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Veröffentlicht am 10.10.2020

Einfach grandios!

Royal Secrets
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Nachdem ich mich dieses Jahr schon so sehr in Band 8 und Band 9 der Royals-Saga verliebt habe, dachte ich ganz ehrlich nicht, dass Geneva Lee es schaffen würde, diese beiden Bücher nochmal zu übertreffen. ...

Nachdem ich mich dieses Jahr schon so sehr in Band 8 und Band 9 der Royals-Saga verliebt habe, dachte ich ganz ehrlich nicht, dass Geneva Lee es schaffen würde, diese beiden Bücher nochmal zu übertreffen. Aber das hat sie. So sehr, dass ich während des Lesens von „Royal Secrets“ zeitweise wirklich sprachlos war und nichts mehr mit mir anzufangen wusste. Ich schreibe diese Rezension aufgrund einer ziemlich miesen Lese- und Bloggerflaute eine ganze Weile nachdem ich das Buch beendet habe und trotzdem habe ich noch ganz genau vor Augen, wie sehr mich dieses Buch vereinnahmt hat. Auch dieses Mal war es wieder so, dass die Autorin dafür gesorgt hat, dass die Charaktere immer mehr ihrer schlechteren Eigenschaften abgelegt haben, dass sie an sich gearbeitet und sich verändert haben. Heute, nach mittlerweile 10 Bänden sind Clara, Alexander und Co. ganz andere Figuren, als sie es zu Beginn der Saga waren. Sie sind mit jedem einzelnen Band über sich selbst hinausgewachsen und ich bin einfach nur glücklich, dass ich trotz all der Schwächen, die die Reihe mit Sicherheit hat, immer ein Fan war. Denn dieser letzte Band hat gezeigt: Es lohnt sich. Royal ist schon lange so viel mehr als nur ein weiterer Erotikroman, der in den Buchhandlungen nur augenrollend ins Regal gestellt wird. Royal bedeutet ein wahnsinniges Reihenkonzept, das seinen Lesern unter die Haut geht: es geht um Familie, um Freundschaft, um Vertrauen, tiefe Gefühle und Intrigen. Es stellt sich die Frage, was wahr ist und was nur Show. Es wird auf die Probe gestellt, wie weit das „neue“ Königshaus bereit ist zu gehen, um seiner Familie beizustehen und wie viel andere bereit sind zu opfern, um an das zu gelangen, wozu sie sich verzehren. „Royal Secrets“ hält mehr als nur eine Überraschung für seine Leser bereit, sowohl was den Plot betrifft als auch bezüglich der zwischenmenschlichen Beziehungen. Nur ein Beispiel: Obwohl Clara und Alexander sich diesmal rein technisch gesehen kaum weniger nah sein könnten, ist ihre Beziehung inniger denn je. Sie sind mittlerweile zu einer wahren Familie geworden, die immer und überall füreinander kämpfen – und das ist nur eines der Dinge die ich an diesem Buch so sehr liebe. In diesem Sinne (bevor ich doch noch zu viel verrate und aus Versehen jemanden spoilere): Dass sich die Royals von Band 7 zu Band 8 enorm weiterentwickelt haben, sollten mittlerweile die meisten mitbekommen haben. Trotzdem hat Geneva Lee es mit diesem 10. Band geschafft, nochmal besser zu werden und der Saga damit einen grandiosen Abschluss geschaffen. Lest diese Reihe!

Veröffentlicht am 22.07.2020

Überzeugt auf ganzer Linie!

Royal Lies
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Ich bleibe dabei: Diese Reihe ist wahnsinnig gut und beginnt in diesen überraschenden Fortsetzungen erst, ihr Potential voll und ganz auszuschöpfen!

Ehrlich, ich weiß nicht so recht wie ich ausdrücken ...

Ich bleibe dabei: Diese Reihe ist wahnsinnig gut und beginnt in diesen überraschenden Fortsetzungen erst, ihr Potential voll und ganz auszuschöpfen!

