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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2017

Mitreißend und spannend!

Der Kuss der Lüge
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Lia ist als älteste Tochter das wichtigste Kind ihrer Eltern, des Königspaares von Morrighan. Mit 17 soll sie verheiratet werden, an einen Mann, den sie nie gesehen hat. Doch Lia liebt ihre Freiheit und ...

Lia ist als älteste Tochter das wichtigste Kind ihrer Eltern, des Königspaares von Morrighan. Mit 17 soll sie verheiratet werden, an einen Mann, den sie nie gesehen hat. Doch Lia liebt ihre Freiheit und ist nicht bereit, auf Liebe zu verzichten. Sie flieht und begeht damit Hochverrat. An der Seite ihrer treuen Zofe und Freundin beginnt sie ein neues Leben als Bedienung in einer Taverne. Sie weiß nicht, was alles im Königreich vor sich geht. Und sie weiß nicht, dass nicht nur der verschmähte Prinz auf ihren Fersen ist, sondern auch ein Kopfgeldjäger. Als Lia die beiden trifft, verheimlichen sie, wer sie wirklich sind. Und Lia muss zugeben, dass beide sie anziehen.
Ein kleines Stopp von mir, gleich hier. Nein, das wird keine Dreiecksbeziehung, bei der die Protagonistin mal hier mal dort glücklich wird. Sie ist sich auf den ersten Blick sicher, wer ihr besser gefällt, doch es dauert einfach einen Moment, bis sie es auch dem Leser gesteht. Oder besser gesagt, sich selbst, denn Lia ist die Erzählerin. Aber sie ist nicht die einzige. Neben ihr treten der Attentäter und der Prinz auf, gleichzeitig werden manche Kapitel Rafe und Kaden zugeschrieben. Die beiden sind keine anderen, als die zwei Männer, die aus so unterschiedlichen Gründen Lia suchen. Doch wer wer ist, erfährt der Leser erst, wenn sich die Handlung in eine unerwartete Richtung entwickelt.
Dieser Dreh hat genau dann nochmal für Faszination und Interesse gesorgt, als es wichtig war. Während am Anfang die Spannung einer ungesehenen Bedrohung sich angestaut hat, geht es im zweiten Teil des Buches um Bewegung. Nicht nur wortwörtlich, sondern auch metaphorisch. Lia erfährt mehr über das Reich (das ja eigentlich ihres ist), als ihr alle Lehrer je hätten vermitteln können. Und sie kommt ihrer Gabe auf die Spur. Jener ominösen Macht der Vorausahnung, die eigentlich jede erste Tochter haben sollte, die bei Lia aber bisher nie gesehen wurde.
Insofern ist das Buch auf weite Strecken mit wenig fantastischen Elementen ausgestattet. Keine redenden Tiere, keine große Magie. Und auch, als sie im Buch eine Rolle spielt, ist „die Gabe“ etwas sehr Persönliches und Verhaltenes. Das hat mir sehr gut gefallen, weil gekonnt dabei Psychologisches und Figurenentwicklung verwoben wurden. Doch auch Politik und Gesellschaft spielen eine große Rolle. Hier erahnt Lia – und damit auch der Leser – erst, wie groß die Verschwörung ist, der sie zum Opfer fällt. Ein großer Anreiz für die folgenden Bände und erste Hinweise für einen größeren Zusammenhang.
Den gibt es auch bei den ersten Zügen der Liebesgeschichte, die in Der Kuss der Lüge behandelt wird. Motive, die anfangs eine Rolle spielen und am Ende wieder aufgeworfen werden, runden den Roman ab und lassen ihn dennoch voll Erwartungen enden. Eine wunderbare Mischung, um zufrieden und dennoch gespannt aus dem Buch hinaus zu gehen.
Wunderbar fand ich auch die Nebenfiguren, die ihren eigenen Charme haben. Alle haben ihre Päckchen und Geheimnisse. Tiefe entsteht, die dem Roman Farbe verleihen und eine angenehme Dynamik geben. Auch hier gibt es Handlungsstränge, die sich entwickeln und die bereits in die weiteren Bände hinein reichen. Dass diese Stränge so unterschiedlich sind und gleichzeitig miteinander eng verwoben ist großartig gemacht.
Doch auch die Hauptfiguren sind mit einer mitreißenden Tiefe ausgestattet. Angefangen bei Lia, die von Grund auf wenig prinzessinnenhaft ist (mit Begründung!) und deren Verantwortungsgefühl immer wieder auf die Probe gestellt wird. Auch die Männer, die hier so gleichzeitig und doch grundverschieden in ihr Leben treten haben ihre intensive Vorgeschichte. Noch kennt der Leser sie nicht alle. Ein weiterer Grund, sich auf das große Ganze in den weiteren Bänden zu freuen.
Der Kuss der Lüge ist ein wirklich lesenswertes Buch. Ich habe es in einem Rutsch gelesen und war danach ganz hibbelig, bis zum Sommer zum nächsten Band warten zu müssen. Danke an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 08.02.2017

Der Wert von Ideen

Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin
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Herr Benjamin muss flüchten, denn in seinem Land herrschen Menschen, die keine neuen Ideen mögen. Sie wollen ihn gefangen nehmen. Aber eine mutige Frau ist bereit, Herrn Benjamin über die Berge zu führen, ...

