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Veröffentlicht am 06.05.2020

Schöne ruhige Geschichte

Was wir sind
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MEINUNG:

Geschichten um drei Frauen scheinen momentan recht beliebt zu sein. So las ich bereits Drei Wünsche von Laura Karasek, wo es ebenfalls um drei Frauen, ihr Leben und ihre Bedürfnisse ging. 

Was ...

MEINUNG:

Geschichten um drei Frauen scheinen momentan recht beliebt zu sein. So las ich bereits Drei Wünsche von Laura Karasek, wo es ebenfalls um drei Frauen, ihr Leben und ihre Bedürfnisse ging. 

Was wir sind spielt in Groß Britannien und es geht um die drei Frauen und Freundinnen, Hannah, Cate und Lissa. Hannah ist glücklich verheiratet und es fehlt ihr an nichts im Leben, außer dass sie nicht schwanger wird. Cate ist von London nach Canterbury gezogen, um dort mit ihrem neugeborenen Sohn und Mann in ein Haus zu ziehen. In diese neue Rolle herein zu wachsen gelingt ihr nicht so gut. Lissa ist Schauspielerin und steht der Chance auf eine Traumrolle gegenüber. Nur mit der Liebe klappt es noch nicht so richtig.

Die Kapitel sind recht umfassend, aber innerhalb der Kapitel wechseln immer wieder die Sichten zwischen den drei Frauen. Das Erzähltempo ist sehr ruhig und man fragt sich am Anfang, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Zu Anfang ist natürlich relativ schnell klar, dass alle drei Frauen an einem Punkt im Leben sind, an dem sie nicht wirklich glücklich sind und der danach dazu auffordert etwas zu ändern. Im Gegensatz zu anderen Geschichten dieser Art ist der Grundtenor des Buches aber nicht melodramatisch oder deprimierend. Ich mochte die doch recht bildhafte Sprache der Autorin und konnte mir vieles sehr gut vor meinem geistigen Auge vorstellen. Ich mag sowieso gerne englische Literatur.

Ich fand alle drei Frauen so semi-sympathisch. Ich hatte den Eindruck, dass vor allem Lissa und Hannah doch sehr mit sich beschäftigt sind und dass sie sich gegenseitig nicht wirklich in dieser schwierigen Phase des Lebens beistehen. Vor allem zwischen Hannah und Cate, die sich schon aus der Schulzeit kennen ist es immer ein "Eiertanz", da Cate relativ ungeplant schwanger geworden ist, von einem Mann, denn sie noch nicht lange kannte und Hannah nun nicht schwanger wird. Für Cates Sorgen zeigt Hannah wenig Verständnis, was ich ziemlich unsympathisch fand. Auch die Beziehung zwischen Lissa und Hannah, die sich aus dem Studium kennen, wirkt etwas unterkühlt und die geht auf die andere nicht so wirklich ein. Über ihre eigenen Probleme und Sorgen vergessen sie , dass Freundschaft wichtig ist, um sich auch gegenseitig beistehen zu können oder Impulse in die richtige geben kann.

FAZIT:

Was wird sind ist ein ruhiges Buch über drei Frauen in englischer Kulisse, die ihren Platz und Weg im Leben noch finden müssen. Ich mochte vor allem den Schreib- und Erzählstil der Autorin, hätte mir aber gewünscht, dass die drei mehr für ihre Freundschaft tun.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2020

Wie eine gute Nachmittagssendung auf ARD

Grandhotel Schwarzenberg – Der Weg des Schicksals
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MEINUNG:

Grandhotel Schwarzenberg - Der Weg des Schicksals ist der Auftakt einer dreibändigen Reihe, deren weitere beiden Bände in kurzen Abständen ebenfalls noch in diesem Jahr erscheinen werden.

Die ...

MEINUNG:

Grandhotel Schwarzenberg - Der Weg des Schicksals ist der Auftakt einer dreibändigen Reihe, deren weitere beiden Bände in kurzen Abständen ebenfalls noch in diesem Jahr erscheinen werden.

Die Geschichte ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts in dem bayerischen Kurort Bad Reichenhall angesiedelt. Bad Reichenhall kennen die meisten vielleicht nicht genau als Ort, aber das Bad Reichhaller Salz sollte doch so gut wie jedem ein Begriff sein. Ich kann mich jedenfalls noch gut daran erinnern, dass Kräutersalz dieser Firma immer ein fester Bestandteil des Abendbrottisches aus  meiner Kindheit war. Das Salzsieden ist mit dem Ort Bad Reichenhall eng verbunden und spielt natürlich auch in dieser Geschichte eine Rolle.

