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Veröffentlicht am 18.05.2020

Die dunkle Macht gelöschter Worte – eine faszinierende Story-Idee mit noch etwas Luft nach oben

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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„Wer hatte schon die Gelegenheit, in die Welt seines Lieblingsbuches einzutauchen? Zu sehen und zu spüren, was wir normalerweise nur mehr oder weniger gut imaginieren konnten? Auf eine verrückte, mich ...

„Wer hatte schon die Gelegenheit, in die Welt seines Lieblingsbuches einzutauchen? Zu sehen und zu spüren, was wir normalerweise nur mehr oder weniger gut imaginieren konnten? Auf eine verrückte, mich plötzlich ganz und gar ausfüllende Weise fühlte ich mich so besonders wie noch nie in meinem Leben. Auf eine Art … auserwählt.“

Meine Meinung:
„Neues Genre, neuer Name“ – mag sich die deutsche Autorin Mirjam Münteferings (aka „Pippa Watson“) gedacht haben und legt ihren ersten Fantasy-Roman unter dem Pseudonym Mary E. Garner vor. Die Grundidee dieser Story ist wahrlich phantastisch – und wohl ein Traum für jeden bibliophilen Leser! Zu Beginn tauchen wir in die eher triste Welt der Protagonistin Hope Turner ein: Mit Anfang 40 trauert sie noch immer ihrem Ex-Verlobten nach, der sie vor zwei Jahren von heute auf morgen hat sitzen lassen. Ihr Job bei einer Online-Datingagentur findet nur virtuell statt und ihr ihr einziger echter Sozialkontakt ist ihre demente Mutter, die im Heim mal bessere, mal schlechtere Tage hat. Als Hope eines Tages vor einem Schauer in der alten, „schremmeligen“ Buchhandlung von Mrs. Portia Gateway („Marke vertrocknete alte Jungfer mit altmodischem, silbrigem Haarknoten“) Schutz sucht, stolpert sie in ein Abenteuer von unglaublichen Dimensionen…

Auch nach Beendigung des Buches bin ich noch immer total fasziniert von der Grundidee dieses Buches – ein Reisen direkt in die Welt der Bücher hinein! Diese „Welt“ bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten und eine unglaubliche erzählerische Freiheit, die Mary E. Garner auch kreativ und immer wieder überraschend ausnutzt. Hier spielen aber nicht nur Werke der Weltliteratur, wie „Stolz und Vorurteil“ oder auch „Dracula“, eine gewichtige Rolle, sondern auch Bücher, die noch gar nicht fertig geschrieben sind. Besonders charmant lernen wir hier so manch berühmte Gestalt von einer ganz anderen Seite kennen. So klärt uns die Autorin auch darüber auf, was manche Protagonisten aus den Werken der Weltliteratur zwischen den Zeilen so treiben. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass Bambi gerne mal an vergorenen Früchten nascht oder Mary Lennox aus „Der geheime Garten“ in einer noch geheimeren Ecke des wunderschönen Parks von Misselthwaite Manor Cannabis anbaut? – Überraschende „Erkenntnisse“ sind hier also garantiert! Dabei macht es immer besonderen Spaß mitzuraten, auf welche Gestalt man wohl gerade trifft, wenn der Name nicht gleich genannt wird.

Wie gesagt: diese Welt ist absolut wundervoll und auch komplex, denn es gibt neben den bekannten Charakteren auch „Skizzen“ und „NieGelesene“. So verwundert es auch nicht, dass sich die Autorin sehr viel Raum für ihr „Worldbuilding“ nimmt. Leider kommt dabei die eigentliche Geschichte, die sie erzählen möchte, oft zu kurz. Manche Stellen haben echt Potenzial für ordentlich Spannung gehabt, durch ein sehr schnelles Abhandeln kam diese meist aber gar nicht erst auf. Auch einige Sprünge in besondere Bücher hinein hätten ein riesiges Potenzial für Spannung, ja sogar Nervenkitzel gehabt – ich sage nur „Dracula“ – aber auch hier gelang es nicht, die Möglichkeiten dieser Szenerie wirklich auszuschöpfen. Hier gibt es erzählerisch für mein Empfinden noch Luft nach oben.

Besonders hervorheben möchte ich den stellenweise wunderbaren Humor („Dabei hast du nur Schiss, dass du mit deinem Kettenhemd wieder an einer Schraube hängen bleibst und wir dir einen Mechaniker mit Schweißgerät reinschicken müssen“) und die flotten Sprüche, für die gerade Hope immer wieder gut ist („Und wieso hängst du dann öfter mal am Rand meiner Privatsphäre herum?“). Dies hat mir wirklich gut gefallen und sorgte dafür, dass sich die Geschichte locker flockig lesen lässt.

