalieren und dann festzustellen, dass an der Story etwas fehlt?

So ging es mir bei "180 Seconds und meine Welt ist deine" und es tut mir im Herzen weh, diesem Buch nur drei Sterne geben zu können, denn der Lyx-Verlag hat mir bis jetzt absolut immer wundervolle Lesestunden geschenkt, weswegen er zu meinem Lieblingsverlag im Genre New Adult zählt.

Die Idee der Geschichte war so interessant und mal was ganz Neues. Der Anfang war total schön, die Charaktere sympathisch, das Setting perfekt und mit rasanten Tempo ging es schon um das Sozialexperiment, indem sich zwei völlig Fremde Personen für drei Minuten in die Augen schauen ohne sich zu unterhalten.
Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen, aber schon bei der Hälfte des Buches war bei mir die Luft raus. Das Thema war rum, dafür kamen neue Themen hinzu. Es wurde unglaublich kitschig, es gab viele Zeitsprünge, es kam keine Spannung mehr auf... Da wo eigentlich gerade in der Mitte der Höhepunkt stattfinden sollte.
Ich habe die ganze restliche Zeit gewartet, dass es noch eine überraschende Wendung gibt oder irgendetwas passiert was die Geschichte wieder interessant macht.

Es ist so schade und dabei hatte ich wirklich große Hoffnung in das Buch gelegt und war mir absolut sicher, dass es mir gefallen wird.

Für mich ist es nicht weiter tragisch, denn es gab durchaus auch Momente, die unterhaltsam waren und mich sehr gerührt haben.
Esben ist ein wirklich toller "Good Boy" und absolut jeder braucht einen Esben! Das was er tut ist inspirierend und zeigt, dass es auch gute Menschen auf der Welt gibt. Menschen mit Herz und Mitgefühl.

Fazit:
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Die Geschichte fing stark an, wurde aber schnell viel zu kitschig. Dennoch war es eine schöne Geschichte, die mich aber leider nicht packen konnte und somit leider nur durchschnittlich war.

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