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Veröffentlicht am 30.10.2022

Nicht überzeugend

Infinity Plus One
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"Infinity plus One" ist mein erstes Buch von Amy Harmon. Ich habe es auf Englisch gelesen, es ist aber auch unter demselben Titel beim LYX-Verlag erschienen.

Leider muss ich sagen, dass mich die romantische ...

"Infinity plus One" ist mein erstes Buch von Amy Harmon. Ich habe es auf Englisch gelesen, es ist aber auch unter demselben Titel beim LYX-Verlag erschienen.

Leider muss ich sagen, dass mich die romantische Geschichte, in der es um die berühmte Sängerin Bonnie und den Ex-Häftling Finn geht, nicht überzeugen konnte. Das liegt wohl einerseits daran, dass ich noch nie ein Fan von Road Trip-Romance gewesen bin - keine Ahnung weshalb. Andererseits ist "Infinity plus One" meiner Meinung nach zu unoriginell. In der Idee steckt einfach nichts Neues und auch an Spannung hat es gefehlt, sodass die fehlende Originalität nicht ausgeglichen werden konnte.

Zudem haben mich die ständig wechselnden Erzählperspektiven verwirrt. Davon gab es nämlich drei; einmal Bonnies aus der Ich-Perspektive, dann Clydes aus der Er-/Sie-Perspektive und schließlich waren da noch die eingeschobenen TV- und Zeitungsberichte. Für mich war das zu durcheinander und hat nicht gut harmoniert.

Gefallen haben mir jedoch die vielen Wortspiele. Die haben sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen - wirklich schöne Idee!

Fazit: Von mir gibt es hier keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Große Leseschwierigkeiten

The promises we made. Als wir uns wieder trafen
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»The Promises We Made – Als Wir Uns Wieder Trafen«
Früher war es Liebe, jetzt ist sie sein Bodyguard. Die Zeit der Gefühle ist vorbei. Doch was, wenn das Herz das anders sieht?

Klappentext
Als Teenies ...

»The Promises We Made – Als Wir Uns Wieder Trafen«
Früher war es Liebe, jetzt ist sie sein Bodyguard. Die Zeit der Gefühle ist vorbei. Doch was, wenn das Herz das anders sieht?

Klappentext
Als Teenies waren sie hoffnungslos ineinander verliebt. Doch ihre Liebe zerbrach. Mittlerweile ist Dessie eine toughe Security-Expertin, mit Gefühlen hat sie nicht viel am Hut. Sam hat aus dem Nichts ein Hotelimperium aufgebaut und viele Neider. Er braucht dringend einen Bodyguard. Ist es Schicksal, dass ausgerechnet Dessie sein Leben schützen soll? Sie war seine erste große Liebe, die Frau, die sein Herz brach. Dessie ist fest entschlossen, ihr Herz diesmal aus dem Spiel zu lassen. Doch wie soll sie einen Typen beschützen, der sie einst im Stich gelassen hat? Vor allem wenn aus dem Jungen von einst ein verboten attraktiver Mann geworden ist.

Meine Meinung
»The Promises We Made« ist mein erster Roman der Autorin Simona Ahrnstedt. Während mir Bücher des Forever-Verlags sonst immer gefielen, hatte ich mit diesem so meine Probleme.

Cover
Mir gefällt das dunkle Violett des Covers, ebenso wie die Blumen im Hintergrund. Allerdings ist die Schriftart meiner Ansicht nach nicht gut gewählt worden, genauso wie das Gelb des Wortes »Promises«, das sich sehr mit dem Lila beißt.

Erzählstil
Ahrnstedts Art zu schreiben ist vollkommen anders als die der Geschichten, die ich normalerweise lese. Doch obwohl mich genau dies in der Leseprobe sehr angesprochen hat, habe ich es nicht geschafft, mich vollkommen in die Story einzufinden. Ich konnte mich mit dem Schreibstil und Simonas Vorliebe zu derben Schimpfwörtern einfach nicht identifizieren.

Handlung
Die Handlung war spannend und verlief in einem angenehmen Tempo. Hieran habe ich nichts auszusetzen.

Charaktere
Was die Charaktere angeht, so muss ich leider zugeben, dass ich mich mit ihnen ebenfalls nicht identifizieren konnte. Es fiel mir schwer, mich in Dessie und Sam hineinzuversetzen, was nicht nur daran liegt, dass das Buch aus der dritten Person erzählt wurde.

Fazit
Schlussendlich kann ich sagen, dass »The Promises We Made« so gar nicht mein Fall war. Es wird wohl mein erstes und letztes Buch der Autorin bleiben.

https://www.lovelybooks.de/autor/Simona-Ahrnstedt/The-promises-we-made-Als-wir-uns-wieder-trafen-2939594295-w/rezension/3275634469/

https://wasliestdu.de/rezension/grosse-leseschwierigkeiten

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Schlechtestes Buch vom LYX-Verlag, das ich bisher gelesen habe

Truly
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"Truly"

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Klappentext

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld – so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen ...