Am Ende des Buches werden allerdings mehr neue Fragen aufgeworfen als beantwortet – inklusive typischem Cliff-Hanger. Trotz mancher Schwächen freue ich mich schon jetzt auf die Folgebände und hoffe, dass sich die Autorin dann mehr der Storyline widmen wird als dem Worldbuilding.

FAZIT:
Eine wunderbare Grundidee mit besonderen Charakteren aber einer etwas schwächelnden Storyline - eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 30.04.2020

Abwechslungsreiche Gerichte mit dem „besonderen Etwas“ für jeden Tag

7 Tage, 7 Teller
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Meine Meinung:
Schon im kurzen Vorwort ist zu lesen, was dieses Kochbuch bietet: „Es liefert 75 Rezepte aus „essen & trinken“, und zwar aus der beliebten Rubrik „7 Tage, 7 Teller“, die für jeden Tag der ...

Meine Meinung:
Schon im kurzen Vorwort ist zu lesen, was dieses Kochbuch bietet: „Es liefert 75 Rezepte aus „essen & trinken“, und zwar aus der beliebten Rubrik „7 Tage, 7 Teller“, die für jeden Tag der Woche ein schnelles Gericht parat hält.“ (…) „Keines dauert übrigens länger als 45 Minuten und hat trotzdem die für „essen & trinken“ typische Prise Raffinesse.“ Das ist eigentlich schon eine perfekte Zusammenfassung für dieses Buch!

Aufgeteilt nach den 4 Jahreszeiten finden sich hier sehr abwechslungsreiche Rezepte, bei denen mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei ist und mit denen man durchaus auch Besuch beeindrucken kann (z.B. mit dem „Lammrücken mit Gemüsesalat“ oder auch dem „Rotbarschfilet mit Süßkartoffelpüree“). Der Fokus liegt dabei stets auf frischen, saisonalen Zutaten, so dass hier auch der Gesundheitsaspekt großgeschrieben wird. Neben vielen kreativen Gerichten finden sich dabei auch bekannte, traditionelle Rezepte in neuem Gewand, wie z.B. der „Shakshuka-Max mit Tomatenragout und Ei“ oder auch die „Zwiebelrahmsuppe mit gebratenen Äpfeln“. Die Zubereitungszeiten liegen stets zwischen 20 und maximal 45 Minuten und die meisten Rezepte sind als „einfach“ gekennzeichnet, wenige auch als „mittelschwer“. Wer über solide (nicht besondere) Kochkünste verfügt, sollte hier die meisten Rezepte mühelos meistern können. Das Vorwort verspricht ja die „typische Prise Raffinesse“ – und das halten die Rezepte in meinen Augen auch. Das führt allerdings bei manchen Rezepten auch dazu, dass durchaus auch außergewöhnliche Zutaten zur Anwendung kommen, wie etwa Distelöl, Thai-Basilikum oder Wermut. Die Anforderungen an das „Beschaffungsmanagement“ sind also mitunter höher als an die Kochkünste. Aber dafür zaubert man eben auch besondere Gerichte auf den Tisch! Sehr gut gefällt mir, dass sich bei manchen Rezepten auch schöne Rezepte für Beilagen „verstecken“, die man immer gut verwenden kann, wie etwa die Bratkartoffelwürfel zum Rezept „Rumpsteak mit Brunnenkressepüree“.

Die Rezepte, die alle ca. zwischen 8 und 21 Zutaten aufweisen, konnten mich rundum überzeugen. Die redaktionelle Aufbereitung ist grundsolide und mit den ganzseitigen, sehr schön in Szene gesetzten Fotografien auch etwas fürs Auge. Neben den Zutatenlisten (je nach Rezept für 2 oder 4 Personen) und den Schritt-für-Schritt-Zubereitungsanweisungen (stets leicht verständlich!) finden sich noch Informationen über die jeweilige Zubereitungszeit und die Nährwertangaben. Manchmal gibt es auch noch recht einfache Tipps, etwa zur Variation oder z.B. auch, die doppelte Menge herzustellen und im Kühlschrank einzulagern. Zwischen den Rezepten werden noch einige Gemüse und Kräuter vorgestellt, was nett zu lesen ist, im Gesamtkontext für mich aber verzichtbar gewesen wäre.

FAZIT:
Pfiffige & frische Vielfalt für jeden Tag. Eine Rezeptsammlung, die eine Bereicherung für jede Küche ist.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.03.2020

Ein sehr atmosphärischer Krimi mit rätselhaften Hintergründen - besser als Band 1!

