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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2020

Hochspannung pur!

Die Rückkehr des Würfelmörders (Ein Fabian-Risk-Krimi 5)
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„Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist Band 5 der Thriller-Reihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. Das teuflische Spiel geht weiter.

Die heimlichen Ermittlungen bringen Kommissar Fabian ...

„Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist Band 5 der Thriller-Reihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. Das teuflische Spiel geht weiter.

Die heimlichen Ermittlungen bringen Kommissar Fabian Risk und Kriminaltechnikerin Hillevi Stubbs in immer größere Gefahr. Zwei unberechenbare Serienmörder treiben ihr Unwesen und scheinen außer Kontrolle. Endlich gibt es eine heiße Spur zum Würfelmörder. Er ist den Ermittlern oft viel näher als sie vermuten.

Der Einstieg ist filmreif und sehr gelungen. Die Schlinge zieht sich enger um die Ermittler. Jeder weitere Mord beweist, wie sehr sie auf der Stelle treten. Eine brandheiße Spur steigert die Spannung. Noch ist ihnen der Mörder einige Schritte voraus. Mehrere Handlungsstränge sorgen für eine immer fesselndere Atmosphäre. Die zwei Psychopathen sind intelligent, eiskalt und haben teils schauspielerisches Talent. Die Tarnungen geraten nur langsam ins Wanken. Das Unmögliche, den Wahnsinn will niemand glauben. Brenzlige Situationen nehmen zu. Das Tempo bleibt hoch. Überraschende Wendungen und die Sturheit und Abgebrühtheit eines Täters schockieren. Für die Ermittler Fabian, Hillevi und Irene wird die Bedrohung immer konkreter. Auf einer anderen Handlungsebene verfolgt der Chef des Kopenhagener Morddezernats Kim Sleizner seine rachsüchtigen Pläne. Gleich mehrere Showdowns scheinen vorprogrammiert. Für Unterhaltungswert sorgen die Gegenspieler. Kim wird mehrmals ausgetrickst. Fabian und Irene kommen an ihre Grenzen. Trotzdem haben sie noch ein paar Trümpfe in der Hand. Hochspannung pur, die über lange Strecken anhält. Täuschungen sind geschickt und effektvoll inszeniert. Der Plot zeigt von Anfang an viel Raffinesse. Die Charaktere haben viel Persönlichkeit. Es fällt leicht, mit Haupt – und Nebenfiguren mitzufiebern. Bald wird es sehr persönlich. Gibt es ein Entkommen? Die Dramatik nimmt immer mehr zu. Eine packende, filmreife Szene jagt die nächste. Die Erwartungen an den Würfelmörder-Showdown schneller hoch. Ein Ungleichgewicht und langatmige Dialoge bremsen die Spannung aus. Die eigentlich packende Konfrontation verpufft. Schade, hier wurde Potential verschenkt. Ein roter Faden ist noch nicht zu Ende. Die Fortsetzung eines Kräftemessens folgt. Insgesamt wurde für den Schluss zu wenig Zeit aufgewendet. Ein nervenaufreibenderes Ende wäre schön gewesen. Die letzten Szenen sind dagegen wieder gelungen.

Das Cover hat Seriencharakter und stimmt auf einen düsteren, spannenden Thriller ein. Titel und Details erregen Aufmerksamkeit. Der Fokus auf die drei Farben sorgt für auffällige Kontrasteffekte. „Die Rückkehr des Würfelmörders“ erfüllt die hohen Erwartungen, trotz der kleinen Schwäche beim letzten Showdown. Ein Pageturner mit neuen Ideen, einigen Schockmomenten und dramatischen Szenen. Abstoßend und beklemmend ist der Spaß des Mörders. Band 4 und Band 5 hallen nach und sind nichts für zartbesaitete Gemüter.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Temporeicher Pageturner

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
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„Der Würfelmörder“ ist Band 4 der Thrillerreihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. 2016 wurde er für den Roman „Herzsammler“ mit dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchandels MIMI ausgezeichnet.

Steckt ...

„Der Würfelmörder“ ist Band 4 der Thrillerreihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. 2016 wurde er für den Roman „Herzsammler“ mit dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchandels MIMI ausgezeichnet.