Herr Benjamin muss flüchten, denn in seinem Land herrschen Menschen, die keine neuen Ideen mögen. Sie wollen ihn gefangen nehmen. Aber eine mutige Frau ist bereit, Herrn Benjamin über die Berge zu führen, in ein Land, in dem er frei sein kann. Obwohl sie eindringlich warnt, nur leichtes Gepäck mitzunehmen, bringt Herr Benjamin einen Koffer mit. Er verrät nicht, was darin ist, nur, dass es die Welt verändern kann.
Dabei geht das Buch sehr vorsichtig vor. Die Geschichte für Kinder zu erzählen ist keine leichte Aufgabe. Wie erzählt man einem kleinen Kind von Nationalsozialisten, Fluchtrouten und Selbstmord? Die Autorin und Illustratorin entscheidet sich hier, einiges weg zu lassen, was uns Erwachsene vielleicht irritiert, die Handlung dafür kindgerecht gemacht und auf den Koffer lenkt. Er steht im Mittelpunkt. Herr Benjamin trägt ihn über gefährliche Bergwege. Der Koffer und dessen Inhalt sind ihm wichtiger, als seine eigene Sicherheit. Dass es Ideen gibt, die so eine Bedeutung haben, die vor dem eigenen Leben stehen, das ist die leise Botschaft des Buches.
Nun kann kritisiert werden, dass Walter Benjamin Jude war und nicht etwa „nur“ wegen seiner Ideen in Gefahr war. Hier werden die Nationalsozialisten vielleicht abgeschwächt. Es geht nicht um Religion oder Kultur, sondern um „Ideen“. Doch was sind kulturelle und religiöse Vorstellungen anderes als Ideen, die uns fremd erscheinen können? Vielleicht ist die Umschreibung, die das Buch wählt gerade deshalb so einprägsam. Die Menschen wurden nicht wegen Dinglichkeiten eingesperrt, sondern wegen Zuschreibungen, die wie Ideen nur in den Köpfen der Menschen existiert haben. So wird Der geheimnisvolle Koffer geradezu zeitlos.
Gelungen finde ich auch durchaus den Bogen, denn die Handlung um Walter Benjamins Selbstmord macht. Der Philosoph hatte sich erschossen, als er nach erfolgreicher Flucht nach Spanien zurückgeschickt wurde, weil seine Papiere in den wenigen Tagen „veraltet“ waren. Den geheimnisvollen Koffer gab es wirklich. Niemand weiß heute, was Benjamin darin vor den Nazis retten wollte. Dass das Buch dieses Rätsel aufgreift und die Kinder neugierig auf Geschichte macht, finde ich wirklich gut.
Eine weiter wichtige Figur des Buches ist die Frau, die Benjamin über die Fluchtroute führte, Lisa Fittko. Auch sie hat ihre „Idee“ von Gerechtigkeit über ihr eigenes Leben gestellt. Diese Nebeneinanderstellung von geistiger Idee in der Metapher des Koffers und tatsächlicher Aktion in der Hilfe die Fittko den Flüchtlingen gab, hat mir gut gefallen. Am Ende des Kinderbuches wird kurz auf die Wirklichen Leben von Benjamin und Fittko referiert. Das Buch zeigt hier klar: Ich habe eine reale Vorgeschichte, bin aber eine fiktive Geschichte.
Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin ist kein leichtes Kinderbuch. Es wirft Fragen auf, denen sich Kinder wie Eltern stellen (müssen). Vielleicht macht es Angst. Dass der Koffer im Mittelpunkt steht, und das Schlusswort ihm gilt, überlagert aber die Flucht selbst und Benjamins Schicksal. Die Idee der Idee, sozusagen, existiert noch immer. Das ist nicht leicht, wie gesagt. Aber deswegen nicht weniger wichtig. Der geheimnisvolle Koffer des Herrn Benjamin erzeugt Neugierde und Interesse, es leistet Aufklärungsarbeit, ohne direkt zu benennen. Ein wichtiges Buch für kluge kleine Köpfe und ihre Eltern.

Veröffentlicht am 16.01.2017

stimmige Fortsetzung

Wild Cards - Der höchste Einsatz
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Während Bubbles nach der Aufnahme der Atombombenexplosionsenergie als riesiger Koloss im Koma liegt versucht Noel ein normales Leben mit seiner Frau zu führen. Bugsy dagegen ist von Normalität weit entfernt, ...

