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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2020

Es geht wieder bergauf

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Mit Band vier der 5teiligen Reihe geht es zum Glück wieder bergauf. Durch Katys Gefangennahme lernt der Leser Daedalus näher kennen. Jedoch quälen und missbrauchen sie Katy und Daemon genau wie Beth und ...

Mit Band vier der 5teiligen Reihe geht es zum Glück wieder bergauf. Durch Katys Gefangennahme lernt der Leser Daedalus näher kennen. Jedoch quälen und missbrauchen sie Katy und Daemon genau wie Beth und Dawson, so dass sich mir nicht erschließt, wieso Katy an den Lux zu zweifeln beginnt.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Leider nicht so stark

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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Dieser Teil der Saga machte mir die meisten Bauchschmerzen. Edward benimmt sich zweidrittel des Buches wie ein vollkommener Idiot. Sicherlich: er ist eifersüchtig, er stammt aus einer anderen Zeit - okay ...

Dieser Teil der Saga machte mir die meisten Bauchschmerzen. Edward benimmt sich zweidrittel des Buches wie ein vollkommener Idiot. Sicherlich: er ist eifersüchtig, er stammt aus einer anderen Zeit - okay ... ABER - er hat die Welt im Wandel eines Jahrhunderts erlebt und sich weiter entwickelt. Sein Verhalten passt nicht wirklich zu seinem Charakter und seiner Intelligenz.

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Veröffentlicht am 25.08.2018

Ganz nett

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Das Cover des Buches "Redwood Love" finde ich sehr gelungen. Die Einleitung hat mich neugierig gemacht. Das klang nach guter Unterhaltung. Hm, was soll ich nun sagen? "Redwood Love" ist kein Buch mit Tiefgang, ...

Das Cover des Buches "Redwood Love" finde ich sehr gelungen. Die Einleitung hat mich neugierig gemacht. Das klang nach guter Unterhaltung. Hm, was soll ich nun sagen? "Redwood Love" ist kein Buch mit Tiefgang, viel heile Welt. Redwood ist ein Ort wie aus einem Märchenbuch. Alle sind lieb, nett, höflich, schön und kümmern sich umeinander.
Trotzdem, es ist gut geschrieben, so dass es sich flüssig lesen lässt. Besonders die Charaktere sind sehr sympathisch. Ich hätte mir gern etwas mehr Spannung und Handlung gewünscht aber nun gut.
Es ist halt ein Buch zum Zwischendurchlesen, Gehirn ausknipsen und einfach mal zutexten lassen und wieder vergessen.
Wäre auch gut als Vorlage für eine Liebeskomödie, von mir gern auch als “Schnulli”-Film bezeichnet.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Höhen & Tiefen

Wünsche, die uns tragen
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Nun, das ist ein Buch, welches recht widersprüchliche Empfindungen in mir auslöste. Der Beginn kommt in leisen Tönen daher, sehr ruhig und trotzdem spannend. Der Ton kippt schnell durch das erste Drama. ...

Nun, das ist ein Buch, welches recht widersprüchliche Empfindungen in mir auslöste. Der Beginn kommt in leisen Tönen daher, sehr ruhig und trotzdem spannend. Der Ton kippt schnell durch das erste Drama. Sehr gut und bewegend.
Sprung in die Gegenwart. Ein kleiner Junge benötigt dringend eine Niere. Die Eltern sorgen sich. Diesen Teil empfand ich als sehr rührselig und oberdramatisch. Besonders die Figur der Mutter empfand ich als unsympathisch und nervig. Sicher war beabsichtigt, sie als besonders fürsorglich und sorgend darzustellen, doch leider ist das nicht gelungen.
Den mittleren Teil empfand ich als äußerst spannend und unterhaltsam. Eigentlich hätte dieser, losgelöst von der Rahmenhandlung des kranken Jungen, eine gute und ausreichende Geschichte gegeben.
Die durch die Rahmenhandlung erforderlichen Verbindungen und Verwicklungen waren mir etwas zu viel des Guten.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Hinterlässt gemischte Gefühle

In jedem Augenblick unseres Lebens
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In jedem Augenblick unseres Lebens ist eine tragische Geschichte. Der Autor schreibt über den Verlust seiner Frau, das Leben mit seiner neugeborenen Tochter und den Tod des Vaters. Da der Autor über sein ...

In jedem Augenblick unseres Lebens ist eine tragische Geschichte. Der Autor schreibt über den Verlust seiner Frau, das Leben mit seiner neugeborenen Tochter und den Tod des Vaters. Da der Autor über sein Leben schreibt, hat man unweigerlich Mitleid. Nichtsdestotrotz löst das Buch gemischte Gefühle in mir aus. Die Selbstbezogenheit ohne nach links und rechts zu schauen, hat mich gestört. Bereits im ersten Teil hatte ich damit Probleme. Sicher hat Karin darum gebeten, ihre Eltern nicht ans Krankenbett zu lassen. Aber nicht lange und sie liegt im Koma, es zeichnet sich ab, dass es ihr immer schlechter geht. Die schockstarren Eltern werden aber mit aller Macht vom Krankenbett ferngehalten, dürfen nur ganz zum Schluss kurz zu ihr, obwohl der Vater Arzt ist. Tom selbst hetzt vom Sterbebett der Frau zum Brutkasten der Tochter und kann sich doch um keine richtig kümmern.
Nach dem Tod seiner Frau kann er sich nicht in seiner Trauer vergraben, sondern muss seine Tochter versorgen. Seine Eltern und Schwiegereltern helfen ihm rührend wieder voll und ganz nach seinen Bedingungen. Obwohl die Mutter den todkranken Vater pflegt, denkt Tom doch nur an sein eigenes Leid, und die Mutter hilft. Die Schwiegermutter kommt zur Hilfe mit dem Baby in der Nacht, da Tom Antidepressiva schluckt, doch kurze Zeit später wird sie wieder weggeschickt.
Ein wirklich dramatisches Schicksal, was man seinem ärgsten Feind nicht wünscht, trotzdem hat mich die starke Ichbezogenheit des Autors sehr gestört.
Des Weiteren ist das Buch ohne Satzzeichen sehr schwer zu lesen.