VANITAS - Grau wie Asche
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Meine Meinung:
„Vanitas – Grau wie Asche“ ist nach „Vanitas – Schwarz wie Erde“ der zweite Band um die untergetauchte, ehemalige „V-Frau“ Carolin Bauer, die nun in einem Blumenladen am Wiener Zentralfriedhof ...

Meine Meinung:
„Vanitas – Grau wie Asche“ ist nach „Vanitas – Schwarz wie Erde“ der zweite Band um die untergetauchte, ehemalige „V-Frau“ Carolin Bauer, die nun in einem Blumenladen am Wiener Zentralfriedhof arbeitet.

Anders als in Band eins ist hier für meinen Geschmack durchaus schnell Spannung aufgekommen, denn mysteriöse Grabschänder treiben des Nachts auf dem altehrwürdigen Zentralfriedhof ihr Unwesen und auch eine erste Leiche gibt es recht bald. Mit ihrem Job bei Mattis Blumenladen ist Carolin mal wieder ganz dicht dran am Geschehen. Durch ihre omnipräsente Angst vor der Entdeckung durch den mafiösen Karpin-Clan, gepaart mit einem Schuss Neugier und dem unvorteilhaften Talent, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, stolpert Carolin mitten hinein ins Geschehen – und ins Visier von Kommissar Oliver Tassini.

Dieser Fall hat mich durchweg sehr gut unterhalten, insbesondere durch seine morbide Atmosphäre, einige unvorhergesehene Wendungen und letztendlich durch den Umstand, dass mir die Hintergründe der Taten – wie Carolin selbst auch – über weite Strecken des Buches ein echtes Rätsel geblieben sind. Am Ende bringt Ursula Poznanski gekonnt alle Handlungsstränge zusammen und überrascht mit einer erschütternden, im Nachhinein nachvollziehbaren Auflösung. Die Rahmenhandlung um Carolins Vergangenheit weist am Ende allerdings einige offene Fragen auf – mehr als zu Beginn dieses Buches! Das hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen, denn es hat sich so angefühlt, als sei dieses Buch eigentlich noch gar nicht zu Ende erzählt.

Die zentrale Figur dieser Reihe, Carolin Bauer, gefällt mir inzwischen immer besser. Sie ist von ihren Ängsten und Sorgen getrieben, eine Einzelkämpferin, die sich einem schier unbezwingbar erscheinenden Gegner gegenüber sieht. Sie macht Fehler, mehr als einen, und das lässt sie sehr authentisch und sympathisch erscheinen. Neben dieser Figur verblassen alle weiteren Charaktere zu Randfiguren, auch wenn ich dem ein oder anderen Charakter noch deutlich mehr zugetraut hätte (wie z.B. Tassani).

Alles in allem hat mir Band zwei deutlich besser gefallen als der Auftakt der Reihe, auch wenn er wieder kein echter Thriller, sondern mehr ein Krimi ist. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band!

FAZIT:
Eine deutliche Steigerung gegenüber Band 1 – düster, überraschend und erschütternd.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Eine spannende Story mit vielen menschlichen Abgründen

Feuerland
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„lieber opfere ich mein Bein als mein Gewissen“ (S. 304)

Meine Meinung:
Stockholm leidet unter ausufernder Kriminalität. Schusswechsel auf offener Straße, Überfälle und Entführungen. Dies ist eine Entwicklung, ...

„lieber opfere ich mein Bein als mein Gewissen“ (S. 304)

Meine Meinung:
Stockholm leidet unter ausufernder Kriminalität. Schusswechsel auf offener Straße, Überfälle und Entführungen. Dies ist eine Entwicklung, die auch Vanessa Frank, Kriminalleiterin der Sonderkommission Nova, trotz ihrer Suspendierung nicht loslassen. So ermittelt sie abseits der reglementierten Pfade auf ihre eigene Art – und stößt auf Zusammenhänge, die viel größer und internationaler sind, als bislang alle vermutet haben…

Durch die vielen einzelnen Verbrechen, die sich schon früh im Buch ereignen, nimmt die Geschichte schnell an Fahrt auf und weiß zu fesseln. Teilweise geht es am Schauplatz Stockholm Schlag auf Schlag – und die Behörden liefern dabei kein wirklich gutes Bild ab. Dies war durchweg spannend zu lesen und es gab immer wieder überraschende Momente und brenzlige Situationen. Ein zweiter, paralleler Handlungsstrang führt die Leser immer wieder zwischendurch in die chilenische „Colonia Rhein“, die ehemals von geflohenen Nazis gegründet worden ist. Hier ist die Geschichte zwar sehr atmosphärisch und exotisch, aber über weite Teile des Buches fehlte mir bei diesem Handlungsstrang einfach die Spannung. Hier gab es einiges an Potenzial, das meines Erachtens nicht voll ausgeschöpft worden ist. Erst im letzten Drittel, als beide Handlungsstränge zusammengeführt wurden, kam auch in Chile Spannung auf – bis hin zu einem temporeichen und dramatischen Finale, das auch einem Hollywood-Action-Blockbuster als Vorlage hätte dienen können.

