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Veröffentlicht am 24.01.2021

Lucy muss sich entscheiden

Liebe mich wie nie zuvor
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Lucy weiß nicht mehr was sie tun soll. Sam kann sich nach einem Unfall nicht mehr an sie erinnert und Lucy findet Trost bei seinem Zwillingsbruder Saxon der ihr durch die schwere Zeit hilft.
Als Sam sich ...

Lucy weiß nicht mehr was sie tun soll. Sam kann sich nach einem Unfall nicht mehr an sie erinnert und Lucy findet Trost bei seinem Zwillingsbruder Saxon der ihr durch die schwere Zeit hilft.
Als Sam sich wieder erinnern kann muss Luca das verarbeiten was sie über ihn erfahren aht und ja sie kann Saxon einfach nicht vergessen.
Lucy muss sich Gedanken machen was sie will und wie es weitergehen soll, soll sie sich für Sam entscheiden oder doch für Saxon dies steht alles noch in den Sternen.

Nachdem ich 2019 den ersten Teil dieser zweiteiligen Serie gelesen hatte war mir klar, dass ich den zweiten Teil unbedingt lesen möchte. Dank Corona wurde der Veröffentlichungstermin um fast neun Monate noch hinten verschoben, so konnte ich es jetzt erst lesen.
Mir war klar, es wird für Lucy wohl nicht einfach wird sie dem zu Stellen was sie über Sam erfahren hat und ja vielleicht auch die Beziehung zu Saxon könnte noch die eine oder andere Hürde mit sich bringen.
Mir ist der einstieg ins Buch recht leicht gefallen und am besten wäre es sowieso die beiden Teile hintereinander zu lesen da der zweite Teil direkt an den ersten anschließt.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Lucy erzählt und ja ab und zu hätte ich mir gewünscht die Gedanken und Gefühle von Saxon und Sam zu erfahren damit die Geschichte einfach noch runder gewesen wäre.
Auch wenn der Handlungsverlauf immer gut durchstrukturiert war, so war ich mehr als einmal von dem ganzen hin und her bei Lucy so was von genervt und ganz ehrlich solange habe ich schon lange an keinem Buch mehr gelesen da mich dieses „Ich weiß nicht was ich will“ von Lucy an meine Grenzen gebracht hat und mich so im Lesefluss gestört hat.
Obwohl der Spannungsbogen bis fast zum Ende erhalten war fand ich die Geschichte echt sehr langatmig und auch an den Haaren herbeigezogen, auf den letzten ca. 80 Seiten wurde es erst richtig spannend.
Man konnte sich alle Figuren des Romans durch ihre detaillierten Beschreibungen recht gut während des Lesens vorstellen, aber man kannte ja sowieso die meisten Figuren von Teil ein.
Bei den Handlungsorten muss ich sagen das es mir trotz der sehr anschaulich beschriebenen Orte schwer gefallen ist mir etwas darunter vorzustellen.
Obwohl ich das gelesen sacken gelassen habe und mir auch Zeit genommen habe über das Buch nachzudenken tue ich mich sehr schwer mit der Sternvergabe. Nach wirklich langer Überlegungszeit habe ich mich entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben da mich das Buch überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Eine Familie und ihre Galerie am Potsdamer Platz

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Nach dem Tod ihrer Mutter beschließt Alice nach Berlin zu Reisen um die Familie ihrer Mutter kennenzulernen. Zuerst trifft sie nur auf kalte Ablehnung bis ein Teil der Kunsthändlerfamilie Waldmann sie ...

Nach dem Tod ihrer Mutter beschließt Alice nach Berlin zu Reisen um die Familie ihrer Mutter kennenzulernen. Zuerst trifft sie nur auf kalte Ablehnung bis ein Teil der Kunsthändlerfamilie Waldmann sie als Mitglied der Familie annimmt.
Da sie sich in Berlin sofort wohl fühlt beschließt Alice zu bleiben und so entdeckt sie auch ihr Talent für die Fotografie. Auch die Liebe begegnet ihr in der Person des Deutsch-Iren John.
Irgendwann beginnt Alice mit ihren Onkeln die Idee die Galerie der Familie wieder zu eröffnen umzusetzen und dabei ist ihnen Erik eine große Hilfe da er Teile seiner Kunstsammlung verkaufen möchte.