Hauptperson in der Geschichte ist die junge Anna Gmeiner, die mit ihrem Vater und ihrem Bruder in einem kleinen Haus an der Saalach, einem Zufluss der Salzach, in sehr bescheidenen Verhältnissen wohnt. Anna lernt auf einem Markt, wo die Eier ihrer Hühner anbietet, Michael Schwarzenberg kennen und verliebt sich in ihn. Eine unbedachte Handlung zwingt das Paar sich auf unbestimmte Zeit zu trennen und Michael versucht sein Glück in den USA mit dem Versprechen so bald wie möglich zurück zu kehren.

Die Trennung von Michael ist nicht der einzige Verlust den Anna einstecken muss. Ich habe wirklich selten erlebt, dass einer Protagonistin wirklich so viel Schmerz und Verlust angetan wird. Immer wenn ich dachte, dass Anna könnte endlich wieder auf die Beine kommen, zieht die Autorin ihr wieder die Beine weg. Doch Anna versucht stark zu bleiben und vor allem ihre Selbstständigkeit zu waren, was in dieser Zeit nicht so ganz einfach war. Als Frau war man eigentlich wirtschaftlich und auch gesellschaftlich abgesichert durch eine Heirat. Dessen ist sich auch Anna nur schmerzlich bewusst.

Gar nicht so selten werden Frauen auch von ihrer Familie zu einer Hochzeit bewegt, die sie eigentlich gar nicht wollen, so wie die junge Katharina von Feil, die Tochter des Salinenmeister Konrad von Feil (gleich zu Beginn des Romans gibt es ein ausführliches Personenregister). Als Kontrast zu Anna erfährt der Leser auch mehr über sie und am Ende stellt sich heraus, dass sich die beiden Frauen trotz unterschiedlicher Herkunft gar nicht so unähnlich sind.

Der Schreibstil von Sophie Oliver ist flüssig und die Handlung wird durch viele aufeinander folgenden Ereignisse durchgängig voran getrieben, so dass man hier eigentlich nicht aufhören kann zu lesen und immer wissen möchte wie es weiter geht. Um Anna und Katharina gibt es natürlich noch viele weitere Personen und ein buntes Gemeinschaftsleben, in dem kaum ein Geheimnis sicher ist. Die spannende Frage ist natürlich noch, was es mit dem Grandhotel Schwarzenberg auf sich hat, aber das müsst ihr selbst lesen. ;)

Band 2, Grandhotel Schwarzenberg - Rückkehr nach Bad Reichhall*, erscheint am 29. Mai 2020.

FAZIT:

Grandhotel Schwarzenberg - Der Weg des Schicksals war für mich wie eine gute Serie im Nachmittagsprogramm der ersten Fernsehsender. Man bekommt viel Drama, Intrigen und spannende Wendungen in einem schönen historischen Flair mit Alpenpanorama. Ich bin gespannt, wie es in Band weiter gehen wird mit Anna.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

LJ Shen ist einfach top!

All Saints High - Die Prinzessin
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MEINUNG:

L. J. Shen gehört seit Vicious Love und ihrer Sinners of Saint Reihe zu meinen absoluten Lieblingsschriftstellerinnen im Bereich New Adult/ Erotik/ Dark Romance. Ihre Geschichten sind nichts ...

MEINUNG:

L. J. Shen gehört seit Vicious Love und ihrer Sinners of Saint Reihe zu meinen absoluten Lieblingsschriftstellerinnen im Bereich New Adult/ Erotik/ Dark Romance. Ihre Geschichten sind nichts für schwache Nerven und die Charaktere schenken sich gegenseitig nichts und sind trotzdem voll mit Emotionen. Ich finde gut, dass man sich in diesem Buch auch für eine Triggerwarnung am Anfang entschieden hat.

