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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2017

angenehme Lektüre , Rad nicht neu erfunden aber sehr kurzweilig und gut zu lesen

King of Chicago
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King of Chicago von Sarah Saxx hat ein vielversprechendes Cover das mit der Inhaltsangabe den Weg weist.
Leicht voreingenommen war ich von dem Titel aber es hat sich gelohnt.
Mit diesem Buch wurde zwar ...

King of Chicago von Sarah Saxx hat ein vielversprechendes Cover das mit der Inhaltsangabe den Weg weist.
Leicht voreingenommen war ich von dem Titel aber es hat sich gelohnt.
Mit diesem Buch wurde zwar das Rad wurde nicht neu erfunden, es ist ein bisschen klischeebehaftet aber hat trotz alledem mit gut verständlichen Schreibstil und einem angenehmen Erzählstil eine faszinierende Geschichte erschaffen.
Sarah Saxx verwendet tolle Worte um die vorhandene Erotik zu beschreiben und lässt schöne Bilder dadurch entstehen.

Es gibt sympathische Protagonisten wie die beiden Hauptakteure Travis und Ashley .
Ausserdem sind auch die Nebencharaktere witzig und farbig in der Geschichte.
Mein Lieblingscharakter ist hier Madison.
Es geht Auf und Ab man fiebert mit ob es denn klappt mit dem zu erwartenden Happyend.
Eine böse Gegenspielerin sorgt für ordentlich Verwirrung , Zündstoff und macht allen das Leben schwer.

Ihr bekommt mit King of Chicago eine schöne Liebesgeschichte mit niveauvoller knisternder Erotik die gelungen bis zum Ende ist.
Ich hatte einige kurzweilige Stunden beim Lesen und konnte gut vom Alltag entfliehen.
4 heisse Sterne gibts von mir!
Gespannt bin ich auf den bald erscheinenden King of Los Angeles in dem es um Damien gehen wird.

Veröffentlicht am 15.01.2017

historisches Abenteuer einer starken Frau die das Fechten liebt.

Die Tochter des Fechtmeisters
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Mit einem wunderschönen historischen Cover begrüsst uns Sabine Weiß mit ihrer Tochter des Fechtmeisters.
Das Buch hat ungewöhnlicherweise einen runden Buchrücken das hat Leserillen vom Lesen vermieden. ...

Mit einem wunderschönen historischen Cover begrüsst uns Sabine Weiß mit ihrer Tochter des Fechtmeisters.
Das Buch hat ungewöhnlicherweise einen runden Buchrücken das hat Leserillen vom Lesen vermieden. Auf der anderen Seite aber war innen die Klebefalz zu sehen und das finde ich nicht so schön.
Natürlich ist das aber Geschmackssache.

Auf 706 Seiten erleben wir ein historisches Abenteuer um eine starke Frau die das Fechten in die Wiege gelegt bekommt und es liebt, aber in dieser Zeit nicht ausleben darf.
Durch blöde Umstände läuft dann alles aus dem Ruder und die Protagonistin schlägt sich mit verschiedenen Weggefährten durch.
Zur Zeit in der die Handlung spielt, hat das Fechten eine grosse Rolle was im Buch auch sehr bildlich und beschrieben wird.
Der Schreibstil ist angenehm und nicht leicht zu lesen.
Der Erzählstil ist spannend mit ein paar Längen die aber immer wieder zurückfinden, in die richtige Bahn.
Es gibt verschiedene Erzählstränge zu verschiedenen Zeiten und auch Standorten die ein bisschen verwirren.
Am Anfang hatte ich leichte Probleme in das Buch zu finden das legte sich aber dann.

Die Charaktere sind sehr verschieden und auch farbig beschrieben.
Mein Lieblingscharakter war hier Alexander der mich am Schluss noch überraschen konnte.

Es gibt einen Spannungsbogen der Auf und Ab geht durch die verschiedenen Stränge, zum Ende hin führen sie zusammen und erklären sich auch.
Der Inhalt ist interessant und kann am Schluß noch überraschen.
Die Tochter des Fechtmeisters ist somit eine historische Geschichte die gut unterhält, nicht leicht zu lesen ist und trotzdem irgendwie fesselt.
Klar ist das Konzept starker Frauen im Mittelalter nicht neu erfunden aber hier erlebt man Clarissa nicht nur stark und generelle Hilfe nimmt sie auch an.

Von mir gibt es 4 Sterne da ich nicht restlos überzeugt bin, aber es mich gut unterhalten hat, interessante Lektüre ist und mit dem Fechtthema sich ein bisschen von den üblichen Mittelalterromanen abhebt.

Veröffentlicht am 04.04.2022

spannendes Thema, ich brauchte mehrere Anläufe wurde aber mit Authenzität und Lehrwert belohnt.

Der Attentäter
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Positive Mundpropaganda, meine Liebe zu historischen Romanen, der interessante Klappentext und das eindrucksvolle Buchcover haben mich dazu animiert zu diesem Buch zu greifen.
Das Erscheinungsdatum 27.11.2019 ...

