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Sarah_2012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2020

Gute Geschichte für Zwischendurch

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Zu der „Mission“ die bereits im Titel angesprochen wird kann ich sagen, dass sie mir wirklich gut gefallen hat. Ich fand es interessant, was nach und nach aufgedeckt wurde und habe gerne die Ideen zur ...

Zu der „Mission“ die bereits im Titel angesprochen wird kann ich sagen, dass sie mir wirklich gut gefallen hat. Ich fand es interessant, was nach und nach aufgedeckt wurde und habe gerne die Ideen zur Auflösung verfolgt. Nicht so gerne mochte ich die letztendliche Aufdeckung, weil sie mir zu dramatisch war. Nicht so gut gefallen hat mir außerdem, dass der Buchclub kaum vorkommt. Sie treffen sich das erste mal erst nach 200 Seiten und dann auch nur noch 2 weitere Male, was ich schade fand, da ich die Idee dahinter einfach toll finde. Gut gefallen hat mir hingegen der Schreibstil, der wirklich schön locker war. An vielen Stellen auch sehr humorvoll. Es war nicht immer mein persönlicher Humor, aber das ist ok. Schade fand ich auch, dass ein Mitglied des Buchclubs, den man auch schon im ersten Teil kennt weiterhin nur als „der Russe“ bekannt ist. Erst drei Seiten vor Schluss erfährt man seinen richtigen Namen. Ich finde, das hätte man anders und besser handhaben können. Um eine große Enthüllungen rund um Braden Mack wurde ein sehr großes Drama gemacht, was meiner Meinung nach zu überdramatisiert wurde. Gut gefallen hat mir grundsätzlich die Geschichte rund um Liv und ihre Charakterentwicklung. Denn sie ist nicht perfekt und das merkt man auch, aber genau das fand ich sehr authentisch und sympathisch. Braden Mack hingegen war nicht so mein Fall, einfach von seiner Art her ist er einfach nicht mein Typ und an vielen Stellen konnte ich einfach nur mit den Augen rollen.

Fazit: Für mich hatte das Buch leider einige Schwächen, dennoch habe ich es insgesamt gerne gelesen. Besonders gut gefallen hat mir die Mission an sich, die ich wirklich interessant fand. Das Buch bekommt von mir 3.5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Nette Geschichte

Gentleman Sinner
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Der Beginn der Geschichte ist sehr interessant und man ist sofort drin im Geschehen. Allerdings ist der männliche Protagonist (Theo) ziemlich dominant, besitzergreifend und hat fast schon Stalkerhafte ...

Der Beginn der Geschichte ist sehr interessant und man ist sofort drin im Geschehen. Allerdings ist der männliche Protagonist (Theo) ziemlich dominant, besitzergreifend und hat fast schon Stalkerhafte Tendenzen. Das legt sich im Laufe der Handlung etwas, hat mich aber grundsätzlich gestört. Dennoch verhält er sich Izzy gegenüber an sich immer sehr respektvoll und trägt sie fast schon auf Händen. Generell hat er durchaus ein gutes Herz, aber er zeigt es definitiv nicht. Izzy ist ein sehr interessanter Charakter, der schon viel erlebt hat. Ihre Vergangenheit kennenzulernen und alles was damit verbunden ist, fand ich sehr interessant und es hat mir gut gefallen, auch wenn es keine schönen Ereignisse waren. Dadurch konnte ich ihr Gefühle und Gedanken aber oft sehr gut nachvollziehen. In Sachen Nebencharaktere mochte ich besonders Theos Freund/Bodyguard und seine Mutter sehr gerne. Die Handlung an sich mochte ich sehr gerne, wobei mir manche Wendungen etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen waren. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man kann das Buch gut lesen, dennoch konnte es mich nicht vollständig überzeugen.
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Fazit: Das Buch hat mir insgesamt einige schöne Lesestunden beschert. Dennoch wurde ich vor allem mit Theo bis zum Schluss nicht wirklich warm. Letztendlich hat das Buch von mir 3.5/5 Sterne bekommen.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Konnte mich leider nicht so überzeugen wie die Redwood Reihe

Wildflower Summer – In deinen Armen
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Klappentext: Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower ...

Klappentext: Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist.

Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Ausgangssituation sehr interessant und auch die Charaktere sind sehr interessant. Sowohl Olivia als auch besonders Nate fand ich toll. Die Geschichte von Nate ist sehr besonders und mit der Zeit erfährt man auch immer mehr. Leider muss ich sagen, dass ich den Mittelteil nicht so gut fand. Es wurden zwar viele tiefgründige Gespräche zwischen den beiden geführt, meistens waren diese aber mit sexuellen Aktivitäten gepaart, was dem für mich zumindest die Ernsthaftigkeit genommen hat. Das fand ich wirklich schade, denn dadurch fehlte mir zu einem gewissen Teil auch der Tiefgang, den die Geschichte eigentlich aber hat. Das Ende hingegen fand ich wieder gut. Positiv hervorheben möchte ich außerdem den tollen Schreibstil von Kelly Moran. Man fliegt nur so durch die Seiten.

