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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Schöne Botschaft, aber schlechte Umsetzung

When Katie met Cassidy
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Ich habe "When Katie met Cassidy" von Camille Perri, übersetzt von Barbara König, gestern Nacht noch beendet und heute rezensiert.

Das Cover von "When Katie met Cassidy" finde ich toll. Die roten und ...

Ich habe "When Katie met Cassidy" von Camille Perri, übersetzt von Barbara König, gestern Nacht noch beendet und heute rezensiert.

Das Cover von "When Katie met Cassidy" finde ich toll. Die roten und orangenen Farbtöne sehen super aus, auf dem Reader ist es leider schwarz/weiß aber ich finde es trotzdem schön.

Auch wenn sich der Schreibstil gut lesen lässt, hält er mich auf Abstand, weshalb ich nur Zuschauer in der Geschichte war. Deshalb war es mir unmöglich, wirklich eine Bindung zu Katie und Cassidy aufzubauen.

Katie wurde von ihren Verlobten für ihre beste Freundin verlassen. Ein wirkliches Problem scheint sie damit aber damit nicht zu haben. Auf der Arbeit trifft sie auf die etwas maskuline wirkende Anwältin Cassidy, die sie zunächst verwirrt aber auch fasziniert. Im Laufe der Geschichte lernt Katie sich und ihre sexuelle Orientierung neu kennen.

Zu Cassidy hatte ich am wenigstens Bezug und das blieb leider auch während der ganzen Geschichte so. Wirklich kennengelernt habe ich sie leider nicht. Für mich blieb sie leider sehr oberflächlich. Bis auf ihr Bedürfnis nach ständigen One-Night-Stands weiß man nichts über sie.

Die meisten Nebencharaktere finde ich ziemlich cool. Wie zum Beispiel die Köchin Becky, die eine Affäre mit Cassidy hatte. Viele von den Nebenfiguren haben eine eigene Persönlichkeit, die heraussticht und der Geschichte ein wenig Schwung verleiht. Aber es gibt auch Charaktere, die die Geschichte nicht vorantreiben und total überflüssig sind.

Die Geschichte war eher ruhig. Das Ende aber war mir zu klischeehaft und abrupt. "When Katie met Cassidy" ist eine Geschichte mit einer wirklich schönen Botschaft, nämlich, dass Liebe nicht immer die bekannten Wege geht, sondern auch neue unbekannte Wege und natürlich, dass das Geschlecht keine Rolle spielt. Liebe ist Liebe. Die Umsetzung ist für mich aber leider nicht so gut geworden.

Ich gebe der Geschichte 2,5/5 Sterne

Vielen Dank an den Boldverlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung ist dadurch nicht beeinflusst worden.





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Veröffentlicht am 21.04.2020

War fast alles schon bekannt!

Celaenas Geschichte 1 - Throne of Glass
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Ich bin mit der Zeit ein großer Fan der „Throne of Glass“ Reihe von Sarah J. Maas geworden. Von Band zu Band wurde die Geschichte von Celaena einfach immer besser. Nach dem vierten Band bin ich natürlich ...

Ich bin mit der Zeit ein großer Fan der „Throne of Glass“ Reihe von Sarah J. Maas geworden. Von Band zu Band wurde die Geschichte von Celaena einfach immer besser. Nach dem vierten Band bin ich natürlich durch die ganzen Anspielungen sehr neugierig geworden und hab nun die Kurzgeschichten während ihrer Zeit als Assassine gelesen.
Leider muss ich sagen, dass die Geschichte mit dem Drachenlord für mich ziemlich langweilig gewesen ist, weil ich das meiste schon aus den „Throne of Glass“ Reihe kannte. Nichtsdestotrotz war es interessant die junge Celaena in Aktion zu sehen und endlich Sam kennenzulernen!

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Für mich eine Enttäuschung!

To Love Storm
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„To Love Storm“ ist der erste Band der Amber und Ashes Reihe von Carian Cole. Ich bin ja ein absoluter Fan von Rockstar Romanen, aber dieser hat mich wirklich enttäuscht! Dabei hat er wirklich gut angefangen. ...

„To Love Storm“ ist der erste Band der Amber und Ashes Reihe von Carian Cole. Ich bin ja ein absoluter Fan von Rockstar Romanen, aber dieser hat mich wirklich enttäuscht! Dabei hat er wirklich gut angefangen. Aber nachdem Anfang ist die Geschichte für mich eingebrochen.

