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Veröffentlicht am 09.06.2020

„Wildflower Summer - In deinen Armen“

Wildflower Summer – In deinen Armen
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Ich habe vor ein paar Tagen „Wildflower - Summer - In deinen Armen“ gelesen, was mir dankenswerterweise vom @endlichkyss Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Das beeinflusst jedoch in kleinster Weise meine ...

Ich habe vor ein paar Tagen „Wildflower - Summer - In deinen Armen“ gelesen, was mir dankenswerterweise vom @endlichkyss Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Das beeinflusst jedoch in kleinster Weise meine Meinung bezüglich des Buches

Meine Meinung 🌾 »
Es war mein erstes Buch von Kelly Moran und da ich schon so viel positives von ihr gehört hatte, habe ich mich richtig drauf gefreut. Und es war ein kleines Abenteuer. Der Ort, die Charaktere ja selbst die Tiere. Alles wurde auf sanfte und detailliert Weise beschrieben. Ich konnte mir so ziemlich alles bildlich vorstellen und war bezüglich dieser wunderschönen Umgebung voller Wildblumen total an das Buch gefesselt.

Innerhalb der Buch erfährt man etwas über Olivia. Eine starke, junge, tapfere Frau, die sich für nichts zu schade ist und ihren Lebensmut verstrahlt, wo immer es gerade gebraucht wird. Trotz ihrer Schicksalsschläge. Sie ist gemeinsam mit ihrem Bruder Justin auf der Wildflower Ranch bei ihrer Tante aufgewachsen und musste bereits in einem jungen Alter den Tod ihrer Eltern verkraften und wie es das Schicksal so wollte, nahm es ihr auch Justin während eines Einsatzes bei der Army.

Doch in dem Buch geht es nicht nur um Olivia. Nein, auch Nate findet den Weg auf seiner Harley zu ihr. Mit dem Versprechen an ihren Bruder, Olivia zu beschützen und einen Abschiedbrief von Justin taucht er auch der Wildflower Ranch auf. Düster, ungesellig und umgeben von dunklen Gedanken und Erinnerungen, stellt er das Leben von allen auf den Kopf. Doch er ist nicht nur der BadBoy, den er am Anfang relativ gut verkörpert. Er birgt eine traurige Geschichte.

Aus meiner Sicht waren sowohl die Charaktere als auch die Beschreibungen wunderschön ausgearbeitet. Selbst Nebenprotagonisten wie Nakos und Tante Mae erwärmten mir das Herz. Für mich wurde in diese Geschichte sehr viel Gefühl reingepackt, auch wenn es teilweise für mich fast schon wieder zu viel hin und her war, was Olivia und Nate anging.
Der Aspekt, dass er sich nie gut genug für sie fühlte, ließ mich manchmal mit den Augen rollen, wurde aber auch anhand seiner Vergangenheit gut erläutert.

Mein Fazit 🌿» „Wildflower Summer“ ist für mich eine schöne, anziehende Liebesgeschichte für zwischendurch. Man bekommt definitiv auch Lust auf die mit Bergen im Hintergrund verzierte Landschaft und die Ranch 🏔🐕🐑
Von mir gibt es 4,5/5🌟

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Kleine Geschichte für zwischendurch

New Beginnings
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Meine Meinung:

Tatsächlich wurde ich bei dem Werk nicht vom Klappentext angesprochen, denn dieser hörte sich in meinen Augen an wie die 0815 New Adult Klappentexte.

Doch als wir die Bücher in der Bibliothek ...

Meine Meinung:

Tatsächlich wurde ich bei dem Werk nicht vom Klappentext angesprochen, denn dieser hörte sich in meinen Augen an wie die 0815 New Adult Klappentexte.

Doch als wir die Bücher in der Bibliothek ausstellten, konnte mich das schlichte Cover von "New Beginnings" irgendwie dazu bewegen, das Buch zur Hand zu nehmen.

Für mich ist es eine schöne, kleine herzerwärmende Geschichte für zwischendurch gewesen.

Dem Schreibstil war es zu verdanken, dass das Werk innerhalb kürzester Zeit als gelesen markiert werden konnte.



Doch wie beim Klappentext schon erwähnt, konnte mich die Handlung nicht so sehr einnehmen, da es eine typische Handlung des Genre darstellte. Da war nicht unbedingt etwas, was sich von den anderen abhob. Doch davon mal abgesehen, habe ich das Buch dennoch gerne gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, welche Hindernisse Lena und Ryan überwinden mussten um am Ende eventuell sogar zusammen zu finden.


Fazit

Auch wenn die Geschichte nichts besonderes war, so hatte sie doch ihren Charme, sodass ich mit Begeisterung auch Band Zwei ausleihen musste, um das Leben aller Haupt- und Nebenprotagonisten zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Ein Buch zum Hinfortträumen

When the Storm Comes
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Als ich „When the Storm Comes“ in den Händen hielt, war ich sowohl vom Klappentext, dem Cover als auch vom Buchschnitt einfach angetan. Eine kleine Küstenstadt, eine dunkle Vergangenheit, die Hauptprotagonistin ...

Als ich „When the Storm Comes“ in den Händen hielt, war ich sowohl vom Klappentext, dem Cover als auch vom Buchschnitt einfach angetan. Eine kleine Küstenstadt, eine dunkle Vergangenheit, die Hauptprotagonistin arbeitet in einer Tierarztpraxis, das klang einfach zu perfekt für mich. Also musste ich mich kurzerhand der Welt rund um Marly und Jack einfach hingeben.

