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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Wieder ein gelungener Auftakt von Kerstin Gier!

Silber - Das erste Buch der Träume
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Zusammenfassung: Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs ...

Zusammenfassung: Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Es sind Livs neuer "Stiefbruder" und seine drei besten Freunde. Und auch alle anderen Details sind total real. Selbst der Friedhof, auf dem sie noch nie davor gewesen war. Liv versucht hinter das Rätsel der Jungs zu kommen und gerät dabei selbst mitten hinein.

Meine Meinung: Wieder ein gelungener Auftakt von Kerstin Gier. Der Charmen von ihren Büchern hat mich mal wieder umfangen. Auch ihre Ideen sind immerhin wieder (finde ich) sehr originell und nicht so vielleicht etwas abgekaute Sachen wie Vampire beispielsweise. Die Geschichte mach Spaß beim Lesen, man verliebt sich ein wenig mit in Henry und fiebert mit. Natürlich wollte ich auch sofort alle Geheimnisse entlüften, aber viele blieben noch offen. Dementsprechend kann ich es kaum erwarten das zweite Buch anzufangen zu lesen. Es liegt schon neben mir :D

Empfehlung: Für alle Fans von Kerstin Gier und/oder der Liebe-geht-durch-alle-Zeiten-Triologie: Das wird euch definitiv auch gefallen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2017

Toll nach kleinen Anfangsschwierigkeiten

Die Seiten der Welt
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Zusammenfassung: Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher und der Bibliomantik. Das Haus ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. Doch Furia ist noch auf der Suche nach ihrem Seelenbuch. ...

Zusammenfassung: Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher und der Bibliomantik. Das Haus ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. Doch Furia ist noch auf der Suche nach ihrem Seelenbuch. Mit ihm wird sie endlich die Magie und die Macht der Worte entfesseln können. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, ihr kleiner Bruder wird entführt. Furia sucht Hilfe in Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.

Meine Meinung: Anfangs war ich ehrlich gesagt ziemlich gelangweilt von dem Buch. Keine Spannung, nichts. Oft hatte ich auch Schwierigkeiten alles so zu verstehen, da nie das "Wie, Warum, Weshalb etc." um die Bibliomantik geklärt wurde. Es kam einem vor wie eine ewig lange Einleitung, die kein Ende finden will und nicht auf den Punkt kommt. Doch dann endlich (ca. ab Seite 250) wurde es endlich spannend. Und wie spannned! Ab da fing das Buch richtig an mir zu gefallen. Und auch jetzt nach dem Ende habe ich Lust auf mehr, auf eine schöne und ebenso spannende und fesselnde Fortsetung.

Veröffentlicht am 13.01.2017

Wildes Leben in der Buchwelt

Die Buchspringer
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Zusammenfassung: Amy macht mit ihrer Mutter in deren alte Heimat, eine Shetlandinsel in Schottland, Urlaub.Dort erfährt sie, dass sie Mitglied der Familie Lennox of Stormsay ist und damit einer der beiden ...

Zusammenfassung: Amy macht mit ihrer Mutter in deren alte Heimat, eine Shetlandinsel in Schottland, Urlaub.Dort erfährt sie, dass sie Mitglied der Familie Lennox of Stormsay ist und damit einer der beiden Familien auf der Insel angehört, die in Bücher reisen können. Amy hat großen Spaß in der Buchwelt und freudet sich mit Schir Khan aus dem Dschungelbuch und Goethes Werther an. Doch plötzlich werden wichtige Bruchstücke aus manchen der bedeutendsten Stücken der Literatur gestohlen und auch auf Stormsay gehen merkwürdige Dinge vor sich. Amy fängt an den Dieb zu jagen und bekommt dabei auch Unterstützung von Will, einem Jungen in ihrem Alter, der ebenfalls das Buchspringer-Gen in sich trägt.

Meine Meinung: Es ist eine sehr schöne Idee, dass man in die Geschichte eintauchen kann, denn welcher Leser hat sich das noch nicht gewünscht. Die Handlung ist ebenfalls toll verbunden mit einem anderen Märchen. Doch der Rest der Geschichte ist etwas vorhersehbar und das Ende in der Handlung eher schwach. Trotzdem ist das Buch super schön zu lesen als Sommerlektüre zum Beispiel, macht Spaß und es ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. So finden sich Aspekte des Buches auch auf dem liebevoll gestalteten Cover wieder.

Veröffentlicht am 12.12.2016

Selbstjustiz. Gerecht oder ungerecht?

Wer Furcht sät
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Kurzbeschreibung: In London übt eine Bürgerwehr, der sogennante Club der Henker, Selbstjustiz. Sie jagen Menschen, die Straftaten begangen haben, ohne die gerechte Strafe bekommen zu haben. Für den Club ...

