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Veröffentlicht am 10.01.2021

noch besser als Band 1

Love on Lexington Avenue
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Klappentext: Dass ihr verstorbener Mann zahlreiche Affären hatte, löst nicht nur Wut in Claire Hayes aus – es hat ihr auch das Herz gebrochen. Nie wieder will die junge Witwe einen Mann so nahe an sich ...

Klappentext: Dass ihr verstorbener Mann zahlreiche Affären hatte, löst nicht nur Wut in Claire Hayes aus – es hat ihr auch das Herz gebrochen. Nie wieder will die junge Witwe einen Mann so nahe an sich heranlassen. Auch soll nichts in ihrem Leben sie mehr an Brayden Hayes erinnern. Claire stürzt sich in die Renovierungsarbeiten an ihrem Haus in der Upper East Side. Dass ihr ungehobelter Bauleiter, Scott Turner, sie für eine verwöhnte Prinzessin hält, bestätigt sie in ihrer Überzeugung: New Yorker Männer können ihr gestohlen bleiben! Selbst wenn sie so attraktiv sind wie Scott, in dessen Gegenwart Claire sich endlich wieder lebendig fühlt …

Meine Meinung:

Band 2 der „Central Park“-Reihe von Lauren Layne ist diesmal in wunderschönen Blautönen gehalten und bildet erneut die New Yorker Stadt in der Morgen- oder Abenddämmerung ab. Mit seinen funkelnden Lichtern lädt das Cover zum Träumen ein und ist auf jeden Fall eine große Konkurrenz für den ersten Teil. „Love on Lexington Avenue“ beschreibt als Titel wieder exakt WAS genau WO passieren wird. Nämlich Liebe. Auf der Lexington Avenue. In New York. Ich hoffe wieder auf eine traumhafte Geschichte, die mit dem ersten Band „Passion on Park Avenue“ mithalten kann.

Claire Hayes ist gleichermaßen wütend wie traurig und gleichermaßen auch erleichtert. Nach dem Betrug ihres toten Ehemanns Brayden, was eindeutig die ersten beiden Gefühlsregungen erklärt, hat sie zwei wundervolle neue Freundinnen gefunden. Und das sind ausgerechnet die Affären ihres verstorbenen Mannes. Aber sie ist in der Lage, aus diesen neu entstandenen Freundschaften Kraft zu ziehen, denn sie braucht ganz dringend Veränderungen, da sie sich selbst nicht mehr wiedererkennt. Sie hat keine Hobbys, will auch keine neue Beziehung und als würde das nicht schon reichen fühlt sie sich auch noch ‚unsichtbar‘. Unsicher und zutiefst verletzt versucht sie das Leben als frisch gebackene Witwe zu meistern und ihr Herz zu reparieren.
Scott Turner ist ein ziemlich stoffeliger und äußerst unfreundlicher Innenarchitekt. Er will alles, aber am allerwenigsten mit irgendeiner Frau sesshaft werden und aus diesem Grund ist er mehr oder weniger auch mit seiner Arbeit verheiratet und höchstens für unverbindlichen Sex zu haben. Er hat Beziehungen schon lange abgeschworen – die einzige, die er regelmäßig und leidenschaftlich unterhält, ist die zu seiner Hündin Bob. Er legt eine sehr direkte Art an den Tag und Gefühle sind ihm fremd, weshalb er manchmal auch überhaupt nicht bemerkt, wenn er auf denen anderer Leute herumtrampelt.