Steckt hinter einem schrecklichen Mord Rassismus und Fremdenfeindlichkeit? Kommissar Fabian Risk ist beurlaubt. Auch Kripochefin Astrid Tuvesson plant ein paar Wochen auszusteigen. Sverker „Klippan“ Holm hat so seine Probleme mit der neuen Führungsposition. Ausgerechnet jetzt geschehen weitere Morde.

Der Einstieg sorgt für eine beklemmende Atmosphäre. Wird Spannung verschenkt, weil der Täter schon im Prolog entlarvt wird? Mit einem neuen Opfer wird die psychische Gewalt perfekt inszeniert. Derweil übernimmt Fabian Risk heimliche Ermittlungen seines verstorbenen Kollegen, und die haben es in sich. Das Tempo des Thriller ist von Anfang an auf einem anhaltenden hohen Niveau. Immer wieder überschlagen sich die Ereignisse. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Es gibt keine Verbindungen zwischen den Opfern. Ein Spiel des Grauens, das der Täter auf die Spitze treibt. Wie er seine Opfer aussucht, ist eine originelle Art der Willkür, die Gänsehaut verursacht. Es kann jeden treffen, und das Schicksal verschont mit Hohn. Einzelheiten, die zu Entscheidungen führen, sind einerseits etwas langatmig, andererseits wird damit der Wahnsinn des Mörders unterstrichen. Das Katz- und Mausspiel hat längst begonnen. Kriminalinspektorin Irene Lilja zeigt Biss, Eigensinn und Sturheit bei den Ermittlungen. Kommt sie dem Täter nahe oder ist sie auf der falschen Spur? Die Zwistigkeiten im Ermittlerteam nerven zeitweilig. Dabei könnte ein Team aus unterschiedlichen Talenten dem Serienmörder wirklich gefährlich werden. Mit Alleingängen und intelligenten bis unberechenbaren Gegnern wächst die Spannung. Alles steuert auf Eskalationen zu. Hauptfiguren werden zu Hilflosigkeit verdammt. Die Gefahren sorgen für Intensität und packende Szenen. Der Thriller hat zahlreiche originelle Facetten. Das Wagnis, gleich auf mehrere Brandherde zu setzen, geht auf. Ein Pageturner, der eine ebenso packende Fortsetzung verspricht.

Mit dem grellen Hintergrund springen Titel und Details ins Auge. Das Cover stimmt auf einen ungewöhnlichen Thriller ein. „Der Würfelmörder“ übertrifft die Erwartungen mit einem explosiven Erzählstil und drohenden, verstörenden Katastrophen. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Fesselnd und bewegend

Riviera - Der Weg in die Freiheit
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In Band 2 „Riviera – Der Weg in die Freiheit“ von Autorin Julia Kröhn stehen eine große Liebe und bewegende Schicksale im 2. Weltkrieg im Vordergrund. Geschichtliches verbindet sich gekonnt mit Wegen, ...

In Band 2 „Riviera – Der Weg in die Freiheit“ von Autorin Julia Kröhn stehen eine große Liebe und bewegende Schicksale im 2. Weltkrieg im Vordergrund. Geschichtliches verbindet sich gekonnt mit Wegen, die sich auf überraschende Weise kreuzen.

„Frankfurt, 1938: Für die Nazis gilt die Sehnsucht nach Italien als "urdeutscher Trieb", und Reisen dorthin erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Salome nutzt die Trips nach Rom, die das Reisebüro ihres Vaters organisiert, um jüdischen Familien zur Ausreise aus Deutschland zu verhelfen. Als Mussolini diese nicht länger in seinem Land duldet, flieht sie mit ihnen über das Mittelmeer nach Frankreich.“

„Was bisher geschah...“ gibt Auskunft über die Geschehnisse in Band 1. Ein nettes Extra, aber eigentlich nicht nötig. Zu frisch sind die Erinnerungen des Lesers an den Riviera-Auftakt. Mit dem ersten Kapitel wäre der Einstieg ohne Probleme gelungen. Die Gefahr für Fluchthelferin Salome ist groß und steigt noch im Laufe der Geschichte. Auch Félix geht hohe Wagnisse ein. Er avanciert mit seinen Eigenarten, Ironie, Spott, Humor, Mut und einem weit größeren Herzen, als sich erahnen ließ, zur Lieblingshauptfigur. Auch in gefährlichen Situationen behält er seine Sturheit bei, zeigt weder Angst noch Verzweiflung. Die steigende Gefahr und ungewisse Schicksale sorgen für Spannung. Auch einige Nebenfiguren wachsen einem ans Herz wie Herr Theodor, Leon und Marius. Im Laufe der Geschichte nehmen Tragik und Dramatik zu, immer wieder trennen und kreuzen sich Wege. Im Schrecken des Krieges gibt es immer wieder kleine Lichtblicke, Menschen, die Fluchtbeihilfe leisten und ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Das Geschichtliche bildet die Kulisse für eine filmreife Handlung. Jeder muss über sich hinauswachsen. Sehr gelungen sind Erzählstil und Sprache. Herr Theodor und Félix erhalten durch ihre spezielle Sprache und Leon durch Einfallsreichtum und Humor Persönlichkeit. Willkür und Deportationen sorgen für Entsetzen. Die Schlinge zieht sich enger. Es geht ums nackte Überleben. Schicksale rühren zu Tränen. Im letzten Buchdrittel treten Wahrheiten zu tage. Eine Entscheidung will nicht zum Charakter passen. Hier hinkt die Geschichte etwas. Das Ende ist nicht ganz wie erwartet, stellt aber zufrieden.

Das Cover hat Seriencharakter. Der Titel setzt den Inhalt perfekt in Szene. Farbwahl und Details passen guten zur Zeit. „Riviera – Der Weg in die Freiheit“ erfüllt die hohen Erwartungen. Eine fesselnde Geschichte um Freundschaft, Sehnsucht, Liebe, und Hoffnungen auf einen Neuanfang. Ein Hauch von „Vom Winde verweht“ schwingt mit. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Packender Plot!

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
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„Dunkles Lavandou“ ist Band 6 der Leon-Ritter-Krimireihe von Schriftsteller und Drehbuchautor Remy Eyssen. Rechtsmediziner Leon Ritter bekommt es mit kniffeligen Fällen zu tun. Nichts ist, wie es auf den ...

„Dunkles Lavandou“ ist Band 6 der Leon-Ritter-Krimireihe von Schriftsteller und Drehbuchautor Remy Eyssen. Rechtsmediziner Leon Ritter bekommt es mit kniffeligen Fällen zu tun. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Eine Vermisste taucht auf ungewöhnliche Weise wieder auf. Die Umstände sprechen ein eindeutiges Bild, bis Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter auf Ungereimtheiten stößt. Es handelt sich um einen grausamen Mord, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Polizeichef Zerna will Leons Theorien nicht folgen.

Der Prolog sorgt für einen beklemmenden Einstieg und greifbare, düstere Aussichtslosigkeit. Mit den ersten Seiten steigen die Erwartungen an eine packende Geschichte. Handlungswechsel, die südfranzösische Lebensart, Leons Vorliebe für Olivenöl und Captaine Isabelle Morells Faible für provenzalische Köstlichkeiten, bieten einen angenehmen Kontrast. Mit dem besonderen Handlungsort Le Lavandou, Eigenarten und Flair, kommt Atmosphäre auf. Leon Ritter mit seinen eigenwilligen Arbeitsmethoden ist eine interessante Hauptfigur. Er verschafft sich auf sympathische und selbstbewusste Weise Respekt. Seine Persönlichkeit und das Ermittlerteam Isabelle, Kadir und Masclau haben einen großen Anteil an der Intensität des Krimis. Persönliches fließt mit ein. Leon ist mit seinen Recherchen beschäftigt, während weitere Herausforderungen auf ihn und seine Familie hereinbrechen. Mit actionreichen Szenen kommt Hochspannung auf. Der Plot ist sehr gut durchdacht. Tempowechsel und filmreife Wendungen sorgen für einen hohen Unterhaltungswert. Spekulationen werden in Gang gesetzt, Mutmaßungen wieder verworfen. Der Täter wird aus der Reserve gelockt und bleibt doch im Dunkeln. Als Gegensatz zum klugen, überlegt und mutig handelnden Rechtsmediziner Leon Ritter fungiert ein Sonderermittler, der an seine Grenzen kommt. Neben Charakteren, Plot und originellen Fällen beeindruckt auch das medizinische Wissen, das z.B. mit verräterischen Spuren die Ermittlungen voranbringt. Während die Dramatik zunimmt, lädt ein Quäntchen Humor zum Schmunzeln ein. Die Zeit läuft gegen die Ermittler. Der Druck auf alle Beteiligten steigt. Das Ende kommt viel zu schnell. Zu sehr hat die Geschichte mitgerissen.