Sehr gut gefallen haben mir an diesem Buch neben den beiden sehr gegensätzlichen Schauplätzen und den tiefen menschlichen (teil verstörenden!) Abgründen, in die uns der Autor blicken lässt, auch die Charaktere, die von klischeehaft überzeichnet bis hin zu kantig-schillernd eine breite Streuung vorweisen können. Besonders überzeugend fand ich dabei die untypische Protagonistin Frank und den zunächst sehr zwielichtigen und geheimnisvollen Nicolas Paredes – und die folgenden Interaktionen zwischen beiden.

FAZIT:
Ein solider Thriller, der mit einem außergewöhnlichen Setting und starken Charakteren überzeugt, in Sachen Spannung in Teilen aber noch steigerungsfähig gewesen wäre.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Ein solider Krimi mit kantigen Charakteren, der nicht ganz an seine Vorgänger heranreicht

Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)
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„Du bist als Mensch einfach nur eine Totalkatastrophe“ (Baxter zu Wolf / S. 108)

Meine Meinung:
„Wolves“ ist der dritte Teil der „New-Scotland-Yard“-Reihe des britischen Bestsellerautors Daniel Cole. ...

„Du bist als Mensch einfach nur eine Totalkatastrophe“ (Baxter zu Wolf / S. 108)

Meine Meinung:
„Wolves“ ist der dritte Teil der „New-Scotland-Yard“-Reihe des britischen Bestsellerautors Daniel Cole. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass „Wolves“ mehr an Band 1 („Ragdoll“) als an Band 2 („Hangman“) anschließt und ich würde jedem empfehlen, zunächst die vorangegangenen Bände zu lesen.

Anders als bei den ersten beiden Büchern der Reihe entspinnt sich diese Story ausgehend vom mutmaßlichen Selbstmord von DS Finlay „Fin“ Shaw, dem väterlichen Freund von William „Wolf“ Fawkes, und bleibt über die ca. erste Hälfte überraschend unblutig, ja gar „zahm“. Nach zwei absolut harten Thrillern mit viel Blut, Action und Tempo war dies für mich dann doch eine echte Überraschung. So würde ich dieses Buch auch eher als grundsoliden Krimi bezeichnen, denn ein Thriller ist es mit Sicherheit nicht. Dennoch hat mich die Story über ihre gesamte Länge hinweg durchaus gut unterhalten und wusste auch zu fesseln. Dies erreichte der Autor allerdings eher durch seine schillernden Charaktere und die manchmal irrwitzigen Interaktionen zwischen jenen als durch einen spannenden Verlauf des eigentlichen Falls. Erst im ca. letzten Drittel nehmen Spannung und Tempo ordentlich an Fahrt auf, da endlich „Bewegung“ in den Fall hineinkommt. Einem geschickten Schachspiel gleich nehmen es Coles Ermittler mit einem schier übermächtigen Gegner auf und täuschen und tricksen, um am Ende zu einer überraschenden Auflösung zu kommen. Doch den größten Paukenschlag liefert dieses Buch am Ende nicht mit der Auflösung des Falls, sondern mit einer ganz anderen Überraschung…

Sehr gut gefallen hat mir erneut der Schreibstil des Autors, der sich sehr gut und flüssig lesen lässt und immer wieder mit humorvollen, gerne auch ironischen Spitzen gewürzt ist. Teilweise haben diese Szenen schon eine regelrecht skurril anmutende Erscheinung, wie etwa bei Wolfs überambitionierter iPad-Präsentation oder bei der überbesetzten Gästetoilette. Bei Wolfs selbstgezeichnetem Phantombild und den kindlich anmutenden Tatortskizzen (zu bewundern auf S. 262 / 263) bin ich sogar in spontane Lacher ausgebrochen. Mir hat das sehr gut gefallen, aber man muss so etwas bei einem Krimi / Thriller schon mögen.

FAZIT:
Eine klare Empfehlung für Fans dieser Reihe, wenn sie auch mit weniger Action, Tempo und Blut leben können und Spaß an einer ausgefeilten Charakterentwicklung haben.

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