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Veröffentlicht am 28.06.2020

Rezension: Funkeln der Ewigkeit

Funkeln der Ewigkeit
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Inhalt:
Josie und Seth stehen immer noch vor der Aufgabe, die Titanen zurück in ihrem Platz in der Unterwelt zu befördern. Während Seth Josie am liebsten aus der Sache raus halten und sie beschützen möchte, ...


Inhalt:
Josie und Seth stehen immer noch vor der Aufgabe, die Titanen zurück in ihrem Platz in der Unterwelt zu befördern. Während Seth Josie am liebsten aus der Sache raus halten und sie beschützen möchte, weiß Josie, dass sie eine Rolle in dem Ganzen spielen muss. Denn es müssen Opfer gebracht werden um die Welt zu retten.

Zum Buch:
Schon wieder eine großartige Reihe beendet. Und wieder wird man mit etwas wehmut zurück gelassen. Mittlerweile gehört Jennifer Armentrout zu einer meiner Lieblingsautoren, auch wenn ich nicht von allen Büchern ein Fan bin. Aber diese Reihe ist mir, wie auch schon die Vorgänger, ans Herz gewachsen. Die Charaktere, die Mythologie, die Storyline - für mich eine absolute Wohlfühlwelt.

>>Liebe macht Menschen für gewöhnlich nicht besser. Sie glauben das gern,
aber schlussendlich macht Liebe Menschen meist egoistisch. Und bei uns,
den Göttern? Da ist Liebe eher ein Gift als ein Geschenk.>>

Das Buch hat eine gute Mischung aus allem. Es ist spannend, nervenaufreibend, herzzerreissend, unterhaltsam und lustig. Es gibt eine Plottwists, die einen völlig unerwartet treffen. Allerdings gibt es auch ein paar kleine Minuspunkte.
Zum einen hat es mit gestört, dass ständig "yeah" als Bestätigung verwendet wurde, anstatt Ja oder ähnliches. Mir persönlich gefällt das Wort einfach absolut nicht. Und es kam doch ziemlich viel Sex vor. Das gehört da auch sicherlich mit rein, aber in Maßen und es war doch ziemlich präsent und teils auch sehr im Vordergrund.

[...] Wir sind Eure Familie, nicht durch Blutsverwandtschaft, sondern durch
das, was hier drinnen existiert.<< [...] >>Und eine Familie, die durch Herz
und Seele verbunden ist, verlässt einander nicht. Ganz gleich, was geschieht.<<"

Ansonsten sind Seth und Josie noch näher zusammen gewachsen. Sie sind unglaublich süß zusammen, aber auch ein echt gutes Team. Besonders Seth hat aus seinen Fehlern gelernt und denkt mehr über die Konsequenzen seiner Taten nach. Er ist viel erwachsener geworden.
Auch hier spielt Freundschaft wieder eine große Rolle, aber auch die Liebe von Eltern zu ihren Kindern. Und dass diese Liebe über allem anderen steht und man alles für seine Kinder tut.

Fazit:
Der finale Band der Reihe mag zwar ein paar Schwächen aufweisen, aber im Grunde ist es ein gutes Ende, was mich als Leser berühren und fesseln konnte. Die Charaktere machen eine große Reise mit und ich bin froh, dass ich sie begleiten durfte.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Rezension: Four Ded Queens

Four Dead Queens
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Inhalt:

Keralie ist eine der Besten auf ihrem Gebiet. Als sie dies wieder einmal unter Beweis stellt und einem Boten Chips stiehlt, auf denen Erinnerung gespeichert werden, ahnt sie nicht, dass sie damit ...

Inhalt:

Keralie ist eine der Besten auf ihrem Gebiet. Als sie dies wieder einmal unter Beweis stellt und einem Boten Chips stiehlt, auf denen Erinnerung gespeichert werden, ahnt sie nicht, dass sie damit ihrer beider Leben vollkommen aus der Bahn wirft. Denn die Chips enthalten die Ermordung der vier regierenden Königinnen. Gemeinsam mit dem Boten versucht sie, das Geheimnis der Morde aufzuklären, während ihr Boss hinter ihr her ist. Dabei geraten sie immer weiter in Machenschaften und ein Spiel, dessen Regeln sie nicht kennen.



Zum Buch:

Ich habe bereits letztes Jahr einiges von dem Buch gehört, als es im Englischen erschienen ist. Die Stimmen waren durchaus positiv, sodass ich nicht lange gezögert habe, als es bei netgalley.de angeboten wurde. Deshalb hab ich mich auch sehr gefreut, als es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Hier nochmal ein Dankeschön dafür.



Das Buch ist eine Mischung aus Dystopie und Krimi und im ersten Moment war ich einfach nur begeistert. Erst als ich das Buch beendet und das ganze Revue habe passieren lassen, sind mir einige Punkte bewusst geworden, die meine Begeisterung abgemildert haben.
Aber fangen wir vorne an.