„Love on Lexington Avenue“ ist in der dritten Person bzw. aus Sicht eines allwissenden Erzählers geschrieben. Der Schreibstil ist wieder einmal wundervoll leicht und flüssig, locker und lädt direkt zum Abtauchen ein, was auch der Grund dafür war, dass ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen habe. Innerhalb der Handlung werden viele Informationen und Gefühlseindrücke wahnsinnig gut platziert, was auch dafür sorgte, dass ich mich 1 A in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen konnte Es war einfach wieder ein absolut tolles Leseerlebnis.
Die Handlung selbst ist wieder sehr gefühlvoll – romantisch und traumhaft schön – und kommt sogar ohne die Schilderung expliziter Erotik klar. Die Charaktere sind alle richtig gut und authentisch gelungen, sodass sie einen Freundeskreis bilden, den sich absolut jeder für sich selbst wünschen würde. Auch die Geschichte um Claire und Scott entwickelt sich stetig und in angemessenem Tempo immer weiter, sehr realistisch in Anbetracht der vorhergehenden Ereignisse (betr. Band 1).

Fazit
Dieses Buch habe ich in weniger als 24 Stunden verschlungen und absolut geliebt! Ich war öfter mal zu Tränen gerührt und bin überzeugt, dass es viel zu schnell vorbei war. Ich sehne Band 3 herbei! ♥

4/5

Veröffentlicht am 10.01.2021

Unterhaltsamer Reihenauftakt

Passion on Park Avenue
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Klappentext: Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen ...

Klappentext: Für die junge New Yorkerin Naomi Powell bricht mit dem Tod ihres Freundes, des Bankiers Brayden Hayes, eine Welt zusammen. Denn sie erfährt, dass er verheiratet war und ihn zwei weitere Frauen betrauern. Claire, Braydens Ehefrau – und Audrey, seine Geliebte. Kurzerhand lassen die drei Betrogenen die Beerdigung sausen und schließen Freundschaft fürs Leben. Und als Naomi in eines der altehrwürdigsten Häuser der Upper East Side zieht, kann sie jede Unterstützung gebrauchen. Denn ihr Nachbar ist Oliver Cunningham, der Albtraum ihrer Kindheit. Doch heute, als unverschämt attraktiver Mann, bereitet er Naomi aus ganz anderen Gründen schlaflose Nächte …

Meine Meinung:

Hier geht es um 3 Frauen, denen gleichsam übel mitgespielt wurde, deren schicksalhafte Begegnung zugleich aber der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist.
In diesem ersten Band steht die Unternehmerin Naomi Powell im Mittelpunkt.

Naomis Leben ist eine „vom Tellerwäscher zum Millionär“-Geschichte.
Naomi wuchs in Armut auf, und wurde einst von den gut situierten Leuten wie Abschaum behandelt. Inzwischen führt sie jedoch ihr eigenes, gut aufgestelltes Unternehmen.
Nur mit der Liebe will es nicht so klappen.
Gerade musste sie wieder eine herbe Enttäuschung einstecken.
Dass diese allerdings zu einer wunderbaren Mädels-Freundschaft führt,
hat Naomi keinesfalls erahnen können.
Nachdem sie jetzt, kaum dass sie den Betrug ihres Freundes überwunden hat,
nun auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, ist ein Schock.
Ausgerechnet Oliver Cunningham ist ihr Nachbar in dem neuen Wohnkomplex.
Einst machten sein Vater und er, ihr und ihrer Mutter das Leben schwer.
In Naomi wächst der Wunsch es den Cunningham-Männern heimzuzahlen.
Doch je öfter sie Zeit in ihrer Nähe verbringt,
je mehr schwächt ihr Rachedurst ab, und macht besonders gegenüber Oliver einem Kribbeln im Bauch Platz …

Die Geschichte von Naomi und Oliver ist eine lockere und süße Liebesgeschichte,
die ein wohliges Gefühl beim Lesen verbreitet und dennoch auch ein etwas ernstes Thema anspricht.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Trotzdem die Story in der dritten Person erzählt wird,
konnte ich mich gut in die Protagonisten, ihre Gefühle und Erlebnisse hineinversetzen.
Dennoch hatte ich auch am Anfang ein paar Startschwierigkeiten, um mich so richtig in die Story hineinfallen zu lassen.