Daria Followhill ist die Tochter von Melody und Jamie Followhill, die wir schon aus der Kurzgeschichte Rough Love kennen sowie natürlich auch allen anderen Bänden der Reihe. Melody war die einstige Tänzerin mit vielversprechender Karriere und später die Lehrerin von Jaime. Daria ist ihre erste geborene Tochter. Daria ist wie alle Kinder der "Hot Holes" sehr privilegiert aufgewachsen und es fehlt ihr in materieller Hinsicht na nichts. Emotional sieht das schon anders aus. Die Beziehung zu Melody ist sehr schwierig. Daria ist ein schwieriger Charakter und sehr temperamentvoll. Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jeder sie beim Lesen sehr sympathisch findet. Ich mochte sie, auch wenn ich so einige Aktionen von ihr wirklich höchst fragwürdig finde und sie sich auch selbst häufig die Probleme macht durch ihre Zerstörungswut, wenn sie durch jemanden anderen verletzt wurde. Daria ist nämlich auch eine sehr sensible und gefühlvolle, junge Frau, die sich, wie wir alle, nach Liebe, Geborgenheit und Anerkennung sehnt. Ihre Art hat mir auch ein bisschen schwer gemacht in die Geschichte reinzukommen. Es wirkt bei so viel Widerstand manchmal etwas sperrig.

Penn Scully ist das Ganze Gegenteil von Daria. Er ist zusammen mit seiner Schwester Silvia (Via) unter sehr schwierigen, armen Verhältnissen groß geworden und hatte außer seiner Schwester keinen wirklich Rückhalt in seiner Familie.Daria und Penn sind wie Feuer und Wasser, so scheint es zunächst, aber in Wirklichkeit kann vor allem Daria bei Penn offen und ehrlich sein und damit auch Schwäche zulassen. Penn ist wesentlich offener und ihm gelingt es durch Kommunikation an die verschlossene Daria heranzukommen. Sie beherrscht die Kunst, die Menschen, die sie liebt, immer wieder zurückzuweisen.

Die Geschichte enthält explizite Gewalt- und Sexszenen. Der Umgang miteinander ist häufig wenig herzlich und das Verhalten der Protagonisten bewegt auch häufig nicht mehr im legalen Rahmen. Darauf sollte man sich hier einstellen und nicht von dem rosa Cover täuschen lassen.

FAZIT:

Ich habe mich unheimlich gefreut, dass es wieder zurück zu den Hot Holes (und ihrem Nachwuchs) nach Todos Santos geht. Die Schreib- und Erzählstil von L. J. Shen ist wie gewohnt mitreißend und süchtig machend. Ich glaube, ich mag die Sinners of Saint Reihe etwas lieber, weil die Protagonisten hier älter sind, aber ich freue mich riesig auf die Geschichte von Knight Cole und Luna Rexroth, die im Juli 2020 erscheint wird.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Bisschen schwächer als Teil 2

VANITAS - Grau wie Asche
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MEINUNG:

Ich war bereits von dem ersten Teil der Vanitas Reihe, Vanitas – Schwarz wie Erde sehr begeistert gewesen und für mich war klar, dass ich die Reihe unbedingt weiter lesen möchte. Von ihren Jugendthrillern ...

MEINUNG:

Ich war bereits von dem ersten Teil der Vanitas Reihe, Vanitas – Schwarz wie Erde sehr begeistert gewesen und für mich war klar, dass ich die Reihe unbedingt weiter lesen möchte. Von ihren Jugendthrillern habe ich fast alle gelesen und auch für Erwachsene kann sie überzeugend schreiben.

Carolin ist von ihrem letzten "Auftrag" aus München zurück in Wien. Auf dem Wiener Zentralfriedhof, wo sie im Blumengeschäft arbeitet kommt es zu ziemlich seltsamen Grabschändungen. Caro befindet sich in einer Art Zeugenschutzprogramm und es immer auf der Hut vor denen, vor denen sie sich versteckt. Ihre Sorge und Unsicherheit wächst als ständig ein junger Mann in den Laden kommt, der vorgibt Interesse an ihrer jüngeren Kollegin zu haben, aber Caro ist skeptisch und nimmt an, dass das Interesse wohl eher ihr gilt und dass ihn jemand geschickt hat.

Caro ist wirklich ständig auf der Hut und führt ein Leben in Angst. Dennoch weiß sie sich zu wehren und verfällt eher in Aktionismus und Selbstjustiz als sich geschlagen zu geben. Sie greift in diesem Teil zu einem Schritt, der wirklich fragwürdig ist und man fragt sich, ob das wirklich notwendig war. Meiner Meinung hat sie hier eine Grenze überschritten, die sie auch nicht besser darstehen lässt als vor denen, vor denen sie auf der Hut ist. Grundsätzlich finde ich sie aber nicht unsympathisch und sie ist verdammt klug und der Polizei teilweise einen Schritt voraus. Erstaunlich, wie Ursula Poznanski hier die Charakterentwicklung ausgearbeitet hat. Caros pure Angst ist fast auf jeder Seite spürbar.