Ehrlich, ich weiß nicht so recht wie ich ausdrücken soll, was dieses Buch mit mir gemacht hat…

Also beginnen wir mit dem einfachen Teil: Ich war zwar schon immer der Meinung, dass Geneva Lee einen wahnsinnig flüssigen und fesselnden Schreibstil hat, und trotzdem finde ich, dass sie sich in „Royal Lies“ noch einmal gesteigert hat! Dass ich ein Buch mit über 400 Seiten innerhalb von weniger als zwei Tagen durchgesuchtet habe, spricht nämlich nicht nur dafür, dass die Geschichte wahnsinnig gut sein muss, sondern auch dafür, dass sie so gut geschrieben ist, dass man von der ersten Seite an so tief in ihr versinkt, dass man gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vorbeigeht. Und – schwupps – kommt man auf der letzten Seite an und ist vollkommen fassungslos, weiß plötzlich nicht mehr, was man mit sich anfangen soll. Genau so erging es mir mit diesem Buch.

Aber beginnen wir am Anfang: Der neunte Band der Royal-Saga knüpft genau da an, wo der achte aufgehört. Und dieser Moment ist ziemlich denkwürdig (okay, sein wir ehrlich, der Cliffhanger von Band 8 war wirklich richtig mies!). Natürlich geht es wieder um Geheimnisse und ich muss wirklich sagen, dass ich mit diesem hier nicht gerechnet hatte. Außerdem erfährt man erst nach einigen Kapiteln, was genau das Geheimnis ist, obwohl man eigentlich schon auf den letzten Seiten von Band 8 erfährt, was es ist. Versteht ihr, was ich meine? Es ist ein wenig kompliziert, es zu erklären, denn ich möchte diese eine Sache ungern vorwegnehmen – zumal ich bis zu der ganz eindeutigen Erklärung der Sachlage tatsächlich auf der falschen Spur gewesen war…

Jedenfalls ist dieses Geheimnis eine wirklich verdammt große Sache und schlägt ziemlich heftig ein – vor allem bezüglich der Beziehung zwischen Clara und Alexander, verständlicherweise. Deswegen hat mir dieses Buch viele Seiten lang beinahe das Herz zerrissen – ich dachte wirklich, es wäre aus und vorbei. Dabei hat Geneva Lee die Gefühlslage der beiden mal wieder so eindrucksvoll beschrieben, dass ich von mehr als nur einem Gänsehaut-Moment überrascht wurde! Während dieser Zeit war allerdings Norris mal wieder mein persönlicher Favorit, denn ganz ähnlich wie auch schon in Band 8 war er derjenige, der Alexander endlich mal dazu gedrängt hat, mit dem Reden anzufangen. Gegenüber seiner Frau, aber auch gegenüber dem Rest der Familie. Anders als noch zuvor nimmt Alexander sich diesen Rat nach ziemlich erschütternden Beziehungs-Momenten auch tatsächlich zu Herzen und gewöhnt sich eine gewisse Aufrichtigkeit an, was mir wirklich extrem gut gefallen hat. Man hat immer mehr gemerkt, wie er angefangen hat, für sein gemeinsames Glück mit Clara zu kämpfen. Und wenn wir schon bei Clara sind: Ich mag sie immer mehr. Sie hat sich von Seite zu Seite immer weiter zu einer selbstständigen und selbstbestimmten Frau entwickelt und ist in ihre Rolle als Königin hineingewachsen. Und doch war da diese eine Entscheidung, die sie getroffen hat, die ich bis zum Ende des Buches nicht verstanden habe. Deswegen hing der Weg, den sie eingeschlagen hat, auch nach der Versöhnung mit Alexander permanent wie ein Damoklesschwert über der Geschichte. Da auch dieser Band wieder mit einem wahnsinnig fiesen Cliffhanger endet, könnt ihr euch wahrscheinlich schon denken, dass diese Entscheidung sich durchaus noch rächen könnte…

Generell kann ich außerdem auch bei diesem Band wieder sagen, dass ich von der Spannung, die von der erstem bis zur letzten Seite andauert, wirklich beeindruckt war. Es war wirklich so, dass ich von so einigen Dingen überrascht wurde und auch jetzt hier sitze und sehnsüchtig auf den zehnten Band warte, in der Hoffnung, dass da so einige offene Fragen geklärt werden…

Insgesamt konnte mich also auch „Royal Lies“ wieder voll und ganz davon überzeugen, dass diese Fortsetzungen wirklich gut sind und es sich lohnt, sie zu lesen! Man ist sofort wieder in der Geschichte drin und kann – wenn man einmal damit angefangen hat – gar nicht mehr aufhören, zu lesen.

Deswegen gibt es von mir wohlverdiente 5 Sternchen und mal wieder die Empfehlung an euch, diese Reihe zu lesen!

Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 16.07.2020

Beeindruckend!

Mister Secret
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Letztlich war es purer Zufall, dass ich dieses Buch meinen anderen Rezensionsexemplaren vorgezogen habe. Eine Freundin war diejenige, die allein anhand des Klappentextes für mich entschieden hat, dass ...

Letztlich war es purer Zufall, dass ich dieses Buch meinen anderen Rezensionsexemplaren vorgezogen habe. Eine Freundin war diejenige, die allein anhand des Klappentextes für mich entschieden hat, dass ich „Mister Secret“ als erstes lesen sollte.
Sagen wir so: Ich werde ihr wohl für immer dafür dankbar sein, denn auch wenn mich der Klappentext wirklich gereizt hat, hätte ich niemals gedacht, dass dieses Buch sich als ein wahres Highlight entpuppen würde.
Die Geschichte von Asha und Mister Secret zu verfolgen war Spannung pur. Von der ersten Seite an hat man die Funken, die zwischen den Protagonisten hin und her geflogen sind, nahezu greifen können. Ehrlich, ich habe während des Lesens dort gesessen und hatte regelmäßig mit einer überwältigenden Gänsehaut zu kämpfen – zunächst wegen der Texte von Mister Secret, die auch Asha vollkommen sprachlos hinterlassen haben, dann wegen der unfassbaren Wut und Enttäuschung, die den gesamten Raum für sich eingenommen haben, und schließlich wegen der immensen emotionalen und sexuellen Dynamik der Figuren.
Kurz gesagt: Ich habe dieses Buch geliebt – und zwar alles daran. Asha war mir von der ersten Seite an sympathisch, sie ist eine selbstbewusste junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und für ihre Ziele kämpft. Ich habe mit ihr gezittert, mit ihr geflucht und mit ihr geliebt. Sie war so „echt“, dass man nahtlos von seiner eigenen Haut in ihre übergehen konnte, sobald man das Buch aufgeschlagen hat. Insbesondere ihre Gefühle Mister Secret gegenüber waren der absolute Wahnsinn, aus vielerlei Gründen (aber, weil ich euch ja nicht spoilern möchte, müsst ihr das Buch schon selbst lesen, um herauszufinden, was das für Gründe sind!).
Aber dabei ist das Buch nicht immer schön, ganz im Gegenteil, von Zeit zu Zeit ist es sogar richtig hässlich. Die Autorin legt schonungslos offen dar, was passieren kann, wenn Freunde sich missverstehen, nicht miteinander sprechen und sich im Streit auseinanderleben. Dennoch schafft sie es, all die wild verstreuten Puzzleteile wieder sinnvoll zusammenzusetzen, während sie die Leser an den Rand des Wahnsinns treibt. Denn auch wenn man permanent spürt, dass etwas passieren wird, dass das unumgänglich sein wird, dauert es quasi ewig, bis es dann tatsächlich so ist. Und obwohl man diese spannungsgeladene Atmosphäre hasst, weil man will, dass es endlich passiert, liebt man sie doch, da es einfach zu beeindruckend ist, dabei zuzusehen, wie es letztlich geschieht… versteht ihr, was ich meine? Es ist tatsächlich schwieriger als gedacht, zu beschreiben, was dieses Buch in mir ausgelöst hat…
Was das Buch in meinen Augen auch noch einmal auf einer ganz anderen Ebene besonders macht, ist der Schreibstil von Leisa Rayven, denn auch wenn man sich auf den ersten Seiten erst einmal daran gewöhnen muss, möchte man ihn danach nicht mehr missen! Er ist außergewöhnlich und erfrischend und auch mit ihm vermittelt das Buch, dass es praktisch wie geschaffen dafür ist, ein rundum gelungenes Highlight zu werden.
Alles in allem kann ich also nur sagen: Lest das Buch! Es wird euch mit einem innovativen Plot, wahnsinnigen Charakteren (in der besten Art und Weise wahnsinnig), Sarkasmus pur, unglaublich tiefgreifenden Emotionen und Spannung pur überraschen und ihr werdet es nicht mehr missen wollen!
Deswegen gibt es von mir mehr als verdiente 5✩ Sternchen für „Mister Secret“!
Vielen Dank an NetGalley und den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 14.04.2020

Einfach toll!

Playboy - Wenn du dich verlierst
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Cullen – der Typ, der in jedem vorherigen Band der Manwhore-Reihe aufgetaucht ist. Ich muss gestehen, ich erinnerte mich so gar nicht mehr an ihn. Im großen Ganzen liegt die Zeit, zu der ich die anderen ...

