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Veröffentlicht am 16.12.2020

Einfach toll!

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Ich war sehr schnell in der Geschichte drin und konnte der Handlung stets gut folgen. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, da er super leicht und humorvoll war. Ich finde es persönlich ...

Ich war sehr schnell in der Geschichte drin und konnte der Handlung stets gut folgen. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen, da er super leicht und humorvoll war. Ich finde es persönlich sehr schwer, Humor gut in einer NA zu verpacken, besonders, wenn die Protagonistin unter einer Krankheit leidet, jedoch war die Umsetzung hier echt super.

Obwohl ich die Krankheit vorher nicht kannte, konnte ich sehr gut mit der Protagonistin mitfühlen, da sie einfach sehr authentisch dargestellt wurde. Ich konnte ihr Handeln und ihre Gedanken gut nachvollziehen. Chloe ist eine super starke und selbstbewusste Person, die sich von nichts unterkriegen lässt. Sie weiß, was sie will und ich mochte sie echt gerne.

Red war mir mindestens genau so sympathisch. Er wirkte auf mich sehr geduldig und liebevoll und ich mochte seinen Humor. Des Weiteren merkt man schnell, dass auch er ein Päckchen zu tragen hat.

Das Ende hat für mich perfekt gepasst. Es war wirklich emotional und ich musste mir die ein oder andere Träne verkneifen. Dennoch war es zum Glück nicht allzu dramatisch und hat somit sehr gut zu der gesamten Geschichte gepasst.

Was mir am besten an Kissing Chloe Brown gefallen hat, war, dass sich die beiden Protagonistin Stück für Stück gegenseitig „heilen“. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen, doch man hat als Leser wirklich das Gefühl bekommen, dass die beiden füreinander bestimmt sind und sich guttun.

Fazit

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit vielen kleinen Abenteuern. Ich habe Kissing Chloe Brown sehr gerne gelesen und hatte wirklich oft ein breites Grinsen im Gesicht. Es gab nichts, was mich gestört ha und ich empfehle das Buch jedem weiter, der gerne authentischen und charmante Liebesgeschichten liest. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Jahreshighlight

Sinking Ships
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Wieder einmal überzeugt Tami Fischer mit ihrem super schönen und angenehmen Schreibstil. Wie auch schon in Band 1 fiel mir das Lesen sehr leicht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Im Gegensatz ...

Wieder einmal überzeugt Tami Fischer mit ihrem super schönen und angenehmen Schreibstil. Wie auch schon in Band 1 fiel mir das Lesen sehr leicht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Im Gegensatz zu Burning Bridges hatte Sinking Ships für mich allerdings einen größeren Suchtfaktor und ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Dazu hat die Beziehung zwischen Carla und Mitchell natürlich einen großen Teil beigetragen.

Carla ist eine sehr selbstbewusste Protagonistin, die genaue Vorstellungen von ihrem Leben hat. Mit ihrer temperamentvollen, aber auch verpeilten Art musste ich sie natürlich ins Herz schließen und mich hat ihre Lebensgeschichte einfach nur gefesselt. Sie ist sehr unabhängig und erscheint manchmal etwas kühl, doch wenn man sie weiter kennen lernt merkt man, dass sie ein großes Herz hat und ihr die Familie alles bedeutet.

Mitchell war mir mindestens genau so sympathisch wie Carla. Er war mal nicht der typische Bad Boy, der sich cool gibt und unerreichbar erscheint, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mochte seine aufmerksame und loyale Art und man merkt ihm schnell an, dass er etwas für Carla empfindet.

Mitchell und Carla sind zwar keine richtigen Feinde, jedoch auch keine richtigen Freunde, weshalb die Geschichte ein wenig dem Schema „Enemies to Lovers“ gefolgt ist. Außerdem war es eher eine „Slow Burn Romance“, was ich persönlich sehr gerne mag und ich muss sagen, dass die Spannung zwischen den beiden perfekt aufgebaut wurde. Die Geschichte war an keiner einzigen Stelle langweilig oder zu klischeehaft und ich hatte mehr als nur einmal Schmetterlinge im Bauch. Auch wenn man es am Anfang noch nicht denkt passen Carla und Mitchell wirklich perfekt zusammen und sie gehören auf jeden Fall zu meinen Lieblingspärchen aus dem New Adult Bereich.

Die Hintergrundgeschichte von Carla fand ich übrigens ebenfalls gut ausgearbeitet und überraschend emotional. Da ich nichts vorwegnehmen möchte, lasse ich das jetzt einfach mal so stehen.

Und zum guten Schluss treffen wir natürlich wieder auf die legendäre Fletcher-University Freundesclique. Es war super cool, Ches und Ella, aber auch die anderen Charaktere wieder zu sehen. Diese wurden, wie nicht anders erwartet, sinnvoll in die Handlung integriert.

Fazit

Für mich war Sinking Ships noch besser als Band 1. Carla und Mitchell sind ein tolles Pärchen und sorgen für ganz viel Herzklopfen, auch wenn nicht immer alles leicht ist. Wer Burning Bridges mochte, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen.

5 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Einfach toll!

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich leicht, da sich das Buch sehr leicht lesen ließ. Der Schreibstil ist angenehm und gleichzeitig sehr humorvoll und konnte mich mal wieder von sich überzeugen.

Brooklyn ...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich leicht, da sich das Buch sehr leicht lesen ließ. Der Schreibstil ist angenehm und gleichzeitig sehr humorvoll und konnte mich mal wieder von sich überzeugen.

