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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2020

Die verschlungenen Pfade der Liebe - unterhaltsam und mit viel Gefühl

Ruheloses Herz
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Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der dritte - und damit finale - Teil der sogenannten "Irische-Herzen-Trilogie". Es spielt zeitversetzt ca. 20 Jahre nach dem ersten Band und ermöglich damit ein ...

Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der dritte - und damit finale - Teil der sogenannten "Irische-Herzen-Trilogie". Es spielt zeitversetzt ca. 20 Jahre nach dem ersten Band und ermöglich damit ein schönes Wiedersehen mit den damaligen Protagonisten. Diesmal geht es aber nicht mehr um diese, sondern um drei inzwischen erwachsene Kinder.

Ansonsten unterscheidet sich das Buch wenig von den Vorgängerbänden: Auch diesmal müssen die Protagonisten ihre Gefühle und ihr Begehren erst in zahlreichen Kabbeleien und Zankereien unter Kontrolle Bingen, um sich an Schluss in die Arme zu sinken. Ich denke, damit habe ich nicht zu arg gesteuert; wer einen Nora Roberts liest, geht doch davon aus , dass es gut ausgeht.

Die Schreibweise ist wie immer untadelig und allenfalls ein wenig "schwülstig". Die Handlung wenig überraschend, aber dafür mit viel Emotionen behaftet. Ein winziger Hauch Erotik rundet das Leseerlebnis ab.

Veröffentlicht am 07.06.2020

Liebeslust und Liebesleid im Chaos der Gefühle

Herzen in Gefahr
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Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Teil der "Irische-Herzen-Trilogie" und schliesst - zeitlich etwas versetzt - an den ersten Band an.

Inhaltlich gibt es über die Informationen des Klappentextes ...

Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Teil der "Irische-Herzen-Trilogie" und schliesst - zeitlich etwas versetzt - an den ersten Band an.

Inhaltlich gibt es über die Informationen des Klappentextes hinaus wenig anzumerken: Es handelt sich um das übliche hin-undher zweier Liebender, die Probleme damit haben sich ihre wahren Gefühle anzuvertrauen. Das erzählt die Autorin in der ihr eigenen romantische und gefühlsbetonten Schreibweise. Manchmal bewegt sie sich nah an der Grenze zum Kitsch - überschreitet diese Grenze aber nie so richtig. Nett für den Leser eine Reihe von Figuren aus dem ersten Band wieder zu sehen. Ausserdem hat die Autorin diesmal einen Hauch von Spannung beigesteuert.

Ein entspanntes Buch für einen bis zwei gemütliche Leseabende bei Kerzenschein.

Veröffentlicht am 07.06.2020

Sanfte Liebeleien um Umfeld von Rennpferdezucht - wenig überraschend

Einklang der Herzen
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich mag die Bücher der Autorin eigentlich sehr gern, dieses Buch erreicht aber nicht die gewohnte ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich mag die Bücher der Autorin eigentlich sehr gern, dieses Buch erreicht aber nicht die gewohnte Qualität. Nun ja, es handelt sich um eine Neuauflage; das Buch stammt ursprünglich aus dem Jahr 1981 - und das merkt man ihm auch an.

Die Schreibweise ist gewohnt locker und flüssig und romantisiert mit ihrer Wortwahl. Die Handlung allerdings ist ein wenig banal und sehr vorhersehbar.Trotzdem schafft sie es Stimmung zu erzeugen ohne aber tiefer zu beeindrucken. Die Protagonisten sind nett gezeichnet, bedienen aber die üblichen Klischees.

Eine kleine Liebesgeschichte für zwischendurch - nicht mehr und nicht weniger....!

Veröffentlicht am 03.06.2020

Reihenkrimi aus den schottischen Highlands - ganz unterhaltsam

Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der achte Band um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth - und das merkt ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der achte Band um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth - und das merkt man dem Buch auch an. Die - durchaus ansprechende - Reihe scheint langsam ihren Zenit überschritten zu haben.

Der Kriminalfall ist nicht sehr anspruchsvoll und auch die Figuren schienen mir diesmal etwas überzeichnet. Schrullige Typen gab es ja schon immer in dieser Reihe, aber diesmal war es mir des Guten etwas zu viel. Auch die Auflösung des Falles war mir denn doch zu simpel.

Lediglich das Wiedersehen mit den vertrauten Haupt-Protagonisten und die gute Schreibweise haben das Lesevergnügen gerade noch so retten können.

Ich hoffe sehr, dass die Autorin im nächsten Band zu alter Stärke zurück findet und der Reihe neuen Schwung zu geben vermag.

Veröffentlicht am 19.05.2020

Spannend mit Tempo - aber verheddert sich in der Themenvielfalt

Flugangst 7A
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen - darunter waren wirkliche ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen - darunter waren wirkliche "Knaller". Dieses Buch gehört leider nicht dazu.

Wie immer erzeugt der Autor mit seinen kurzen, knackigen Kapiteln ( diesmal sind es 76 plus Prolog und Epilog - für knapp 60 Seiten!), ein -vordergründig - hohes Tempo. Der Leser merkt aber schnell, dass das überwiegend dem Schreibsystem geschuldet ist. Unterstützt wird das noch durch die vielen, abrupten Perspektivwechsel, die aber eben auch den Spannungsbogen immer wieder unterbrechen. Auch ein paar recht ärgerliche Längen habe ich bemerkt, eigentlich untypisch für einen Fitzek.

Der Plot an sich ist nicht nur ziemlich "weit hergeholt", er wirkt auch arg konstruiert. Das Thema Flugangst ist dabei ja nur ein Thema von vielen, die der Autor hier wird durcheinander gequirlt hat. Da ist er für meinen Geschmack weit über das Ziel hinausgeschossen. Dieser Wirrwarr hat mich schon sehr gestört.

Aber eines darf auch nicht verschwiegen werden: Spannung erzeugen kann der Autor allemal - und die Menge an überraschenden Wendungen sucht man in anderen Thrillern meist vergebens...! Davon strotzt das Buch nur so - und so ist es keine Überraschung, das auch im Finale alles nochmal auf den Kopf gestellt wird.

Ein guter, aber kein überragender Thriller.