Cullen – der Typ, der in jedem vorherigen Band der Manwhore-Reihe aufgetaucht ist. Ich muss gestehen, ich erinnerte mich so gar nicht mehr an ihn. Im großen Ganzen liegt die Zeit, zu der ich die anderen Bücher gelesen habe, aber auch schon ein ganzes Stück zurück und ich habe mich vor „Playboy“ vor allem daran erinnert, dass ich die Bücher von Katy Evans richtig gut finde. Viel mehr war da nicht mehr (Notiz an mich: Ich muss die reihge ganz unbedingt noch einmal lesen!).
Umso größer war die Überraschung!
Ich muss zugeben, den Einstieg in die Geschichte des „Playboys“ habe ich als ein wenig holprig empfunden, da es auf den ersten paar Seiten einige wenige Stellen gab, an welchen ich nicht auf Anhieb mit der Handlung mithalten konnte, aber nachdem ich mich in die Geschichte eingelebt hatte und die Protagonisten kennengelernt hatte, blieb mir nicht mehr sonderlich viel zu sagen. Das heißt, eigentlich hätte ich ziemlich viel sagen wollen, aber es hatte mir schlichtweg die Sprache verschlagen.
Was für ein Buch!
Ich hatte zu Beginn nur eine einzige Erwartung an das Buch: Es sollte gut sein. Ich wusste noch nicht einmal genau, worum es geht, der Klappentext war mir entfallen. Aber diese eine Erwartung, die hatte ich, und – um der Rezension mal eben die Quintessenz vorweg zu nehmen – sie wurde mehr als nur erfüllt! Katy Evans hat es mal wieder geschafft, eine absolut einzigartige Liebesgeschichte zu erschaffen. Und mit „einzigartig“ meine ich hier auch wirklich „einzigartig“! Im Genre New Adult begegnet man ja bekanntermaßen häufig Geschichten, die eintönig und vorhersehbar genannt werden, da sie sich im Ablauf ähnlich sind – das macht dieses Genre aus und natürlich passt auch „Playboy“ in dieses Schema hinein. Aber dennoch hat Katy Evans eine (zumindest für mich) ziemlich neue und unverbrauchte Grundlage für die Story erfunden. Die Wetten zwischen Cullen und Wynn als Ursprung ihrer gemeinsamen Zeit ist meiner Meinung nach ein wirklich perfekter Einstieg in die Geschichte und ein noch besserer Leitfaden, da man über sie die Protagonisten überhaupt erst richtig kennenlernt.
Was man dort von den beiden zu sehen bekommt, könnte kaum besser geschrieben sein: Wynn und Cullen sind alles andere als perfekt. Und nein, man kann auch nie so ganz nachvollziehen, warum zur Hölle sie jetzt genau das tun, was sie tun. Aber das besondere an den beiden ist, dass sie ihre Leser an einer Stelle berühren und mitreißen, die nur wirklich gute Autoren zu erreichen vermögen. Die beiden sind echt. Echt in jeder ihrer Millionen Facetten, echt in ihren Handlungen und echt in jedem einzelnen Gedanken. Was sie in diesem Buch tun und lassen wirkt zu keinem Zeitpunkt erfunden oder gekünstelt, sondern ganz genauso, wie man es sich im wahren Leben vorstellen kann. Diese Tatsache hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und es innerhalb weniger Stunden
ausgelesen hatte.
Aber natürlich gibt es noch viel mehr, was die Geschichte der beiden besonders macht. Zum Beispiel: Sie selbst. Cullen ist von Beginn an ein faszinierender Charakter, von dem man zunächst einmal ein völlig falsches Bild gewinnt. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, ihn in eine Schublade zu stecken, denn mit seinen vielfältigen Facetten und Charaktereigenschaften sprengt er jede einzelne davon.
So ähnlich verhält es sich auch mit Wynn. Sie ist von Seite eins an eine sehr sympathische Frau, der man anmerkt, dass sie eine wahre Kämpfernatur ist. Dass es, sobald die beiden aufeinandertreffen, zu einem wahren Inferno kommt, ist also absolut unvermeidbar – doch was sie aus der wahnsinnigen Spannung machen, die zwischen ihnen herrscht, das hätte ich niemals so erwartet. Es ist wahnsinnig schön zu beobachten, wie sie sich näherkommen, nicht auf körperlicher, sondern auf emotionaler Ebene. Dies ist noch so ein Punkt, der „Playboy“ meiner Meinung nach von anderen New Adult – Romanen abhebt: Obwohl man weiß, dass Cullen und Wynn von der ersten Sekunde an heiß aufeinander sind, dauert es ziemlich lange (gemessen an New Adult – Verhältnissen), bis sie wirklich miteinander schlafen. Bis dies passiert, sind sie sich schon auf so vielen anderen Ebenen nähergekommen, dass das Körperliche anders als sonst eine vergleichsweise nebenwertige Rolle spielt – aber mehr möchte ich dazu gar nicht verraten…
Ein weiteres Highlight in diesem Buch ist, dass man auch immer wieder von den anderen Paaren zu hören bekommt und die Clique vergleichsweise viel Zeit vereint verbringt. Das ist etwas, was ich mir bei dieser Reihe von vorneherein gewünscht habe (so viel weiß ich noch) und ich fand es wirklich schön, sie alle noch einmal auf einem Haufen zu erleben!
Gerade am Ende herrscht zwischen ihnen allen eine wirklich wundervolle Atmosphäre und macht dieses so noch perfekter, als es so oder so schon ist – wobei Katy Evans auch hier mit dem Mainstream bricht. Denn auch wenn der Abschluss des Buches in meinen Augen absolut perfekt ist, erwartet man ihn in dieser Form nicht. Er hält noch eine Überraschung bereit, die die Geschichte auf die beste mögliche Art abrundet ohne dass sie klischeebeladen oder an den Haaren herbeigezogen wirkt.
Alles in allem kann ich also wirklich einfach nur sagen: Wenn man einmal in der Geschichte angekommen ist, ist dieses Buch absolut unschlagbar und hat meine Erwartungen auf ganzer Linie erfüllt und noch einmal übertroffen!
Deswegen bekommt „Playboy“ von mir absolut verdiente 5★ Sternchen und ihr die Empfehlung, Wynn und Cullens Geschichte schnellstmöglich ein Zuhause in euren Bücherregalen zu geben!
Vielen Dank an den LYX-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