Das lag vor allem, an Naomis störrischer Art, besonders Oliver gegenüber.
Abschließen mit der Vergangenheit? Für Naomi eher kein Thema,
da sie sehr nachtragend und befangen ist.
Dadurch ist sie zunächst ziemlich zickig und stur,
obwohl sie doch inzwischen eine erfolgreiche und stolze Frau sein kann.
Dabei ist Naomi auch sehr einfühlsam und aufmerksam sein,
wie die Szenen mit Olivers Vater zeigen.

Oliver mochte ich von Beginn an sehr gerne.
Er ist ein charmanter, und manierlicher Mann geworden,
was man nach Naomis Erzählungen zunächst gar nicht so wahrnahm.
Er bemüht sich wirklich um ein gutes Verhältnis zu Naomi,
dabei weiß er aufgrund ihrer oft abweisenden Art gar nicht, wie ihm geschieht …

Naomis Verbohrtheit zog sich teilweise wie ein Kaugummi durchs Buch.
Das hemmte dann auch die Entwicklung der Beziehung zu Oliver,
wodurch es vor allem hier etwas übertrieben in die Länge gezogen wurde.
Man merkt zwar das Knistern und die Spannung,
aber der große Knall fehlte etwas.

Dabei ist die Geschichte ist an sich aber richtig schön,
wenn auch vorhersehbar,
und bietet zudem auch so einige „Schmacht-Momente“.
Durch Olivers Vater gab es auch noch ein ernstes Thema,
das feinfühlig umgesetzt worden ist.

Die Geschichte von Oliver und Naomi konnte mich gut unterhalten.
Der Aufhänger, das drumherum mit der Frauenfreundschaft,
war zwar eher einen Nebenthema,
sorgte aber für ein harmonisches Umfeld,
und machte vor allem neugierig auf die noch folgenden Geschichten. 🙂

Fazit:

Trotz der kleinen Kritikpunkte,
fand ich den Auftakt der Reihe wirklich liebenswert und unterhaltsam!

4/5

Veröffentlicht am 10.01.2021

ein weiteres Highlight der Autorin

Fallen Dreams - Endlose Sehnsucht
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Meine Meinung:

Samantha Young ist die Autorin, die mir vor vielen Jahren mit ihrer „Edinburgh Love Stories“- Reihe die Liebe zum Lesen wiedergegeben hat. Ich habe diese Bücher schon unzählige Male gelesen, ...

Meine Meinung:

Samantha Young ist die Autorin, die mir vor vielen Jahren mit ihrer „Edinburgh Love Stories“- Reihe die Liebe zum Lesen wiedergegeben hat. Ich habe diese Bücher schon unzählige Male gelesen, weil ich ihre Art zu schreiben liebe.
Nicht jedes Buch konnte mich danach zu 100% fesseln.
Jedoch hat mich „Fallen dreams“ positiv überrascht. Ich empfand es als absolut untypisches „Samantha Young“- Buch. Nicht nur von der Story her, sondern auch von den Gefühlen, die das Buch in mir ausgelöst hat.
Es geht um das ehemalige Popsternchen Skylar, das nach einem Schicksalsschlag ihre Band verlässt und untertaucht. Zunächst tingelt sie durch Europa bis sie in Glasgow landet und sich dort als Straßenmusikerin über Wasser hält. Bis der Musikprodzent Killian ihr einen Plattenvertrag anbietet. Zunächst schlägt sie aus, jedoch meint das Schicksal es weiterhin nicht gut mit ihr und sie muss gezwungenermaßen nachgeben. In der folgenden Zeit kommen sich Skylar und Killian näher. Jedoch verarbeitet sie nach und nach ihre Vergangenheit und reflektiert was und wer in ihrem Leben ihr gut tut. Hat Killian – so anziehend wie er auf sie wirkt – überhaupt eine Chance?