Positive Mundpropaganda, meine Liebe zu historischen Romanen, der interessante Klappentext und das eindrucksvolle Buchcover haben mich dazu animiert zu diesem Buch zu greifen.
Das Erscheinungsdatum 27.11.2019 ist zwar schon ein bisschen her das ist dem geschuldet das ich mehrere Anläufe brauchte um in die Geschichte zu finden.
2 mal habe ich das Buch auf die Seite legen müssen weil ich irgendwie nicht in die Handlung gefunden bis ich mich zusammengerissen habe und das Buch unbedingt lesen wollte.
Der Schreibstil ist gut verständlich und lässt sich angenehm lesen ist aber definitiv keine leichte Kost. Die ganzen Namen waren erstmal ungewohnt damit meine ich nicht das berühmte Königspaar sondern die Protagonisten die in Serbien/ Östereich/ Ungarn agieren.
Was mir gut gefallen hat waren die verschiedenen Erzählstränge aus der Sicht des Thronfolgerpaars, den Ermittlern, Attentäter/innen ect. was auch mit Ort oder Zeit in den Überschriften deutlich gekennzeichnet ist.
Der Autor hat das Lebensgefühl in Sarajevo zu dieser Zeit toll eingefangen und mit traditionreichen Details ein farbenfrohes authentisches Bild geschaffen.
Der Zusammenhang mit der schwarzen Hand der erwähnt wird hat mich zum Googlen animiert vor allem da das Thema so interessant ist mit aber nicht so geläufig.
In der Handlung wird die letzte Woche des Thronfolgerpaars beleuchtet und man spürt die besondere Bindung die der König, die Königin und ihre Kinder zueinander haben.
Ulf Schiewe ist bekannt für sorgfältig recherchierte historische Bücher und auch hier bedient er sich hauptsächlich an Fakten in die er künstlerische Fiktion nur zur Würze einstreut, darauf geht in einem ausführlichen Nachwort ein das nochmal ein anderes Bild auf die Geschehnisse wirft.
Die historisch belegten Personen sind glaubwürdig und authentisch beschrieben und reale unverfälschte Zeitungsausschnitte machen dieses Buch zu einer wertvollen Zeitreise mit ein bisschen Lehrwert dazu.
Ich vergebe 3 sehr positiv zu sehende Sterne da ich das Thema und die Aufmachung mochte aber ein bisschen Probleme hatte in die Geschichte einzutauchen wie ich es mir von dem Buch erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Solide Urlaubslektüre zum Abschalten mit sympathischen Darstellern. Alltagsentführer!

Inseljahre
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Dieses Buch wollte ich lesen da ich von der Reihe den Vorgänger "Inseltage" mochte und ich nicht von der Insel lassen konnte.
Auch schliesst es nahtlos an den vorherigen Teil an und kleine Rückblicke ...

Dieses Buch wollte ich lesen da ich von der Reihe den Vorgänger "Inseltage" mochte und ich nicht von der Insel lassen konnte.
Auch schliesst es nahtlos an den vorherigen Teil an und kleine Rückblicke lassen ein Einsteigen ohne Vorkenntnis zu.
Wieder haben wir einen gut verständlichen, unaufgeregten Schreibstil und die mir schon bekannten Charaktere bekommen noch mehr Tiefe im Laufe der Handlung.
Die Beschreibung der Nordseeinsel Spiekeroog und das umgebende Festland ist wieder detailreich beschrieben, auch die Mentalität und der Zusammenhalt der Insulaner ist ganz besonders herzlich und macht Lust einfach dort hinzureisen.
Der Plot hat von allem die richtige Dosis und macht so die Geschichte gefühlvoll und vielfältig. Dramatische Ereignisse , Geheimnisse, Liebe mit einer guten Portion nordischen Humor erschaffen eine tolle Atmosphäre und macht das Abschalten vom Alltag zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.
Zwar wird hier keine neue Weltliteratur erschaffen aber es hat das Zeug zu einem soliden Sehnsuchtsbuch für das ich 3,5 Sterne auf 4 aufgerundet vergeben möchte.
Das Buchcover ist traumhaft schön und lädt zum Einrahmen bzw. Aufstellen und Wegträumen ein. Der Buchtitel ist passend zur Reihe.
Auch möchte ich den Abschluss der Reihe kennenlernen und bin gespannt was Franzi, Tamme Edda und Markus usw. dort noch erleben werden.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Auftakt einer neuen Reihe hinterlässt Interesse am Fortgang der Geschichte

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Der Auftakt einer New Adult Reihe der Weston-High-Reihe deren Spielort in Boston ist.
Die vielversprechende Liebesgeschichte zwischen Ben und Sasha ist in einem gut verständlichen leicht zu lesenden Schreibstil. ...

Der Auftakt einer New Adult Reihe der Weston-High-Reihe deren Spielort in Boston ist.
Die vielversprechende Liebesgeschichte zwischen Ben und Sasha ist in einem gut verständlichen leicht zu lesenden Schreibstil. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Sasha und Ben das macht das Mitfiebern mit beiden einfach.
Sashas Charakter ist zielstrebig dabei zwar ein bisschen naiv aber trotzdem selbstbewusst und sie hat ihr Leben durchgeplant.
Bis der bestaussehenste Snob der Schule Benjamin (Ben) anfängt ihre Nähe zu suchen das wirbelt ihre Pläne durcheinander dabei will er nur Freundschaft.

Wie sich das alles zu einer Liebesgeschichte zusammenfügt können wir in Crazy in Love verfolgen was amüsant und trotzdem niedlich dargestellt ist.
Ich habe mich gut auf die Handlung einlassen können auch wenn mit dieser nicht das Rad neu erfunden wird ist es ein angenehmes New Adult Abenteuer mit dem man gut aus dem Alltag entfliehen kann.

Emma Winter hat uns ein paar andere Seiten der Snobgemeinde gezeigt und das man nicht jedem verurteilen sollte auch die grösste Barbie könnte eine gute Freundin sein.
Ich möchte auf jeden Fall den nächsten Teil kennenlernen und wissen wie es sich mit Ben und Sasha weiterentwickelt denn der Cliffhanger am Ende lässt neugierig zurück.

Ich vergebe 3,5 Sterne.

Was mir ein bisschen das Lesen verhagelt hat sind ein paar offensichtliche Schreibfehler und Logikfehler die vielleicht nochmal lektoriert werden sollten.

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