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Veröffentlicht am 25.07.2020

Vom Ende war ich enttäuscht

Der fabelhafte Geschenkeladen
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Orichids Beziehung zu Patrick ist schon etwas länger überschattet. Sie beteuert immer, wie glücklich sie mit ihm ist, aber von ihren Freundinnen wird er als kalt und wenig gesellig empfunden. Was er eigentlich ...

Orichids Beziehung zu Patrick ist schon etwas länger überschattet. Sie beteuert immer, wie glücklich sie mit ihm ist, aber von ihren Freundinnen wird er als kalt und wenig gesellig empfunden. Was er eigentlich auch oft zu ihr ist.
Sie bekommt endlich heraus, warum er so ist, was es für sie unmöglich macht, weiter mit ihm zusammenzubleiben.
Schließlich gibts da auch noch Tobin. Immer wieder wird gemunkelt, dass es zwischen den beiden knistert, beide streiten es ab. Aber irgendwann kommen sie auch den Punkt, an dem sie nichts mehr leugnen können.

Patricks Geschichte konnte ich mir während des Lesens denken. Und eigentlich war ich so froh, dass Orichid davon so erschüttert war, dass sie nicht mit ihm zusammen sein konnte und sich stattdessen Tobin zu gewendet hat. Jedoch war ich dann über das Ende sowas von enttäuscht. Endlich war sie bei Tobin, es wurde über so viele Bände immer wieder angedeutet, und dann gibt es am Ende so eine Kehrtwendung, in der sie dann auch noch alle, inkl. Tobin, unterstützen und es verstehen können? Das war für mich nicht nachvollziehbar und viel zu viel "heile Welt".

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Ein Sammelsurium von Geschichten über Urlaub

Urlaubstrauma
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Das Buch ist in vier großen Themenschwerpunkten gegliedert. Am Anfang wird allgemeines zum jeweiligen Thema zusammengefasst, danach folgen die Geschichten. Mir ist nicht immer ersichtlich, was die Geschichten ...

Das Buch ist in vier großen Themenschwerpunkten gegliedert. Am Anfang wird allgemeines zum jeweiligen Thema zusammengefasst, danach folgen die Geschichten. Mir ist nicht immer ersichtlich, was die Geschichten mit dem Themenschwerpunkt zu tun haben (sollen).
Die Geschichten selbst sind teilweise relativ kurz, was einerseits bedeutet, es gibt Vielfalt durch viele verschiedene Geschichten, aber auch, dass ich in die Geschichten nie richtig reingekommen bin bzw. sie vorbei war, als ich diesen Punkt erreicht hatte. Viele Geschichten sind für mich auch mehr Erzählungen, so als würde mir jemand in einem Brief von seinem Urlaub erzählen, als tatsächliche Kurzgeschichten.
In diesem Buch wirken sehr viele Autoren mit. Ich finde es schade, dass nicht ersichtlich ist, welche Geschichte von welchen Autoren sind. Am Ende werden diese dann noch mal kurz vorgestellt. Das Inhaltsverzeichnis mag ich besonders gern. Jedoch find ich eine Sammlung von Gründen, warum man nicht in den Urlaub fahren sollte, doch sehr nervig und überflüssig.

Fazit:
Insgesamt hat es mich nicht überzeugt. Einzelne Geschichten haben mir allerdings schon gefallen.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Für mich war dieser Teil enttäuschend

Dream Again
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Jude ist in diesem Teil die Hauptperson. Ein Charakter, den wir noch gar nicht groß kennen. Wir kennen aber Blake aus dem 4. Teil und lernen auch ihn besser kennen. Everly aus dem 4. Teil hat hier auch ...

Jude ist in diesem Teil die Hauptperson. Ein Charakter, den wir noch gar nicht groß kennen. Wir kennen aber Blake aus dem 4. Teil und lernen auch ihn besser kennen. Everly aus dem 4. Teil hat hier auch eine tragende Rolle. Es kommen alle Figuren aus der reihe nochmal vor, wenn auch die Meisten eher am Rande.

Dieser Teil hat für mich von seiner Geschichte her viele Parallelen zum ersten Teil. Wieder eine junge Frau, die ihr Leben hinter sich lässt und neu anfangen will. Auch der Verlauf der Beziehung zwischen Jude und Blake erinnert mich daran. Auch erinnert mich dieser Teil an die Berühre mich. nicht.-Reihe. Auch durch die Kombi von Jude und Ezra als Bruder und Schwester.

Mir gefällt sehr dieses Dreigespann und die Rückblenden. Jedoch find ich das "Zu-Ende-erzählen" der Geschichte viel zu kurz und viel zu schnell, für das ständige hin und her vorher. Judes Grund, warum sie nach Woodshill kam, fand ich dann auch nicht so aufregend.