Als ich die Leseprobe bei Vorablesen gelesen habe und dann auch meinen Eindruck dazu abgegeben habe, habe ich wirklich gehofft das Buch lesen zu dürfen da mich die Handlung gleich gepackt hat.
Ich hatte mich auf einen Historischen Roman gefreut der die Geschichte einer Galeristenfamilie erzählt und das was ich bekommen habe hat mich nicht so ganz überzeugen können.
Es geht hier um Alice die die Familie ihrer Mutter kennenlernen möchte und in die Glitzerwelt von Berlin eintaucht. Dabei erfährt sie auch einiges über sich selbst und ja auch das Bild ihrer Mutter wird dabei angekratzt. Die Nazis bekommen zu der Zeit auch immer mehr Macht und alles ist nicht mehr ganz so leicht wie es mal gewesen ist. Auch erfährt Alice Dinge die sie vielleicht nicht hätte Wissen wollen.
Der Einstieg ins Buch ist mir noch relativ leicht gefallen, doch je weiter ich in den Roman eingetaucht bin umso länger hab eich gebraucht ein Kapitel zu lesen. Woran es lag ich weiß es nicht genau, ich kann nur sagen Alice ging mir mit der Zeit etwas auf die Nerven.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alice erzählt, aber da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab alles eine völlig runde Geschichte für den Leser.
Man konnte auch dem Handlungsverlauf immer gut folgen und ja hätte der Roman nicht ganz so viele Längen gehabt wäre es eindeutig besser gewesen.
Die Figuren des Romans konnte ich mir alle anhand der Beschreibungen recht gut vorstellen während des Lesens.
Auch Berlin und seine unterschiedlichen Gesichter als Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens auch sehr gut vorstellen.
Alles in allem ein Roman der mich Leider nicht zu 100% überzeugen konnte und mich auch mit mehr als einer offenen Frage zurückgelassen hat.
Bei der Sternevergabe tue ich mich hier sehr schwer, ich würde dem Roman gerne 3,5 Sterne vergeben aber da dies ja Leider meisten nicht geht runde ich auf vier Sterne auf.

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Veröffentlicht am 24.12.2021

Das Buch zur RTL-Serie mehr aber auch nicht

Sisi: Das dunkle Versprechen
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Sisi ist gerade mal 15 Jahre alt und noch sehr wild als sie in Bad Ischl auf ihren Cousin Franz-Joseph trifft den Kaiser von Österreich. Sisi weiß von Anfang an, dass ihre Schwester Nene Franz-Joseph heiraten ...

Sisi ist gerade mal 15 Jahre alt und noch sehr wild als sie in Bad Ischl auf ihren Cousin Franz-Joseph trifft den Kaiser von Österreich. Sisi weiß von Anfang an, dass ihre Schwester Nene Franz-Joseph heiraten soll und doch fühlt sie sich extrem zu ihm hingezogen und auch Franz kämpft gegen seine Gefühle an.
Franz-Joseph entscheidet sich dann doch für Sisi und für sie beginnt nun eine Zeit da sie sich für ihre Aufgabe als Kaiserin vorbereiten muss auch wenn sie nicht weiß auf was sie sich eingelassen hat.