Der Titel weckt die Neugierde auf den Krimi. Über einer Idylle ziehen dunkle Wolken auf. „Dunkles Lavandou“ toppt die Erwartungen mit sehr gut inszenierten Winkelzügen, einem fesselnden Erzählstil und einer Fülle an Details, die Bilder im Kopf entstehen lassen. Das Pendeln zwischen Hochspannung und Atempausen fasziniert. Ein sehr empfehlenswerter Krimi.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Packender Überlebenskampf

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Mit Band 4 „Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange“ ergänzt Autorin Suzanne Collins ihre „Tribute von Panem-Reihe“-Trilogie. Die Handlung spielt 64 Jahre vor Band 1.

Der 18jährige Coriolanus ...

Mit Band 4 „Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange“ ergänzt Autorin Suzanne Collins ihre „Tribute von Panem-Reihe“-Trilogie. Die Handlung spielt 64 Jahre vor Band 1.

Der 18jährige Coriolanus Snow, bester Schüler der Akademie, sieht im Mentorenprogramm und einem vielversprechenden Tribute die einzige Chance, seine Familie aus der Armut herauszuholen. Das Einzige, was sie noch besitzen ist das Penthouse im Kapitol. Die Demütigung, dass ihm ausgerechnet das Mädchen aus Distrikt 12 zugewiesen wird, ist schwer zu ertragen.

Der Einstieg mit dem jungen, verzweifelten Coriolanus, der mühsam den Schein zu wahren versucht, ist sehr gelungen. Nur die Wenigsten wissen, wie es tatsächlich mit dem Reichtum der Snows aussieht. Der Fokus der Geschichte liegt auf zwei Hauptfiguren. Mit dem Auftauchen von Coriolanus' eigenwilligem Tribute Lucy Gray Baird nimmt die Intensität zu. Das Mädchen fasziniert mit Mut, Klugheit und Einfallsreichtum und stiehlt Snow bald die Show. Das Kennenlernen der beiden, die wachsende Verbindung ist sehr gut in Szene gesetzt. Fast vergisst man als Leser die Brutalität, die hinter allem steckt, bis sie auf überraschende Weise Grauen verursacht. Nicht nur Lucy Gray hat Persönlichkeit, sondern auch alle weitere Akteure der Hungerspiele. Mentor Sejanus wird für Coriolanus zur ungewohnten Herausforderung. Zweifel an den Spielen fließt ein. Die an den Fäden ziehen lassen keine Auswege zu und verteilen Lektionen. Mentoren wie Tribute werden zu Schachfiguren in einem abgekarteten, grausamen Spiel. Zahlreiche Überraschungseffekte lassen den Atem stocken. Einiges ist nicht nur für die Charaktere schwer zu ertragen. Der Plot ist sehr gut gedacht und legt den Fokus auf Entwicklungen und Veränderungen. Verrat, Heimtücke, Manipulation, der Überlebenskampf hat längst begonnen. Es gibt keine Sicherheit mehr. Gut dargestellt sind Mitgefühl und Gewissensbisse. Keiner der Mentoren und Tribute ist eiskalt, sondern muss seine Emotionen in den Griff kriegen. Kaum etwas lässt sich vorhersehen. Geschickt eingefädelte Wendungen sorgen für Spannung. Im letzten Buchdrittel zieht sich die Geschichte mal etwas etwas hin, mal überschlagen sich die Ereignisse. Nicht immer lassen sich Misstrauen und Sinneswandel so richtig nachvollziehen. Manches bleibt im Dunkeln. Im Ende steckt Ironie.

Goldene Details und der Titel ziehen alle Blicke aufs Buch. Das Düstere wird mit dem schwarzen Hintergrund perfekt untermalt. „Die Tribute von Panem – Das Lied von Vogel und Schlange“ fesselt mit einem jungen, noch fast unverdorbenen Coriolanus und einer schicksalhaften Geschichte, die ihm den Stempel aufdrückt. Welche Grenzen überschreiten Menschen in Ausnahmesituationen? Steckt in jedem ein Monster? Die Fragen werden in eine originelle, packende und filmreife Story verpackt.

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