In diesem Teil ist, wie im dritten Teil, auch mehr die Beziehung an sich zwischen Jude und Blake im Vordergrund, als dass es viel heiß her geht.



Ich fand das Buch am Anfang richtig gut und habe es verschlungen. Aber dann so die letzten 80-100 Seiten haben es leider ins negative umgerissen.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Raus aus der Stressfalle

Ist mein Kopf noch im Büro?
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Das Grundthema des Buches ist die Stressminimierung und ein besserer Umgang mit Stress. Hauptsächlich ausgelegt ist es für Frauen, wobei sicherlich auch Männer das ein oder andere umsetzen könnten.

Es ...

Das Grundthema des Buches ist die Stressminimierung und ein besserer Umgang mit Stress. Hauptsächlich ausgelegt ist es für Frauen, wobei sicherlich auch Männer das ein oder andere umsetzen könnten.

Es ist ein Programm, dass in zehn Schritten aufgebaut ist. Der erste Schritt, nämlich eine akute Stresshilfe, find ich besonders gut, da es leicht umsetzbar ist und sofort hilft. Auch den zweiten Schritt, persönliche Quellen für Lebensfreude und Energie finden, finde ich sehr gut. Wenn dies nicht bei Stress helfen sollte, dann bringt es einem zumindest näher zu sich selbst und man entdeckt Dinge wieder, die man evtl. früher mal gemocht hat.

Jeder Schritt ist mit einer Einführung, meist ein wahres Fallbeispiel, Fachwissen und Übungen bzw. konkretes Tun aufgebaut. Weitere Themen sind Stresstypen, Achtsamkeit, Nein-sagen lernen o.ä. Alles mit der Möglichkeit, sich selbst kennen zulernen und herauszufinden, was für einem selbst das Richtige ist.

Ich finde alles generell sehr spannend. Einiges kannte ich schon, einiges kannte ich noch nicht. Was mir ein bisschen fehlt, ist den Druck rauszunehmen. Ich finde, dass Buch vermittelt: "Du kannst so viel tun. Tu was, und dann wird es auch besser". Was mir ganz klar fehlt, ist, dass Akzeptanz der Situation vermittelt wird. Dass es gute und schlechte Tage gibt und das dies alles nicht schlimm ist. Dass Druck bei Nichtgelingen nicht der richtige Weg ist, sondern eher wieder mehr in die Stressfalle führt.



Dieses Buch ist auf jeden Fall ein Buch, dass man eine Zeit lang nach und nach durchackern muss und hat letztlich nicht nur das Ziel, den Stress abzubauen, sondern sich kennen zulernen und an sich zu arbeiten.

Ich habe es erst mal "nur" gelesen und bin doch etwas erschlagen. Ich werde aber, wenn es etwas ruhiger geworden ist, mich nach und nach durcharbeiten. Denn es ist kein Buch, dass sagt: "tu dies und alles wird gut", sondern es jeder individuell auf sich anpassen kann und muss.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Mein Wichtelgeschenk

Dash & Lily
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Die Geschichte beginnt mit Dash, der in seiner Lieblingsbuchhandlung Strand zwischen normalen Büchern ein rotes Notizbuch findet. Dieses schickt ihn durch die Buchhandlung und stellt ihm Aufgaben.

Lily ...

Die Geschichte beginnt mit Dash, der in seiner Lieblingsbuchhandlung Strand zwischen normalen Büchern ein rotes Notizbuch findet. Dieses schickt ihn durch die Buchhandlung und stellt ihm Aufgaben.

Lily liebt Weihnachten und muss dies dieses Jahr ohne ihre Familie feiern. Sie hat dem zugestimmt, aber sie vermisst ihr gewohntes Weihnachten und ihre Familie sehr. Sie hat das Notizbuch in der Buchhandlung versteckt.

Die beiden lernen sich über das Notizbuch kennen und geben sich immer mehr Aufgaben. Nebenher lernen wir die Gefühls- und Gedankenwelt zweier Teenager kennen, die am Ende mehr mit sich beschäftigt sind, als zueinander zu finden.


Ich mag ja Bücher mit Schriftverkehr, auch wenn dieser hier etwas weniger ausfällt. Solange sich Dash und Lily Aufgaben gegenseitig stellen, finde ich das Buch auch sehr spannend. Beide lernen wir auch besser kennen, aber beide geraten in eine Krise und da wird das Buch langatmig. Zum Ende geht mir das zusammenkommen und kennen lernen dann zu schnell.


Das Buch war für mich okay, hat mich aber in der zweiten Hälfte nicht so abgeholt. Auf den zweiten Teil hat es mir erst mal keine Lust gemacht.

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