Seit ich vier Jahre alt bin ist Weihnachten ohne Sissi kein Weihnachten. Da ich mir nicht so ganz Sicher war ob mir die Serie die bei RTL ausgestrahlt wird gefallen wird habe ich mir das Ebook heruntergeladen um mir eine eigene Meinung zu bilden.
Vorweg, ja die Filme aus den 50er Jahren sind kitschig und entsprechen nicht der Realität, aber das war auch damals nicht der Sinn dahinter. Die alten Sissi Filme wurden anhand einer Romanheftreihe verfilmt, deshalb auch der anders geschriebene Name ums ich von der wahren Kaiserin von Österreich abzutrennen.
Schon als ich noch in die Grundschule ging habe ich begonnen eine Sisi Biografie zu lesen und hatte schnell begriffen, dass die Filme eine schöne romantische Geschichte ist und mehr nicht.
Obwohl dieser Roman hier schon einige negative Rezensionen hatte bin ich offen an die Lektüre ran gegangen.
Zu Beginn bin ich noch recht gut ins Buch reingekommen, doch je weiter ich kam umso schleppender kam ich voran.
Der Roman an sich war auf die zwei Handlungsstränge von Sisi und Franz-Joseph aufgebaut, so hat man zwar die Gedanken und Gefühle von Beiden mitbekommen und es wurde eine runde Geschichte, aber mehr war es zu diesem Zeitpunkt für mich nicht.
Was mir allerdings gar nicht gefallen hat und auch jetzt noch nicht gefällt, ist wie hier die realen Figuren dargestellt werden und somit auch die Geschichte Österreichs. Ja es gibt immer etwas was nicht so erzählt wird wie es war, doch dies hier ist so was von an den Haaren herbeigezogen und übertrieben erzählt, dass es für mich nicht mehr glaubwürdig ist und nur auf Quote ausgelegt ist egal wie.
Teilweise ist es mir sogar schwer gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich auch nicht so ganz nachvollziehbar.
Obwohl ich die meisten Handlungsorte von Besuchen oder Bildern kenne war hier einiges überhaupt nicht stimmig erzählt und ich hatte wirklich Probleme mir die Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die Figuren des Romans waren zwar sehr anschaulich beschrieben aber greifbar wurden sie für mich nicht und sind wirklich sehr blass und nichtssagend geblieben.
Alles in allem bin ich von diesem Roman mehr als nur etwas enttäuscht und ganz ehrlich die Serie werde ich definitiv nicht anschauen und ob ich die Fortsetzung lesen werde werde ich spontan im Sommer 2022 entscheiden.
Ein Fazit für mich ist, die beiden Autoren hätten bei ihren Drehbüchern bleiben sollen, für einen Roman reicht es für mich nicht.
Da für mich persönlich die Lektüre teilweise fast schon eine Qual war habe ich nach längerer Überlegung entschlossen zwei Sterne für das Buch zu vergeben.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Ein Roman mit sehr viel Luft nach oben

Stormrose Inn - Das kleine Hotel an der Küste
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Polly hat ihren Freund mit einer anderen erwischt und hat aus diesem Grund New York sofort verlassen.
Aus sie im renovierungsbedürftigen Haus ihrer Oma auf einer Insel ankommt weiß sie noch nicht so ganz ...

Polly hat ihren Freund mit einer anderen erwischt und hat aus diesem Grund New York sofort verlassen.
Aus sie im renovierungsbedürftigen Haus ihrer Oma auf einer Insel ankommt weiß sie noch nicht so ganz was sie davon halten soll, aber ja ganz langsam reicht in ihr der Gedanke ein kleines B&B zu eröffnen und so beginnt das Abenteuer Stormrose Inn.

Also ich muss gestehen, der Name der Autorin kannte ich bis jetzt nicht hier hatte mich der Klappentext doch sehr neugierig gemacht und so hatte ich mich wirklich sehr gefreut mit dem Lesen beginnen zu können.
Mir war klar es wird wohl einiges an hin und her geben wie es eben bei diesem Genre üblich ist und ja deshalb lese ich dieses Genre auch so gerne.
Mir ist der Einstieg ins Buch noch relativ leicht gefallen, nur habe ich Leider schon nach kurzer Zeit bemerkt wie ich immer mehr Zeit fern des Buches verbracht habe nur um ja nicht weiterlesen zu müssen.
Insgesamt war der Roman auf drei Handlungsstränge aufgebaut und noch etwas mehr Handlungsstränge gab es bis zum Schluss damit die ganze Geschichte runder wird.
Mir persönlich war der Roman wirklich zu langatmig erzählt und auch den Erzählstil fand ich sehr schwer und schleppend gewählt von Frau Rubin.
Da ich wirklich nicht gerne Romane abbreche habe ich Versucht durchzuhalten, doch die letzten 30% habe ich mir dann doch geschenkt da ich nur noch genervt von der Geschichte war.
Polly fand ich zu Beginn noch recht sympathisch aber mit der Zeit ging mir ihre Art wirklich gehörig auf die Nerven und für mich persönlich hat sie ihre Mitmenschen immer versucht dahin zu lenken wo sie sie gerne haben möchte. Bis zum Schluss wusste ich nicht so ganz was ich von Rosie und ihrem Verhalten halten sollte. Vom Rest fange ich besser gar nicht erst an.
Für mich persönlich war es nie leicht dem Handlungsverlauf zu folgen und ja die getroffenen Entscheidungen waren für mich nur in den seltensten Momenten nachvollziehbar.
Obwohl die Handlungsorte recht anschaulich beschrieben waren hatte ich immer wieder Probleme mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die Figuren des Romans waren gut beschrieben und doch sind sie immer recht blass geblieben und wurden mir nie so ganz sympathisch.
Für mich persönlich hatte der Roman bzw. die Handlung eigentlich sehr viel Potential ein richtiger Schmöker zu werden nur leider ist die Umsetzung nicht so wirklich gelungen und so habe ich mich entschlossen zwei von fünf Sternen zu vergeben da mich das Buch nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Für mich persönlich zu Oberflächlich

Dünentraumsommer
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Marieke entscheidet sich fast schon spontan mit ihrem Sohn vom Rheinland an die nordfriesische Küste zu ziehen. Schnell findet sie für ihre kleine Familie eine schöne Wohnung und auch ein Job hat sich ...

Marieke entscheidet sich fast schon spontan mit ihrem Sohn vom Rheinland an die nordfriesische Küste zu ziehen. Schnell findet sie für ihre kleine Familie eine schöne Wohnung und auch ein Job hat sich schnell finden lassen.
Bei ihrer Arbeit lernt sie viele Senioren kennen und so kommt sie auf die Idee einen Kuchenclub zu gründen.
Aber Marieke lernt auch Marc kennen und er weckt Gefühle in ihr die sie schon lange nicht mehr Gefühlt hat und sie weiß nicht was sie tun soll.

Für mich ist es wirklich nicht der erste Roman den ich von Tanja Janz gelesen habe, denn ich Liebe St. Peter-Ording wirklich als Urlaubsort sehr nur konnten mich die Romane eigentlich nie vollständig überzeugen.
Nun wollte ich Frau Janz nach einer größeren Pause wieder eine Chance geben und ja ich wurde wenn man es so nennen möchte wieder enttäuscht.
Gut mir war klar, dass es ein leichter Frauenroman ist und es ganz bestimmt ein Happy End geben wird wie es bei diesem Genre eben üblich ist, was ich auch gut finde und deshalb lese ich dieses Genre auch gerne.
Mir ist der Einstieg ins Buch zwar recht leicht gefallen und ja ich hatte das Buch auch an einem Tag gelesen gehabt, das war es dann aber auch schon fast.
Der Erzählstil war für mich schon sehr leicht und der Großteil der Handlung empfand ich als sehr Oberflächlich gehalten was mich sehr erstaunt hat da selbst die vorherigen Romane etwas mehr Tiefgang hatten.
Auch dachte ich, dass Frau Janz inzwischen St. Peter-Ording mit seinen Ortsteilen etwas realistischer darstellt in ihren Beschreibungen aber nein es ist immer so so, dass ich mich Frage welchen Badeort sie eigentlich beschreibt. Dies finde ich wirklich traurig, dieser Badeort hat soviel schönes und durch diese Beschreibungen kommt dies alles gar nicht zur Geltung. Ich habe vor einigen Jahren einen Roman einer anderen Autorin gelesen der nur Kurz in SPO spielt und hier war alles so beschrieben, dass man alles genau vor seinem inneren Auge sah auf dies warte ich heute noch bei den Romanen von Frau Janz.
Man konnte dem Handlungsverlauf gut folgen, wobei mir einiges zu überzogen war und auch nicht realitätsnah war so konnte ich auch einige getroffene Entscheidungen nicht nachvollziehen.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte ich mir anhand der Beschreibungen recht gut vorstellen nur Leider habe ich keine Figur in mein Leserherz geschlossen.
Bei den Handlungsorten habe ich das Problem, dass wie immer nicht so ganz passt wie es sein sollte und hätte ich keine Ortskenntnisse dann würde ich mich gar nicht zurechtfinden.
Alles in allem konnte mich dieser Roman noch weniger überzeugen als die anderen von Frau Janz und es war nun nun wirklich der letzte Roman den ich von ihr gelesen habe.
Auch fand ich die Schriftgröße sehr groß, aber wahrscheinlich wäre man sonst nicht auf die geforderten Seiten gekommen.
Wäre dies hier ein Schundroman für ein paar Euro hätte ich drei Sterne vergeben, aber zu dem Preis für das Buch vergebe ich obwohl ich das sehr selten tue zwei Sterne.

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