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Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein schöner gefühlvoller Start ihrer Reihe

Der letzte erste Blick
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Die Schreibweise der Autorin mag ich total gerne und ich habe auch schon das ein oder andere Buch von ihr gelesen. Auch in diesem ersten Band schreibt sie wieder gefühlvoll, mitreisend und herzerwärmend. ...

Die Schreibweise der Autorin mag ich total gerne und ich habe auch schon das ein oder andere Buch von ihr gelesen. Auch in diesem ersten Band schreibt sie wieder gefühlvoll, mitreisend und herzerwärmend. Man kann sich in die Charaktere reinfühlen und freut sich, mit ihnen voranzugehen.

Emery ist eine starke, wenn auch geprägte Persönlichkeit. Eigentlich hat sie erstmal mit Männern abgeschlossen, ganz besonders mit „netten“ Männern und doch lernt sie an ihrem ersten Tag im College Dylan. Er ist nett, für Späße zu haben und irgendwie erobert er ihr Herz im Sturm, auch wenn sie es nicht wirklich zulassen möchte.

Dylan ist auf sich alleine gestellt, muss sein Leben meistern und ist glücklich dass er seine Freunde hat. Für seine Zieh-Großmutter würde er alles tun und geht auf einen Handel mit seinem besten Freund ein, welcher ihn noch ordentlich in Bedrängnis bringen könnte. Dennoch merkt man sehr schnell, dass er der Good Boy ist. Er ist liebenswert, hilfsbereit und kämpft für sich, seine Freunde und seine Familie.

Die Umsetzung ist nicht neu und dennoch sehr schön. Man kann sich zwar einige Entwicklungen im Voraus denken, aber das ist überhaupt nicht schlimm. Ich finde bei romantischen Romanen, ist es größtenteils eh sehr schwierig alles nur geheimnisvoll und unvorhersehbar aufzubauen.

Letztlich muss ich sagen, dass mir dieser Band sehr gut gefallen hat. Die Autorin baut viele Charaktere mit ein, die einen ans Herz wachsen und deren Geschichte man gerne kennen lernen möchte. Die Story um Emery und Dylan hat mir wirklich gut gefallen. Ich konnte mich fallen lassen und habe in Ruhe ihr Zusammentreffen und Kennenlernen verfolgt.

Zwar hat mir letztlich noch der letzte Funke gefehlt um es vollkommen nach oben zu loben, aber dennoch war ich gefangen und konnte es genießen. Eine schöne und gefühlvolle Liebesgeschichte über zwei Menschen, die es nicht einfach haben/hatten im Leben und dennoch darum kämpfen wieder aufzustehen.

Mein Gesamtfazit.

Mit „Der letzte erste Blick“ hat Bianca Iosivoni einen schönen gefühlvollen Start ihrer Reihe geschaffen. Ich lernte nach und nach die wichtigsten Personen kennen, möchte doch noch so einige Verzweigungen kennenlernen und hatte ein gutes Gefühl beim Lesen und Verfolgen der Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Ein starker, gefühlvoller und beängstigender Abschlussband.

Der Ruf der Rache
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Dieser zweite Band der Dilogie hat viele gefühlvolle, beängstigende, hoffnungsvolle wie auch zerstörende Momente beinhaltet. In die Geschichte selber habe ich am Anfang recht schnell gefunden. Auch die ...

Dieser zweite Band der Dilogie hat viele gefühlvolle, beängstigende, hoffnungsvolle wie auch zerstörende Momente beinhaltet. In die Geschichte selber habe ich am Anfang recht schnell gefunden. Auch die Charaktere konnte ich wieder zuordnen und habe mich vor allem über die Zusammenkunft von Kazi und Jase gefreut. Die zwei sind ein Herz und eine Seele und das merkt man ihnen auch an. Es ist nicht gestellt, sondern man kann es wirklich wahrnehmen und glauben.

Kazi und Jase müssen in diesem Abschlussband eine weitere Prüfung bestehen, welche meines Erachtens nochmal dramatischer, gefährlicher und vor allem nervenaufraubender ist. Sie müssen kämpfen, sich nicht verlieren und auf einander vertrauen. Ein wirklich interessanter, mitreisender und von der ersten bis zur letzten Seite überraschender zweiter Band.

Ich persönlich muss sagen, dass ich mich leider nicht mehr so schön einfinden konnte wie im ersten Band. Ich weiß nicht wieso, aber ich konnte mich einfach emotional nicht mehr richtig einbringen, was mir das Lesen an manchen Stellen etwas schwer gemacht hat. Genau benennen kann ich es gar nicht, aber ich hatte teilweise arge Probleme.

Trotzallem ist es ein toller Abschlussband, der vieles aufklärt, nichts überlädt und wirklich für spannende Momente sorgt.

