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Veröffentlicht am 13.02.2024

Schönes Vorlesebuch

Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald
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Hilda ist eine Buddelhäsin und hat die Aufgabe viele Möhren für den Prinzen zu ernten. Jedoch fragt sie sich was es noch im Leben gibt als ihre tägliche Tätigkeit. Sie möchte wissen was an der Erdoberfläche ...

Hilda ist eine Buddelhäsin und hat die Aufgabe viele Möhren für den Prinzen zu ernten. Jedoch fragt sie sich was es noch im Leben gibt als ihre tägliche Tätigkeit. Sie möchte wissen was an der Erdoberfläche alles gibt. Sie schmiedet einen Fluchtplan und lernt dabei den Prinzen kennen und erfährt vom geheimen, bösen Plan es Barons. Kann sie ihn aufhalten?

Das Cover als auch die Illustrationen im Buch sind sehr süß. Sie sind mit viel Liebe zum Detail gemalt und farbenfroh.
Die Kapitel sind kurz gehalten - somit dient das Buch sehr als Gute-Nacht-Vorlesebuch.

Die Geschichte ist sehr spannend und hat mich selbst gefesselt. Es ist schön zu beobachten wie Hilda nicht alles hinnimmt, sondern viel hinterfragt und Antworten darauf haben möchte. Sie schaut über den Tellerrand hinaus. Dabei lernt sie viele neue Sachen und Tiere kennen.

Ein tolles Buch über Freundschaften, Mut und nicht aufgeben.


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Veröffentlicht am 06.11.2022

Serienmörder

Serienmörder - Der Mensch hinter dem Monster
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Ich habe dies als Hörbuch gehört.

Die Autorin und Psychologin Florence McLean erzählt in diesem Hörbuch ihren Werdegang sowie den Briefkontakt zu mehreren Serientätern und was sie dabei herausgefunden ...

Ich habe dies als Hörbuch gehört.

Die Autorin und Psychologin Florence McLean erzählt in diesem Hörbuch ihren Werdegang sowie den Briefkontakt zu mehreren Serientätern und was sie dabei herausgefunden hat. Durch ihre Doktorarbeit kam sie der Psyche der Täter sehr nah und konnte einige Zusammenhänge und Ursachen stellen, die in der Vergangenheit ihren Ursprung nahmen, und bereits in der Kindheit hätten unterbunden werden können.

An sich ist dieses Thema sehr spannend. Jedoch musste ich mich sehr auf das Zuhörende konzentrieren und habe teilweise die Kapitel doppelt gehört. Mir wäre es leichter gefallen, hätte man den einzelnen Serientäter ein Kapitel gewidmet und dort seinen Hintergrund beleuchtet. So war dies teilweise verwirrend und ging in ihrer Biographie unter.
Es kam dadurch nicht wirklich das Thema der Mensch hinter dem Serientäter bei mir an. Da hat mir Tiefgang gefehlt.

Vielleicht ist dies dem Hörbuch an sich geschuldet und man hätte das Buch lesen müssen, um einen besseren Überblick zu haben.


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Veröffentlicht am 29.12.2020

Super Start, enttäuschendes Ende

Hexenjäger
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Ein Täter ahmt die Morde aus der Hexen-Trilogie des berühmten Schriftstellers Roger Kaponen nach. Diese sind sehr brutal und erinnern an die Folterei im Mittelalter. Opfer sind ausschließlich Frauen.
Als ...

Ein Täter ahmt die Morde aus der Hexen-Trilogie des berühmten Schriftstellers Roger Kaponen nach. Diese sind sehr brutal und erinnern an die Folterei im Mittelalter. Opfer sind ausschließlich Frauen.
Als Jessica Niemi zu einem Tatort gerufen wird, ahnt sie nicht das sie dem Täter so nach ist und selber eigentlich im Mittelpunkt steht.

Dies ist der Auftakt einer Krimireihe um die Ermittlerin Jessica Niemi.
Ich habe hier das Hörbuch gehört und bin von der Sprecherin - Sabine Arnold - begeistert. Sie hat eine angenehme Stimme und versteht es den Hörer zu fesseln.

Es gibt 2 Hauptstränge. Einer spielt in der Gegenwart, wo die Ermittlung zu den Morden in Gange ist und einer in der Vergangenheit, indem man Jessica näher kennen lernt.
Der Vergangenheitspart hat sehr viel Raum im Roman eingenommen. An sich finde ich es gut, das man mehr über die Personen erfährt, aber in diesem Fall war dieser Teil zu umfangreich und teilweise überflüssig.