P.S. Eine Sache noch: Warum zur Hölle, liebe Katy, hast du die beiden Carmichael Brüder „Cullen“ und „Callan“ genannt!? Das hat bei mir zweitweise echt für Verwirrung gesorgt und mich halb verzweifeln lassen!

Veröffentlicht am 29.03.2020

Einfach nur perfekt!

Dream Again
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Oh. Mein. Gott. Ich bin sprachlos - mal wieder.
Ein Buch von Mona Kasten ist immer ein ganz besonders Erlebnis - jedes Mal fühlt es sich wieder an, als würde man nach Hause kommen. Und da bildet "Dream ...

Oh. Mein. Gott. Ich bin sprachlos - mal wieder.
Ein Buch von Mona Kasten ist immer ein ganz besonders Erlebnis - jedes Mal fühlt es sich wieder an, als würde man nach Hause kommen. Und da bildet "Dream Again" absolut keine Ausnahme!
Es hat einfach wieder alles perfekt gepasst: Das Setting - wundervoll wie immer! Woodshill ist einfach toll. Die Protagonisten - der absolute Hammer! Bisher waren Spencer und Dawn meine absoluten Woodshill-Lieblinge, aber jetzt müssen sie sich diesen Platz teilen. Blake und Jude gehen einfach nur unter die Haut! Sie teilen so viel, da sind so wahnsinnig viele Gefühle zwischen ihnen, dass ich während des Lesens mehrfach eine Gänsehaut bekommen habe. Das zwischen den beiden ist einfach nur echt. Ungeschönt. Von der ersten bis zur letzten Seite an sind sie einfach nur sie selbst und das hat mir wahnsinnig gut gefallen! Das "Drumherum" - wie ich bereits sagte: Es fühlt sich an, als würde man nach Hause kommen, wenn man diese ganzen bekannten Gesichter wieder trifft... Und schlussendlich: Das Thema - Damit hat Mona meiner Meinung nach diesmal wirklich den Vogel abgeschossen! "dream again" - dieses Motto findet sich auf jeder einzelnen Seite wieder und ist so wunderschön umgesetzt, dass man gar nicht genug vor Glück strahlen kann, wenn man beim Epilog angekommen ist <3.