Fazit: Insgesamt fand ich das Buch ganz gut. Es hat meiner Meinung nach Schwächen, vor allem im Mittelteil, aber dennoch fand ich, dass das Buch einen gewissen Charme hatte. Trotzdem kann ich dem Buch nicht mehr als 3-3.5 Sterne geben, da ich zu viele Kritikpunkte habe um mehr Sterne vergeben zu können.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Eine mal etwas andere Idee für einen New Adult Roman

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Klappentext: „Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen.

Die Ehe ...

Klappentext: „Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen.

Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!“

Meine Meinung: Die Grundidee dieser Geschichte finde ich wirklich toll. Es ist eine sehr einzigartige Geschichte, die mit unglaublich viel Humor erzählt wird. Das hat mir auch wirklich gut gefallen. Auch der Schreibstil war wirklich gut, wodurch sich das Buch sehr schnell lesen lies. Die Protagonistin sind vielschichtig und interessant, manches an ihnen hat mich aber etwas gestört. Besonders Thea hat einige Eigenschaften die ich nicht unbedingt mag und einige ihrer Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Aber auch manche von Gavins Aktionen bzw. Handlungen waren für mich unverständlich, teilweise sogar moralisch fragwürdig. Ich kann hier jedoch nicht genau sagen welche Stellen ich genau meine, weil ich sonst Spoilern würde. Auch der Gefühlsaspekt zwischen Thea und Gavin kam mir in vielen Punkten zu kurz. Trotzdem gab es auch viele positive Aspekte in dem Buch. Vor allem der Humor, den ich auch zuvor schon angesprochen habe. Besonders die Szenen in denen der Buchclub zusammen gekommen ist, waren immer sehr witzig und originell. Generell waren die Dialogie in diesem Buch das, was mir größtenteils am bestehen gefallen hat.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es hat viele positive Aspekte und die Idee ist wirklich originell. Dennoch gab es einige Dinge in dem Buch, die mir nicht gefallen haben. Daher bekommt das Buch 3.5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber kein Must-Read

Waena - Der Ruf der Brandung
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Klappentext: „Wenn der Ozean ruft! Für Moana gibt es nichts Schöneres als zu surfen. Aber in ihren Träumen findet sie sich neuerdings in einer geheimnisvollen Unterwasserwelt wieder, statt auf den Wellen ...

Klappentext: „Wenn der Ozean ruft! Für Moana gibt es nichts Schöneres als zu surfen. Aber in ihren Träumen findet sie sich neuerdings in einer geheimnisvollen Unterwasserwelt wieder, statt auf den Wellen zu reiten. Und im echten Leben scheint auf einmal etwas zwischen ihr und ihrem besten Freund zu stehen. Auch in der Zweier-WG mit ihrer Mutter kriselt es. Was ist da los?Pubertät? Es gibt ein viel schöneres Wort dafür: Waena - das Dazwischen. Was das wirklich bedeutet, erfährt Moana allerdings erst, als sie den faszinierenden Keanu kennenlernt. Er ist ihr sofort seltsam vertraut - und er träumt auch von der Unterwasserwelt! Die beiden gehören zusammen, wenn auch auf ganz andere Weise, als sie zunächst glauben. Eine Geschichte über tiefe Sehnsucht, große Gefühle und die Suche nach dem eigenen Weg.“

Zu allererst möchte ich sagen, dass ich das Cover liebe - definitiv eines der schönsten Cover in meinem Bücherregal. Generell muss ich sagen, dass die Protagonistin (Moana) wirklich interessant war. Sie war authentisch und vielseitig. Die beiden männlichen Protagonisten waren sehr unterschiedlich, aber beide auf ihre eigene Art und Weise spannend. Wobei ich bei „Herrn Meier“ erstmal verstehen musste das es auch ein Jugendlicher ist - ich finde das wurde einfach zu spät aufgelöst und hat zumindest bei mir für einige Verwirrungen gesorgt. Die Handlung fand ich ok. Die Grundidee klang super, darum wollte ich das Buch auch so gerne lesen. Insgesamt konnte mich die Handlung nicht komplett überzeugen, alleine schon weil es meiner Meinung nach sehr wirr erzählt wurde. Ich kam dadurch manchmal in der Handlung einfach nicht richtig mit. Das Ende ging mir dann leider auch etwas zu schnell, obwohl ich die Auflösung an sich gut fand. Der Fantasy Anteil war in dem Buch sehr gering, was ich ok fand, aber ich finde trotzdem das der Fantasyanteil besser ausgebaut sein müsste. Denn das was passiert wurde, wurde teilweise einfach zu wenig erklärt und wirkte dadurch recht zusammenhangslos. Der Schreibstil war wirklich angenehm und man kam gut durch die Geschichte durch.

Das Buch bekommt von mir 3.5 von 5 Sterne. Ich kann es durchaus empfehlen, aber es muss einem eben bewusst sein, dass es wirklich ein Jugendbuch ist und nicht allzu viel Tiefgang hat. Trotzdem ist die Geschichte ganz nett. Und das Cover ist ein absoluter Traum, das kann ich nicht oft genug betonen.

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