Der Weltenaufbau war neu, interessant und spannend. Es gibt viele Elemente und Faktoren und dennoch schafft man es gut, sich einen Überblick zu verschaffen. Und auch die Geschichte selbst schafft es schnell einen zu packen und mitfiebern zu lassen.
Es gibt Kapitel aus Keralies Sicht, die mit Kapitel aus der Sicht der Königinnen getrennt werden. Allerdings sind hier scheinbar die Zeitlinien versetzt. Im ersten Moment wirkt das verwirrend, aber dann macht es nur neugierig und die Spannung steigt.
Man erfährt durch Keralie Sachen, die die Königinnen noch nicht erlebt haben und möchte unbedingt wissen, wie es dazu kommt was genau passiert.


Die Morde sorgen für ein gewisses Chaos, was die Handlung unausgereift bzw abgehetzt wird. Die Handlung nimmt an der Stelle leider auch etwas ab und die endgültige Lösung war doch etwas abrupt.

Auch die Kapitel des Mörders am Ende empfand ich als unnötig. Sie haben etwas an Spannung weggenommen, weil man so die Motive und Pläne schon erfahren hat. Auch war mir der Mörder selbst als Charakter zu oberflächlich und wirkte wie ein Eindringling in der Geschichte.
Was mir gefallen hätte, wäre ein Epilog, der nochmal ein Jahr später spielt und noch ein bisschen mehr über die letztendliche Entwicklung verrät.



Keralie ist äußerlich tough, gewitzt und mutig. Innerlich ist sie jedoch fast schon gebrochen. Sie lastet sich Schulden auf, die sie niederzudrücken drohen und macht sich selbst dabei fertig.



Fazit:

Das Buch ist durchweg spannend, leider nimmt es im letzten Drittel etwas ab und ich hätte mir eine andere Auflösung gewünscht. Es gibt also ein paar Sachen, die ich anders optimaler gefunden hätte, dennoch hat mir das Buch im Ganzen gut gefallen.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Rezension: Someone else

Someone Else
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Inhalt:
Cassie und Auri könnten äußerlich nicht verschiedener sein, dennoch sind sie beste Freunde, stark verbunden durch ihr gemeinsames Hobby. Sie kennen sich in und auswendig. Und es könnte noch mehr ...

Inhalt:
Cassie und Auri könnten äußerlich nicht verschiedener sein, dennoch sind sie beste Freunde, stark verbunden durch ihr gemeinsames Hobby. Sie kennen sich in und auswendig. Und es könnte noch mehr sein, wenn Cassie nicht glauben würde, dass die Unterschiede, die sie trennen, nicht zu überbrücken sind.

Zum Buch:
Ich war schon begeistert gewesen von Band eins. Und obwohl ich Someone New geliebt habe, konnte ich es am Ende des Jahres nicht als Highlight ansehen, weil es nicht genug hängen geblieben ist. Dafür hat mich Someone else noch mehr begeistert!
Zwar waren auch hier äußere Einflüsse präsent, aber das Verhältnis zwischen Cassie und Aurie stand mehr im Vordergrund.

Laura Kneidl hat das Talent mich mit Kleinigkeiten glücklich zu machen. Zum Beispiel durch die Benutzung aktueller Trend, wie hier den Hype um The Witcher. Dadurch erscheinen die Bücher einfach realer und näher. Auch ein kleines Crossover mit Buchcharakteren aus einer anderen Reihe konnte mein Fan-Herz erfreuen.

Und dennoch gibt es eine gewisse Tiefgründigkeit, ohne die Geschichte zu schwer zu machen. Das Thema Rassismus, bzw allgemein Vorurteile nehmen hier eine wichtige Position ein. Laura bindet die Themen wunderbar in die Geschichte ein und bringt einen ganz natürlich zum Nachdenken.
Das Buch hat kein großes Drama und es passiert auch nicht ununterbrochen etwas unfassbares. Aber es ist trotzdem fesselnd und emotional. Es ist unterhaltsam und dennoch ruhig.

Auch die Charaktere in Band zwei, waren mir sympathischer. Ich konnte mich einfach mehr mit ihnen identifizieren.
Cassie liebt Fantasybücher und Cosplays und ist ein richtiges Fangirl. Sie ist eher introvertiert, bleibt gerne für gemütliche Abende zu Hause und ist sehr kreativ.
Auf dem ersten Blick ist Auri das genaue Gegenteil. Er steht früh auf, geht zum Sport, feiert gerne mit seinen Freunden. Aber er teilt ihre Leidenschaft zur Fantasywelt. Und er trägt Cassie auf Händen.
Die Chemie zwischen den beiden ist unglaublich gut und zum greifen nah.

