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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Dieses Buch will mehr als es kann

Forever Free - San Teresa University
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Forever Free von Kara Atkin ist der Auftakt einer dreibändigen New-Adult Reihe. In Band eins träumt Raelyn davon endlich ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und ihr altes Leben in New York hinter sich ...

Forever Free von Kara Atkin ist der Auftakt einer dreibändigen New-Adult Reihe. In Band eins träumt Raelyn davon endlich ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und ihr altes Leben in New York hinter sich zu lassen. Allerdings muss sie feststellen, dass das Leben alleine gar nicht so einfach ist und man vor seiner Vergangenheit auch nicht weglaufen kann. Doch dann lernt sie den geheimnisvollen Hunter kennen, der so viel verkörpert, vor dem sie eigentlich flüchten wollte.

Soweit so gut...

Ich muss sagen, meine Erwartungen an dieses Buch waren sehr hoch. Bei Bookstagram und auch bei Booktube wurde schon weit vor Veröffentlichung des Romans von der Story geschwärmt und auch später wurde die Werbetrommel ordentlich gerührt. Deshalb hatte ich mich wirklich gefreut dieses Buch zu lesen, jedoch wurde ich sehr enttäuscht.

Gefallen hat mir von Anfang an das Cover und auch der Klappentext, da beides sehr vielversprechend auf mich gewirkt hat. Leider bleibt es aber auch dabei.
Bereits die ersten Seiten des Romans konnten mich nicht richtig abholen und kam flach rüber. Diese Flachestory zog sich dann auch durch etwa dreiviertel des Buches bis zu den letzten etwa 100 Seiten auf denen dann alles passieren sollte. Davor wird der Leser mit Bib-Aufenthalten und Nahrungsaufnahmen gelangweilt in denen auch kein Funke Drama oder Liebe zu finden sind.

Auch mit den Charakteren konnte ich nicht viel anfangen. Raelyn blieb für mich das ganze Buch über ungreifbar für mich und ging mir nach einiger Zeit wirklich auf die Nerven. Sie hat ihre Uneigenständigkeit nicht abgelegt und war immer auf andere angewiesen. Wirklich schade das sie keine Entwicklung durchlaufen hat. Auch Hunter war für mich kein guter männlicher Protagonist. Er sollte wohl ein Badboy sein, allerdings hat es da an einer Menge gefehlt, das Motorrad und die Lederjacke rissen es da einfach nicht raus.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch am Genre New Adult sehr vorbei gegangen, denn es haben viele Elemente gefehlt und der Anspruch ans Genre liegt heute einfach höher als noch vor ein paar Jahren und dieses Buch konnte den Ansprüchen leider nicht gerecht werden.

Trotzdem zwei Sterne für das Cover und die letzten 100 Seiten, auf denen ja doch noch etwas passiert ist.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Milchman also...

Milchmann
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Ungewollt zieht eine junge Frau die Aufmerksamkeit eines deutlich älteren Mannes auf sich. Von diesem Moment an wird über sie geredet und dies ist in ihrer Gegend sehr gefährlich. Denn dort, in ihrer namenlosen ...

Ungewollt zieht eine junge Frau die Aufmerksamkeit eines deutlich älteren Mannes auf sich. Von diesem Moment an wird über sie geredet und dies ist in ihrer Gegend sehr gefährlich. Denn dort, in ihrer namenlosen Stadt und Gegend, werden aus Gerüchten ganz schnell Tatsachen und so muss das namenlose Mädchen tagt
glich einen neuen Kampf ausführen, um ihr selbst bestimmtes Leben zu leben.

"Milchman" ist keine einfache Lektüre, kein Buch für zwischendurch und auch keins, wo man mal schnell ein paar Seiten liest. Es ist fordernd und erwartet von seinem Leser die volle Konzentration und Aufmerksamkeit, wenn es in die Hand genommen wird. Der Erzählstil ist sprunghaft und eigentlich schon willkürlich. Die Sätze verschachtelt und lang, es gibt keine Indirekte Rede und sehr viele Wiederholungen innerhalb der Geschichte. Auf eine konsequente Handlung wird komplett verzichtet und die Geschichte wird, wenn überhaupt, nur durch den inneren Monolog der Protagonisten vorangetrieben.

Mir hat das Buch nicht wirklich gefallen. Es war mir zu lang und zu zäh. Zu verwirrend und willkürlich. Zu eigen und irgendwie auch arrogant. Ich bin nicht gut in die Geschichte gekommen, musste beim lesen immer meine gesamte Konzentration und Aufmerksamkeit zusammen suchen und habe einfach keinen Spaß am Buch gehabt. Auch mit der Protagonisten konnte ich nicht viel anfangen und vom Schreibstil möchte ich gar nicht erst anfangen...

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Einfach nur pure Enttäuschung

Next to You
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Okay wow, schon lange habe ich kein so schlechtes Buch mehr gelesen. Ich hatte mich aufgrund des Klappentextes wirklich auf das Buch gefreut, aber bin schlicht weg einfach nur enttäuscht davon.
Die Geschichte ...

Okay wow, schon lange habe ich kein so schlechtes Buch mehr gelesen. Ich hatte mich aufgrund des Klappentextes wirklich auf das Buch gefreut, aber bin schlicht weg einfach nur enttäuscht davon.
Die Geschichte begann vielversprechend, nahm dann jedoch rasant ab. Es gab meiner Meinung nach viel zu viele Sprünge, Rechtschreibfehler und Logikfehler. Ebenso konnte ich die Denkweise der Protagonisten häufig nicht nachvollziehen und war sowohl von Addison, als auch von Drake einfach nur genervt...
Am Ende, in der Danksagung schreibt April Dawson, dass sie während des Schreibens eine Schreibblockade hatte und nicht wusste, ob es dieses Buch niemals geben wird, nun meiner Meinung nach hätte man dieses Buch einfach in der Schublade sein lassen...

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