"Truly"

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Klappentext

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld – so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere…

Meine Meinung

"Truly" ist nicht mein erstes Buch der deutschen Autorin, die unter dem Pseudonym Ava Reed seit fünf Jahren bloggt und erfolgreich Liebes- und Fantasyromane verfasst. Dafür ist es allerdings das schlechteste, das ich bisher gelesen habe - sowohl von Ava, als auch vom LYX-Roman. Da "Truly" der Auftakt einer Trilogie ist, hoffe ich, dass die Autorin in "Madly" (30.09.2020) und "Deeply" (27.01.2021) wieder zu ihrer gewohnten Form zurückfindet.

Cover

Das Cover von "Truly" ist tatsächlich eins der schönsten, die ich je gesehen habe. Es ist schlicht, mit einem kurzen, einprägsamen Titel und die Farben harmonieren wundervoll miteinander.

Erzählstil

Auch Ava Reeds Art, die Geschichte zu erzählen, gefällt mir sehr gut. Sie schreibt eindringlich und flüssig, auch wenn ich es manchmal als etwas zu langwierig und ausführlich empfand. Trotzdem konnte mich die Story emotional nicht berühren - allerdings liegt dies nicht an dem Schreibstil.

Handlung

Dass die Geschichte bei mir kaum etwas bis gar nichts ausgelöst hat, liegt zum einen an der Handlung. Teilweise empfand ich sie als wahnsinnig langweilig, da trotz der 379 Seiten kaum etwas passiert ist. Es ging eigentlich nur um Andies und Coopers Kennenlernen und ich ihre Beziehung hat sich in solch einem Schneckentempo entwickelt, dass ich manchmal tatsächlich ein Gähnen unterdrücken oder mit den Augen rollen musste. Und als sie zum Ende hin endlich mal zu Potte kamen, ging es mir dann im Vergleich zu den 30 Kapiteln viel zu schnell. Außerdem hat mich gestört, dass die darauffolgende Sex-Szene zuerst aus Andies und dann aus Coopers Sicht erzählt wurde. Das war echt unnötig und verwirrend und ich weiß wirklich nicht, was die Autorin damit bezwecken wollte - es war schließlich nicht so, als hätte Cooper das Ganze irgendwie anders wahrgenommen.

Charaktere

Der andere Teil, der dazu beigetragen hat, dass mich die Geschichte innerlich kalt gelassen hat, waren die Protagonisten. Mit beiden konnte ich nicht wirklich warm werden - und das, obwohl ich in Andie viel von mir selbst wiederentdeckt habe. Ich als Leserin konnte mich kein Stück in einen von den beiden hineinversetzen und viele ihrer Handlungen waren für mich auch nicht nachvollziehbar. Zudem empfand ich die Nebencharaktere als einiges sympathischer und interessanter - und das ist nun absolut nicht fördernd. Viel lieber hätte ich mehr über June und Mason gelesen, statt über die Protagonisten. Das hat mich sehr enttäuscht.

Gefühl

Wie oben schon des öfteren erwähnt, konnte mich "Truly" emotional kein Stück mitreißen. Es gab keine tiefschürfenden Gespräche oder sonstiges. Stattdessen wurden wichtige Informationen jedes Mal durch einen Dritten weitergegeben. Das hat natürlich dafür gesorgt, dass bei mir während des Lesens kaum Emotionen aufkamen, obwohl eigentlich Themen behandelt wurden, die Gefühlstechnisch so viel Potenzial enthalten. Und da ich bei Liebesromanen immer sehr auf viel Gefühl achte, konnte "Truly" da kaum punkten.

Fazit
Schlussendlich muss ich sagen, dass ich sehr enttäuscht bin. "Truly" ist wohl mein Monats-Flop und ich bin mir noch unsicher, ob ich auch die Folgebände der "IN Love"-Reihe lesen soll. Ich hoffe einfach mal, dass Ava nach dieser Verunglückung wieder zu ihrer gewohnten Form zurückfindet.

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Veröffentlicht am 17.10.2019

Langweilig

Amy on the Summer Road
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"AMY ON THE SUMMER ROAD", GESCHRIEBEN VON MORGAN MATSON.

>Klappentext

"AMY ON THE SUMMER ROAD", GESCHRIEBEN VON MORGAN MATSON.

>Klappentext<
Eine zarte Liebesgeschichte und eine verrückte, wilde Reise quer durch Amerika

Seit dem Tod ihres Vaters hat sich Amy völlig zurückgezogen.
Als ob nicht alles schlimm genug wäre, beschließt ihre Mutter von Kalifornien an die Ostküste zu ziehen, und Amy soll nachkommen … im Auto mit einem wildfremden Jungen!
Amy ist verzweifelt.
Doch dann steht Roger vor ihr – total süß und irgendwie sympathisch.
Die beiden verstehen sich auf Anhieb und sind sich einig: Amys Mom hat sich für den Trip die langweiligste aller Strecken ausgesucht!
Und so begeben sie sich kurzerhand auf eine eigene, wilde Reise kreuz und quer durch die Staaten.
Und während Amy noch mit ihrer Vergangenheit kämpft, merkt sie, wie sehr sie diesen Jungen mag ...