Während Bubbles nach der Aufnahme der Atombombenexplosionsenergie als riesiger Koloss im Koma liegt versucht Noel ein normales Leben mit seiner Frau zu führen. Bugsy dagegen ist von Normalität weit entfernt, kann er doch mit seiner toten Freundin nur über ein anderes Ass zusammen sein. Doch Bubbles träumt von einem Mädchen zwischen Leichen in Afrika und Rusty will mit Gardeners Hilfe seinen kleinen Brieffreund befreien, der in Tansania entführt wurde. Zu dumm, dass das Komitee dabei ist, zu verbürokratisieren. Die Asse sind auf sich gestellt und ihr schlimmster Feind Radical hat Furchtbares mit den Kindern vor.
Das Buch hat mich wieder umgehauen. Die Thematik ist schwer und trotz der fantastischen Grundlage erschreckend realistisch, denn Kindersoldaten kennen wir auch. Dabei geht das Buch unglaublich gelungen vor. Die unterschiedlichen Perspektiven ranken sich um die Thematik und die Figuren kommen auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel. Dass auch Radical selbst betrachtet wird, zeigt die tiefe Psychologie, der die Figuren zugrunde liegen, sehr gut. Hier wird gut nachgedacht und stimmig konzipiert, ohne auf Überraschungen zu verzichten. Es wird dramatisch und die einzelnen Fäden fassen immer wieder ineinander.
Ich finde es etwas schwer, dass die Konflikte hier nahezu nur in Afrika stattfinden. Hier hat der zweite Band mit dem zweiten Kampfschauplatz Amerika Abwechslung geboten. Auch, dass viele Gegner für die amerikanischen Asse Ausländer sind, schmeckt leicht bitter. Doch auch hier zeigen sich durchaus Methoden, die dem amerikanischen Patriotismus zumindest teilweise entgegenwirken. Es gibt deutsche und britische Figuren und der „Endgegner“ ist Amerikaner. Trotzdem würde ich mir zu diesem Punkt etwas mehr Entwicklung wünschen. Immerhin haben sich quasi die ersten drei Bände mit Afrika beschäftigt. Jetzt sollte etwas Neues kommen!
Dass neben dem übergreifenden Plot des Konflikts jede Figur ihre eigenen Probleme zu bewältigen hat, finde ich gut und wichtig. In jedem Band treten neue oder zumindest andere Hauptcharaktere auf, es gibt viel Entwicklung und immer wieder auch Abschiede. Gerade dadurch verliert sich meiner Meinung nach nicht der Überblick. Es wäre nicht allzu einfach für jemanden, der die ersten Bände nicht kennt, sich auf den dritten Einzulassen, aber ich denke, es geht. Denn ohne Redundant zu werden gibt es die wichtigsten Infos und die Charakterisierung der Figuren wird mit Band zu Band tiefer, so dass es auch hier wieder Neues zu entdecken gibt.
Gelungen finde ich auch immer wieder, dass jeder Band sein rundes Ende hat. Nur sehr wenige Fäden verbleiben in der Luft und alle nur soweit, dass es zu keiner großen Schlussfrage kommt. Niemand hängt hier über Klippen. Großartig ist vor allem, dass die unterschiedlichen Autoren beim Lesen absolut nicht zu merken sind. Eventuell sorgen sie dafür, dass die Figuren in sich authentischer wirken, weil sie eigene Gedanken habe und eine individuelle Sprache. Eben das, was ein gut konzipierter Roman für seine Figuren haben sollte. Doch es gibt keine stilistischen Einbrüche, alles ist aufeinander abgestimmt und die gemeinsame Entwicklung einfach toll.
Zuletzt mag es eventuell beschwerlich sein, dass es immer wieder um Bürokratie und Politik gibt. Doch das sind eben die Hürden, die sich den Helden der Reihe tagtäglich in den Weg stellen. Es gibt Beziehungsprobleme und Familienstreitigkeiten, Annäherungen und Entfremdung. Doch für mich machen diese Punkte die Reihe unheimlich realistisch. Hier wird ja nicht nur Fantasy betrieben, sondern eine Art alternative Realität geschaffen, die tief und komplex strukturiert wurde.

Veröffentlicht am 12.01.2017

Sehr lange sehr gut, aber nicht immer

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Andrew ist Starkoch und hat gerade sein eigenes Restaurant in Boston eröffnet. Die Leute rennen ihm die Türe ein und es könnte nicht besser laufen. Doch Andrew fühlt sich ausgebrannt, der Druck belastet ...

