Profilbild von lea_tho

lea_tho

Lesejury Star
offline

lea_tho ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lea_tho über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2020

Unsere Geheimnisse, unsere Unterschiede stehen zwischen uns

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
0

Klappentext

Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört ihm zu vertrauen, weil alles nur ein dummer ...

Klappentext

Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört ihm zu vertrauen, weil alles nur ein dummer Zufall war? Noch nie ist Sasha vor eine so schwere Entscheidung gestellt worden. Sie weiß, wenn sie sich in Ben täuscht, wird ihr Herz zerreißen, und gleichzeitig spürt sie, dass sie ohne ihn nicht leben kann. Während Sasha noch mit ihren Gefühlen kämpft, ist in Bens Leben von einem auf den anderen Tag nichts mehr, wie es war. Seine Schwester hat einen schweren Unfall, gleichzeitig kommt ein Geheimnis ans Licht, das den Ruf seiner Familie zerstören kann. Und gerade, als Sasha hofft, doch eine Zukunft mit Ben zu haben, taucht eine Person aus seiner Vergangenheit auf, die alles, woran Sasha bisher geglaubt hat, in Frage zu stellen droht.

Eindruck

Das Cover ist passend zum ersten Band. Mir gefallen die Farben dieses mal leider nicht zu gut und ich finde das es durch die Musterung etwas unruhig wirkt.

Der Schreibstil ist, wie auch schon beim ersten Teil, angenehm zu lesen und gut verständlich. Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive von Sasha, Ben und June geschrieben. Das hat mich persönlich etwas gestört. Durch den ständigen Wechsel kam ich durcheinander.

Sasha ging mir in diesem Teil leider etwas auf die Nerven. Laut Klappentext ist es Sashas schwerste Entscheidung, ob sie Ben vertraut. Dafür kam in meinen Augen die Versöhnung etwas zu schnell. Zudem haben mich ihre permanenten Zweifel gestört, wodurch das Buch für mich die ganze Zeit negative Schwingungen hatte.

Ben hat man in diesem Teil noch etwas besser kennengelernt und er hatte nichts von einem arroganten Schnösel. Er hat sich einerseits gegen seinen Vater gesetzt, konnte sich aber in den wirklich wichtigen Momenten dann doch nicht gegen ihn durchsetzen. Das fand ich etwas schade. Schön fand ich wie er sich um seine Schwester gekümmert hat. In seine Sorgen konnte ich mich gut reinfühlen. Toll fand ich auch das er Sasha ermöglicht hat an den Vorbereitungskursen in Yale teilzunehmen, damit beide ihren Traum leben könne, auch wenn das Ende nichts gutes verspricht.

Das offene Ende ist wieder vielversprechend und trotz der Kritikpunkte möchte ich wissen wie es weiter geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2020

Angenehmer Krimi für zwischendurch

Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod
3

Klappentext

Constable Hamish Macbeth schwebt mit der schönen Priscilla auf Wolke sieben. Aber als in deren Tommel Castle Hotel acht hoffnungsfrohe Mitglieder eines Single Clubs einchecken, kehrt für die ...

Klappentext

Constable Hamish Macbeth schwebt mit der schönen Priscilla auf Wolke sieben. Aber als in deren Tommel Castle Hotel acht hoffnungsfrohe Mitglieder eines Single Clubs einchecken, kehrt für die beiden wieder die Realität ein. Am eigentlich romantisch geplanten Wochenende läuft alles schief, was schieflaufen kann. Der tragische Höhepunkt: Eine Frau wird tot aufgefunden. In ihrem Mund ein Apfel. Hamish steht vor einem großen Rätsel. Fest steht nur: Auf jeden Fall ein Sündenfall…

Eindruck

Zuerst muss ich einmal sagen das dies das erste Buch von Hamish Macbeth von mir war!

Zu Anfang wurden besonders die Charaktere der Partnervermittlung intensiv vorgestellt. Dies fand ich sehr gut, allerdings waren es so viele Informationen das ich mir nicht alles merken konnte und die Charaktere im Verlauf des Geschehens öfters mal durcheinandergebracht habe! Dafür gab es natürlich viele Verdächtige, was wiederrum zu etwas Spannung führte.

Hamish und auch Priscilla wurden nicht genauer beschrieben, aber ich denke das liegt daran, das dies schon der achte Band der Reihe ist. Das Ende macht neugierig auf den Fortgang der Handlung und das finde ich toll. Ich bin gespannt wie die Reihe weitergeführt wird.

Den Mordfall fand ich ganz angenehm, da er nicht blutig oder gewaltvoll war, gut für zwischendurch. Allerdings fand ich die Auflösung des Mordfalles nicht ganz so gelungen. Meiner Meinung nach hätte man sich ein besseres Tatmotiv überlegen können und auch die Überführung des Mörders war skurril.

Dafür fand ich den Schreibstil sehr angenehm und man konnte es gut weg lesen. Zwischendrin musste ich immer wieder lachen und hatte nicht das Gefühl einen Krimi zu lesen.

Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen und ich denke ich werde die vorherigen Teile auch noch lesen um mehr über Hamish und Priscilla zu erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.10.2023

Wer ist der Mörder?

Mord kennt keine Feiertage
0

Das Buch fand ich vom Cover her sehr ansprechend gestaltet. Ich konnte sofort erkennen, dass es sich um einen Weihnachtskrimi handelt. Allerdings auch, dass es eher ein gemütlicher Krimi ist.

Der Einstieg ...