Fazit:
Mir hat das Buch besser gefallen, als der Vorgänger. Die Charaktere sind herzlich und sympathisch. Die Geschichte selbst kommt wunderbar ohne große Dramen zurecht und unterhält, ohne den Tiefgang zu verlieren.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Rezension: Light up the Sky

Light Up the Sky
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Inhalt:

Der Krieg war nicht nur für Connor und Weston verheerend, auch Autumn leidet unter dem was die Männer dort erlebt haben und den Konsequenzen. Doch gegen aller Vorsätze öffnet sie ihr Herz wieder. ...

Inhalt:

Der Krieg war nicht nur für Connor und Weston verheerend, auch Autumn leidet unter dem was die Männer dort erlebt haben und den Konsequenzen. Doch gegen aller Vorsätze öffnet sie ihr Herz wieder. Alles erscheint richtig, doch dann holt die Wahrheit sie ein und ihr Herz scheint erneut zu brechen.



Zum Buch:

Dieses Buch! Und dieses Cover! Es sieht so unglaublich schön aus mit dem Farbverlauf und den funkelnden Effekten. Es gefällt mir farblich sogar noch besser als Band eins.
Das Buch schließt unmittelbar an Band eins an, sodass man problemlos wieder in die Geschichte eintauchen kann. Der fiese Cliffhanger aus dem ersten Band wird auch ziemlich schnell aufgelöst.



Ich bin mittlerweile an den leichten, angenehmen Schreibstil von Emma Scott gewöhnt, der dafür sorgt, dass man das Buch schnell lesen kann, aber trotzdem spannend und fesselnd ist. Emma Scott kann Emotionen und Gefühle perfekt wiedergeben und baut die Poesie wunderbar in die Geschichte ein.



Die Geschichte ist berührend und emotional, aber auch tiefgründig. Es thematisiert ernstere, aber alltägliche Probleme auf eine echte und authentische Art. Es wirkt nicht gezwungen, sondern einfach ehrlich. Ich konnte es jederzeit nachempfinden und konnte glauben, dass Menschen genauso empfinden und handeln.

Das Buch zeigt, dass das Leben viel bieten kann, dass man aufstehen und kämpfen muss und nicht aufgeben darf. Egal wie ausweglos es erscheint, es gibt immer Wege und es geht immer weiter. Auch zeigt es, dass man andere akzeptieren muss, wie sie sind, aber vor allem, dass man sich selbst akzeptieren muss.



Fazit:

Mir hat der zweite Band noch besser gefallen, als der erste. Er war tiefgründiger, ohne dabei zu Ernst zu wirken oder die Liebe außen vor zu lassen. Wieder ein großartiges Buch aus der Feder von Emma Scott.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Rezension: Rebellion. Schattensturm

Rebellion. Schattensturm (Revenge 2)
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Inhalt:
Evie kennt endlich die Wahrheit über ihre Herkunft und die Vergangenheit mit Luc. Während sie nun herauszufinden versucht, wer sie wirklich ist, spitzt sich die Lage gegenüber den Lux immer weiter ...

Inhalt:
Evie kennt endlich die Wahrheit über ihre Herkunft und die Vergangenheit mit Luc. Während sie nun herauszufinden versucht, wer sie wirklich ist, spitzt sich die Lage gegenüber den Lux immer weiter zu. Als sei der Hass ihnen gegenüber nicht groß genug, wird er von Seiten der Regierung weiter angeschürt. 

Zum Buch: 
Bereits der erste Band des Spin-Offs konnte mich überzeugen. Was sowohl an den Protagonisten liegt, aber auch einfach daran, dass wir uns wieder in der Welt der Lux, Origins und anderen nichtirdischen Lebewesen befinden. Und auch Band zwei hat mich wieder begeistert. Es war durchweg spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen.

">>Ich bin viel heißer als E.T.<<"

Luc und Evie sind großartig zusammen. Sie sind ein dynamisches Team, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind. Mit den beiden wird es einfach nicht langweilig.
Evie muss die gesamten Ereignisse noch verkraften und zweifelt oft an sich, aber auch an den Beziehungen zu den anderen. Aber sie gibt nicht auf und hält den Kopf oben. Evie ist mutig, stark und tapfer.
Luc ist der sarkastische und abgebrühte Typ, den wir auch schon aus der Hauptreihe kennen. Allerdings zeigt er hier auch eine liebevolle und romantische Seite. Er würde für Evie für nichts zurückschrecken, egal wie groß das Opfer ist.

">>Nein, du bist der brennende Schatten und er der dunkelste Stern
und zusammen werdet ihr die hellste Nacht hervorbringen.<<"

Je näher es dem Ende entgegen geht, desto mehr überschlagen sich die Ereignisse, ohne dass es zu viel erscheint. Der Plottwist am Ende schließt das Buch optimal ab. Und obwohl ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht, kann ich relativ gut mit dem Ende leben. Man wird nicht Mitten in der Luft zurückgelassen.

Fazit:
Das Buch hat alles was man braucht. Es ist fesselnd, aufregend, humorvoll und süß. Eine gelungene Mischung, die mit großartigen Protagonisten überzeugt.

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