Ich bin nach einer Zeit nicht mehr mit der Protagonistin Evelyn klar gekommen und fand sie und Storm nach einer Zeit ziemlich unsympathisch. Evelyn finde ich sehr willensschwach und manchmal auch ziemlich nervig. Sie ist ihrem Leben entweder ignorant gegenüber, weil es einfacher ist, zu ignorieren, oder es ist ihr schlicht weg egal. Ihr Freund ist ein absoluter Mistkerl, den sie schon lange einen Korb hätte geben sollen. Ihre Gefühle sind ihn total gleichgültig, er nutzt sie aus und ist auch nicht ein kleines bisschen um sie besorgt. Storm hingegen kümmert sich um Evelyn und stellt sie an erster Stelle. Er schlagfertig, für einen Rockstar sehr bodenständig und mir die sympathische Figur in dem Roman.

Auch der Verlauf der Handlung konnte mich irgendwann nicht mehr wirklich fesseln. Sie war für mich sehr offensichtlich und lies wenig Spielraum für Überraschungen. Und dieses Dilemma was in der Geschichte entstanden ist, mochte ich überhaupt nicht, weil es schon lange zu lösen gewesen wäre. Insgesamt konnte mich „To love Storm“ nicht von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Diesmal leider ziemlich langweilig

Nasty Little Lies
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Bitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.

„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ...

Bitte beachtet, dass Mia hat diesen Roman schon mal unter einem anderen Pseudonym veröffentlicht.

„Nasty little lies“ ist seit Langem der erste Roman, den ich von Mia Kingsley gelesen habe. Diesmal bin ich leider sehr enttäuscht worden.

Für mich war die Geschichte ein ziemlich langweiliger Thriller und weit vom Dark Romance Genre entfernt. Auch die Charaktere haben an Biss verloren. Der Protagonist Bates hat mich als ehemaliger Bankräuber wirklich enttäuscht. Ich habe jemanden erwartet, der clever ist und etwas Ungezügeltes unter der Oberfläche brodelt oder zumindest eine dunkle Seite, die zum Vorschein kommt – aber Pustekuchen. Am Ende hätte es jeder X-beliebige Typ sein können der einen Psychopathen kennt. Charlotte ist eine sehr naive Anwältin, von der ich auch mehr erwartet hatte. Benjamin, der Stalker, hat mir am besten gefallen. Ich finde, er hat am meisten Persönlichkeit, obwohl er von seinem Psychopathen Bruder unterdrückt und herumgeschubst wird.

Mir hat auch einfach die Spannung gefehlt. Die Geschichte hatte keinerlei Spannungsbogen, sondern plätscherte nur so dahin, weshalb ich auch relativ lange für das Buch gebraucht habe. Die Geschehnisse am Ende der Geschichte sind mir auch alle viel zu glatt gelaufen und das Ende kam viel zu abrupt für meinen Geschmack. Diesmal blieb die Geschichte „Nasty little lies“ mir viel zu oberflächig und langweilig.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Leider nicht meins!

How to Love a Rockstar
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Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten über Rockstars und andere Musiker, deshalb konnte ...

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten über Rockstars und andere Musiker, deshalb konnte ich natürlich nicht an „How to Love a Rockstar“ vorbei gehen! Aber leider konnten mich Josy und Cederic nicht für sich gewinnen.

Josys und Cedrics Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt. Normalerweise mag ich das gerne. Aber hier hat es mich wirklich gestört. Der Grund dafür ist, dass Cederic Sichtweise aus der dritten Person erzählt wird Josys jedoch aus der ersten. Das mag ich gar nicht. Auch kam der Perspektivwechsel oft sehr abrupt und hat mich des Öfteren aus dem Lesefluss geworfen. Cedrics Sichtweise ist für mich auch zu oberflächlich, so wie die ganze Figur. Cedric ist in meinen Augen der typische Rockstar, dem sein Ruhm zu Kopf gestiegen ist. Er ist arrogant, total egoistisch und ich konnte einfach nicht mit ihm warm werden. Aber um fair zu bleiben, muss auch sagen, dass er sich entwickelt und langsam viel sympathischer wird.

Mit Josy leider auch nicht. Obwohl sie für ihre Freundin Drew viel auf sich nimmt, um ihr eine Freude zu bereiten.

Mein größtes Problem war allerdings, dass die Geschichte in meinen Augen auf was völlig unlogischen aufbaut. Josy soll Cederic Freundin spielen, damit die Presse Cedric in Ruhe lässt. Aber es ist total nach hinten losgegangen. Und das war offensichtlich. Deshalb finde ich die Geschichte ein bisschen unlogisch. Dann auch noch Drew, die beste Freundin von Josy, die sich wirklich lächerlich verhält. Die Handlung der Geschichte war leider auch oft vorhersehbar.

Das Cover finde ich aber absolut gelungen. Die Farben sind gut ausgewählt und die Gitarre ist super in Szene gesetzt! Der Schreibstil von Keira Flanagan ist auch gut. Sie schreibt flüssig, sodass man der Geschichte gut folgen kann.

Insgesamt konnte mich „How to Love a Rockstar“ nicht von sich überzeugen.

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