Kurzbeschreibung: In London übt eine Bürgerwehr, der sogennante Club der Henker, Selbstjustiz. Sie jagen Menschen, die Straftaten begangen haben, ohne die gerechte Strafe bekommen zu haben. Für den Club der Henker ist das, die Todesstrafe, durch Erhängen. Und dafür werden sie von der Öffentlichkeit gefeiert. Detective Max Wolfe muss den Fall aufklären und sich gleichzeitg mit der moralischen Diskussion über das Verüben von Selbstjustiz beschäftigen. Sowohl im beruflichen als auch im privaten.

Cover: Ich finde das Cover sehr geheimnisvoll und düster. Es präsentiert einen Aspekt der Story, den man natürlich erst hinterher versteht. Und es macht neugierig auf das Buch. Insgesamt ist das Cover nicht hübsch, aber schlicht und aussagekräftig.

Meine Meinung: Mir hat es viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist sehr schön, er leitet einen flüssig durch die Geschichte. Der Protagonist Max Wolfe ist mal wieder sehr sympathisch dargestellt. Manche Nebenhandlungen mit anderen Charakteren kamen mir allerdings sehr überflüssig vor. Andere wurden mir widerum nicht genug ausgeführt.
Die Spannung wurde sehr gut gehalten, flaut aber zur Mitte/zum Ende hin etwas ab. War aber trotzdem viel höher als im ersten Teil der Krimi-Reihe (Teil 2 hab ich irgendwie verpasst :D). Schade finde ich nur, dass manche Erklärungen sehr unlogisch erscheinen und man währrend des Lesens sehr ins Stocken gerät, weil man sich so wundert. Genau wie das Ende, das zwar überraschend war, aber nicht zu 100 % überzeugend.
Die Thematik fand ich sehr interessant und sie ist auch ziemlich brisant. Sowohl im Fall, als auch im Privatleben und Umfeld von Max Wolfe wird indirekt und direkt über Selbstjustiz diskutiert. Und man beschäftigt sich selber währenddessen immer wieder mit dem Thema: ist Selbstjustiz moralisch vertretbar? Ist sie vielleicht sogar gerecht oder doch ungerecht? Sind einem die Täter nicht vielleicht sogar ein bisschen sympathisch?
Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte und mich trotz mancher fehlender Logik überzeugt hat!

Veröffentlicht am 01.12.2016

Neuer und doch anderer Harry Potter

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Kurzbeschreibung: Der Skript zum neuen Theaterstück von Harry Potter. Das Stück setzt 19 Jahre nach dem letzten Harry Potter Band ein. Harry arbeitet im Zaubereiministerium und sein zweit ältester Sohn ...

Kurzbeschreibung: Der Skript zum neuen Theaterstück von Harry Potter. Das Stück setzt 19 Jahre nach dem letzten Harry Potter Band ein. Harry arbeitet im Zaubereiministerium und sein zweit ältester Sohn Albus ist nun so alt, dass er nach Hogwarts gehen kann. Doch das Verhältnis zwischen den beiden ist schwierig. Und das Dunkle, das immer wieder versucht die Welt zu erobern, ist schon auf dem Weg.

Cover: Das Cover ist auf jeden Fall ein Eye-Catcher, auch wenn ein Harry-Potter-Buch das überhaupt nicht nötig hat. Trotzdem find ich es irgendwie nicht schön. Das Nest in der Mitte ist doch etwas komisch, aber doch faszinierend auf seine Art.

Meine Meinung: Es war wirklich sehr schön mal wieder in die Harry Potter Welt einzutauchen! Es kommen noch einige frühere Charaktere vor und auch die Szenerie (Hogwarts etc.) ist natürlich die Alte. Trotzdem dreht es sich hauptsächlich um Albus Potter und seinen Freund Scorpius. Und um die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Harry und Albus, welche nicht sehr gut ist. Die ganze Geschichte ist (dadurch) sehr düster. Aber durchaus spannend und gut gemacht. Und am Ende liest sich eine schöne Lektion über die Vergangenheit heraus. Wie schon vorher, kann man bei Harry Potter einige Lektion fürs Leben lernen.
Man kann natürlich kein Buch erwarten, was genauso, wie die alten Harry-Potter-Bücher ist, schließlich handelt es sich hier lediglich um das Theaterskript. Wenn man mit dieser Haltung das Buch liest wird man nur enttäuscht. Durch das Skript kommt auch leider einiges zu kurz! Die Geschichte hätte genug Stoff gehabt für einen ganzen Roman, aber leider leider bleibt uns dieser ja verwährt. Schade!