Andrew ist Starkoch und hat gerade sein eigenes Restaurant in Boston eröffnet. Die Leute rennen ihm die Türe ein und es könnte nicht besser laufen. Doch Andrew fühlt sich ausgebrannt, der Druck belastet ihn, die Ideen gehen ihm aus. Er läuft davon und trifft auf Brooke, die eine kleine Pension in Maine führt. Schnell funkt es zwischen den Beiden, besonders, wenn Andrew beschließt, Brooke mit ihrem verfallenen Restaurant zu helfen. Der Haken: Brooke weiß nicht, dass Andrew Koch ist und dann kommen da noch ihre Gefühle ins Spiel.
Das Buch ist der erste Band einer neuen Liebesromanreihe (Taste of love) der bekannten Autorin. Und ich muss gestehen, dass ich schnell gemerkt habe, dass Poppy J Anderson nicht umsonst so oft gekauft wird. Ihre Charaktere sind rund, die Geschichte keinesfalls oberflächlich und es wird auch keine Haudrauf-Methode verwendet. Die Figuren entwickeln sich gemächlich und einfach stimmig. Auch ihre Gefühle sind nicht von einem Moment auf den anderen da, sondern entwickeln sich. Und das finde ich wirklich sehr gut!
Der Stil ist darum auch nicht kitschig, sondern schafft viel Atmosphäre und zeigt das große Ganze. Für Drew und Brooke sind ihre Gefühle nicht alles, es geht um mehr. Um Familie und Vertrauen, um Träume und auch um das Geschäft. Diese Vielschichtigkeit mochte ich beim Lesen sehr. Flüssig und fesselnd ist der Text, macht Spaß und belästigt nicht mit verromantisierten Klischees.
Und mein Wunsch nach Kulinaristik wurde erhört. Es gibt wirklich wunderbare Gerichte im Buch, die richtig Hunger machen. Kleine Tipps, die zwischen den Beiden Köchen hin und her geworfen werden und im Alltag anwendbar sind. Und eine Erotik des Genusses, denn sehr viel passiert hier über das Essen. Lebensfreude, aber auch Erregung. Das hat mir gut gefallen und ich hätte am liebsten alles nachgekocht!
Ausgerechnet der Ausgang des Buches hat mir dann etwas auf den Magen geschlagen. Und hier wird es nicht leicht, zu erklären warum, ohne viel zu verraten. Gerade im entscheidenden Moment wird es dann doch Klischeehaft und die Frische geht verloren. Aus meiner Sicht fallen zum Schluss die Figuren auch irgendwie aus dem Rahmen. Kurzzeitig, aber doch so, dass es mich gestört hat. Der sehr gute Stil und die Tiefe des Buches machen viel davon wett, aber leider nicht alles.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühle
  • Stil
Veröffentlicht am 15.12.2016

Spaß beim Lernen

Professor Astrokatz Physik ohne Grenzen
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Professor Astrokatz erklärt die Welt der Physik. Nach dem Universum ohne Grenzen ist das das zweite Abenteuer von Professor Astrokatz. Diesmal erklärt der Kater, wie die Welt funktioniert. Warum der Himmel ...

Professor Astrokatz erklärt die Welt der Physik. Nach dem Universum ohne Grenzen ist das das zweite Abenteuer von Professor Astrokatz. Diesmal erklärt der Kater, wie die Welt funktioniert. Warum der Himmel blau ist und was sind eigentlich Naturgesetzte. Auch ein Periodensystem ist abgedruckt, in dem Ordnungszahl, etc. erklärt werden. Das ist auch für Große nicht immer gleich zu verstehen.
Mein Mann schaute das Buch an und meinte, es wäre viel zu kompliziert für Kinder. Unser Achtjähriger dagegen fand es "echt interessant". Gut, manche Erklärungen und physikalischen Begebenheiten sind ziemlich fachlich. Da springe auch ich in die Rolle der Schülerin und lerne noch etwas dazu. Aber das finde ich gar nicht verehrt. Ist es schlimm, wenn mein Kind mehr weiß, als ich? Und solange ich mir das Buch ausleihen kann, macht mir das absolut nichts aus. Ein Kinderbuch darf auch fachlich sein, wenn es dem Kind trotzdem Spaß macht. Dass wir mit "lernen" immer alles andere als "Spaß" in Verbindung bringen, ist doch eigentlich schade. Hier aber macht lernen Spaß!
Mit lustigen Dialogen und einfachen Fragen geht Professor Astrokatz samt Konsorten die Physik an. Schritt für Schritt, Thema für Thema arbeitet er sich voran. Die Zeichnungen dazu sind wirklich genial, weil sie immer wieder verdeutlichen und zusätzlich erklären. Dabei werden sie mitunter beispielhaft, zeigen aber durchaus auch schematische Zeichnungen. Diese Mischung finde ich ganz gut, weil sie durchaus ein bisschen fordernd ist und Anspruch erzeugt, aber nicht zu hochtrabend wirkt.