Das Buch fand ich vom Cover her sehr ansprechend gestaltet. Ich konnte sofort erkennen, dass es sich um einen Weihnachtskrimi handelt. Allerdings auch, dass es eher ein gemütlicher Krimi ist.

Der Einstieg in die Handlung war spannend, da es direkt um die Aufklärung eines Falles ging. Danach ging es dann um den eigentlichen Fall. Es kamen immer mal wieder Leichen, aber die Spannung hat für mich leider gefehlt. Erst zum Ende hin, nahm die Spannung für mich etwas zu. Das hat leider dazu geführt, dass mich das Buch nicht richtig fesseln konnte und ich länger als gewöhnlich zum lesen gebraucht habe.

Die Charaktere lernte man im Verlauf des Buches immer besser kennen. Ich fand es schön, dass die sich ergänzt haben und sehr gegensätzlich waren. Das hat für viel Abwechslung und einige Schmunzler meinerseits gesorgt.

Fazit

Ein gemütlicher Krimi, ohne viel Spannung, also für alle gut die während der Feiertage mal eine kurze Auszeit auf eine einsamen Insel brauchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.02.2023

Die Suche nach sich selbst

With you I hope
0

Inhalt

Megan ist auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern. Ihre Suche hat sie von New York nach Belmont Bay verschlagen. Dort taucht eines Tages Leo auf, ein Privatermittler. Als Megan dies erfährt, ...

Inhalt

Megan ist auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern. Ihre Suche hat sie von New York nach Belmont Bay verschlagen. Dort taucht eines Tages Leo auf, ein Privatermittler. Als Megan dies erfährt, setzt sie ihn auf die Suche ihres Vaters an. Was sie nicht weiß ist, dass dieser bereits ihren Vater kennt und alles versuchen wird, damit sie ihn nicht kennen lernt.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und passt sehr gut zum ersten Teil der Reihe.

Der Einstieg in das Buch gelang mir wieder sehr einfach. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und ich habe mich sofort wieder wohl gefühlt in Belmont Bay.

Ich fand es schön in diesem Buch mehr über Megan zu erfahren. Durch den ersten Teil wusste man ja schon, was sie beschäftigt. Umso mehr habe ich mich jetzt gefreut sie auf der Suche begleiten zu dürfen.
Schön fand ich auch, dass sie dabei Unterstützung von Leo bekommen hat. So gab es unter den bereits bekannten Charakteren noch einen neuen.

Die Handlung über die Suche und das Zusammentreffen fand ich ganz gut. Ich fand diesen Teil etwas kurz, da die ersten 50 % des Buches es eher nebensächlich um die wirkliche Suche und das erste Treffen ging. Da hätte ich mir gewünscht, dass es schon vorher mehr Raum einnimmt. In der zweiten Hälfte des Buches passierte dann sehr viel. Ich fand es schön, dass neben der Romantik auch etwas Spannung mit reingebracht wurde. Trotzdem hatte ich am Ende das Gefühl, dass noch sehr viel Inhalt auf die letzten Seiten gepackt wurde. Dadurch kam das Ende für mich auch etwas schnell und abgehackt. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass man noch mehr erfährt, wie es mit Megans Vater weitergeht.

Fazit

Wieder ein schönes Buch über wichtige Themen, welches für mich aber leider ein paar Schwächen in der Handlung hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2022

Putsch in Helsinki 2027

Tage voller Zorn
0

Inhalt

Das Buch spielt in Helsinki im Jahre 2027.
Das Land entzweit sich immer mehr und die Bürger werden immer aggressiver, da die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher.
Was die Bürger ...

Inhalt

Das Buch spielt in Helsinki im Jahre 2027.
Das Land entzweit sich immer mehr und die Bürger werden immer aggressiver, da die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher.
Was die Bürger aber nicht wissen ist, dass Leo Koski, der Ministerpräsident, die Entscheidungen gar nicht selbst trifft, sondern gesagt bekommt, wie er Handeln soll. Die Lage wird immer schlimmer und Leo fängt an, sich gegen die Männer zu stellen. Kann er das Land noch Retten?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich etwas überladen mit dem Schriftzug. Die Farbauswahl finde ich schön, aber ich hätte es schöner gefunden, wenn der Titel und Autor etwas kleiner drauf ständen. Ein Pluspunkt des Buches ist der farbliche Buchschnitt, der sehr gut zum Cover passt.

Der Einstieg ins Buch fiel mir eher schwer. Ich habe leider sehr lange gebraucht, bis ich einen Anschluss an die Handlung gefunden habe und mal mehrere Kapitel hintereinander lesen konnte.
Die letzte Hälfte des Buches fand ich dann aber spannend und ich wollte wissen, wie das Buch zu Ende geht.

Im Verlauf des Buches lernt man einige Charaktere kennen, aber leider eher oberflächlich.

Besonders Leo Koski fand ich sympathisch. Am Anfang war er eine Marionette, aber er konnte sich gegen die anderen Stellen und hat für sich eingestanden, um das beste für Finnland zu machen.

Emma Erola ist die Gegenspielerin von Leo. Als Charakter fand ich sie sehr interessant und auch wenn sie sehr stark rüberkommt, hatte ich das Gefühl das sie genauso wie Leo von hinten geleitet wird und gesagt bekommt, wo es langgeht letztendlich.

Beide zusammen haben die Geschichte ausgemacht und waren sehr gute Gegenpole, aber zusammen auch ein unschlagbares Team.

Fazit

Leider hatte ich bei diesem Thriller einige Anlaufschwierigkeiten, am Ende fand ich ihn dann aber dann doch ganz gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere