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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2020

Bye Bye San Francisco

Madison & Sam – A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 4)
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Ich mag diese Reihe von Christiane sehr und versinke jedesmal in ihren Worten.
Sie schafft es einem Geschichten zu erzählen von denen man träumen kann und die doch so real sind.
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Von den vier Bänden (ok, ...

Ich mag diese Reihe von Christiane sehr und versinke jedesmal in ihren Worten.
Sie schafft es einem Geschichten zu erzählen von denen man träumen kann und die doch so real sind.
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Von den vier Bänden (ok, Band 1 hab ich noch nicht gelesen) war dies hier für mich persönlich aber der schwächste.
Was nicht heißen soll, dass das Buch schlecht ist. Im Gegenteil.
Madison und Sam waren sofort richtig interessant für mich. Und auch die altbekannten Gesichter wieder zu treffen ist jedesmal schön.
Auch wenn man die vorangehenden Bücher nicht zwingend lesen muss, um in die Geschichte einzutauchen.
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Madison wirkt auf den ersten Blick sehr „klein“ und zerbrechlich. Bei ihrer Vorgeschichte ist das aber auch verständlich.
Sie entwickelt sich während des gesamten Buches aber zu einer sehr starken Persönlichkeit.
Eine Frau die allem trotzt und ihr Leben neu startet.
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Sam dagegen ist ein typischer Surferboy. Freiheitsliebend. Lebt was ihm der nächste Tag bringt, ohne feste Pläne.
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Beide sind sehr realistisch dargestellt. Haben ihre Höhen und Tiefen, die wie ich finde man gut nachvollziehen kann.
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Es gibt einen Abschnitt in der Story, der auf mich etwas gezwungen wirkte.
Er war toll geschrieben, die Szene passte im Grunde auch zur Gesamtgeschichte, wirkte auf mich aber eher als müsse sie Platz füllen.
Da ich nicht Spoilern möchte, ist es etwas schwieriger das zu erklären.
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Allen in einem war es wieder eine tolle Geschichte. Locker leicht für zwischendurch.
Und irgendwie ist es auch schade, dass wir San Francisco jetzt hinter uns lassen.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Schöne Liebesgeschichte

Small Town Kisses (Minot Love Story 1)
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Können wir bitte erst einmal über das Cover sprechen?
Ich finde es einfach wunderschön. Der Titel steht hier sehr im Vordergrund und doch ist es so zart wie die Story dahinter.
Oder doch nicht?
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Wer Christiane ...

Können wir bitte erst einmal über das Cover sprechen?
Ich finde es einfach wunderschön. Der Titel steht hier sehr im Vordergrund und doch ist es so zart wie die Story dahinter.
Oder doch nicht?
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Wer Christiane bereits kennt, weiß das einen ein lockerer und flüssiger Schreibstil erwartet.
Und auch der Perspektivenwechsel ist hier wieder gegeben.
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Morgan ist aufgrund ihrer familiären Situation bereits in ihrem jungen Alter sehr erwachsen und verantwortungsbewusst. Sie hat einen starken und authentischen Charakter.
Ein bisschen mehr „Kind“ hätte ihr aber nicht geschadet.
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Kate ist von der ersten Sekunde an sympathisch. Er wirkt trotz Zurückhaltung sehr selbstbewusst. Er weiß was er. Aber er versteckt zu viel von sich.
Ich konnte all seine Gefühle so gut nachempfinden und verstehen. Sein handeln mag auf andere übertrieben oder arschlochmäßig rüber kommen. Aber jeder geht mit Situationen halt anders um.
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Die Liebesgeschichte zwischen den beiden geht ziemlich schnell voran. Für meinen Geschmack tatsächlich zu schnell.
Dadurch wirkt es im Mittelteil auch etwas langatmig.
Das Ende (ohne Epilog) wiederum fand ich irgendwie platt. Es war schön aber ich hatte mehr erhofft.
Der Epilog hat es für mich dann nochmal hochgehoben.
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Eine schöne Liebesgeschichte mit Tiefgang, aber auch kleinen Schwächen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Potential ist vorhanden

Beastmode 1: Es beginnt
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Das Cover hat mich mal wieder zu erst in seinen Bann gezogen. Obwohl ich kein Goldfan bin, ist besonders dieser Kontrast zum schwarz, ein Hingucker.
Das Übrige hat dann der Klappentext erledigt.
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Man ...

Das Cover hat mich mal wieder zu erst in seinen Bann gezogen. Obwohl ich kein Goldfan bin, ist besonders dieser Kontrast zum schwarz, ein Hingucker.
Das Übrige hat dann der Klappentext erledigt.
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Man kommt super in die Geschichte hinein, was der leichte Schreibstil natürlich begünstigt.
Erzählt wird aus der Erzählerperspektive, jedoch immer so hautnah an einem der Charaktere, als wenn er es selbst wiedergeben würde. So kommt jede „Sichtweise“ zu Tage.
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Die Handlung ist gut gelungen, jedoch ist es mir am Anfang einfach zu langatmig. Es dauert bis sich bei mir wirklich die Spannung aufbaut.
Die eingebauten Wendungen sind zwar (für mich) nicht immer überraschend gewesen, waren aber definitiv nicht langweilig.
Ich hab da noch meine ganz eigene Vermutung zu einer bestimmten Szene. Und bin sehr gespannt ob es der Wahrheit entspricht, bzw. ob es überhaupt im zweiten Band aufgeklärt wird.
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Das Setting wird sehr detailgenau beschrieben.
So kann man sich die Charaktere und Orte an denen sie sich befinden bildlich vorstellen.
Die Charaktere ansich hatten fast das ganze Buch über schlechte Karten bei mir.
Ich wurde nicht so richtig warm mit ihnen und konnte keinen so recht einschätzen.
Mir fehlt da etwas mehr Tiefe.
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Beastmode ist eine gelungene Geschichte, die ich so nicht erwartet habe. Aber die noch Luft nach oben hat.
Ich lass mich überraschen, ob die Fortsetzung mich dann überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Tierisches Highfantasy

Endling - Die Suche beginnt
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Bei Endling befinden wir uns in einer Welt, wie sie früher existiert hat. Und doch ist sie ganz anders.
Neben Byx, einem hundeähnlichen Wesen (Dalkin), treffen wir auf die unterschiedlichsten und interessantesten ...

Bei Endling befinden wir uns in einer Welt, wie sie früher existiert hat. Und doch ist sie ganz anders.
Neben Byx, einem hundeähnlichen Wesen (Dalkin), treffen wir auf die unterschiedlichsten und interessantesten Geschöpfe. Aufm Boden, zu Wasser und auch hoch oben in den Lüften.
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Endling ist nicht einfach nur ein Fantasybuch für Jugendliche, sondern gehört definitiv in die Kategorie Highfantasy.
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Ganz zu Beginn hatte ich leichte Schwierigkeiten und wurde mit dem Schreibstil nicht ganz warm. Das hat sich aber umso mehr ich in die Welt eingetaucht bin, verflüchtigt.
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Dank des Covers konnte ich mir die Protagonisten sehr gut bildlich vorstellen.
Besonders angetan hat es mir dabei Tobble.
Er ist einfach zu putzig.
Auch das Setting im allgemeinen wird sehr anschaulich und bildgewaltig beschrieben.
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Die Story wird komplett aus der Sicht von Byx erzählt. Da sie eine sehr neugierige Dalkin ist, bleiben auch kaum Fragen offen.
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Wir begleiten Byx mit ihren Gefährten auf einer großen Abenteuerreise. Erleben mit wie sich alle in dieser Gruppe weiterentwickeln.
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Etwas irritiert hat mich die Erscheinung des Herrschers.
Mächtig, furchteinflößend, gnadenlos. Aber trägt Tunika und Leggings? Tut mir leid, aber das hört sich echt komisch an und passt nicht ins Bild.
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Was mich derweilen stört ist die Leseempfehlung von 11 Jahren.
Ich habe während des Lesens immer wieder gedacht, die Empfehlung sei zu niedrig. Die Schreibweise und auch immer wieder einzelne Begriffe, die die jungen Leute nicht verstehen könnten.
Zum Schluss hin kam dann eine bestimmte Szene (ziemlich martialisch), die mich definitiv zum Schluss kommen lässt, dass das Buch (meiner Meinung nach) frühestens ab 14 gelesen werden sollte.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Verwirrend viele Zeitsprünge

Vengeful - Die Rache ist mein
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Ich war vom ersten Band mehrmals nur überrascht und konnte die Fortsetzung kaum erwarten.
Der Schreibstil ist gewohnt locker. Und auch das Cover ist wieder sehr gelungen. Beide Bände passen perfekt zusammen ...

Ich war vom ersten Band mehrmals nur überrascht und konnte die Fortsetzung kaum erwarten.
Der Schreibstil ist gewohnt locker. Und auch das Cover ist wieder sehr gelungen. Beide Bände passen perfekt zusammen und zu den Geschichten von Victor und June.
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Leider haben mich die, gefühlt endlosen Zeitsprünge, nicht richtig ins Geschehen eintauchen lassen.
Ich hatte bereits im ersten Kapitel meine Probleme, zu verstehen wo ich jetzt gerade bin.
Für meinen Geschmack wurden die vielen Handlungsstränge, Zeitebenen und neue, wie alte Figuren zu sehr durcheinander gewürfelt.
Und ich hätte mir definitiv lieber einen dritten Band gewünscht.
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Victor und Mitch wirkten ein bisschen fehl am Platz. Zwar kamen sie und auch Eli noch im Buch vor, waren aber eher nur noch Nebensache.
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Das aufeinandertreffen aller Parteien, war ein richtiger Showdown.
Das drum herum leider nicht.
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Junge hat mich bei dem ganzen am meisten begeistert. Allein ihre Fähigkeit. Quasi ein Traum jeder Frau. Besonders ihre Beziehung zu Sydney war hier von großer Bedeutung und wurde gut umgesetzt.
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Marcella dagegen konnte bei mir nicht punkten. Ich mochte ihre Figur, ihre Fähigkeit. Ihre Geschichte ist originell. Aber ich konnte mich einfach nicht auf sie einlassen.
Vielleicht war ich von vornherein schon zu verwirrt, um die neuen Protagonisten wirklich zu erleben. Ich weiß es nicht.
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Ich bin froh den zweiten Band auch gelesen zu haben. Band 1 bleibt aber definitiv mein Highlight.

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