Jessica als Ermittlerin finde ich sehr sympathisch. Durch Einblicke in ihre Vergangenheit lernt man sie näher kennen, aber gewisse Fragen dazu bleiben offen.

Die Geschichte ist sehr spannend und originell. Bis zum Schluss ist man eigentlich dem Täter auf der Spur und weiß nicht wie was zusammenhängt. Am Ende kommt es zu einem Showdown, der eigentlich viel zu kurz gehandhabt wird und den Zuhörer verwirrt und unbefriedigt zurück lässt, und nicht wirklich schlüssig ist.
Einige Fragen bleiben offen, die hoffentlich im nächsten Teil beantwortet werden.

Der Start war sehr spannend, vielversprechend und actionreich, das Ende jedoch lässt zu wünschen übrig.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Barcelona

Mord in Barcelona
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Auf dem Friedhof wird die Leiche einer Touristin gefunden. Commissari Soler beginnt zu ermitteln. Handelt es sich um einen unglücklichen Unfall oder Mord?
Solers Schwester Montse kannte zufällig die Tote ...

Auf dem Friedhof wird die Leiche einer Touristin gefunden. Commissari Soler beginnt zu ermitteln. Handelt es sich um einen unglücklichen Unfall oder Mord?
Solers Schwester Montse kannte zufällig die Tote und beginnt auf ihre eigene Art und Weise hinter die Kulissen zu Blicken.

Das Cover ist sehr anschaulich und macht Lust auf Urlaub. Am liebsten wäre ich jetzt selber gern ans Meer gefahren. Der Titel passt, aber man hätte sicherlich noch einen besseren finden können.

Soler als Person ist mir sympathisch. Er lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und geht seinen Weg. Teils zu langsam. Dennoch hat er gute Ideen zur Lösung des Falles.
Montse weiß noch nichts mit sich richtig anzufangen. Sie hängt sich in den Fall, und bringt sich selber damit in Gefahr.
Ignacia ist mir unsympathisch. Sie will alles wissen und denkt sie hat das Recht dazu. Was ihr nicht passt, wird mit ihre eigenen Art und Weise versucht zu zerstören.

An sich ist die Idee des Falles gut. Jedoch hätte man hier mehr Ermittlung betreiben können. Es war doch an der ein oder anderen Stelle Recht langatmig und unübersichtlich.
Die Beschreibungen Barcelonas sind sehr anschaulich. Ich selber war noch nicht dort, aber durch das Buch habe ich jetzt Lust darauf bekommen.

An sich ein solider Krimi für zwischendurch. Ideal als Urlaubslektüre.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Versteckspiel

Tiefes Grab
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Martin Reese, Ehemann und Vater eines 14-jährigen Mädchens, hat ein außergewöhnliches Hobby. Er gräbt in seiner Freizeit Überreste verschollener Opfer von Serientätern aus. Diese Fundorte meldet er anonym ...

Martin Reese, Ehemann und Vater eines 14-jährigen Mädchens, hat ein außergewöhnliches Hobby. Er gräbt in seiner Freizeit Überreste verschollener Opfer von Serientätern aus. Diese Fundorte meldet er anonym der Polizei. Eigentlich müsste er ein Held sein. Jedoch sieht dies ein Serienkiller anders und beginnt die Jagd auf ihn...

Das Cover ist schwarz gehalten, im Vordergrund eine Schaufel. Dies und der Titel passen wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig und man ist eigentlich mitten im Geschehen. Die Kapitel werden aus Martins Sicht erzählt - somit kann man seine Gedanken, Ängste und Handlungen verstehen.
Weiterhin handeln einige Kapitel von den Ermittlern Sandra und Chris als auch vom Killer. Somit konnte man der Sicht der Polizei als auch dem Killer folgen sowie deren Ermittlungen und Empfindungen.

Martin als Hauptprotagonist gefällt mir nicht. Am Anfang finde ich ihn sympathisch - seine Suche wirkt aufrichtig. Aber dann merkt man seinen wahren Charakter und seinen Grund des Findens. Er versucht alles für sich passend zu machen, ohne Verluste und Rücksicht auf andere.
Die Kommissarin ist mir sympathisch, stößt teils mit ihren Mitmenschen aneinander und ist 100% in ihre Arbeit vertieft - teils leider zu viel.

Die Idee zur Story ist Klasse und gut gewählt. Es gibt viele Wendungen, die ich nicht erahnt hatte, was an sich positiv war. Jedoch war ich doch an der ein oder anderen Stelle enttäuscht und hätte es am liebsten weg gelegt. Man hätte sicherlich mehr aus der Geschichte machen können.

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