Brooklyn ist die drittälteste der Familie und war mir von Anfang an sympathisch. Als sie vor dem Altar stehen gelassen wird, ist sie natürlich am Boden zerstört, jedoch geht sie meiner Meinung nach sehr gut mit der Situation um. Ich mochte, dass sie stets ihren eigenen Standpunkt vertreten hat und nie zu naiv war. Gleichzeitig ist sie eine sehr selbstlose und treue Person und ich konnte ihr Handeln gut nachvollziehen

Mit Wyatt musste ich erstmal warm werden, doch ich habe schnell bemerkt, wie unzufrieden er mit seinem reichen Leben in New York ist. Es hat Spaß gemacht mich mit ihm zusammen abermals in die Kleinstadt, in der die Geschichte spielt, zu verlieben. Zudem hat er mich am Ende wirklich positiv überrascht.

Auch die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Die Liebegeschichte zwischen Wyatt und Brooklyn wurde total authentisch umgesetzt und obwohl sich die beiden am Anfang viel Zeit lassen, war es an keinem einzigen Punkt langweilig, Und wie schon gesagt ist der Humor in der Geschichte super unterhaltsam und konnte mich des Öfteren zum Lachen bringen.


Fazit

Auch Band 2 war für mich wieder ein voller Erfolg. Brooklyns Geschichte beginnt herzzerreißend und endet mit lauter Herzklopfen. Das Kleinstadtfeeling, welches sich durch die gesamte Reihe zieht, sorgt auch hier wieder für ein wohliges Gefühl. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Ein packender und moderner Thriller

Das Gottesspiel
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Der Einstieg in das Buch ist mir überraschend leichtgefallen. Zunächst lernt man die 5 Jugendlichen kennen, aus deren Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben wurde. Schnell wird klar, dass jeder einzelne ...

Der Einstieg in das Buch ist mir überraschend leichtgefallen. Zunächst lernt man die 5 Jugendlichen kennen, aus deren Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben wurde. Schnell wird klar, dass jeder einzelne sein eigenes Päckchen zu tragen hat.

Im Vordergrund steht Charlie, der um seine verstorbene Mutter trauert und sich von seinem Vater distanziert hat. Durch Peter, einen sehr rebellischen Jungen, der auch vor kriminellen Taten nicht zurückschreckt, lernt Charlie das Virtual-Reality-Spiel „Das Gottesspiel“ kennen, das schon bald sein Leben auf den Kopf stellen wird.

Das Ganze beginnt als Spaß mit abenteuerlichen Herausforderungen, doch schnell bemerkt Charlie, dass viel mehr hinter dem Spiel steckt, als es zunächst den Anschein macht. Die Herausforderungen werden immer gefährlicher und bald schon geht es um Leben und Tod.

Was mir besonders gefallen hat, war der Spannungsbogen, der die Geschichte perfekt abrundet. Auch als Leser hat man das Gefühl, dass die Sache immer ernster wird und so kann und will man auch einfach nicht aufhören zu lesen.

Das Gottesspiel kann man sich als künstliche Intelligenz vorstellen, die mit verschiedenen religiösen und mythologischen Aspekten gefüttert wurde und dadurch eine eigene Moralvorstellung und ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat. Aufgrund dessen herrschte die meiste Zeit eine sehr bedrückende und düstere Stimmung, die ebenfalls zum Weiterlesen anregt.

Ein weiterer Punkt, der mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Umgang mit diversen Themen, die einen Bezug zum Jetzt herstellen. Egal welches Thema angesprochen wird, sei es Mobbing, häusliche Gewalt, Drogenmissbrauch oder Depressionen, der Autor geht mit diesen stets kritisch und sensibel um. Dadurch wirkt die Geschichte einfach super authentisch und gesellschaftskritisch, was wiederum zum Nachdenken anregt.
Fazit

Ein sehr interessanter und moderner Thriller, der für mich absolut unvorhersehbar war. Das Buch konnte mich sowohl schockieren, als auch zum Nachdenken anregen und hat mich mit einem mulmigen Gefühl zurückgelassen. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wow!

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Kurz gesagt: Auch Band 6 der Reihe konnte mich trotz meiner Zweifel am Anfang wieder völlig begeistern. Der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen ...

Kurz gesagt: Auch Band 6 der Reihe konnte mich trotz meiner Zweifel am Anfang wieder völlig begeistern. Der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen aus der Sicht von Chaol zu schreiben und ich konnte seine Gedanken super nachvollziehen.

Chaol gehörte bisher wirklich nicht zu meinen Lieblingscharakteren, doch dieses Buch hat meine Meinung zu ihm eigentlich grundlegend verändert. Endlich konnte ich so einige Dinge, die er getan hat nachvollziehen und er macht besonders in diesem Buch eine erstaunliche Charakterentwicklung durch. Man merkt als Leser, wie sehr er am Anfang mit seinem Zustand zu kämpfen hat und wie er lernt, damit umzugehen. Chaol gehört für mich ab sofort zu den stärksten Charakteren der Throne of Glass Reihe.

Zudem lernt man noch einen weiteren Charakter kennen, der auch in Band 7 eine große Rolle spielen wird. Yrene gehörte schon nach wenigen Seiten zu meinen Lieblingscharakteren. Sie ist eine sehr charakterstarke und zielstrebige Frau und man muss sie einfach ins Herz schließen.

Außerdem bilden Yrene und Chaol ein richtiges Powerpärchen. Die Liebesgeschichte der beiden ist meiner Meinung nach die emotionalste und herzzerreißendste aus der ganzen Throne of Glass Reihe. Die Beziehung war super ausgearbeitet und kam total authentisch rüber.

Zu der Handlung möchte ich gar nicht so viel sagen, da ich euch nicht spoilern möchte. Es gab einige Plot Twists, vor allem gegen Ende, die mich überrascht und schockiert haben.

Fazit

Band 6 bildet die perfekte Überleitung zum finalen Band. Yrene und Chaol haben das Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht und ich habe echt nichts zu meckern. 5 Sterne!

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