Achtung, ich falle jetzt einfach mal mit der Tür in's Haus:

Die Geschichte besitz leider überhaupt keine Spannung, und auch der Schreibstil ist (das hört sich jetzt fies an, sry) lahm.
Ich habe ewig und drei Tage gebraucht, um mich durch das Buch zu arbeiten. Es zog und zog sich, ohne große Handlung.
Wiederum witzig fand ich die Kapitelüberschriften, die waren wirklich süß.
Allerdings wird das durch die einfachen Charaktere wieder zunichte gemacht. Wirklich Schade!
Auch ist meiner Meinung nach das Ende unvollständig, ja beinahe wie ein offenes Ende. Dies gefiel mir überhaupt nicht, da wie schon gesagt auch davor kaum was passiert ist.

Das war's dann auch schon.
Also, ich würde das Buch nicht weiter empfehlen, aber jeder wie er will.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Leider eine unerwartete Entäuschung : (

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
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Einleitung:
Davy hat alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihr Leben.
Aber, was am Schlimmsten ist: Sie hat sich selbst verloren.
Und das alles, weil sie positiv auf das Mördergen HTS getestet wurde.
Als ...

Einleitung:


Davy hat alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihr Leben.
Aber, was am Schlimmsten ist: Sie hat sich selbst verloren.
Und das alles, weil sie positiv auf das Mördergen HTS getestet wurde.
Als sie auch noch bei einem Fluchtversuch nach Mexico von ihren Freunden getrennt wird, denkt Davy, das dies ihr Ende ist.
Doch dann trifft sie auf die Widerstandsorganisation rund um Caden und in ihr erwacht die leise Hoffnung nach einem Happy End.
Und zwar eins mit Caden an ihrer Seite…



„Infernale-Rhapsodie in Schwarz“ ist der zweite und letzte Band der Infernale-Reihe.

Geschrieben wurde Infernale von Sophie Jordan, welche auch die “Firelight“-Reihe verfasst hat.
Sie schreibt außerdem unter dem Pseudonym Sharie Kohler.


Meine Meinung:


Das Cover finde ich gut, es passt super zu dem des vorigen Romans.
Der Kontrast zwischen dem blauen Cover des ersten Bands und dem roten des zweiten Teils finde ich ebenfalls sehr schön.

Verglichen mit dem Spannungsbogen vom ersten Band, ist der des zweiten verhältnismäßig flach gehalten, was ich sehr schade finde, da ich Band 1 wirklich aufregend fand.

Ebenfalls bin ich von der Weiterentwicklung der Protagonistin sehr entäuscht.
Sie ist zu einer ganz neuen Person geworden, hatte gar keine Ähnlichkeiten mehr mit der früheren Davy.
Eigentlich hatte ich die Liebe zwischen ihr und Sean für etwas ganz besonderes gehalten, aber Davy hat einfach damit abgeschlossen und sich in Caden verliebt, ihre „wahre“ Liebe.
Damit, dass sie Sean geradewegs den Laufpass gegeben hat, ohne dass dieser überhaupt davon wusste, und sich gleich in den nächsten Typen verknallt hat, kam ich gar nicht klar.
Außerdem bin ich der Meinung, dass dies unfair gegenüber der beiden Jungs war.
Sean war so nett, er hat sich immer so gut um Davy gekümmert und sie beschützt, aber auch Caden war so wahnsinnig lieb.
Ich finde, dass Davy für keinen der beiden gut genug ist.

Das eigentliche Thema der Reihe ist ja das Mördergen, doch durch Davys Unentschlossenheit und ihrer Beziehung zu Caden ist dies total in den Hintergrund gerutscht.
Deswegen bin ich der Meinung, dass die Umsetzung der Thematik keine Umsetzung, sondern nur der Versuch einer Umsetzung war, so doof sich das auch anhört…

Der Schreibstil von Sophie Jordan ist, wie im ersten Band flüssig und gut zu lesen.
An diesem gibt es nichts auszusetzen…

Leider fehlte es dem Buch dazu noch an Originalität, etwas, von dem ich, als ich Band 1 gelesen habe, niemals dachte, dass es der Geschichte einmal fehlen würde.
Wie oben schon erwähnt: Die Idee war gut, nur an der Umsetzung scheiterte es dann…

Dementsprechend ist der Lesespaß ziemlich gering, zumindest wenn man etwas hat, mit dem man die Geschichte vergleichen kann.


Fazit:


„Infernale-Rhapsodie in Schwarz“ hat letztendlich nichts mehr „Infernale 1“ zu tun, es ist quasi eine ganz neue Geschichte, die in keinem Zusammenhang mit der ersten steht.
Ich muss zugeben, dass dies eine riesige Entschäuschung war, vor allem, da mir Band 1 so gut gefallen.

Deswegen kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.
☆☆