Es ist keine typische Liebesgeschichte, es wird viel verarbeitet, Achterbahn der Gefühle beherrscht die Story, es ist nicht locker-flockig, sondern von einer gewissen Schwere durchzogen. Auch besticht Killian nicht, wie man es kennt, durch seinen Charme, sondern dass er trotz kühlem und unnahbaren Verhalten, seinen Humor nicht verloren hat und sie viele (leider traurige) Gemeinsamkeiten teilen. Jedoch macht auch er Fehler, die Skylar an ihr früheres Leben erinnern und sie sich geschworen hat, dass sich dies nie wieder wiederholen wird!

„Das nächste Mal such dir einen Mann aus, dem dein Glück wichtiger ist als sein eigenes“

Fazit: Auch wenn dieses Buch sehr melancholisch war, hat es mich nicht runtergerissen. Denn im Endeffekt find ich es gut, dass es mal kein „Heiter Sonnenschein“ war, sondern eine gewisse Tiefe besitzt. Natürlich gibt es trotzdem ein Happy End und wie immer siegt die Liebe 💕 Obwohl nur von Skylars Sicht
erzählt wird, kann man die Gefühle der Anderen sehr gut nachempfinden. Nicht zu vergessen sind die heißen Liebesszenen, der humorvolle Schlagabtausch die das ganze auflockern und die überaus sympathischen Nebendarsteller. Eve und Autumn muss man einfach lieben 🥰 Daher für mich ein sehr gelungenes Buch!

Veröffentlicht am 10.01.2021

perfekt für jeden Fan der Reihe

Royal Games
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Meinung:

Als ich erstmals gesehen habe, dass die Royal-Reihe nach Royal Destiny noch kein Ende gefunden hat, war ich völlig aus dem Häuschen. Natürlich habe ich Royal Games sofort als Rezensionsexemplar ...

Meinung:

Als ich erstmals gesehen habe, dass die Royal-Reihe nach Royal Destiny noch kein Ende gefunden hat, war ich völlig aus dem Häuschen. Natürlich habe ich Royal Games sofort als Rezensionsexemplar angefragt. Um wieder in die Geschichte hineinzufinden habe ich die Reihe um Clara & Alexander noch einmal gelesen und sie fast noch mehr geliebt, wie beim ersten mal.

Royal  Games setzt unmittelbar an den siebten Band der Royal-Saga an, sodass man schnell wieder ins Geschehen eintauchen kann. Insgesamt fühlt es sich die Atmosphere jedoch anders an.

Man merkt dass wir uns nicht mehr in der Anfangsphase ihrer Beziehung befinden. Clara und Alexander müssen beide Verantwortung tragen und auch wenn sie als Einheit fungieren wollen, stoßen sie immer wieder auf Hürden. Viele davon verbunden mit den Geheimnissen, die Alexander noch immer vor Clara verbirgt.

Besonders Clara wirkt deutlich erwachsener und stärker in diesem Band. Sie findet sich langsam in ihrer Rolle als Königin ein und versucht, ihr neues Leben in der Öffentlichkeit zu akzeptieren. Ausserdem steht sie mittlerweile auf eigenen Beinen und gibt Alexander den entsprechenden Konter.

Alexander ist und bleibt beim Alten. Noch immer versucht er Clara vor allem zu beschützen und merkt dabei nicht einmal, dass er sie oft erdrückt. Besonders gefällt mir jedoch, dass durch die Kapitel die aus seiner Perspektive geschrieben wurden,  einen besseren Einblick in seine Gefühlswelt bekommt.

Auch die Handlung wirkt deutlich vielschichtiger, da man nicht nur Einblick in die Politik, mit der sich Alexander befassen muss, bekommt, sondern auch verschiedene Handlungsstränge miteinander verknüpft werden.

Der einzige Dorn im Auge ist die Veränderung des Covers. Natürlich liegt die Veröffentlichung der ersten Teile schon einige Zeit zurück und die neuen Cover sind auch wirklich wunderschön, trotzdem hätte ich mich darüber gefreut, das bisherige Schema weiterzuführen. Ich persönlich achte sehr auf das Aussehen meines Regale und da die Buchrücken doch sehr voneinander abweichen, bin ich etwas enttäuscht.

Fazit:

Insgesamt kann ich sagen, dass ich es geliebt habe wieder in die Welt von Clara und Alexander einzutauchen. Durch die neue Atmosphäre und die Handlung kann ich stolz sagen, einen neuen Lieblingsteil zu haben. Wie ich jetzt bis Mitte Juni warten soll, ist mir ein Rätsel. Jeder der die bisherigen Teile mochte, sollte die Geschichte definitiv weiter verfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

typisch Samantha Young

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Meine Meinung:

Ich war schon seit langem recht neugierig auf die Bücher von Samantha Young, da ich von sehr vielen ausschließlich Gutes gehört habe. Leider hatte ich bisher nicht die Möglichkeit, eines ...

Meine Meinung:

Ich war schon seit langem recht neugierig auf die Bücher von Samantha Young, da ich von sehr vielen ausschließlich Gutes gehört habe. Leider hatte ich bisher nicht die Möglichkeit, eines ihrer Bücher zu lesen. Als ich aber eines Tages auf Boston Nights gestoßen bin, dachte ich mir, jetzt ist es soweit. Und ich kann definitiv sagen: Es hat sich gelohnt.

Die Geschichte fängt schon im ersten Kapitel an, fahrt auszunehmen, da unsere Protagonisten recht schnell aufeinander treffen. Jedoch verläuft dieses Treffen alles andere als harmonisch und als Leser kann man diese Spannung deutlich spüren. Des weiteren macht sie einen sehr neugierig, wie es mit den beiden weiter geht.

Im Laufe der kommenden Kapitel, treffen die beiden immer wieder ungewollt aufeinander, bis sie aufgrund von plötzlichen Flugausfällen zusammen in einem Hotel eine Nacht verbringen. Es scheint als würden sich ihre Wege am nächsten Tag trennen, da sie eigentlich von verschiedenen Kontinenten stammen. Doch das Schicksal hatte einen anderen Plan.

Ava wirkt auf den ersten Blick wie eine typische Business-frau. Sie hat Stil, ist Willensstark, meist recht kühl und weiß was sie will. Im Laufe der Geschichte habe ich aber auch eine sehr verletzliche Seite kennengelernt und da man anhand von Flashbacks auch immer mehr von ihrer Vergangenheit erfährt, versteht man als Leser ihre zunächst kühle Fassade.

Caleb soll, denke ich, auf den Leser zunächst als sehr arrogant und abweisend wirken. Das hat definitiv funktioniert, denn ich hielt ihn wirklich für einen ziemlichen Grobian. Als sich die beiden jedoch näher kamen, war ich regelrecht überrascht über sein Verhalten. Er kann unglaublich liebevoll und humorvoll sein, besonders wenn er sich Ava gegenüber ein wenig öffnet. Und als wir auch von Calebs Vergangenheit erfahren, wird seine anfängliche Art verständlich.

Die beiden haben eine wirklich schöne Chemie und mitansehen, wie sie sich gegenseitig helfen. über ihre Vergangenheit hinweg zu kommen, hat großen Spass gemacht.

Auch die Nebencharaktere sind sehr authentisch und so habe ich mich sofort in Jamie und Harper verliebt.

Das einzige was mir in kleiner Dorn im Auge war, waren die vielen Zeitsprünge. Als Caleb beispielsweise zurück nach Schottland muss springen wir ein paar Wochen in die Zukunft. Hier hätte ich gern mit angesehen wie Ava mit dem plötzlichen Verlust umgeht.

Fazit:

Alles in allem ist Boston Nights eine wirklich tolle Geschichte, die ich so nicht erwartet habe. Die Charaktere sind interessant und authentisch. Ausserdem Samantha Young besitzt einen lockeren und sehr angenehmen Schreibstil, der einen förmlich durch die Seiten fliegen lässt.

4✨ /5✨