Leichtigkeit und Liebe
Love on Lexington AvenueZum Inhalt:
Claire Hayes Welt ist eintönig - jedenfalls sieht sie das so und fällt eine Entscheidung: sie möchte Farbe in ihr Leben bringen - beginnend in ihrem Haus. Sie engagiert einen Bauleiter, der ...
Zum Inhalt:
Claire Hayes Welt ist eintönig - jedenfalls sieht sie das so und fällt eine Entscheidung: sie möchte Farbe in ihr Leben bringen - beginnend in ihrem Haus. Sie engagiert einen Bauleiter, der jedoch alles andere als eine angenehme Gesellschaft ist. Nichts desto trotz beginnt sie, sich wieder lebendig zu fühlen …
Meine Meinung:
Mit "Love on Lexington Avenue" startet die Central-Park Trilogie in die zweite Runde. Nach Band 1 mit dem Paar Naomi und Oliver, geht es hier nun um die zweite der drei Freundinnen: Claire Hayes, zusammen mit dem Hauptprotagonisten Scott Turner. Mit ihrem leichten, lockeren Schreibstil konnte mich Lauren Layne auch hier überzeugen. Sie schreibt aus der dritten Person, was dem Leser einen allumfassenden Einblick in die Welten der Protagonisten gibt. Die Erzählperspektive hatte zwar zur Folge, dass ich mit meinen Gefühlen nicht immer zu 100 Prozent dabei war, doch nichts desto trotz versprühte dieses Buch wieder dieses ganz besondere New Yorker Flair. Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Claires, als auch aus Scotts Sichtweise - dies ist zwar namentlich nicht abgegrenzt, doch man merkt schnell um wen es sich im jeweiligen Kapitel handelt. Claire schien im ersten Band noch recht zurückhaltend, weshalb man hier nun sehr neugierig auf ihre Geschichte wurde. Sie ist eine starke, unabhängige Frau, die allerdings mehr noch im Schatten ihres verstorbenen Mannes lebt, als ihr eigenes Leben. Sie traf den Entschluss, ihr Leben bunter zu machen und nach diesem Entschluss kam die Geschichte in Fahrt. Ich mochte ganz besonders die Entwicklung, die Claire im Laufe des Buches durchmachte und ich hatte große Freude, ihr beim wachsen und "umdenken" zuzusehen. Scott ist der Bauleiter von Claires Großprojekt, ihr Haus zu renovieren. Er ist ein ehrlicher Mann, ruhelos und gleichzeitig sehr in sich gekehrt, was seine Gefühle anging. Die unterschiedlichen Charaktere von Claire und Scott haben die Story zu etwas ganz besonderem gemacht und ich war gebannt von den Konversationen, den Haupt- sowie Nebenprotagonisten und dem allgemeinen Gefühl, welches das Buch einem vermittelt hat.
Fazit:
Mit diesem Roman haltet ihr eine Wohlfühlgeschichte in den Händen. Sie ist leicht, locker und begeistert durch individuelle Charaktere und dem ganz speziellen New Yorker Charme.