Insgesamt hat mir dieser zweite Band sehr gut gefallen und ich denke, viele werden sich wieder darin verlieren können.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Chroniken der Hoffnung – Buch 2 – Der Ruf der Rache“ hat Mary E. Pearson einen durchaus starken, gefühlvollen und beängstigend Abschlussband geschaffen. Insgesamt konnte sie mich durchaus mitreisen, wenn ich auch dieses Mal gefühlstechnisch nicht richtig dabei sein konnte. Daher auch nicht die volle Punktzahl von meiner Seite. Trotz allem wird dieses Buch wieder viele begeistern.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Ein schöner, ruhiger und gefühlvoller erster Roman der Reihe :)

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Da hatte ich doch einfach mal wieder Lust auf einen Liebesroman und habe zum „nächstbesten“ gegriffen und ich hatte das Glück, dass mich die Geschichte, die Charaktere und die Liebe von sich überzeugen ...

Da hatte ich doch einfach mal wieder Lust auf einen Liebesroman und habe zum „nächstbesten“ gegriffen und ich hatte das Glück, dass mich die Geschichte, die Charaktere und die Liebe von sich überzeugen konnten.

Avery ist eine gezeichnete Frau, welche aus einer sehr lieblosen Ehe kommt und eine autistische Tochter hat. Sie liebt ihre Kleine unheimlich und dennoch fehlt ihr die Normalität, welche andere Mütter verspüren. Vielleicht auch besonders daher, weil auch ihr Exmann nie große Gefühle oder Wohlbefinden gezeigt hat. Nun möchte sie ein neues Leben beginnen, an einem anderen Ort, bei ihrer Mutter und ohne große Belastungen. Als sie in Redwood ankommt, hätte sie niemals geahnt, wie schnell sich Einstellungen, das Leben und man sich selber verändern kann.
Sie ist ein sehr herzlicher, wenn auch vorsichtiger und eigenständiger Mensch. Sie ist ordnungsliebend, eine hilfsbereite Seele und strahlt regelrecht eine warme Seele aus. Ich konnte sie sofort ins Herz schließen und war neugierig, wie sie ihr neues Leben meistern wird.

Cade ist Tierarzt und hat zusammen mit seinen Brüdern eine Praxis, welche mehr als gut besucht ist was nicht nur an den kranken Tieren, sondern den „verliebten“ Tierbesitzern liegen könnte. Cade ist ein liebevoller, offenherziger und springender Zeitgenosse. Er möchte sich eigentlich an keine Frau binden, was mit Verlusten innerhalb der Familie zu tun hat. Dennoch merkt er ziemlich schnell, dass die verspürte Lust zu Avery noch etwas anderes beinhaltet und auch ihre kleine Tochter lässt ihn einfach nicht so einfach los.

Die Liebesgeschichte der beiden Charaktere ist sehr ruhig, aber dennoch wie ich finde sehr emotional aufgebaut. Auf der einen Seite verarbeiten beide noch ihre Vergangenheit und versuchen ihre eigenen aufgebauten Schutzmauern zu erhalten und auf der anderen Seite möchten sie das Leben genießen und diese Mauern einreisen.

Ich finde die Autorin hat hier eine schöne Entwicklung von allem geschaffen, die mich persönlich überzeugen konnte. Auch wenn die Geschichte nichts regelrecht neues enthielt, konnte sie mich gut unterhalten. Auch die eingebaute Tochter, welche Autist ist wurde nachvollziehbar und schön umgesetzt.

Insgesamt muss ich sagen, dass es eine schöne Geschichte ist in welcher man sich fallen lassen kann und einfach nur das Zusammenspiel genießt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „REDWOOD LOVE – Es beginnt mit einem Blick“ hat Kelly Moran einen schönen, ruhigen und gefühlvollen ersten Band ihrer Reihe geschaffen. Wir lernen wundervolle Haupt- wie Nebencharaktere kennen und lieben. Ich freue mich auf alle Fälle auf die weiteren Romane dieser Reihe. :)

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Ein schöner Zusatzband, der aber insgesamt etwas zu erotisch angehaucht ist ^^

Dunkelglanz - Obsession
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Dieses Buch gehört zu einer Reihe, die ich von der Autorin liebe. Die Charaktere waren bisher immer erheiternd, liebevoll und genau nach meinem Geschmack. In diesem Band geht es etwas erwachsener zu und ...

Dieses Buch gehört zu einer Reihe, die ich von der Autorin liebe. Die Charaktere waren bisher immer erheiternd, liebevoll und genau nach meinem Geschmack. In diesem Band geht es etwas erwachsener zu und insgesamt auch wesentlich erotischer, was nicht schlecht aber für mich persönlich insgesamt etwas zu viel war.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Serena und Hunter, zwei Charaktere die ziemlich unterschiedlich sind und sich aber wohl genau deshalb so anziehen.

Serena ist eine junge Frau, welche ihr Leben mehr oder weniger ziemlich gut im Griff hat. Sie hat ihre Mutter ziemlich früh verloren und sich seitdem durchs Leben gekämpft und eigentlich ihren Platz gefunden. Nachdem ihre beste Freundin umgebracht wurde, gerät jedoch ihr Leben aus den Fugen und sie muss nicht nur Angst um ihr Leben haben, sondern sich auch noch mit einem Kerl herumschlagen, der insgesamt eher von der düsteren Sorte ist.