Während des Lesens durfte ich also Marly begleiten. Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln und gestrandet an dem Ort, der ihre Vergangenheit ein wenig aufrütteln sollte. Eigentlich hatte ich mich mit ihr direkt wohlfühlen wollen, doch ihre Liebe zu Sneakern verschaffte mir die ein oder andere Störung im Lesefluss. Ich persönlich kann nichts mit Sneakers anfangen, doch wer ein wahrer Sammler ist, wird sich mit Marly schnell identifizieren können. Besonders interessant empfand ich die Entwicklung der Einstellung Marly‘s. Während sie sich zu Beginn mit einer Mischung aus Angst und Hoffnung auf die Suche nach ihrer Mutter begibt, verliert sich das Thema leider von Kapitel zu Kapitel mehr. Dafür kommt sie Jack näher.

Jack ist im Übrigen unser Hauptprotagonist, und wenn ich ehrlich sein darf, war er mir am Anfang total unsympathisch. Seine Art, wie er mit Marly umging, lies mich doch ab und zu den Kopf schütteln. Wobei das umgekehrt jedoch genauso war. Doch auch das legte sich jedoch von Kapitel zu Kapitel mehr und mir wuchsen der junge Mann mit einer großen Liebe für Tiere und seiner angenehmen, ruhigen Art und die junge, starke Frau zunehmend mehr ans Herz. Beide zusammen machten mir das Lesen dann doch wieder extrem leicht. Sie harmonierten mit ihren Eigenschaften perfekt, lieferten sich witzige Wortgefechte und sorgten zusammen auch für den ein oder anderen Gänsehautmoment. Eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle eben - bis der Wendepunkt erreicht war und der.. Naja er hat die Geschichte aus meiner Sicht leider nicht abrunden können. Mich stört es immer, wenn Protagonisten nicht miteinander reden, sondern sich jeder für sich Gedanken macht. Leider ist das in „When the Storm Comes“ passiert und leider empfand ich das dadurch entstandene Drama zu herbei gezwungen.

Doch jeder Leser und jede Leserin empfindet solche Szenen anders. Viele lieben genau solche Momente. Ich habe mein Herz dann aber doch eher an dem verschlafenen Küstenort St. Andrews in Kanada und seine Bewohner verloren. Von der Arbeit in der Tierarztpraxis, den Patienten - für die nicht all meine Hoffnungen und wünsche erhört wurden bis hin zur Clique wurde ich von dem Buch eingesogen. Ich habe mich dank des wahnsinnig flüssigen und angenehm leichten Schreibstils viele lustige, traurige und entspannte Szenen versetzen dürfen und mich dadurch beinahe selbst in den Beschreibungen verloren.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass „When the Storm Comes“ für mich ein Buch mit Stärken und Schwächen ist. Ich habe mich nach St. Andrews begeben und Marly und Jack auf ihre gemeinsame Reise begleitet. Ich habe die Ausflüge mit Reggie geliebt und jeden einzelnen Bewohner für sich in mein Herz geschlossen. Ich habe aber auch den Kopf in der ein oder anderen Situationen schütteln, die Augen verdrehen und das Buch beiseite packen müssen. Dennoch möchte ich sagen, dass Carina durch ihre Worte einen Roman erschaffen hat, der nicht nur eine angenehme und heimische Atmosphäre mit sich bringt, sondern den oder die Leser: in verzaubert. Wenn du dich also an einen kleinen kanadischen Ort umgeben vom Wasser und der Natur fortträumen möchtest, dann ist dieses Buch vielleicht sogar perfekt für dich. Und wer weiß, vielleicht erobern Marly und Jack dein Herz ja im Sturm 🌊

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Leider nicht so wie erwartet

Someone New
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Meine Meinung:

Mit "Someone New" dachte ich eigentlich, dass ich aufgrund des großen Hypes keinen Fehlgriff machen könnte, doch anscheinend hatte ich zu hohe Erwartungen, was das Buch von Laura Kneidel ...

Meine Meinung:

Mit "Someone New" dachte ich eigentlich, dass ich aufgrund des großen Hypes keinen Fehlgriff machen könnte, doch anscheinend hatte ich zu hohe Erwartungen, was das Buch von Laura Kneidel betrifft.

Für mich war es das erste Buch der Autorin und da ich von dem wunderschönen Cover magisch angezogen wurde, musste ich es einfach lesen.

In den ersten Seiten, dachte ich noch, dass die Handlung sich so langsam aber sicher aufbauen würde, doch aus meiner Sicht verlief die Handlung bis kurz nach der Hälfte so schleppend, dass ich teilweise schon an Abbruch gedacht habe.
Doch alle haben davon geredet, dass es mich begeistern würde, wenn ich erst einmal das Ende kenne.
Als gab ich dem Werk mehrmals noch eine Chance und quälte mich durch.

Das "quälen" ist keinesfalls dem Schreibstil begründet, denn den fand ich unglaublich gut. Sie hat einen realitätsgetreuen, wunderschönen und leicht lesbaren Schreibstil, der mich normalerweise schnell durch das Buch hätte führen müssen, doch die Handlung war halt das Problem.

Erst ab ca. Dreiviertel konnte ich positiv dem Ende entgegenblicken, denn dann nahm das Buch an fahrt auf.
Mir hat das behandelte Thema bzw. die behandelten Themen sehr gut gefallen, dennoch waren sie mir nicht ausführlich genug ausgeführt.
Das Buch hätte definitiv bei einer konsequenteren Umsetzung und Schilderung des Themas noch mehr Leute begeistern können. Wäre es am anfang nicht so langatmig gewesen und das wichtigste Thema heutzutage in unserer Gesellschaft nicht erst am Ende angesprochen worden, dann hätte ich mit zuversicht auch auf die nächsten Teile gewartet.

Fazit:
Ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass ich den Hype um dieses Werk nicht verstehen konnte und werde. Klar es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch aber eben auch nichts tiefgründiges - dabei hätte ich es mir so sehr gewünscht :(

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