Die Spannung des Thrillers hätte für meinen Geschmack ruhig noch ein bisschen rasanter sein können. Der Anfang war gut, der Mittelteil dagegen zog sich ganz schön und man kam zumindest der Lösung des Falls nicht so richtig näher. Zum Schluss wird es natürlich wieder richtig spannend und rasant. Der ganze Fall mit seinen vielen Beteiligten ist auch relativ komplex und man muss sich von Anfang gut konzentrieren, damit man am Ende auch noch alle Fäden entwirren kann im Kopf.

FAZIT:

Mit Vanitas hat Ursula Poznanski eine sehr besondere Heldin geschaffen, die in diesem Teil einen Schritt wagt, der sehr viele Grenzen überschreitet. Für mich war dieser Band ein wenig schwächer als der erste Teil, aber ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe!

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Süße Geschichte für zwischendurch

Verloren sind wir nur allein
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MEINUNG:

Mila Summers habe ich schon aus diversen Veranstaltungen kennen gelernt. Bisher habe ich aber noch nie etwas von ihr gelesen. Ich habe mich sehr gefreut dies nun mit Verloren sind nur wir allein ...

MEINUNG:

Mila Summers habe ich schon aus diversen Veranstaltungen kennen gelernt. Bisher habe ich aber noch nie etwas von ihr gelesen. Ich habe mich sehr gefreut dies nun mit Verloren sind nur wir allein endlich nachholen zu können.

Sky Hardford zieht mit ihrer Mutter von Boston nach Texas zu deren neuen Freund, Roger, nachdem ihr Vater vor einigen Jahren verstorben ist. Sky trauert immer noch sehr um ihren Vater und ist hat sich nicht freiwillig dafür entschieden nun mit nach Texas zu kommen. Dementsprechend ist auch Skys Verhalten, oft sehr ablehnend. Die Krönung dessen wird dem noch aufgesetzt als Sky erfährt, dass auch Rogers Neff Jeff mit im gemeinsam Haushalt wohnt. Die erste Begegnung zwischen den beiden läuft zunächst nicht sehr vielversprechend ab. Doch dann stellen sie fest, dass sie beide ihre Päckchen zu tragen haben und doch auf einer Wellenlänge sind.

Sky leidet sehr unter dem Verlust von ihrem Vater, auch wenn dieser bereits ein paar Jahre zurück liegt. Die neue Beziehung ihrer Mutter und den Wegzug aus Boston empfindet sie als Verrat. Sky lässt kaum jemanden an sich ran und gesteht sich auch nicht zu Glück zu empfinden. Obwohl ihre Mutter sehr einfühlsam ist, geraten die beiden immer wieder aneinander, weil Sky ihr keine Chance gibt. Eigentlich möchte Sky auch niemanden an sich heran lassen und schon gar keine Freundschaften schließen. Ich mochte allerdings, dass sie trotzdem nicht auf den Mund gefallen ist.

Jeff ist so der berühmte Sunny Boy, zumindest nach außen. Insgesamt ist er deutlich zugänglich und merkt, dass Sky immer noch trauert. Ein Gefühl, welches er sehr gut nachvollziehen kann. Jeff ist später auch derjenige, der Zugang zu Sky findet, weil er einfach zuhört und wenig bewertet. Insgesamt fand ich ihn allerdings ein wenig blass, was wohl daran liegt, dass die Ich-Erzählerperspektive zu 90% von Sky bestritten wird und man in Jeffs Innenleben und Gedanken nicht ganz so viel Einblick bekommt.

Mal wieder ist eine Romanze mit amerikanischen Setting von einer deutsche Autorin. Ich frage mich nebenbei immer wieder, warum Deutschland als Spielort so unattraktiv zu sein scheint. Häufig merkt man den Geschichten auch an, dass hier aus deutscher Sicht geschrieben wird. Das gilt für Verloren sind nur wir allein  allerdings nicht. Ich konnte keinen Unterschied zu einem Roman von einer amerikanischen Autorin/ einem amerikanischen Autor feststellen. Die eingängigen amerikanischen Gepflogenheiten und Klischees wurden hier sehr gut erfüllt.

FAZIT:

Verloren sind nur wir allein ist eine wirklich süße, zu Herzen gehende Geschichte für zwischendurch. Mir hat ein ganz bisschen das gewisse Etwas gefehlt, welche die Geschichte von anderen abhebt, aber ansonsten war die Story um Sky und Jeff sehr gelungen und lies sich wunderbar lesen.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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