Hunter ist ein etwas düsterer, schwieriger und machomäßiger Zeitgenosse. Tatsächlich mochte ich ihn nur bedingt, wenn er auch eine zärtliche und ruhige Seite hat. Dennoch konnte ich ihn nicht immer greifen und verstehen war auch so eine Sache für sich. :P Er ist ein Amrun, geboren um Unheil zu bringen und das kann er unglaublich gut. Als er den Auftrag bekommen hat Serena zu beschützen, hätte er nicht gedacht, dass sie sein Leben komplett auf den Kopf stellen könnte.

Sehr schön finde ich, dass die Autorin es schafft die Geschichte so zu gestalten, dass man Parallelen zu den vorangegangenen Büchern findet. Man trifft kurzzeitig alte Bekannte wieder, kann so einiges verknüpfen und hat so auch ein bisschen das Feeling der Vorgänger wieder mit dabei.

Insgesamt muss ich sagen, ist es durchaus eine interessante Zusatzstory zur kompletten Geschichte. Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass die Handlung ziemlich in den Hintergrund rückt. Vorwiegend geht es tatsächlich darum, dass Hunter und Serena ihre Zuneigung füreinander finden und sich ziemlich nahe kommen. Sex ist ein ziemlich wichtiger Bestandteil des Buches und auch wirklich gut geschrieben. Dennoch fand ich es etwas zu viel, da die Handlung selber meines Erachtens total in den Hintergrund geraten ist -.-

Im Großen und Ganzen ein ganz schöner Zusatz, der mich aber nicht vollkommen von sich überzeugen konnte. Er kann meines Erachtens mit den Vorgängerreihen, die teilweise abgeschlossen bzw. noch am laufen sind nicht mithalten.
Für zwischendurch aber dennoch eine schöne Lektüre, die man schnell und mit einer menge Gefühl erleben kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dunkelglanz – Obsession“ hat Jennifer L. Armentrout einen ganz schönen Zusatzband ihrer Obsidian Reihe geschaffen. Man findet parallelen zu den schon erschienen Büchern und kann einen Zusammenhang greifen. Dennoch war mir hier die Erotik etwas zu viel im Vordergrund, was der Geschichte so ein bisschen die Handlung genommen hat meines Erachtens. Dennoch für Zwischendurch eine gefühlvolle und erotische Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

schöner und spannender Abschlussband, wenn auch nicht so stark wie seine Vorgänger

Gefühl und Gefahr (Kampf um Demora 3)
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Die ersten Beiden Bände dieser Trilogie haben mich regelrecht aus den Schuhen gehauen. So viel Spannung, Gefühl zwischen den Charakteren und der fantastischen Umsetzung haben mich regelrecht durch die ...

Die ersten Beiden Bände dieser Trilogie haben mich regelrecht aus den Schuhen gehauen. So viel Spannung, Gefühl zwischen den Charakteren und der fantastischen Umsetzung haben mich regelrecht durch die Seiten fliegen lassen. Die Autorin konnte mich bisher stets vollkommen umhauen.

Dieser dritte Band ist noch immer unglaublich spannend, nervenaufreibend und enthält kleine zierliche Stellen der Gefühle, welche das Buch aus der Düsternis etwas hinausziehen. Dennoch hat es auch ein Manko für mich gehabt. Es dreht sich in diesem dritten Teil vorwiegend um die politischen Belange, was es für mich wirklich ab und an schwer gemacht hat. Ich bin nicht mehr überall durchgestiegen, habe mir manches Mal wieder etwas ruhigere und gefühlvollere Stellen gewünscht und etwas weniger Strategie und Politik.

Noch immer sind die Charaktere vielschichtig, sind nicht immer gut und böse und sorgen für eine schöne Mischung, somit auch gegen die „Langeweile“. Es war spannend zu lesen, wie die Autorin die Geschichte weiterführt und ich bin auch gerne mitgereist, dennoch war es insgesamt schwieriger als wie bisher in den anderen beiden Bänden.

Die Liebesgeschichte ist auch in diesem Buch wieder vorhanden, aber wie ich finde etwas zu zurückhaltend. Hier hätte ich mir noch ein kleines bisschen mehr gewünscht, einfach um einen schönen Kontrast herzustellen.

Trotz allem hat die Autorin einen wirklich tollen Abschlussband geschaffen, der mich zum Ende hin total zufriedenstellen kann. Es ist ein mehr als passendes Ende, hat mich persönlich recht glücklich zurückgelassen und ich bin gespannt, was die Autorin noch so für Geschichten aus dem Ärmel ziehen wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Gefühl und Gefahr“ hat Erin Beaty Ihre Trilogie insgesamt sehr schön und spannend abschließen können, wenn dieser Band auch meines Erachtens nicht an die Vorgängerbänder herankommen kann. Trotz allem eine Geschichte, die es sich lohnt näher anzuschauen und sich darin fallen zu lassen.

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